Als wir noch Kinder waren

*Diese Geschichte wird etwas anders. Sie wird länger als die anderen Geschichten. Außerdem gibt es in dieser Èmelie nicht und Adrien ist das Kind von Gabriel und Nathalie. AaliyahKaiser hatte die Grund-Idee für diese Geschichte. Ich hab sie nur umgesetzt. Also wenn die Geschichte euch gefallen sollte denkt auch an sie.*

An diesem Morgen wachte Nathalie schon sehr früh auf. Es gab auch einen Grund. Heute vor ein paar Jahren hatte sie den tollsten Mann der Welt geheiratet - Gabriel. Schnell zog sie sich um und machte sich fertig. Da klopfte es.
N~ ,,Herein!"
Da kam Adrien herein.
A~ ,,Alles gute zum Hochzeitstag Maman !"
N~ ,,Danke Adrien!" Ist dein Vater schon wach?"
Gabriel - der gerade an Nathaliws Zimmer vorbei ging - hörte Nathalie Frage. Er öffnete die Tür und sagte
G~ ,,Ja ich bin schon wach. Außerdem habe ich hier noch was für dich."
Er holte einen Strauß rote Rosen und überreichte sie Nathalie. Diese staunte nicht schlecht:
N~ ,,Das ist ja ein Zufall! Ich hab genau die gleichen Rosen für dich geholt." erklärte sie und überreichte Gabriel genau den gleichen Strauß.
G~ ,,Das muss wohl daran liegen das ich dir die Rosen geschenkt habe als ich dich gefragt habe ob du mich heiraten willst."
N~ ,,Ja stimmt ! Und du hast mir eine Rose geschenkt als du mich gefragt hast ob ich mit dir zusammen sein will."
G~ ,,Ja nach den Gerüchten und dem Unfall."
Adrien fragte erschrocken und interessiert:
A~ ,,Was ist den passiert?"
G~ ,,Haben wir dir das nicht erzählt?"
A~ ,,Nein aber heute wäre doch ein guter Zeitpunkt."
N~ ,,Da hast du recht. Wir können es dir ja während des Frühstücks erzählen."
G~ ,,Super Idee mein Schatz."
Also gingen sie zu dritt ins Esszimmer, das Adrien außerordentlich schön geschmückt hatte.
Nathalie und Gabriel erinnerten sich an früher und erzählten Adrien die ganze Geschichte.

~ Nathalie war 14 und Gabriel war an dem Tag als die zwei sich genauer kennen lernten gerade 15 geworden. Die beiden gingen auf die Schule, auf die Adrien geht (L steht für Lehrerin)~

Gabriel zeichnete gerade in seinem Notizbuch das er heute von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Gabriel wollte unbedingt Modedesigner werden genau wie er. Doch auf einmal hörte er wie jemand seinen Namen rief.
L~ ,, Gabriel Agrest!"
G~ ,,Ja Madame?"
L~ ,,Wärst du so freundlich und würdest uns den Text vorlesen? Heute ist zwar dein Geburtstag aber das dürfte dich trotzdem nicht daran hindern einen kleinen Text zu lesen. Also bitte."
Gabriel hatte keine Ahnung was für einen Text er lesen sollte doch da kam ihm seine Banknachbarin, Nathalie zu Hilfe. Sie zeigte auf das Stück Text und Gabriel bedankte sich im stillen für ihre Hilfe.

Nachdem die Stunde zu Ende war wollte Nathalie gerade ihren Platz verlassen als Gabriel sie am Handgelenk fest hielt.
G~ ,,Warte bitte."
Nathalie wurde rot.
G~ ,,Danke das du mir vorhin geholfen hast."
N~ ,,Ich ... ähm... Ich hab das gern gemacht."
G~ ,,Trotzdem. Wie wär's wenn wir heute zusammen ein Eis essen? Als kleines Dankeschön."
Er fand das, dass eine gute Gelegenheit wahr um ihr seine Liebe zu gestehen.
Doch bevor Nathalie antworten konnte kam Audrey, hakte sich bei Gabriel unter und zog ihn fort.
Au~ ,,Komm Gabriel. Wir haben es nicht nötig uns mit solchen zweitklassigen Leuten zu unterhalten."
G~ ,,Ach komm Audrey. Nur, weil dein Vater Bürgermeister und meiner ein berühmter Modedesigner ist heißt das noch lange nicht das die anderen zweitklassig sind."
Au~ ,,Du bist zu gut für die anderen und ich auch." Mit diesen Worten zog sie ihn mit. Derweil fragte sich Nathalie ob sie das nur geträumt hatte. Gabriel der süßeste Junge der Schule, in den jedes 2. Mädchen - dazu zählte auch Nathalie - verschossen war hatte IHR angeboten Eis essen zu gehen. Das wollte sie natürlich gerne und wartete gespannt bis zum Pausenende. Als die nächste Stunde anfing fragte sie Gabriel.
N~ ,,War das vorhin mit der Einladung ernst gemeint?"
G~ ,,Natürlich. Aber wenn du nicht willst dann ..."
N~ ,,Doch na klar will ich!"
G~ ,,Super! Also gleich nach Schulschluss. Okay ?
N~ ,,Okay."
Nathalie freute sich rießig und war bis zum Schulende ganz hibbelig.

Als die Schulglocke das Ende der Stunde verkündete packten Gabriel und Nathalie ihre Sachen und gingen zu einem Eiswaagen. Vorher riefen sie noch ihre Eltern an und sagten das sie später kommen würden.
N~ ,,Das ist doch der Eiswaagen von Àlex! Deren Sohn André auch auf unsere Schule geht. Man muss wansiniges Glück haben um den Eiswaagen zu finden, weil er immer seinen Standort wechselt. Woher wusstest du das er hier steht?
G~ ,,Naja ich habe André gefragt und nachdem ich ihn überzeugt hatte, hat er mir den Standort verraten."
N~ ,,Aber die Legende besagt doch das alle die ein Eis bei ihm essen für immer verliebt sind."
G~ ,,Wäre das ein Problem für dich ?"
N~ ,,Nein... Natürlich nicht."
Also gingen sie zu dem Eiswaagen und ließen sich von Andrés Vater ein Eis zusammenstellen. Zusammen setzten sie sich auf eine Bank und schoben sich gegenseitig einen Löffel Eis in den Mund. Sie kamen sich immer näher und näher bis sich ihre Lippen trafen. Beide genossen den Kuss sehr. Nachdem sich ihre Lippen wieder gelöst hatten war Nathalie die erste die etwas sagte.
N~ ,,Das war... echt schön."
G~ ,,Fand ich auch."
Er schaute auf seine Uhr und fügte hinzu:
G~ ,,Ich muss jetzt leider los aber wir sehen uns ja morgen wieder."
Mit diesen Worten verabschiedete sich Gabriel von ihr und ging nach Hause. Leider hatte Audrey alles mit angesehen und sie fand den Kuss nicht schön.
Au~ ,,Nathalie Sancoeur Gabriel gehört mir! Der Kuss war ein Fehler und für den wirst du büßen!"

~ 3 Tage später ~

In der Schule hatte sich herumgesprochen das Gabriel Nathalie geküsst hat und das die beiden ein Paar sind. Doch heute wollte Audrey ihren Plan umsetzten.
Nach der Schule ging Audrey zu Gabriel.
Au~ ,,Hey Gabriel wollen wir mal wieder zusammen nach Hause gehen ?"
G~ ,,Ja gerne. Nathalie kann leider nicht mitkommen. Sie hat einen Termin."
Au~ ,,Ich hab ja gesagt ich gebe mich nicht mit zweitklassigen Leuten ab.  Komm!"
So gingen sie zusammen zu Gabriels Haus. Kurz davor sagte Audrey zu Gabriel:
Au~ ,,Schließ die Augen."
G~ ,,Was ?"
Au~ ,,Schließ die Augen. Vertrau mir."
Gabriel schloßt leicht verwirrt die Augen. Audrey holte ihr Handy heraus und filmt alles. Dann nähert sie sich langsam Gabiels Lippen und küsst ihn. Doch als Gabriel merkte das sie ihn geküsst hat schreckt er zurück. Schnell versteckte Audrey ihr Handy hinter ihrem Rücken.
G~ ,,Was sollte das den?!"
Au~ ,,Ich kann doch nicht zu lassen das du mit dieser Nathalie zusammen kommst."
G~ ,,Aber ich liebe sie! Geh jetzt bitte!"
Das tat Audrey, denn ihr Plan war aufgegangen.

~ 1 Tag später ~

Audrey zeigte das Video jedem aus ihrer Klasse - außer Gabriel - und die Nachricht - das er Nathalie betrügen würde - verbreitete sich eben so schnell. Gabriel bekam davon nichts mit und wunderte sich was los war.
G~ ,,Nathalie was ist mit dir?"
N~ ,,Jetzt tu nicht so! Du weißt doch ganz genau was los ist!"
G~ ,,Nein sag es mir!"
N~ ,,Nein und jetzt lass mich in Ruhe!"
Gabriel merkte das es keinen Zweck hatte und nahm sich vor Nathalie nach der Schule noch mal zu fragen.
Das war auch besser so, denn sie ging ihm die ganze Zeit aus dem Weg.

Nachdem die Schule zu Ende war packte Nathalie fluchtartig ihre Sachen und verließ das Klassenzimmer. Gabriel rannte zu ihr und probierte es noch einmal.
G~ ,,Nathalie bitte ..."
N~ ,,LASS MICH IN RUHE!"
Rief diese und verpasste ihm eine Ohrfeige. Danach rannte sie zur Straße. Als sie darüber lief rief Gabriel erneut.
G~ ,,Nathalie warte!!!"
Das war ein Fehler. Nathalie drehte sich um und sah das Auto nicht was auf sie zu fuhr. Gabriel versuchte einen Zusammenstoß zu vermeiden, schrie und rannte zu dem Mädchen was er liebte. Doch es war zu spät. Es erklang das quietschen der Autoreifen, ein Schrei und ein Knall. Danach war alles ruhig.

~ Im Krankenhaus ~

Gabriel saß am Bett von Nathalie, die noch immer die Augen geschlossen hatte. Es war gerade mal eine Stunde her das sie von einem Auto angefahren wurde. Der Fahrer hatte Glück gehabt und nur ein paar Kratzer, Prellungen und Blaue Flecke abbekommen doch Nathalie war nicht so gut weggekommen. Sie wurde mit einem mittlerem Schädelhirntrauma (einer Gehirnerschütterung), einem gebrochenen Arm und einer Schnittwunde am Kopf ins Krankenhaus eingeliefert. Die Wunde war tief und ein paar Millimeter weiter hätten Nathalie größere Hirnschäden zufügen können. Zum Glück war das nicht der Fall gewesen aber trotzdem musste die Verletzung genäht werden. Der Eingriff war gut verlaufen doch Gabriel machte sich furchtbare Sorgen und Vorwürfe. Er blieb noch eine ganze Weile. Irgendwann rief sein Vater an und Gabriel erkläre ihm was passiert war. Der verstand seinen Sohn und versprach ihn für morgen als krank zu melden. Dafür war er ihm sehr dankbar.

~ Am nächsten Tag ~

Gabriel war die ganze Zeit bei seiner Nathalie geblieben und wich ihr auch heute nicht von der Seite. Im Laufe des Tages kamen die Eltern von Nathalie, sein Vater und ein paar Ärzte. Die konnten auch nicht genau sagen wann sie wieder aufwachen würde.

~ Am nächsten Tag ~

Die nächste Nacht blieb er auch wieder bei seiner großen Liebe. Am Morgen passierte endlich etwas. Gabriel erzählte ihr von seinen Modeentwürfern als Nathalie die Augen öffnete.
G~ ,,Nathalie da bist du ja!" rief er und nahm ihre Hand.
N~ ,,Was ist ..."
G~ ,,Schon deine Stimme. Es ist alles wieder in Ordnung. Ein Auto hat dich angefahren und seitdem sind 3 Tage vergangen."
N~ ,,Was?"
G~ ,,Ja ich weiß ganz schön heftig. Ich habe mir große Sorgen und auch Vorwürfe gemacht. Wenn ich dich nicht gerufen hätte dann ..."
N~ ,,Du konntest nichts dafür. Ich war nur so sauer, weil... du Audrey geküsst hast"
G~ ,,Woher?"
Er sprach seine Frage nicht zu Ende aus, denn ihm dämmerte langsam worum es ging.
G~ ,,Jetzt weiß ich was passiert ist. Ich habe Audrey nicht geküsst."
N~ ,,Und warum lagen deine Lippen dann auf ihren?"
G~ ,,Sie hat mich gebeten die Augen zu zu machen und dann hat sie mich geküsst. Ich bin natürlich sofort von ihr zurück gewichen und hab sie gefragt was das sollte. Sie wollte dich eifersüchtig machen."
N~ ,,Das hat sie auch geschafft. Es tut mir wahnsinnig leid das ich ihr geglaubt habe."
G~ ,,Nicht so schlimm. Kann ich dich kurz allein lassen?"
N~ ,,Ja klar."
Gabriel wollte Nathalie eine rote Rose im Blumenladen gegenüber des Krankenhauses kaufen. Also ging er zum Laden, holte die Blume und ging zu Nathalie zurück.
G~ ,,Hier für dich."
N~ ,,Für mich?"
G~ ,,Ja für dich. Ich möchte dich aber noch etwas fragen. Nathalie Sancouer möchtest du mit mir zusammen sein?"
Ihre Augen strahlen und die Antwort lautete:
N~ ,,JA!"
Sie nahm die Rose entgegen und küsste Gabriel.

~ In der Gegenwart ~

Als die zwei mit erzählen fertig waren staunte Adrien.
A~ ,,Und was ist mit Audrey also Cloes Mutter ?"
G~ ,,Der hab ich aber meine Meinung gesagt. Sie hat sich entschuldigt und wir sind bis heute Freunde."
A~ ,,So wie Cloe und ich. Aber zum Glück ist dein Unfall damals gut ausgegangen."
N~ ,,Ja aber eine kleine Narbe ist geblieben."
Sie strich ihr Pony zur Seite und man sah eine kleine Narbe.
G~ ,,Die macht dich einfach besonders."
N~ ,,Danke. Ich bin auch froh das nur diese Narbe geblieben ist und ich dich heiraten konnte. Und das ich dich Adrien auf die Welt bringen konnte."
Mit diesen Worten umarmte Nathalie ihren Mann und ihren Sohn.

*Danke das du dir die Geschichte bis zum Ende durchgelesen hast. Sie ist doch etwas länger geworden. Außerdem hoffe ich das du dir die Geschichte so in der Art vorgestellt hast AaliyahKaiser.*

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top