56. Und Enden (namjin)
Hobi
Der Boden bebte und Risse teilten die auf einmal staubtrockene, brüchige Erde, plötzlich hörte ich Jin schreien, als ich mich zu ihm umdrehte, wollte ich meinen Augen nicht trauen, schlapp hing sein Körper auf einem der Erdspikes, Blut rann die tödliche Erde herunter, aus seinem Mund und tropfte auf die Erde. Namjoon schrie, feuerte eine Gehörige Druckwelle ab so dass alle nach hinten flogen. mit einem Flügelschlag war er bei Jin und hob ihn von der Erde, Blut spritzte und er presste die Hand auf die Wunde, war es dumm gewesen Jin da runter zu holen und damit die Wunde zu öffnen ? - ja!
Ich rannte zu den beiden und presste auch meine Hand auf den durchlöchten Körper, hieß es nicht auch dass man in manchen Ländern Hitze für die Wunden Nam ?
mein Körper brannte und zog wie sonst was, zischend biss ich die Zähne zusammen und kümmerte mich um die Wunde.
Yoongi
Sollte ich schreien ? Nein der Teufel schrie nicht, egal was in seinem Kopf abging, Egal was er sah und egal was er fühlte!
,, Ich Hasse dich, Du bist eine Schande, womit habe ich dich nur verdient?!" wieder trat er mich und mein Kopf knallte gegen den harten Boden, Migräne brach in meinen Kopf als er den Boden berührte und mir wurde übel. Meine Augen sahen hoch und ich sah Mama, sie kniete vor mir, lächelte mich traurig an und hielt mir die Hand hin. langsam kroch ich zu ihr. würde ich endlich sterben ?, hatte er es endlich geschafft?
endlich war ich so nah an ihr, dass ich ihre Hand berühren konnte, ihre hellen dünnen Finger fühlten sich kalt an und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht doch.. kaum hate ich die Hand berührt verschwand das Bild meiner Mama und mein Vater tauchte stattdessen aus, angewidert schlug er meine Hand weg. ,,Fass mich nicht an!" er stand auf und ging davon, ließ mich ein Kind da liegen, meine Hand war gerötet und der dreckige Boden brannte auf meiner haut, Tränen liefen aus meinen Augen und ich rollte mich zusammen, hatte das Verlangen meine Ganze Trauer rauszuschreien. Es war nicht fair!
mein Brustkorb drückte und ich presste die Lippen aufeinander bis ich plötzlich meinen Gefühlen Luft machte, Ich schrie. dass erste mal seitdem Mama vergiftet wurde fühlte ich mich erleichtert und doch hatte mich das Ganze so viel kraft gebraucht dass ich gar keine Kraft mehr hatte mich zu verstecken oder zu weinen als mein Vater eine Sekunde später ins Zimmer stürzte. Müde fielen mir meine Augen zu und das letzte was ich sah wie mein Erzeuger weit ausholte.
BLUT!!
Schreiend rammte ich einem der Wesen vor mir die Pranke ins Gesicht, Trotz der unzähligen Opfer die ich bereits ausgesaugt hatte, Fühlte ich mich so unglaublich Durstig, jeder Millimeter meines Körpers Schrie nach der wertvollen Flüssigkeit. Die Schreie drangen gar nicht so richtig durch und das Einzigste was ich spürte war das warme Blut und die kalten Körper.
Müde zog ich meine Zähne aus dem letzten Elf und ließ ihn auf den Leichenberg unter mir fallen.. um mich lagen nur noch tote, war es das gewesen ? mein Durst war noch immer nicht gelöscht, aber deutlich besser geworden. kalt sah ich an mir herab, Wunden hatte ich schon davon getragen aber das meiste Blut das an meinen zerrissenen Klamotten klebte war nicht von mir. Die ganze Wiese war übersäht von Leichen. JIMINI!!!
Ängstlich suchte ich das Schlachtfeld nach ihm ab und sah ihn, um ihn lagen noch mehr Leichen als bei mir, er stand mit dem Rücken zu mir, seine rosernen Haare und der Blut verschmierte Hanbok wehten im leichten Wind. ganz ruhig stand er da und eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper. Vorsichtig erhob ich mich und stolperte zu ihm, nur noch ein paar Meter, doch da stolpertet ich über einen Körper, Griff nach Jimins Arm und hielt mich fest. sein kompletter Körper verspannte sich und langsam, wie in Zeitlupe drehte er seinen Kopf zu mir um. es vergingen gefühlte Minuten bis ich in seine geschockten Augen sah, dicke Tränen kullerten über die Wange die einige roter Spritzer abbekommen hatte. Er zitterte am ganzen Körper doch nicht ein Geräusch verließ seine vollen Lippen.
Ich stellte mich grade hin und nam ihn vorsichtig in den Arm, seine Roten Hände presste er gegen meine Brust und hinterließ abdrücke auf meinem Oberkörper, mein Oberteil hatte ich irgendwo verloren aber das war mir mehr als egal.
fest drückte ich den kleinen an mich und hob ihn hoch als ich merkte wie seine Beine wegknickten. Ich wusste nicht was passiert war, Wie er so viele Gegner töten konnte oder wie er sich das überhaupt getraut hatte aber ich wusste das er jetzt auf meine Hilfe angewiesen war. Schlurzend vergrub er seinen Kopf in meiner halsbeuge und ich stapfte über die Leichen, auf der anderen Seite der wiese sah ich die anderen.
Jin
Wärme umhüllte meinen Körper.. mit jeder Sekunde wurde die Wärme heißer und heißer, Hoffnungslos versuchte ich zu schreien doch spuckte ich nur Blut, welches in meine Luftröhre gelang und ich noch mehr hustete. ,,Alles wird gut, Engel!" schwach sah ich hoch und sah in die Weinenden Augen meines Mannes, mein Kopf lag auf seinem Schoß und trotz der Tränen die auf meine Wange tropften lächelte er verkrampft.
wieder Durchzuckten mich schmerzen und ich wollte auf einen Bauch sehen von wo die Schmerzen kamen doch hinderte Namjoon mich daran. ,,Sieh mich an." vorsichtig legte er eine Hand an meine Wange.
Meine Sinne waren so vernebelt. was war hier los ?
Alles hörte sich an wie durch Watte, wie man es aus Kriegsgeschichten kannte, Die Berührungen fühlten sich so intensiv an, dass sie mir schon surreal vorkamen. Verträumt sah ich in das Gesicht von meinem Gott der zur Seite sah und sich zu Unterhalten schien, mit wem wusste ich nicht und das war mir auch egal. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt diesen Wunderschonen Mann zu bewundern. Seine Haare die unfassbar gut aussahen auch wenn sie verschwitzt und Verdreckt an seiner Stirn klebten. Die geraden Brauen die jetzt Besorgt zusammen gezogen waren, Die Augen die nun gerötet und voller Salzwasser die Person neben uns ansahen, die süße Nase und Die Lippen die feste zusammen gepresst waren und nur noch eine schmale Linie bildeten.
Plötzlich Krampfte mein kompletter Körper zusammen und die Wärme war wieder da, doch sie war anders.. dennoch krallte ich meine Fingernägel ängstlich in Namjoons Handrücken. endlich konnte ich auf meinen Bauch sehen und doch erkannte ich nichts bis auf ein grüne Leuchten.
Sorry für das lange Warten, es gab leider ziemlich viel Drama momentan bei mir aber hier ist schonmal ein neues Kapitel
1105 Wörter
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