Kapitel 5
"Damit du mich wieder so flachlegen kannst wie das letzte Mal?", fragte Haru leicht spöttisch und zeigte ihr einen Vogel.
Sezuna hatte schnell genug rausbekommen, womit sie ihn beinahe festnageln konnte. Für ihn war es beinahe unmöglich, sich dem zu entziehen, wenn sie erst einmal angefangen hatte.
Ein Grinsen erschien auf Sezunas Lippen. Sie setzte sich auf und ihre Lippen berührten seine Brust, die sie begann zu küssen und zu lecken, auch wenn die Position ein wenig unangenehm war.
"Nicht!", rief Haru entsetzt und ging auf seinen Knien ein wenig rückwärts. "Lass das Sezuna. Du weißt es genau!" Schnellstmöglich hielt er vorsorglich ihre Hände fest, um sie auf Abstand zu halten.
Dafür erhielt er ein bittendes Gesicht von Sezuna, die noch immer seinen Geschmack auf ihren Lippen spürte und mehr wollte. "Wieso nicht?", fragte sie schnurrend.
Frustriert seufzend sah er sie an. Sie wusste doch, dass er nicht gern die Kontrolle verlor. Deshalb antwortete er auch gar nicht erst, sondern hielt sie einfach fest. Schon die wenigen Küsse auf seiner muskulösen Brust hatten ausgereicht, ihm aus dem Gleichgewicht zu bringen.
"Ich weiß, du magst das", beharrte sie und wirkte nicht, als würde sie so schnell aufgeben wollen.
"Ich habe nie behauptet, dass ich es nicht mag", erwiderte Haru streng und drückte sie zurück auf das Bett. "Nur bist du zu ungezogen, als dass du es verdient hättest, das tun zu dürfen."
Sezuna verzog den Mund. "Selbst wenn ich brav bin, darf ich das nicht. Also muss ich ungezogen sein, um das zu tun", erklärte sie ihre Logik.
"Schlau ...", murmelte Haru nur nachdenklich und blickte ihr dabei tief in die Augen. "Also, was schlägst du vor?", wollte er schließlich von ihr wissen, wobei er ihre roten Haare ein wenig aus dem Gesicht strich. Haru war bereit, einen Kompromis einzugehen, da er die Befürchtung hatte, Sezuna würde sich erst recht rächen oder zu viel quengeln. Dabei machte ihm das Spiel so viel Spaß, wenn sie sich nicht bewegen konnte.
"Ich habe nie gesagt, dass ich etwas zum Vorschlagen hätte", bemerkte die Rothaarige, die sich noch ein wenig rekelte.
"Das nicht. So wie ich dich kenne, hast du einen Plan, der mit meinem nicht im geringsten übereinstimmt", stellte Haru kopfschüttelnd fest. Sein Blick war auf ihr Gesicht gerichtet, doch er konnte nicht verhindern, dass seine Augen über ihren Körper wanderte. "Wie wäre es mit einem Kompromis? Wenn nicht, fessel ich dich gleich, damit du meine Pläne nicht durchkreuzen kannst."
"Was für einen Kompromiss?", fragte Sezuna neugierig, aber auch ein wenig lauernd.
"Schlag was vor", kam es von ihm und brachte sie auf genügend Abstand zu sich, bevor er sie losließ. Lauernd sah Haru sie an und wollte wissen, was sie vorschlug. Wenn sie nichts vorschlagen würde, konnte er seinen Plan fortsetzen.
Sezunas Lippen umspielte ein leichtes Lächeln. "Du legst eine Zeit fest, in der du es schaffst, mich zum Betteln zu bringen. Schaffe ich es, das nicht zu tun, darf ich dich danach verwöhnen", schlug sie vor.
"Ganz gerissen ...", sagte er anerkennend, aber mit einem Lächeln. "Da du mich aber die Zeit aussuchen lässt, liegt es in meinem Ermessen, wie lange ich es ausdehne. Kann sich auch bis zum Morgen hinziehen", meinte er lässig und betrachtete seine Fingernägel, um sie damit zu reizen.
"Du solltest die Zeit schon festlegen, bevor wir anfangen", erklärte Sezuna nüchtern. "Wir lassen eine Uhr laufen", fügte sie grinsend hinzu. Sie ahnte, was er vor hatte, doch so nicht.
Seufzend schien er zu überlegen. "Manchmal frage ich mich, warum wir dabei nicht normal sein und es gegenseitig einfach genießen können", meinte er nüchtern, schnippte dann aber mit seinem Finger, als wäre ihm etwas eingefallen. "Natürlich, weil du es ja liebst, gefesselt zu sein und dich mit hinzugeben", lächelte er hinterhältig. Wie war er nur auf die Idee gekommen, einen Kompromis mit ihr machen zu wollen. Jede Möglichkeit, die sie nutzen konnte, würde dazu führen, ihn wahnsinnig zu machen. "Vergiss den Kompromis, ich komme gleich zu meinem Plan."
"Ach, bist du nicht in der Lage einzuschätzen, wie lange du brauchst, um mich zum Betteln zu bringen?", fragte sie herausfordernd. "Du darfst dir auch noch etwas aussuchen, was du bekommst, wenn ich verliere", bot sie an und ihre Augen funkelten.
„Ich kann dich innerhalb weniger Minuten zum betteln bringen", behauptete Haru zuversichtlich. Zumindest die Male davor hatte es nie lange gedauert, bis sie angefangen hatte zu betteln. Er winkte ab, denn er würde sowieso das bekommen, was er wollte, egal ob sie verlor oder nicht.
"Ganz sicher? Willst du es testen?", fragte sie neckend.
Er schüttelte den Kopf. „Eine Stunde Zeit gebe ich dir", sagte er mit einem Blick auf die Armbanduhr. „Und wage es nicht zu drängen oder mich zu berühren. Noch bist du frei, aber das kann sich sehr schnell ändern", fuhr er fort und wies Sezuna mit dem Finger an, sich hinzulegen und die Beine zu spreizen. „Wobei es sehr interessant wäre, wie lange du es aushältst, ohne etwas von dir zu geben ..."
Sezuna kam seiner Aufforderung nach, fragte sich aber, ob er ihren Vorschlag richtig verstanden hatte. Immerhin hatte sie nicht damit gerechnet, dass er sie nicht fesseln würde.
Er sah diese kleine Verwirrung in ihren Augen und grinste. Hatte sie wohl gedacht, er würde wie das eine mal sie nun komplett fesseln und sein Programm durchziehen? Ganz sicher nicht. „Vergiss nicht, solltest du drängeln, dich gegen mich reiben oder sonstiges tun, hast du verloren. Das ist nämlich betteln", warnte er sie noch vor, bevor er sich über sie beugte und ihr tief in die Augen sah.
"So war das nicht gedacht", gab sie ehrlich und ein wenig quengelnd zu.
Harus Grinsen zeigte ihr deutlich, dass er das wusste. Sezuna hatte es sich anders vorgestellt und sich wohl darauf eingestellt, durchzuhalten. Jedoch würde er es ihr nicht zu einfach machen. Da er an der Reihe war, konnte er entscheiden, wie und was er dazu einsetzte, sie zum Betteln zu bringen.
"Das ist gemein", quengelte sie und wand sich auf dem Bett, obwohl Haru noch gar nichts machte. So konnte sie nur verlieren, das war ihr klar.
„Es war dein Vorschlag", kam es lässig von ihm. „Eigentlich solltest du mich kennen, dass ich es dir niemals einfach mache", erinnerte Haru sie daran und strich ihr aufreizend mit dem Finger über die Lippen.
Sezuna war wohl der Meinung gewesen, dass sie er sie einfach gewinnen lassen würde.
Sezuna kämpfte gegen den Drang an, seinen Finger in den Mund zu nehmen und schaffte es auch.
Lächelnd nahm er das zur Kenntnis und legte seine Lippen sehr sanft auf ihre. „Lass das Spiel beginnen", hauchte Haru sie verführerisch an und begann, seine Hand über ihren weichen Körper gleiten zu lassen.
Sofort erzitterte die Rothaarige unter seinen Berührungen und seufzte zufrieden. Jedoch auch ein wenig angespannt, weil sie sich Mühe geben musste, um wirklich passiv zu bleiben.
Zuerst legte Haru sich neben sie, dicht an ihren Körper, sodass sie ihn mit der Hand berühren und seine eigene Erregung fühlen konnte. Das war jedoch sein Plan, denn so würde er jedes kleinste Drängeln wahrnehmen.
Mit einem Arm stützte er sich ab und küsste Sezunas dunkle Haut von ihrem Mund zu ihrem Ohr, um an ihrem Ohrläppchen zu saugen und zu knabbern. Seine Hand, welche über ihren Körper tanzte, fing an ihre Brüste zu umkreisen und manchmal auch über die bereits harten Brustwarzen zu fahren.
Jede seiner Berührungen brachte Sezuna zum Erzittern und sie spürte das Kitzeln, das seine Finger auf ihrer Haut hinterließen. Wie er ihre Brustwarzen umspielte ließ ihr Herz heftiger Schlagen und ihr wurde zunehmend wärmer.
Haru küsste ihr Schlüsselbein ausgiebig, wobei er ihr sanft in die Schulter biss. Sobald er mit seinem Kopf ihr Dekolleté begann zu küssen, fuhren seine Finger weiter nach unten, wo sie ihren Bauchnabel erst umkreisten und anschließend den Weg zu ihren Beinen fortsetzten. Hauchzart streifte er ihren Venushügel. Die schlanken Finger streichelten ihre Oberschenkel und fuhr auch an der Innenseite von ihnen entlang, wobei er ihre Beine absichtlich mehr spreizte.
Er spürte, wie sie sich bereits unter ihm wand und ihre Finger in die Decke griff, damit sie sich nicht bewegte. Es schien, als würde sie sich Mühe geben, die Zeit auszuhalten, die Haru vorgegeben hatte.
Haru räusperte sich, um sie daran zu erinnern, sich nicht zu bewegen. Sein Blick war auf sie gerichtet, als seine Zunge langsam und sanft um ihre Brüste leckte. Dabei fuhr er ihre Konturen nach und küsste sich den Weg zu ihrer Brustwarze, welche er kurzerhand in den Mund nahm und daran saugte. Auch nutzte er seine Zähne dabei, um über die harten und wohl auch empfindlichen Brustwarzen zu schaben. Noch immer glitten seine Finger an ihren Innenschenkeln entlang, bevor er seine Hand auf ihre Weiblichkeit legte und einen leichten Druck ausübte.
Sezuna stöhnte auf und ihr Rücken beugte sich ihm instinktiv entgegen. Sie spürte die kleinen Blitze, die durch ihren Körper zuckten zu deutlich.
„Du hast ... verloren", hauchte er auf ihre Brustwarze, sodass sein Speichel darauf erkaltete. Sein Blick war unschuldig dabei, doch das hinterhältige Grinsen konnte er nicht verbergen. Dadurch, dass sie ihren Rücken durchgebogen und sich ihm entgegen gedrängt hatte, war Zeichen genug. Wahrscheinlich waren diese Reaktionen mehr als normal, doch genau diese hätte sie zurückhalten sollen.
"Das kann ich nicht verhindern", keuchte sie und wand sich vor Lust unter ihm.
„Kannst du sehr wohl, wenn du es willst ...", hauchte Haru erneut gegen ihre Brustwarze, bevor er sie kurz küsste und dann an ihr knabberte.
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