Kapitel 24: Mit dir zusammen (NSFW)

Meine Augen weiteten sich bei seinen Worte und eine Welle von unbekannten Gefühlen wallte in mir hoch. Nervosität, ein bisschen Angst und eine geradezu elektrisierende gespannte Erwartung schoss durch meine Adern, als ich nervös begann auf meiner Unterlippe zu kauen.

Natürlich wollte ich mit ihm feiern. Natürlich wollte auch ich mit ihm schlafen. Aber ich hatte es noch nie getan und obwohl ich Katsuki vertraute, hatte ich doch ein bisschen Angst etwas falsch zu machen. Und wir beide waren noch nicht lange zusammen und hatten noch gar nicht über das Thema gesprochen. Hatte er vielleicht irgendwelche Erwartungen an mich?

„Eiji?", fragte Katsuki sanft und holte mich so wieder in die Gegenwart zurück. Er hatte seine Augenbrauen leicht zusammengezogen und betrachtete mich aufmerksam. „Ich möchte dich zu nichts drängen ... aber würdest du das mit mir tun wollen? Mit mir schlafen?" Er strich mit dem Daumen über meine Wange.

Ich schloss die Augen und noch bevor ich antworten konnte, schlich sich ein Gedanke in mein Bewusstsein. Wir würden morgen in das ZRP eindringen. Wir würden Katsukis Mutter befreien und hoffentlich einiges über All for One herausfinden und ihn vielleicht sogar konfrontieren. Morgen war vielleicht nicht exakt der Tag, an dem Katsuki in der anderen Zeitlinie gestorben war, denn dieser hatte deutlich später in unserem Leben stattgefunden. Dennoch wusste ich, dass morgen der Tag war, an dem ich verhindern musste, dass ihm etwas passierte. Der Gedanke war bitter und ich schob ihn zur Seite.

Als ich die Augen wieder aufschlug, sah ich Katsukis besorgtes Gesicht. Noch immer war dieses Funkeln in seinen Augen zu sehen, während er auf eine Antwort von mir wartete. Eine seiner widerspenstigen Strähnen fiel ihm ins Gesicht und ich strich sie ihm aus der Stirn.

„Ich liebe dich", flüsterte ich und zog ihn zu mir herunter. Vorsichtig verband ich unsere Lippen zu einem sanften Kuss. Ich war nach wie vor unsicher, aber ich wollte diesen Erfahrung mit ihm machen.

Als Katsuki sich von mir löste, lag ein fragender Ausdruck auf seinem Gesicht und erst da wurde mir klar, dass ich ihm noch immer nicht wirklich geantwortet hatte.

Vorsichtig lächelte ihn an. „Ja, Kat. Ich möchte es ausprobieren, mit dir zusammen... aber ich habe das noch nie gemacht." Ich schlug nervös die Augen nieder und begann an meiner Unterlippe zu kauen.

Und Katsuki beugte sich wieder zu mir herunter und zwang mich mit einem Kuss meine Unterlippe wieder freizugeben. „Ich habe auch nicht viel Erfahrung. Aber ich liebe dich. Ich will es auch mit dir ausprobieren." Nach einem weiteren sanften Kuss lehnte er sich zu meinem Ohr hinunter und flüsterte: „Und wenn ich dich so unter mir sehe, kann ich kaum die Hände von dir lassen..."

Seine leisen Worte bereiteten mir am ganzen Körper eine Gänsehaut und ein ungewolltes tiefes Stöhnen entwich meiner Kehle. Etwas rauer als zuvor griff ich nach Katsukis Haaren und dirigierte ihn wieder in meine Richtung, um ihm einen weiteren Kuss zu stehlen. Diesmal intensiver. Denn verdammt, diese Worte und sein warmer Körper über mir turnten mich mehr an, als ich es zuvor kannte.

Katsuki seufzte in den Kuss und kurz darauf spürte ich wieder seine Zunge, die durch den Spalt meiner Lippen fuhr und meinen Mund erkundete. Währenddessen ließ ich meine Hände über seinen Rücken wandern, immer tiefer, bis sie über seinem Hintern lagen. Ich kniff vorsichtig zu.

Katsuki drückte mir unwillkürlich sein Becken entgegen, was uns beiden ein Stöhnen entlockte. Er löste sich von mir und setzte sich ein wenig auf, während er mir voller Lust in die Augen sah.

Er griff nach dem Saum meines T-Shirts und zog es hoch. Ich fröstelte. Ich wusste nicht ob es wegen des kalten Luftzugs oder wegen seinen Händen war, die federleicht über meine Bauchmuskeln fuhren. Katsukis intensiver Blick, glitt über meinen Oberkörper und er biss sich auf die Lippen.

„Verdammt", flüsterte er leise. „Weißt du, ich fand dich vom ersten Tag an gutaussehend. Ich hätte nicht gedacht, dass man steigern kann... du bist so heiß..."

Ich errötete. Katsuki war normalerweise kein Mann großer Worte. Ja er fluchte und redete sich in wissenschaftlichen Dingen gerne in Rage, aber diese direkte Art breitete sich normalerweise weniger auf Zwischenmenschliches aus. Doch es gab mir in dieser unbekannten Situation Selbstbewusstsein.

Katsuki zog das Shirt ein wenig höher und ich hob den Oberkörper und Arme, damit er es mir ausziehen konnte. Nun griff auch ich nach Katsukis Shirt, um bei ihm das gleiche zu tun.

Es war nicht so, dass ich noch nie seinen Oberkörper gesehen hatte. Er hatte die Angewohnheit in Boxershorts zu schlafen und so hatte ich ihn schon deutlich nackter als in diesem Moment gesehen. Dennoch schluckte ich, als ich mir jetzt die Zeit nahm seine ausgeprägten Brustmuskeln mit den Händen zu erkunden. Er war so verdammt schön.

Katsuki drückt mich zurück aufs Bett und verteilte Küsse auf meiner Schulter und lies dann seine Lippen über mein Schlüsselbein gleiten. Ich erschauderte ein weiteres Mal. ich war jetzt schon so sehr erregt und das Verlangen meine Hose loszuwerden, wurde immer größer.

Ich hob meine Hüfte ein wenig und Katsuki lachte dunkel, als er seine Hand an meine Hüfte legte und von meinem Schoß herunterrutschte. Ich stöhnte leise, da er dabei Druck auf meinen Schritt ausübte. Katsuki grinste schief und fuhr mit der Hand über meine noch bekleidete Erektion. Ich biss mir auf die Lippen, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken.

Langsam öffnete er meinen Gürtel und den Knopf meiner Hose und trotz meiner Erregung war ich jetzt wieder ein wenig nervös. Katsuki fuhr mit Den Fingern unter den Bund meiner Boxershorts und zog sie mit samt meiner Hose ein wenig herunter. Ich hob die Hüfte ein wenig, damit er sie mir ganz ausziehen konnte.

Nervös biss ich mir wieder auf die Unterlippe, doch Katsuki gab nur ein zufriedenes Brummen von sich, während er sich die Lippen leckte. Er küsste meine Oberschenkel und spreizte meine Beine ein wenig, damit er dazwischen platznehmen konnte. Die federleichten Berührungen in dieser sensiblen Region brachte mich beinahe um den Verstand.

Schließlich jedoch sah Katsuki zu mir hoch. „Hast du Gleitgel da?"

Ich nickte. Nur weil ich Jungfrau war, bedeutete das noch lange nicht, dass ich mich nicht auf diesen Moment vorbereitet hatte. Ich streckte mich nach der obersten Schublade, um nach der kleinen Flasche zu greifen. Nervös überreichte ich sie meinem Freund.

Katsuki drückte meine Hand kurz, als er es entgegennahm. „Kein Grund nervös zu sein, Eiji. Entspann dich einfach, okay?"

Ich nickte. „Okay, aber bitte zieh dich auch aus..."

Katsuki grinste breit. „Da ist aber jemand ungeduldig."

Ich rollte mit den Augen, musste aber leise lachen. Er hatte ja recht. Durch den Stoff seiner grauen Jogginghose zeichnete sich seine Erektion deutlich ab und ich konnte es nicht erwarten meinen Freund in voller Pracht zu sehen.

Katsuki zog sich vor meinen Augen komplett aus, während ich jede seine Bewegungen beobachtete. Mir entwich ein leises Stöhnen. Katsukis helle Haut war makellos und blondes Haar führte von seinem Nabel herab zu seinem Glied. Ich atmete schaudernd aus, ehe ich diesmal meine Gedanken aussprach. „Du bist wunderschön."

Katsuki rollte mit den Augen und platzierte sich wieder zwischen meinen Oberschenkeln. Er fasste unter meine Knie und hob meine Beine ein wenig an. Auf der einen Seite fühlte ich mich dadurch ziemlich verwundbar, aber der Blick, mit dem er mich betrachtete sprach Bände, weshalb ich mich schnell wieder entspannte. 

Katsuki fuhr mit der Hand die Innenseite meiner Oberschenkel entlang und kurz darauf spürte ich wie ein mit Gleitgel befeuchteter Finger meinen Eingang umspielte. Ich atmete scharf ein, als er in mich eindrang, doch spürte unmittelbar einen sanften beruhigenden Kuss, den Katsuki auf meinen Bauch drückte.

Langsam drang er weiter in mich ein, übte Druck auf meine inneren Wände aus und bereitete mich so für den nächsten Finger vor. Kurz bevor er den zweiten Finger hinzunahm spürte ich seinen heißen Atem über meine Erektion streichen. Mein Penis zuckte, verlangte nach Aufmerksamkeit. Und schon spürte ich, wie Katsukis Lippen vorsichtig über die Unterseite strichen.

Ich stöhnte leise. Die Berührung war zu wenig. Ich wollte mehr. So viel mehr. Und das war der Moment, in dem Katsuki den zweiten Finger hinzunahm. Diesmal war mein Stöhnen lauter und ungeduldig streckte ich ihm meine Hüfte entgegen. Die Ruhe mit der Katsuki die Sache anging, hatte mich mir Anfang die Nervosität genommen, doch jetzt wollte ich ihn einfach nur noch spüren.

Als fühlte er meine Ungeduld, wartete er nicht lange, bis er den dritten Finger hinzunahm. Es brannte, aber ich beschwerte mich nicht im Geringsten. Stattdessen bewegte ich meine Hüfte in dem Versuch seine Finger zu reiten.

Als Katsuki mir seine Finger entzog, wimmerte ich leise und suchte nach Kontakt, indem ich die Hände nach ihm ausstreckte. Er grinste verschmitzt, als er sich über mich lehnte. Im gleichen Moment spürte ich die Spitze seines Penis an meinem Eingang.

Langsam drang er in mich ein, während er mich hart küsste. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn an mich, wollte so viel wie möglich von ihm spüren.

Das Gefühl, als er komplett in mich eingedrungen war, war so unglaublich intensiv. Schließlich begann er sich in mir zu bewegen und ich konnte den Kuss nicht länger aufrechterhalten. Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, während Katsuki meinen Hals liebkoste.

„Fuck du bist so eng, Eiji", hauchte er gegen meine Schulter, während er den Rhythmus beschleunigte.

Ich stöhnte auf, als er meine Prostata traf und schlang meine Beine um seine Hüfte. Durch den leicht veränderten Winkel drang er noch tiefer in mich ein und es dauerte nicht lange, bis ich spürte wie sich mein Orgasmus langsam aufbaute.

„Hah ... Shit, Kat...!", brachte ich schweratmend hervor.

Katsuki gab ein tiefes Stöhnen von sich, als seine Stöße härter und unregelmäßiger wurden. Mit einem letzten tiefen Stoß kam er schließlich in mir. Ein Gefühl, das mich beinahe um den Verstand und unmittelbar zum Höhepunkt brachte.

Warmes Sperma lief über meinen Bauch und aus mir heraus, als er sich mir schließlich entzog. Schweratmend ließ sich Katsuki neben mich sinken.

Als ich mich ein wenig gesammelt hatte, drehte ich den Kopf in seine Richtung.

Katsukis Haare waren zerzaust, sein Kajal verschmiert, doch sein Blick war so unglaublich liebevoll, als er mich betrachtete. Ich streckte meine Hand nach seiner Wange aus und Katsuki schloss die Augen, als er sich in die Berührung lehnte.

Ich durfte ihn auf keine Fall verlieren ...

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