☘️Kapitel 10.☘️


„Ihr wart echt gut!", lobte ich als Miguel mit seiner Gitarre um den Hals zu mir nach unten sprang. ER war echt gut!! Miguel spielte nicht nur auf dem Schlagzeug wie ein Profi, sondern war auch in E- Gitarre der Hammer. Ausserdem hatte ich auch während den Proben mitbekommen, dass er auch bei mindestens einem Stück singen würde, doch leider waren sie nicht mehr dazu gekommen auch noch dieses Lied zu proben.

 „Ist noch verbesserungsfähig.", gab er zurück. „Aber vielen Dank." Er lief mit einem Lächeln an mir vorbei, schaute mich während dessen jedoch an und gab mit einem Nicken des Kopfes das Zeichen, ihm zu folgen. Also erhob ich mich von meinem Zuschauerplatz und lief ihm nach. 

Kurz verschwand er wieder in dem Raum von vorhin, packte seine Gitarre in einen Gitarrenkoffer und stellte sie in einen Ecken des Raumes. „Hier drinnen deponieren wir die meisten Instrumente.", erklärte er und trat wieder aus dem kleinen Raum in den Gang. „Gehört die E-Gitarre dir?", fragte ich beiläufig und er nickte. „Ich lasse sie nur diesen Monat in der Schule da wir etwas öfter Proben werden, wegen des Balls. Und dann muss ich sie nicht immer mit in die Schule schleppen." antwortete er und schloss schliesslich die Türe ab als die restlichen gebrauchten Instrumente versorgt waren. 


Absichtlich langsam stiegen wir die Treppe nach oben in den ersten Stock und unterhielten uns ein wenig über Musik und die Band. Doch kurz vor dem Zimmer verstummte ich und blieb stehen. „Was ist? Hast du etwas unten in der Aula vergessen?", fragte mich Miguel und blieb ebenfalls stehen. Ich schüttelte den Kopf. Dann schaute ich ihm in die dunklen, fast schwarzen Augen. „Warum hast du mich ganze vier Tage ignoriert und tust jetzt wieder so, als wäre nichts gewesen?", wagte ich zu fragen und war erleichtert, als das letzte Wort meiner Frage, ausgesprochen war. Diese Frage bedrückte mich schon seit er mich wieder angegrinst hatte. 

Sofort verschwand sein Lächeln und sein Blick war wieder so kühl und emotionslos, wie bei seiner Phase mich nicht zu beachten. „Du wirst das nicht verstehen. Ich musste Abstand zu dir halten. Aber ist diese Frage jetzt wirklich so wichtig? Können wir nicht einfach ins Klassenzimmer gehen und so tun als wäre nie etwas gewesen zwischen uns? Also ich meine das mit dem Ignorieren.", antwortete er, überwand die letzten Schritte zur Tür und drückte die Klinke hinunter noch bevor ich etwas sagen konnte. Somit war die Diskussion also beendet. 

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