54. Der Geist in mir.
Jimin
Die Stimmen und schreie hörten sich an wie durch Watte, wohlige wärme umhüllte mich und ich seufzte, alles war so Friedlich als auch die letzten Geräusche verstummten.
Plötzlich drang Yoongi's Geruch in meine Nase und konnte ihn spüren, Ich lag in seinem Arm, kuschelte mich an seine Brust und hörte wieder den Schrei den ich gehört hatte als ich von irgendwem aus dem Eismeer gerettet wurde, Langsam tauchte ein verschwommenes Bild vor mir auf, wurde ganz langsam immer schärfer und Yoongi tauchte vor mir auf, seine dunklen Haare und seine katzenähnlichen Augen die mich so kalt ansahen als ich ihn zum ersten mal im Leuchtturm gesehen hatte, sein Blick jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. irgendwas war anders, irgendwas hatte sich an seinem Blick geändert, wieder verschwamm das Bild in seinen bunten Farben die sich wie ein Regenbogen vor mir ausbreiteten und ein neues Bild machten, ein Schmales Gesicht tauchte vor mir auf, mit Dunklen Augen die kleine Lachfalten hinterließen wenn er sie schloss und sein breites bunny-smile zeigte, dass jeden aufmunterte, doch seine Augen veränderte sich wurden heller, Grau und ab da immer Blauer.
Seine Augenbrauen waren zusammengezogen und sein Lächeln war verschwunden. stattdessen sah er mich wütend und hochkonzentriert an, Wind streichelte mir durch die Haare und Eine ungeheure Druckwelle Prallte auf mich zu und ich geriet ins stolpern. als ich aufsah sah ich die Küsste der Dunkelelfen Insel, Den Leuchtturm einige Meter entfernt und neben mir die Verschneiten Tannen als mir der Wind durch die Haare wuschelte - Kookie hatte mich damals Begrüßt...
Die Welt drehte sich um mich und Tae's Gesicht tauchte vor mir auf, Seine golden leuchtenden Augen sahen auf den See über den wir flogen, Das Wasser kam mir vor wie ein Gehässiges Monster, es wartete darauf, dass ich fiel und es mich verschlingen konnte!
Panisch krallte ich mich mehr an die Person an der ich Hing, starrte hinunter in das dunkle Wasser als ich in der Wasserspiegelung sah wie Tae eine Landung auf Yoongi Schoss.
Blitzschnell lehnte ich mich seitlich nach vorne, schaffte es mich zwischen den Brüdern zu bringen als mich auch schon die Ladung Wasser auf meinen Rücken traf und ich zusammen zuckte, Es war kalt, drang durch den Stoff meines Gewandes und benetzte die Haut darunter, Ich spürte wie sich das Wasser sammelte und als einen Tropfen zwischen meinen Schulterblättern meinen Rücker herunterlief.
Meine Hände hatten sich vor schreck gelöst und ich kippte nach hinten. Ich würde ihn Wasser Stürzen!
Ich wollte schreien doch nichts kam aus meinen Mund und das letzte was ich sah war Yoongi der Erschrocken zu mir runter sah, der Wind der meinen Hanbok flattern ließ und aus den Augenwinkeln wie das grüne, trübe Wasser immer näher kam.
würde ich dieses mal von einem Monster in die Tiefe gezogen werden?
Ich Presste meine Augen zusammen und wartete auf das eintauchen ins kalte Nass, doch es blieb aus und stattessen merkte ich wie mein Körper umgeben von dem heißen Wasser des Badehauses war, Das nach Kräuter riechende Wasser hing als Dampf in der Luft und ich hörte wie sich die Türe öffnete, mein Blick glitt nach hinten und ich sah wie Yoongi den Raum betrat...
Kaum hatte ich mich an das heiße Wasser gewöhnt wehte der Wind durch meine Kleider und ich flog mit Yoongi durch die Luft, nur wenige Zentimeter über den Grashalmen der Wiese auf der ganz viele weiße, flauschige Blumen waren, Ich streckte meine Hand aus und ergriff den Stiel der Blume doch fast hatte ich ihn in der Hand löste sich der weiße Flausch ab und schwirrte herum.
Yoonie beschleunigte wieder und wir überholten die anderen, flogen steil nach oben, brachen durch kleine Wolken und oben angekommen ließ mich Yoonie los und ich stieg noch gut einen Meter in die Luft bevor ich hinunter raste.
Wieder öffnete ich die Augen und befand mich an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit, wir saßen im Hotelzimmer, schmerz flutete meinen Körper doch gleichzeitig fühlte ich mich Stolz und doch etwas... Komisch vor allem als Yoonie meinen Hals küsste. ,,Ngh!.." kam es aus meinem Mund. ,,Das nennt man übrigens Stöhnen." meinte Yoonie angestrengt.
Genießend schloss ich meine Augen, lehnte meinen Kopf zur Seite bis ich auf einmal einen Schrei hörte der mir mein Blut in den Adern gefrieren ließ, mein Körper fing an zu zittern und ich erblickte Yoonie der schreiend im weißen Licht hing.
Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen und ich stolperte zu meinem Teufel als auf einmal wieder meine Sicht zu wackeln beginn und ich Yoonie vor mir sah, in seiner wahren Gestalt wie er so'nso viele Gegner in die Ecke trieb.
Das Bild löste sich auf und meine Sicht wurde wieder tiefenschwarz, das Einzigste was ich war nahm war die Tränen die meine Augen verließen und mit jeder Sekunde in der ich nichts hörte bis auf mein Schurzen, merkte ich immer deutlicher, dass etwas auf meinen Augen lag, Stoff - meine Augen waren verbunden!
Warme Hände berührten mein Gesicht, legten sich auf meine Wangen und wanderten in Richtung meines Hinterkopfes, Ich spürte wie di Augenbinde immer lockerer wurde bis sie von meinen Augen genommen wurde.
Meine Augen waren nur halb geöffnet und auf den Boden gerichtet, so Müde war ich. Tränen liefen weiterhin stumm meine Wangen hinunter als ich auf das dunkle Gras unter meinen Füßen, Hände Berührten mich am Kopf und Wange, tätschelten mich wie ein kleines Haustier und meine Kraft verließ mich mit jeder Berührung dieser Hände, meine Kniee brachen weg und ich landete erschöpft aus den Boden.
,,Das ist ja Armselig, lass mir dir Helfen ungeschickliches Küken!"
Die stimme klang arrogant und kalt, Langsam hob ich meinen Kopf, zwang mich hochzusehen bis ich Wesen sah, dass mich aus weißen Augen ansah, er war ein Mann, doch er Blutete aus jedem Zentimeter seines Körpers. sein Gesicht war verunstaltet durch Narben und Eiternden rissen.
Sein Geschundener und Entzündeter Körper wurde von einer alten Rüstung verdeckt, doch kaum hatte ich den Mann gesehen, sah ich mich von vorne, Ich schrie und eine weiße Schicht zog sich rasend schnell von den beiden ecken meines Augen vorran bis es alle andere Farben überdeckt hatte.
Vor mir sah ich ein Riesiges Schlachtfeld. Blutpfützen auf dem Boden und Elfen überall. Ich hatte gar nicht mitbekommen wie weit sie vorgerückt sind, Magier und Krieger und alle gegen mich.... denn das Schlimmste war, alle meine Freunde waren weg..
MONSTER!!!!
IHR HABT SIE MIR WEGGENOMMEN!!!
Hass brodelte in mir, Brannte wie ein Feuer und nahm meinen Körper ein als ich mich auf den ersten Stürzte.
1081 Wörter
Mal wieder ein Kapitel, schade dass es bald zu ende ist... ich hab da so viel Liebe reingesteckt und Saß da so lange dran..
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