Kapitel 69
Erwachseneninhalt
„Was dann?", fragte er sie erregt. Er wollte ja, dass sie kam, denn das war sein Ziel. Dennoch war er sich nicht sicher, ob es vielleicht bereits zu viel für sie.
Sezunas Hand glitt wandernd über Harus Körper und umspielte seinen Bauch, bevor sie noch weiter nach unten wanderte. Als wäre es ihre Antwort, strich sie provokant erneut über sein Glied.
„Ich ... weiß nicht ...", begann er plötzlich zu stottern und er wurde zuerst wieder rot und dann unruhig. Er wollte sie fühlen, doch die Erinnerung an Sarahs totem Gesicht flammte wieder auf. Haru wurde aufgeregt und wusste nicht, was er tun sollte. Verstanden hatte er sie auf jeden Fall, was sie wollte, deshalb hatte er seine Finger zurückgezogen.
Sezuna versuchte sich wieder ein wenig zu beruhigen und lehnte sich zu Haru vor, um ihn zu küssen. „Lass mich das machen", sagte sie sanft und beruhigend, bevor sie leicht an seiner Lippe saugte. „Entspann dich."
Er erwiderte ihren Kuss und sah sie fragend an. Natürlich wusste Haru, dass sie Erfahrungen hatte. Es war nicht so, dass er nicht wusste, was er machen musste, aber seine Furcht davor, ihr zu schaden, war größer. Trotzdem versuchte er wieder ihren Worten Folge zu leisten, denn immerhin hatte sie ihm damit geholfen, sich davor zu entspannen.
Sezuna Finger umspielten ein wenig seinen Schaft und sie ließ sich ein Stück nach unten sinken, so dass sie sein Glied sanft an ihrer feuchten Mitte reiben konnte. Doch mehr tat sie im Moment nicht. Darauf bedacht Harus Reaktion zu beobachten und die Magie um sich herum zu spüren.
Haru schüttelte den Kopf langsam, denn er spürte, wie sich der Druck in ihm aufbaute. Sie dort so zu fühlen war einfach wahnsinnig schön, dabei hatte er davor schon gedacht, es könnte nicht schöner sein. Doch da sein Kopf nicht mehr das Sagen hatte, sondern sein Körper, machte er den Schritt und stieß leicht in sie hinein, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte.
Sezuna fiel in dieses Stöhnen ebenfalls mit ein, denn es kam durchaus unerwartet und überraschend, doch es war sehr schön. Ihn so zu spüren, sorgte dafür, dass auch bei ihr der Kopf ruhe gab und sie sich einfach nur noch dem Gefühl hingab.
Anstatt zu warten, zog er sie automatisch auf sich herunter, als hätte er es schon so oft getan. Sobald er ihre Enge um sein Glied spürte, wie sie ihn zusammenpresste, blieb ihm die Luft weg und keuchend versuchte er, wieder zu Atem zu kommen.
Sezuna bewegte sich nicht. Hielt still, obwohl es sie fast wahnsinnig machte, doch sie wollte warten, bis Haru wieder zu sich kam und den Takt angab.
Er brauchte einige Sekunden, bis er wieder atmen konnte und Haru fing an, langsam mehr und mehr in sie zu stoßen. Noch war sie nicht komplett auf ihm, dazu wollte er es zu sehr genießen und lieber langsam in sie vordringen. Stoß für Stoß ging er weiter und hoffte, dass er ihr damit nicht weh tun würde. Seine Magie hüllte beide in ein leichtes Blau ein und er spürte, wie der Druck in ihn sich mehr und mehr aufbaute. Es war aber nicht der gleiche Druck wie bei der Explosion, sondern es fühlte sich eher so an, als ob er bald kommen würde. Gleichzeitig drückte er Sezuna sogar mehr auf sich, bis er schließlich ganz in ihr verschwunden war. Haru hielt inne, um den Moment zu genießen, wie eng sie war.
Sezuna stützte sich ein wenig auf Haru ab und versuchte Luft zu bekommen, während die Gefühle in ihr kurz vor dem Explodieren war.
Provokant begann sie ihre Hüfte leicht zu kreisen und spürte, wie sie sich selbst langsam über die Klippe stieß. Nicht mehr lange und sie würde kommen.
Das reizte Haru noch mehr und sein Knurren verschwand an ihrer weichen Haut am Hals, denn er hatte begonnen, sie dort zu küssen. Solage sie ihre Hüften kreisen ließ, stieß er leicht immer wieder zu, denn es bot ihm nicht so viel Platz in der Wanne, das zu tun. Haru spürte, wie sie ihre Muskeln innen anspannte und so sehr er sich gewehrt hatte, so sehr konnte er nun nicht genug davon bekommen. Seine Magie ließ sein Glied in ihr pulsieren, als würde er sich mit ihr vereinen und selbst als seinen Händen, die sich an ihren Hintern gelegt hatten, strömte die Magie in sie.
Sezuna wehrte sich nicht dagegen und ließ es zu. Es fühlte sich nicht schlecht an. Im Gegenteil. Es sorgte nur dafür, dass die Gefühle noch intensiver wurden und als Haru erneut in sie stieß, stieß sie einen leisen Schrei aus und spürte, wie der Höhepunkt sie durchschüttelte und ihre Sinne zum Tanzen brachte, so dass sie glaubte Sternchen zu sehen.
Haru spürte es, weil sie ihn regelrecht quetschte, ohne weh zu tun. Das führte dazu, dass selbst er sich nicht halten konnte und seinen Samen tief in sie streute, wobei er sich an sie festgekrallt hatte. Sein Kommen ließ er in ihrem Mund und Kehle verschwinden, denn gerade noch rechtzeitig küsste er sie leidenschaftlich, bevor er völlig ausser Atem sich zurücklehnte.
Sezuna sank mit ihm zurück und legte sich schwer atmend auf seine Brust. Dabei gab sie ein Geräusch von sich, das einem Schnurren ähnelte. „Das war wunderbar", seufzte sie zufrieden.
Haru murmelte etwas dazu. Noch zog er sich nicht aus ihr zurück, dafür fehlte ihm die Kraft, aber Haru fühlte sich das erste Mal in seinem Leben zutiefst befriedigt. Vor allem war ihr nichts passiert, und das machte ihn noch glücklicher. Er hatte gedacht, dass er sie verletzen würde, wenn er es zuließ, sich so hinzugeben, aber er hatte es nicht bereut. Sezuna hatte ihm gezeigt, dass es möglich war. Auch für ihn und seine unkontrollierte Macht. Schwer atmend brauchte er einige Minuten, bis er wieder fähig war, sich überhaupt zu bewegen.
Sezuna blieb einfach auf seiner Brust liegen, denn auch sie musste erst einmal wieder zu Atem kommen. Noch immer spürte sie die Nachbeben ihres Orgasmus und zusammen mit dem Gefühl von Harus warmer Brust, war es, als würde sie auf Wolken schweben.
Haru hatte sie fest an sich gezogen und erst als er sich wieder bewegen konnte und sanft hob er sie hoch, damit er aus sie gleiten konnte. Sein Körper war zum ersten Mal so entpannt, dass er beinahe einschlief. „Danke für die ... Erfahrung Sezuna ...", hauchte er leise gegen ihre Lippen.
„Manchmal ist es doch gut, wenn ich meinen Willen durchsetze, nicht wahr?", fragte sie leise und klang belustigt, aber auch sehr zufrieden mit sich selbst.
„Das wird aber auch das Einzige bleiben, wo du deinen Willen durchsetzen darfst". schwor er ihr mit einem Lächeln. Das ganze Wasser war außerhalb der Wanne und schwebte in der Luft, denn anscheinend hatte sie seine Magie, die ausgetreten war, dafür benutzt. „Du hast es tatsächlich geschafft, dich gegen mich durchzusetzen. Wo ist nur die Wildkatze hin, die immer nur ja gesagt hatte?", fragte er sie neckend. Haru war auf einmal so müde, dass er sich nicht mehr bewegen wollte.
Sezuna lachte. „Auch wenn ich zu etwas ja sage, heißt das nicht, dass ich dann nicht trotzdem die Dinge so mache, wie ich sie möchte", lachte sie leise und küsste ihn sanft auf die Wange. Sie selbst wollte einfach nur so liegen bleiben, doch sie wusste, dass draußen bald ein Fest stattfinden würde und da sollten sie beide dabei sein.
„Du bist unmöglich ... jetzt hast du es also geschafft ... und du hattest Recht, dir ist nichts passiert. Aber ich weiß nicht warum ...", gestand er und holte nun das Wasser zurück in die Wanne, damit sie sich wenigstens noch waschen konnten, auch wenn er nicht die Lust dazu verspürte, noch auf das Fest zu gehen. Seine Magie ließ nach und das hieß, dass sein Körper nun wieder essen und schlafen konnte.
„Ich weiß es auch nicht", gestand sie leise und erhob sich ein wenig, bevor sie einen Schwamm zu sich schweben ließ, um diesen mit Seife einzureiben und danach Harus Brust zu waschen.
„Fängst du wieder an mich zu reizen?", fragte er sie, als sie das tat. Seine Augenbrauen verschwanden beinahe, so hoch zog er sie. „Dir sollte doch eigentlich klar sein, dass ein Tiger in mir steckt", lächelte er Sezuna an und schnappte sich ihren Schwamm einfach aus den Händen, um sie damit einzuseifen.
„Ich wollte dir nur ein wenig helfen", lachte sie, weil er sie nun ebenfalls mit dem Schwamm an einer Stelle berührte, an der sie kitzlig war.
„Sag bloß, du bist kitzelig!", fragte er sie verwundert und ein hinterhältiges Lächeln erschien auf seinen Lippen. „Du lebst mehr als gefährlich, wenn du sowas machst", rügte er sie liebevoll und gab ihr anschließend den Schwamm zurück mit einem auffordernen Blick. „Aber nicht kitzeln!", warnte er sie.
Sezuna lachte erneut. „Ja, bin ich. Aber nur an bestimmten Stellen", gab sie zu und begann damit Haru einzuseifen und zu waschen, ohne ihn zu kitzeln. Zumindest hoffte sie das.
„Können wir das Fest nicht einfach lassen? Ich bin so müde ... und deine eigenwillige Aktion trägt ihr übriges mit dazu. Vor allem deine Geschichte!", zog er sie auf, denn noch immer ging sie ihm im Kopf herum, was auf keinen Fall gut war. „Das hast du geplant, nicht wahr?"
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