52. Berserker

jimin

Seit mehreren Tagen waren wir auf dem Rückweg, die hälfte hatten wir wieder geschafft. Es regnete in strömen und wir hatten uns alle dicke Mäntel angezogen um uns vor dem regen zu schützen. Wir konnten uns auch nirgendwo unterstellen und wenn wir den Drachen Verliesen, dann um etwas zu essen zu kaufen. 

grade waren wir dabei was leckeres einzukaufen, die triefende Kapuze tief ins Gesicht gezogen liefen wir durch die Straßen. als wieder ein Blitz in der ferne aufleuchte und der Himmel knurrte.

,,Der Teufel  tobt." sagte eine Frau  neben uns mit dem blick hoch in den Himmel. 

ich folgte ihrem Blick in den Dunklem Himmel wo wieder ein Blitz den kompletten Himmel erleuchtete und mein Magen krampfte sich zusammen. mein Hals fühlte sich plötzlich ganz Trocken an und dicke Tränen liefen auf meinen Augen.

Ich vermisste Yoonie so sehr!

Ich vermisste seine flauschigen Haare,

seine wunderschönen funkelnden Augen,

Seine Engelsgleiche Stimme,

Seine Art, einfach IHN!

Doch noch etwas anderes lies mich zusammen klappen, meine Sicht wurde ganz ganz komisch, Schwärze war an den Seiten meines Sichtfeldes und immer mehr wurde Schwarz. 

mein Körper fühlte ganz Heiß an und immer mehr hatte ich das Gefühl, dass ich die Kontrolle über meinen Körper verlor.

Dass Passierte alles innerhalb zwei Sekunden und sofort waren Kookie und Hobi bei  mir und knieten sich neben mich hin. Ängstlich sah ich sie an und  sie rissen die Augen auf. 

,,ist alles gut bei ihnen, Sir?"  Die Frau trat verunsichert näher und Plötzlich zogen mich Hobi und Kookie weg vom Dorf und auf einmal war alles schwarz und wärme umhüllte mich. 

Kookie

Erschrocken sah ich in Jimins verschleierten Augen und Realisierte: Der Fluch fing an zu wirken! 

Schnell zogen ich und hobi Den Pinkhaarigen vom Dorf weg, es würde Böse ausgehen wenn ein mit Berserker verfluchter Gott da Einmarschieren würde, Ich hatte damals mal einem Elfen geholfen und dabei den Zauber Berserker in einem Buch gefunden, Er hatte mir am Ende den Ganzen Tag davon Erzählt und Ich war im Moment so Froh darüber dass ich ihm zugehört hatte - jetzt fast 1000 Jahre später kam es mir zu Gute.

,,Du musst wissen, Das Berserker ein wirklich Gefährlicher Zauber ist, Er gehört eigentlich zu Kategorie Flüche aber, je nachdem wie man ihn einsetzt kann es auch ein Zauber sein, weißt du Jungkook, im Zauber geht es darum dass der Betroffene eine Enorme Stärker erhält, die er über einem seiner "Schübe" anwenden kann und -hoho glaub mir, dass wird er!"

Interessiert sah ich den Alten Mann dabei zu wie er auf einer Leiter stehend, ein paar alte Bücher in eins seiner Großen und staubigen Bücherregale  verstaute.

,,Bei diesen Schüben dreht die betroffene Person total Frei und geht auf alles los dass lebt, dabei wissen sie nicht mehr wer Freund und wer Feind ist, für sie ist in dem Moment alles Feindlich und es wird alles kurz und klein gemacht. man kann sich dann nur retten indem man sich aus der Reichweite bringt. Die Berserker können ihren Körper in den Schüben nicht selbst Kontrollieren, die Schübe werden durch heftige Emotionen ausgelöst, am Anfang schon bei sowas wie Trauer oder Wut, später nur noch wenn es ums Kämpfen geht. Wichtig ist auch dass man es den Personen nicht ansieht wenn sie nicht gerade in einem Schub stecken, da kannst du wenigstens noch ihren nach hinten gedrehten Augen sehen, die dann ganz weiß aussehen aber sonst sehen sie auf wie normale Menschen." 

,,Hast du schonmal einen gesehen ?" Fragte ich und setzt mich im schneidersitz auf den Blauen Sessel

,,Oh ja, einmal wurde in einem Krieg, einer der Gegner mit Berserker verzaubert, da wir im Krieg waren hat der Zauber sofort gewirkt und es  gab ein riesiges Massaker und da er zu dem Zeitpunkt hinter den Reihen seiner Kameraden war und seine wunden versorgt wurden, griff er ausschließlich seine eigenen Männer an, zuerst tötete er die Heilerin, die ihn eigentlich verarzten wollte und dann stach er von hinten seine Männer ab, er hatte geschafft 25 seiner Männer zu töten bis er endlich erschossen wurde, das ist nämlich auch noch so eine Sache, die schlucken viel mehr kugeln als ein normaler Mensch." 

langsam kletterte der Mann die Stufen der Leiter runter und setzte sich neben mich.

,,und wie kann man die Personen heilen?" Das war die Frage die mich am meisten interessierte.

,,Hm.... weißt du, das musste ich bisher nie machen, aber ich habe gehört dass es im Erdkönigreich, Heiler geben soll die sich damit auskennen."

Und jetzt hatte ich einen Berserker am Arm, armer jimini, er war schon ein kleiner Pechvogel. 

mittlerweile waren wir 100 meter vom Dorf entfernt als sich Jimin plötzlich bewegte, er stemmte seine Füße gegen den Boden und riss sich aus hobis und meinem Griff. Herrn Keiner hatte recht, Er war stark!

,,TF, Jimin?!" Aus weißen Augen sah uns der Junge an und ich sah hobi aus den Augenwinkel der Erschrocken die Augen Aufriss, vorsichtig gingen wir einen schritt nach dem anderen nach hinten, brachten einen Meter nach dem anderen zwischen uns und Jimin als er plötzlich rasend schnell auf uns zu Stürmte, Hobi und ich stießen uns vom Boden ab und Sprangen in die Höhe, ich nutzte meine Magie und schaffte es so 20 Meter in die höhe zu springen, Hobi hatte ich am Arm gepackt und wir sahen wie Jimin unter uns langpreschte, Er blieb abrupt stehen und stellte sich unter uns, wartete darauf dass wir runterkamen was ich durch meine Magie unterdrückte, doch als Plötzlich Pflanzen neben ihm aus dem Boden schossen und mit einer rasanten Geschwindigkeit zu uns Hoch wucherten, konnte ich nichts besseres als den Drachen zu rufen und wir flogen los, doch... Jimin folgte uns, Er rannte unter uns her, sein Hanbok flatterte und seine weißen Augen waren auf uns gerichtet.  Immer wieder stachen grüne Pflanzen aus dem Boden neben Jimin und Versuchten uns zu durchlöchern. Ängstlich trieben wir den Drachen an schneller zu fliegen und Hobi Pfefferte Fluchend Feuerkugeln ab, die die Pflanzen verbrannten und unsere Einzigste Hoffnung waren nicht getroffen werden. 

Plötzlich tauchte vor uns eine Breite Schlucht auf die noch viel schneller unter uns war, Jimin ließ uns nicht aus den Augen und sein Blick jagte mir einen Schauer über den Rücken.

Er stieß sich von dem Rand der Schlucht ab und Sprang, sein Hanbok Flatterte im Wind und plötzlich Brach horizontal ein Riesiger Stamm aus der Erde und Wuchs immer weiter, sodass Jimin seine Geschwindigkeit beibehalten konnte ohne runterzufallen und nicht nur das, er wurde schneller und der Baum wuchs schräg nach oben, hoch zu uns!

immer schneller Näherte er sich uns, Seine Füße Rasten über das, von ihm erschaffenem Holz und viele, viele Dornen tauchten neben ihm auf, wie Dünne Boten des Schmerzes Wuchsen sie rasant neben ihm her und folgten seinen Bewegungen. 

Fast war er bei uns als er auf einmal langsamer wurde, die Pflanzen hörten auf zu wachsen und er fasste sich an seinen Kopf und zischte schmerhaft. plötzlich endete der Baum und er fiel durch die Breite Baumkrone, die Äste striffen seine weiche Haut und hinterließen schnitte. unbeschadet landete er auf dem Boden, schwankte und fiel dann doch auf seine 4 Buchstaben. 

Vorsichtig stiegen hobi und ich in seiner Nähe ab, setzten wir einen schritt nach dem anderen auf den Aufgewühlten Boden, langsam hob ich seinen Kopf hoch und Sah in diese, weit aufgerissenen, tot aussehenden Augen die mir einen Herzinfarkt verpassten, Plötzlich drückte Jimin die Augen zusammen und als er sie wieder öffnete waren sie wieder normal, dunkel und nicht weiß.

mir fiel ein stein vom herzen und Ich fiel dem kleinen um den Hals.

,,ist der Spuk vorbei?" vorsichtig tapste Hobi zu mir und ich Bejahte.

,,Was war das Grade, warum hatte Jimini weiße Augen, warum war er so ausgeflippt ?, warum hatte er uns angegriffen, DU HAST MIR EINIGES ZU ERKLÄREN JUNGKOOK!" überfordert hockte er sich neben mich und Jimin der langsam zu sich kam. 

1325 Wörter

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