☘️Kapitel 12.☘️


Ich beschleunigte meine Schritte und gerade als das Seitenstechen sich meldete, rannte Miguel wieder aus der Seitengasse hinaus und knallte fast in mich hinein. „Sierra? Was auf alles in der Welt tust du hier?", schrie er mich an und rannte nun neben mir weiter. „Nein, was tu'n die hier?", erwiderte ich und nickte nach hinten auf die beiden Männer diese wahrscheinlich gerade sehr verwirrt über mein erscheinen waren. „Das geht dich nichts an und jetzt verschwinde bevor sie es auch noch auf dich abgesehen haben!", sagte oder eher, schrie er. Verzweifelt versuchte ich mit ihm mit zu halten als er seine Schritte beschleunigte, doch er war verdammt schnell und ich merkte wie ich langsam aber immer weiter zurück fiel.

Miguel bog wieder in eine Seitengasse ein doch als ich sie ebenfalls einschlug, stand ich plötzlich vor einer weit nach oben ragenden Mauer. Sackgasse, na toll! Wie ist er nur da rüber gekommen?

Gerade als ich kehrt machen wollte, versperrten mir die zwei Männer den Weg und der eine mit der Pistole richtete seine Waffe auf mich. „Wo ist er hin gegangen?", fragte er und ich wich immer weiter zurück bis ich an der Wand ankam und somit stehen bleiben musste. „I- ich weiss es nicht.", stotterte ich und verfluchte den Donnerstag dafür. Der Mann musterte mich mit zusammen gekniffenen Augen und fragte dann: „Bist du seine Freundin?" Ich schüttelte leicht den Kopf. „Ja, natürlich nicht.", sagte er mit einer Stimme als würde er zu einem kleinem Baby sprechen und wandte sich an seinen Kollegen. „Wir nehmen sie mit! Dann haben wir ihn." Dieser Nickte, kam auf mich zu und packte mich am Arm.

„Ihr werdet ihn nie und nimmer finden!", schrie ich den Mann an dieser mich aus der Gasse zerrte und Richtung See ging. „Müssen wir auch nicht.", antwortete der Mann mit der Pistole hämisch, „Denn er wird dich finden."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top