Der Erste war umsonst!
Nachdem ich wie so ein Stück Vieh, in den Wagen gezerrt wurde, hatte ich immer noch die sicht auf Negan und meine Gruppe, ich sah aus dem Fenster, während Negan wohl weiter eine seiner Ansprachen hielt.
Doch wie aus dem nichts, hob er seinen Baseballschläger hoch und schlug damit nun auf Glenn ein.
Völlig erschrocken über das was ich dort sah, stiegen mir die Tränen in die Augen.
Ich sah wie Maggie völlig verzweifelt zu ihrem Mann sah, und ihre Schreie konnte ich bis ins Auto hören.
Wie Abraham richtete auch Glenn sich wieder auf, und man sah, wie Glenn's Auge heraus gequollen war.
Glenn schien zu Maggie zusehen, doch kurz darauf schlug Negan erneut immer wieder auf Glenn ein, bis auch von seinem Kopf nicht mehr das geringste übrig war. Wie verrückt begann ich zu zittern, und sah wie Negan auch noch grinste.
Dieser Mann war krank, und einfach völlig irre!
Völlig verzweifelt und fertig mit den Nerven lehnte ich mich in den Sitz zurück, und sah stumm aus dem Fenster, und als ich sah, das Negan auf den Wagen zukam in dem ich saß, beschleunigte sich mein Atem ein wenig, aber nicht nur aus Angst, sondern auch aus Wut.
Unsere Gruppe hatte schon so viel durch gemacht, erlebt und so viele Verluste gehabt und nun nahm sich Negan einfach das recht zwei Leute einfach so umzubringen, und ihnen die Köpfe einzuschlagen?
Als die Tür bei der Fahrerseite aufsprang, zuckte ich leicht zusammen, sah dabei aber weiter aus dem Fenster.
Negan setzte sich hinein, und ich sah aus dem Augenwinkel sein breites Grinsen.
Ich spürte wie sein Blick zu mir glitt, und er seinen Blutverschmierten Baseballschläger mit den Worten. "Hälst du den mal!" Auf meinem Schoß ablegte.
An diesem hingen noch ein paar Hautfetzen, weswegen ich zitternd die Augen schloss. "War das so schlimm mit anzusehen?"
Fragte er mich belustigt, und sah mich weiter an. Ich atmete einmal tief durch. "Wieso?" Fragte ich. "Wieso auch noch Glenn?"
Fragte ich sichtlich angespannt.
"Ich sagte doch der erste war umsonst." Meinte er, während sein Grinsen einfach nicht verschwand.
"Ich denke Ricky hat meine Botschaft jetzt verstanden, zumindest hat er mich nicht mehr so angesehen, als hätte ich ihm in sein Rührei geschissen."
Er lachte kurz, ehe er auch schon den Motor startete, und auch gleich los fuhr.
Ich versuchte meinen Blick nicht auf den Baseballschläger zu richten, es war einfach wiederlich. Das ganze Blut von meinen Freubden, und dann auch noch die Hautfetzen die an diesem hingen.
"Du bist nicht gerade sehr gesprächig meine Hübsche." Sagte Negan, wobei ich sein Grinsen heraushören konnte.
Da ich nicht reagierte stellte er mir direkt die nächste Frage.
"Wie heißt du eigentlich?" Ernezt schwieg ich, und sah dabei weiter aus dem Fenster, Antwortete schließlich aber doch.
"Jade!" Sagte ich leise, und sah dabei weiter aus dem Fenster. "Na schön 'Jade' und wie alt bist du?"
"24!" Gab ich knapp von mir. "Noch so ein junges Ding, verdammte Scheiße, das ist ja mal was." Sagte der ältere begeistert.
Jade sah zu dem Mann neben sich rüber, und musterte ihn kurz.
"Du findest anscheind alles ziemlich amüsant was!?" Hakte die Rothaarige nach, und sah anschließend wieder aus dem Fenster.
Wie konnte man nur so ein abgebrütes Arschloch sein?
"Dir wird das Sancturary gefallen, dann wirst du sehen wie gut es ist befehle zu erteilen, und das sich jeder an die Regeln hält, weil sie sonst genau wissen das sie sich einpissen werden!"
Gab er belustigt von sich und sah dabei weiterhin grinsend auf die Straße.
"Du denkst also du hälst alles am laufen, nur weil du dich benimmst wie der letzte Arsch?" Hakte ich ungläubig nach.
"Das sind Notwendige mittel, und wenn niemand scheiße baut, dann passiert auch nichts. Du siehst doch was passiert ist, weil Ricky Boy sich nicht an die Regeln gehalten hat! Ihr habt meine Leute umgebracht, und dafür habe ich euch eine Lektion erteilt, mehr war das nicht!" "Eine Lektion?"
Hakte ich ungläubig nach. "Ein Lektion wäre vielleicht gewesen ihm eine reinzuhauen, aber doch nicht gleich zwei unschuldige Menschen umzubringen, und davon einen der Vater geworden wäre!"
Sagte ich ungläubig, und schüttelte leicht meinen Kopf.
Als wir nach einer weile, vor einem Tor ankamen, und Negan durch dieses durch fuhr, nur um wenig später auf dem Hof zuhalten.
"Willkommen im Sancturary!" Gab er grinsend von sich, und nahm seinen Baseballschläger von meinem Schoß, wobei nun auch meine Hose mit dem Blut von Glenn, und Abraham übersät war.
Der Anführer stieg aus dem Wagen aus, und kam zu mir Rum, um mir die Tür aufzuhalten.
Widerwillig stieg ich aus, und ließ meinen Blick über das Fabrikgelände schweifen, während alle Blicke der Saviors auf mich gerichtet waren.
"Ich werde dir die ganzen Regeln erklären meine hübsche, und du solltest dabei verdammt gut zuhören, damit du ja keine Fehler machst, denn dann bist du verdammte scheiße noch mal am Arsch!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top