Kapitel 3

Sezuna schob die Unterlippe nach oben. "Schade", machte sie leise.

„Was allerdings nicht heißt, dass ich kein Risiko eingehen werde", lachte Haru leise und sogar spöttisch. „Ich vermisse es, deine flehende Stimme zu hören, wie du mich anbettelst, dich zu erlösen."

Erneut rann ihr ein Schauer über den Rücken. "Das ist unfair", bemerkte sie, weil er sie heiß machte und gleichzeitig fallen ließ.

„Ist es nicht", protestierte der Blonde. „Was meinst du, sie schön es ist, dich schon davor so zu necken, dass du beinahe rot wirst?", wollte Haru von ihr wissen.

Sezuna steckte ihm die Zunge heraus. "Dann droh mir nicht nur, sondern mach sie auch wahr."

„Wieso? Dann ist der ganze Spaß doch so schnell vorbei", sagte Haru erstaunt und ließ seine Augenbrauen nach oben schnellen.

"Aber du vertröstest mich schon so lange", quengelte Sezuna leise.

„Tu ich nicht. Es ergab sich einfach keine Gelegenheit", protestierte Haru erneut. Seufzend fuhr er sich mit seinem Handschuh über das Gesicht. „Was habe ich davon, wenn ich das Spiel nicht lange genug genießen kann?"

Sezuna gab weitere, quengelnde Laute von sich, während sie mit Haru langsam das Schloss wieder erreichte.

„Du glaubst doch nicht, dass ich dich für dein Quengeln auch noch belohne", sagte Haru sie neckend, während sie den Flur zu ihrem Zimmer entlanggingen.

Sezuna überlegte, ob sie anfangen sollte ihn so lange zu nerven, bis er nachgab, aber das war zu viel Arbeit. Also seufzte sie lediglich ergeben.

„Seit wann gibst du so schnell auf, meine kleine Wildkatze?", wunderte sich der Magier und kratzte sich am Kopf. Er blieb plötzlich stehen und drängte Sezuna gegen die Wand. Dabei kam er ihr gefährlich nahe, als er sich zu ihr nach unten beugte. „Du hast keine Ahnung, wie sehr es mir gefällt, wie dein Körper allein auf meine Worte reagieren. Wie sich alles in dir vor Erregung zusammenzieht", knurrte er dunkel und kehlig.

Er spürte, wie sie erzitterte und hörte ein leises Keuchen aus ihrem Mund dringen.

Sezuna schluckte ein wenig. "Ich habe nicht aufgegeben", behauptete sie.

Sein hinterhältiges Grinsen wurde breiter, sobald er seinen Körper gegen ihren drückte, dabei aber sehr wohl aufpasste, ihrem Bauch nicht wehzutun. „Mal schauen, wie lange du es dieses Mal aushalten wirst ..."

Sezunas Magen zog sich lustvoll zusammen und keuchte ein wenig. Harus Nähe tat ihr so gut, dass sie am liebsten über ihn herfallen würde.

Sein heiser Atem streifte ihr Gesicht, als er dieses mit Küssen bedeckte. „Es wird Zeit, dass du deine Stärke beweisen kannst. Beweise mir, dass du dieses Mal länger aushältst, bevor du mich anbettelst", hauchte er rau und heiser in ihr Ohr.

Sezuna wurde ein wenig rot. "Dazu musst du mich wohl knebeln, du weißt, dass ich kein Problem damit habe zu betteln."

„Warte es ab. Wir werden nach meinen Regeln spielen. Keine Berührung deinerseits. Absolut keine Berührung", sagte er eindringlich zu ihr.

Sezuna lächelte leicht, während sie ihre Hände nutzte, um über seinen Rücken zu streicheln. Dabei drückte sie provokant ihre Hüfte gegen seine.

Sein dunkles Knurren drang bedrohlich, als er sie ohne Vorwarnung hochhob, sodass sie mit ihrem Gesicht zu ihm zeigte. Allerdings hatte Haru gar nicht vor, sie sofort ins Schlafzimmer zu bringen. Stattdessen nahm er ihre Hände, nachdem er ihr mit einem Knie einen Halt gab, sodass sie beinahe sitzen konnte, während er sie an die Wand drückte. Ihre Hände pinnte er nach oben über ihren Kopf und fing an, sie zu küssen.

Sezuna japste überrascht nach Luft. "Was ist, wenn uns jemand sieht", bemerkte sie und kam nicht umhin zu bemerken, dass es sie zwar nervös machte, ihr aber auch gefiel.

„Ist mir egal", hauchte er an ihre dunkle Haut und ließ seine Zunge darauf tanzen. Er brauchte nur eine Hand, um ihre über den Kopf zu halten. Deshalb nutzte er die freie Hand dazu, an ihren Brüsten entlang zu streicheln und leicht zu massieren. Da sie noch ihren Mantel trug, war es vielleicht nicht so spürbar, doch Haru konnte die Feuchte zwischen ihren Beinen wahrnehmen.

Sezuna spürte seine Berührungen selbst durch den Stoff hindurch und seufzte zufrieden. Am liebsten hätte sie sich selbst des Mantels entledigt, damit Haru besser an sie herankam, doch sie konnte nicht. Er hielt sie eisern fest und überall, wo seine Zunge sie berührte, hinterließ er ein sanftes Kribbeln.

„Du läufst mir aus", bemerkte er spöttisch und sah ihr tief in die Augen. Ihre Feuchtigkeit nahm immer mehr zu, sodass sie bereits durch seine Hose drückte. „Du bist bereit dafür", keuchte Haru in den Kuss, in welchen er sie verwickelt hatte.

Sezuna keuchte ebenfalls in den Kuss und bewegte ihre Hüfte ein wenig auf seinem Bein. Wie recht er doch hatte. Sie war bereit für ihn und wollte ihn auch.

„Ich sagte, keine Berührungen und auch kein Drängen von dir", knurrte er, um sie an dir Regeln zu erinnern. Haru ließ ihre Hände los und schlang seine Arme um sie, damit er sie nun mit schnellen Schritten zum Schlafzimmer bringen konnte.

Sezuna schmiegte sich eng an ihn und versuchte ein wenig ihr Herz wieder zu beruhigen. Sie hatte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit. Mit nur wenigen Berührungen hatte er sie bereits so feucht gemacht, dass sie es kaum noch erwarten konnte.

Im Zimmer stellte er sie nicht wie sonst ab, sondern legte sie gleich auf das Bett, um sich über sie zu beugen und sie langsam aus ihrem Mantel zu schälen. Dabei küsste er sie die ganze Zeit liebevoll, aber auch leidenschaftlich. „Wage es nicht, mich zu berühren. Sonst werde ich dich knebeln, damit du auch kein Laut von dir geben kannst", warnte er sie zwischen den Küssen.

Er küsste sie weiter, damit sie gar nicht erst antworten konnte, spürte aber, dass sie scheinbar mit sich haderte. Es fiel ihr sichtlich schwer still liegen zu bleiben.

Sein Lächeln spürte sie auf ihren Lippen. Es würde ihr sicherlich schwer fallen, ruhig zu bleiben. Eigentlich machte es ihm gar nichts aus, wenn sie Laute von sich gab. Aber er war der Meinung, dass es das Spiel um einiges interessanter machen würde. Haru liebte es, sie zu verwöhnen. Er wusste, dass Sezuna es genauso mochte, nur hatte er oft Schwierigkeiten, sich ihr komplett hinzugeben, da er Angst hatte, die Kontrolle über sich zu verlieren.

Sezuna schien damit keine Probleme zu haben. Sie gab ihre Kontrolle gern ab und vertraute Haru in diesem Bereich sehr. Er brachte regelmäßig ihren Körper zum Klingen und das liebte sie.

Seine Zunge fuhr von ihrem Mundwinkel hin zu ihrem Ohr, wo er sanft darüber leckte und an ihrem Ohr knabberte. Als er spürte, wie Sezuna unter ihm begann, sich zu winden, hauchte er ihr ein leises Shh in ihr Ohr und zog sich von ihr zurück.

Der Atem der Rothaarigen ging bereits schneller und ihr Brustkorb hob und senkte sich aufgeregt. Dabei hatte er nur ein wenig an ihrer Haut geleckt und geknappert.

Absichtlich langsam zog er seinen Mantel aus, denn dieser trug er noch immer. Dabei beobachtete er Sezuna ganz genau. Die Stiefel flogen nach einem kleinen Kampf in die Ecke und Haru begann, sein Shirt auszuziehen.

"Ausziehen", befahl er ihr in einem rauen, kehligen Ton, wobei er sie wie ein Raubtier fixierte.

Sezuna spürte den Schauer, den seine Worte auslösten, bevor sie damit begann sich langsam und aufreizend ausziehen. Ihr Blick lag dabei fixierend auf Haru.

Die Blicke der beiden waren sehr intensiv, so als würden sie sich gegenseitig erregen wollen, indem sie sich vor dem anderen auszogen. Haru spürte die Luft knistern, während er seine Hose auszog und diese auf den Boden warf. "Ganz ausziehen", befahl er und holte etwas aus seinem Rucksack hervor, was Sezuna noch nicht erkennen konnte.

Diese rekelte sich ein wenig auf dem Bett, bevor sie sich auch die Unterwäsche auszog und schließlich komplett nackt und erregt vor ihm lag.

"Hände über den Kopf", wies er sie heiser an und holte etwas weiches hervor, das stark an ihre puscheligen schwarzen Ohrenschützer erinnerte. Gleichzeitig krabbelte er zurück auf das Bett und über sie.

Sezuna verengte ein wenig die Augen, bevor sie die Arme langsam und aufreizend über das Bett schob, bis sie dort waren, wo Haru sie haben wollte. Dabei ließ sie ihn nicht aus den Augen.

"Braves Mädchen", murmelte er und legte weiche Ledermanschetten, die Puschel dran hatten, um ihre Handgelenke.

Sezuna spürte es leicht kitzeln und blickte nach oben, weil sie neugierig war, was Haru da tat.

Er hängte die Manschetten zusammen und befestigte diese mit Magie am Bettgestell. Seine Finger fuhren an ihren Armen entlang bis hin zu ihrem Kopf. Sie tanzten auf ihrer Haut, als wollten sie etwas zeichnen. Dann beugte er sich über sie, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu hauchen.

"Und denke daran, keine Berührungen und Drängen von dir", lächelte er hinterhältig.

"Wie denn, wenn meine Hände gefesselt sind?", fragte sie rau, aber auch mit einem gewissen Unterton, der Haru sagte, dass sie durchaus wusste, wie sie ihn reizen konnte, ohne ihre Hände zu benutzen.

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