☘️Prolog☘️


Der Regen durchnässte sein dunkles Haar und lies ihn frieren. Mit schnellen Schritten jagte er durch eine Gasse und kam auf einem runden Platz, nahe am See an. Hektisches Gebelle ertönte hinter ihm und als er einen Blick nach hinten wagte, erkannte er die drei Männer mit den vier Hunden. Schnell beschleunigte er seine Schritte und kam endlich am Anfang einer Brücke an, diese über den See verlief. Ohne zu zögern lief er darauf zu und sprintete  dem Geländer der Brücke nach als vor ihm plötzlich eine Barriere hinuntergelassen wurde und das andere Stück der Brücke von der Mitte nach oben klappte. Ein riesiges Turbinenschiff fuhr quälend langsam an ihm vorbei und das Gebelle wurde immer lauter und hektischer. 

„Na, sitzt du in der Falle kleiner?", sagte einer der drei Männer triumphierend und wurde langsamer. Die zwei Hunden an seiner Seite knurrten bedrohlich und warteten darauf, endlich losspringen  zu können um ihren Feind zu schnappen. Doch der sechzehnjährige Junge blieb ruhig und grinste frech. „Ich denke nicht.", antwortete er und sein Grinsen wurde noch breiter als einer der Hunde versuchte auf ihn los zuspringen, jedoch von der Leine zurückgerissen wurde. „Süsse Kläffer habt ihr da, sind die neu? Das letzte Mal waren die noch nicht dabei.", fragte er charmant und prüfte mit einem schnellen Blick nach hinten, ob das Schiff schon vorbei gefahren ist. 

„Theo, er versucht nur mehr Zeit zu gewinnen. Schnappen wir ihn endlich!", sagte ein anderer Mann und kam bedrohlich nahe. Schnell wich der Junge zurück und drückte sich ans Geländer. „Zapple nicht so, du kannst nirgends wo hin! Gib auf du unerzogener Bengel!", knurrte der erste Mann gereizt doch der dunkelhaarige Junge dachte nicht mal daran. Flink kletterte er auf das Geländer wankte nur ein bisschen als er auf dem dünnen Rand des Geländers aufstand und verschmitzt lächelte. „Aufgeben? Niemals!", sagte er mit fester Stimme, sprang rückwärts ab, machte einen halben Salto sodass er mit dem Kopf nach unten zum Wasser schaute und tauchte in das kalte Seewasser ein. Fünf Herzschläge blieb er unter Wasser, doch dann zerbrach sein Kopf die Wasseroberfläche und er schnappte grinsend nach Luft. „Sagt den putzigen Schnüffler, heute gibts leider nichts mehr zu beissen!", rief er den Männer als Abschied zu und fing an an das andere Ufer zu Kraulen. 

Er zog sich an den Strand, blickte noch einmal zu den übelst schlecht gelaunten Männer und deren Hunde zurück und verschwand dann in den Schatten der Nacht. 

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