Komm, lass uns in die Freiheit tanzen!

Ich bin gar keine Diskomaus!
Noch glaube ich zum Beispiel an den Nikolaus.
Ich bin nicht erwachsen, nur weil ich so tanze,
und mich nicht in meinem Zimmer verschanze.

Wann fühlst du dich frei?
Liegt es nur am Mai?
Was hält dich auf?
Nehme doch lieber Heimweh als Fernweh in Kauf!

Wieso tanzt du dich nicht in die Freiheit wie ich?!
Wovor nur fürchtest du dich?
Du kannst, was du machst. Mach doch, was du kannst.
Wie wäre es, wenn du dich mit mir in die Freiheit tanzt?

Sei doch, wer du bist, nicht, wen sie aus dir machen,
zeig mir noch einmal dein wundervolles Lachen.

Bring zu Ende, was du beginnst, dafür bleibt die Zeit stehen heut'.
Sieh doch, wie sie sich mit dir freut!
Ich sah dich tanzen gestern Nacht,
da hat dir nichts mehr Angst gemacht.

Komm, ergreife meine Hand,
beim Salsa Hilfe zu brauchen ist keine Schand'.
Nein? Dann lieber StreetDance auf der Straße,
tanzen wir in einem unglaublichen Ausmaße!

Heute zeigen wir den Blödianen, wen und was sie zerstören,
an diesem Tag wollen wir gemeinsam mit unserer Art die Welt betören.
Kommt ihr alle, macht einfach mit;
denn dies hier wird er Welt neuer Hit.

Such dir dein geliebtes Lied raus,
und mach dein Leben draus.
Heute unterbrechen wir alle Reime,
sind diese doch nur wie schöne wohlklingende Keime.

Langsam hebst du deinen Fuß in deinem Takt,
und dann scheint dein Leben nicht mehr so vertrackt.
In den Welten zwischen deinem Bein und dem Abgrund liegen Geschichten,
die kein Mensch vermag zu dichten.

Ich sehe in deinen Augen die Trauer, Angst und Wut,
was dir so gar nicht gut tut.
Kurz scheinst du zu überlegen 'Soll ich? Will ich frei sein?'
Und dann erschafft du deinen eigenen Reim.

Entschlossenheit sitzt hinter deinen Augen fest,
du hütest sie wie eine Mutter ihr Nest.
Wann nur setzt sich dein Fuß auf den Boden und die Uhr tickt weiter?
Plötzlich wirkst du so heiter!

Laut knallt es, als du über den Abgrund der schlechten Erfahrungen springst,
und du zu deiner Musik schwingst.
Vergessen sind jegliche Reime,
und damalige Keime.

Du lebst neu,
bist dir, allein wer du bist, treu.
Ich bin stolz auf dich, dass weißt du doch.
Nur jetzt fehlt eines noch:
Durchbreche den Zwang der Schemen.

Komm, tanz dich mit mir in die Freiheit.
Vertrau mir und sei wer du bist,
wir beide fangen an.
Komm raus aus deiner Höhle,
sind wir doch der Start von etwas neuem.

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