Kimmich x Goretzka ~ Seelenverwandte

Hey, die Story habe ich schneller geschrieben als ich dachte. Sie ist auch etwas länger (2,6 k Wörter). Als ich den letzten Teil über die Seelenverwandschaft geschrieben hatte, wusste ich ich würde auch die beiden schreiben wenn ich Zeit finde.
Ich hoffe es ist nicht zu durcheinander und es gefällt euch :)
Wünsche bitte ins erste Kapitel oder privat :)

Es waren die letzten beiden Spiele in der WM Qualifikation. Sie hatten sich mit dem letzten gewonnenen Spiel schon frühzeitig für die WM qualifiziert.

Die Bayern Spieler waren auf den Weg zum Hotel in Wolfsburg. Manu saß mit Thomas vorne, Leon mit Serge dahinter, dann Niklas und Jamal und ganz hinten Joshua und Leroy. Eigentlich sollte Karim mit ihnen anreisen, aber er war dann doch alleine da.

Im Bus war dicke Luft. Seit Tagen reden Leon und Joshua nicht mehr miteinander und die anderen wussten nicht warum. Sie hatten schon versucht die beiden zum Reden zu bekommen, aber nichts half.

Joshua wusste ehrlich gesagt selber nicht was los ist. Leon hatte plötzlich angefangen ihn zu ignorieren und wies jegliche Art von Kommunikation ab. Joshua war am verzweifeln. Er vermisste es Zeit mit seinem besten Freund zu verbringen.

Gedankenverloren spielte er mit dem ledernen Armband an seinem linken Handgelenk. Darunter versteckt ist sein Symbol das er sich mit seinem Seelenverwandten teilte. Zwei gezackte Linien übereinander. Jo hatte es gegoogelt als er es an seinem 18ten Geburtstag bekommen hatte und es war das Zeichen für Wassermann, sein Sternzeichen. Jetzt ist er 26 und er hatte seinen Seelenverwandten noch immer nicht gefunden. Er seufzte.

Das Leon ihn auf Abstand hielt nahm Jo richtig mit. Er ist Jo's bester Freund, aber auch so viel mehr. Jo hat lange gebraucht um es sich einzugestehen, aber er hatte sich in Leon verliebt. In einer Welt mit Seelenverwandten müsste er sich unbedingt in seinen besten Freund verlieben. Natürlich war es nie garantiert das man mit seinem Seelenverwandten zusammen kommt, aber es war zu 90% der Fall.

Jo hatte bis jetzt niemanden außer seiner Schwester sein Symbol gezeigt. Debbie war auch die einzige der Jo von seinen Gefühlen erzählt hatte. Nicht, dass er Serge oder Manu nicht vertrauen würde, aber sie sind auch mit Leon befreundet und er hat Angst, dass sie ausversehen etwas ausplaudern.

"Alles okay, Jo?", Fragte Leroy neben ihn.

"Muss.", Seufzte Joshua und schaute sehnsüchtig nach vorne zu Leon. Leroy legte einen Arm um Joshua. "Das wird schon wieder."

"Ich hoffe." Wieder seufzte Jo.

"Versuch noch einmal mit ihm zu reden."

"Ein letztes Mal versuche ich es noch, dann weiß ich echt nicht mehr weiter. Es ist so anstrengend. Ich weiß nicht einmal was ich gemacht habe oder warum er so ist."

"Das weiß keiner so genau. Du hast wirklich keine Ahnung was los ist?", Versicherte sich Leroy. Jo schüttelte frustriert den Kopf.

Sie unterhielten sich noch etwas über die bevorstehenden Spiele und über die Verabschiedung von Jogi beim Spiel gegen Liechtenstein.

Bald waren sie dann auch schon vor dem Hotel angekommen. Die dicke Stimmung war immer noch da als sie die Lobby betraten und Jo konnte sehen, wie die anderen sie alle merkwürdig anschauen. Joshua umarmte Hansi und schaute sich um, wer alles schon da war. Was ihn überraschte war, dass Kai und Karim eng aneinander gekuschelt da standen.

Hansi gab ihnen ihre Zimmerkarten. Natürlich Einzelzimmer wegen Corona. Sein Zimmer war gegenüber von Leons. War ja klar. Marcos Zimmer war neben seinem. Auf mehr hatte er nicht geachtet.

Jo tauschte seine Jeans gegen eine Jogginghose und setzte sich auf seine Bettkante. Sollte er direkt jetzt mit Leon reden? Jetzt war der größere auf jeden Fall noch wach. Jo hatte Angst, er will seinen besten Freund nicht verlieren.

Er atmete einmal tief durch und machte sich auf den kurzen Weg zu Leon's Tür. Vorher hatte er noch seine Zimmerkarte eingesteckt, um sich nicht auszuschließen. Jo nahm all seinen Mut zusammen und klopfte an der Tür.

"Jo.", Sagte Leon überrascht. Bevor Leon ihm die Tür vor der Nase wieder zuschlagen konnte, nutzte Jo den Überraschungseffekt und quetschte sich an Leon vorbei ins Zimmer.

"Können wir bitte reden.", Flehte er schon fast.

"Muss das sein? Ich wollte eigentlich schlafen."

"Ich eigentlich auch, aber es geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, warum du mich auf einmal ignorierst. Was hab ich dir getan Leon?", Fragte er verzweifelt. Leon sah ihn nicht einmal an. Für einige Minuten sah er Leon einfach an, doch der größere gab keine Antwort.

"Du hast nichts gemacht.", Gab Leon schließlich geschlagen als Antwort.

"Was ist es dann? Irgendwie hat es ja doch mit mir zu tun, da du mit den anderen noch normal redest.", Wollte Jo ärgerlich wissen.

"Es ist nicht so einfach.", Seufzte Leon und raufte sich die Haare.

"Versuch es doch einfach.", Bat Joshua genervt.

"Ich kann nicht.", Sagte er und wurde lauter. Mittlerweile bezweifelte Joshua das sie so ein gescheites Gespräch führen können.

"Kannst du nicht, oder willst du nicht?", Blaffte Jo.

"Ich kann nicht." Jo sah das Leon verzweifelt war. "Ich kann dich nicht verlieren." Es war kaum mehr als ein Hauch.

"Wenn du so weitermachst, wirst du das aber.", Sagte Jo leise.

"Ich brauchte doch nur Zeit zum Nachdenken." Leon fuhr sich mit einer Hand durchs Gesicht.

"Sag das doch. Ich hätte dir doch den Freiraum gelassen. Jemanden einfach zu ignorieren ist nicht nett."

"Ich weiß. Tut mir leid." Leon senkte seinen Blick noch mehr. Bis jetzt hatte er Jo nicht in die Augen gesehen.

"Worüber musstest du nachdenken?", Fragte Jo etwas ruhiger.

"Nicht so wichtig."

"Leon." Joshua's Stimme zitterte und er musste sich echt zusammenreißen seine Fassung über seine Gefühle nicht zu verlieren. Er wusste es war keine gute Idee herzukommen.

"Lass gut sein Jo."

"Nein Leon. Mir liegt echt etwas an unserer Freundschaft und ich werde sie nicht einfach so wegschmeißen. Du blockst immer wieder ab. Ich hab mir geschworen wenigstens einmal noch mit dir zu reden, das ist mein letzter Versuch, danach lass ich dich in Ruhe, wenn du das wirklich willst. Mir war unsere Freundschaft wohl schon immer wichtiger als dir." Jo war enttäuscht und verletzt. Er lief in Leons Zimmer auf und ab. Sollte er einfach gehen? Hatte es überhaupt noch einen Sinn?

"Du weißt selber, dass das nicht stimmt." Leon hielt Jo am Handgelenk fest. "Hör auf rumzulaufen, du machst mich verrückt."

"Du machst mich auch verrückt.", Murmelte Jo zu sich selbst und wendete sich von Leon ab.

"Was?", Fragte Leon verwirrt.

"Nichts. Ich sollte gehen." Jo versuchte sich aus Leons Griff zu befreien, doch Leon ließ ihn nicht los.

"Bleib, bitte. Ich rede auch.", Seufzte Leon. "Setz dich aufs Bett." Leon ließ sein Handgelenk los und deutete auf sein Bett.

Zögernd setzte er sich auf den Rand vom Bett. Jetzt war es Leon, der auf und ab ging.

"Ich weiß immer noch nicht ganz wie ich anfangen soll, aber ich versuche es. Wie du weißt, habe ich an meinem 18ten Geburtstag mein Symbol bekommen, wie du auch." Jo nickte.

"Anfangs wollte ich nichts damit zu tun haben. Ich wollte mich eigenhändig verlieben und mir selber aussuchen, wer mein Partner sein soll. Ich hatte es mir alles so schön ausgemalt. Er macht sich auch nichts aus Seelenverwandten und wir verlieben uns trotzdem. Irgendwann heiraten wir, haben ein großes Haus mit einem großen Garten für unsere Kinder." Joshuas Herz zog sich zusammen. Wie gerne hätte er diese Dinge mit Leon.

"Das klingt alles echt schön, aber was hat sich geändert?", Wollte er wissen.

"Ich hab mich verliebt." Leon wurde rot. "Ich weiß nicht wie er zu diesem Thema steht. Wir haben auch noch nie darüber geredet. Mir war es auch eigentlich egal, da er eh nicht dasselbe empfindet wie ich. Wir verstehen uns super, alles passt, aber wir sind nur Freunde."

"Okay. Warum hast du mir nie erzählt, dass du verliebt bist? Ich dachte wir erzählen uns alles?" Jo sah ihn geknickt an. Naja, er hatte Leon ja auch nichts davon erzählt, dass er verliebt ist. "Hast du mich ignoriert weil du verliebt bist?"

"Es ging einfach nicht, ich konnte es dir nicht sagen. Ja hab ich.", Gestand Leon. "Ich ... letzte Woche beim Training habe ich es dann gesehen, mein Zeichen an seinem Handgelenk. Es war ein Versehen, er hält es immer verdeckt, aber sein Armband ist hochgerutscht und man konnte es sehen. Es hat mich irgendwie aus der Bahn geworfen." Leon wusste also wer sein Seelenverwandter war und Joshua durfte noch weiter suchen. Er hatte ein dumpfes Gefühl in der Brust. Irgendwas hatte Leon noch nicht gesagt.

"Aber das ist doch super. Nicht jeder hat das Glück seinen Seelenverwandten zu finden."

"Aber ich wollte eigentlich keinen. Das ich mich dann in ihn verliebt habe ist schon irgendwie Ironie."

"Ich habe mich immer darauf gefreut meinen Seelenverwandten zu finden, aber mittlerweile glaube ich nicht mehr ihn zu finden.", Seufzte Josh. Er konnte nicht nachvollziehen das Leon seinen nicht haben möchte. "Ist es für dich wirklich so schlimm einen Seelenverwandten zu haben?"

"Nein, es ist nicht schlimm. Ich bin einfach nur überfordert. Ich hatte es halt nicht erwartet. Natürlich freue ich mich irgendwie, dass die Person mein Seelenverwandter ist, es fühlt sich nur alles so vorbestimmt an."

"Aber du hast dich in ihn verliebt, bevor du es wusstest." Jo ignorierte sein brechendes Herz und versuchte Leon Vernunft einzureden.

"Ja, weil es vorbestimmt ist.", Regte Leon sich auf.

"Manchmal ist das auch gar nicht so eine schlechte Vorstellung."

"Für dich vielleicht. Ich hab gerne die Kontrolle über mein Leben.", Meckerte Leon weiter.

"Die hast du doch auch Leon. Du hast dich verliebt und die Person ist zufälligerweise dein Seelenverwandter, na und? Du hast selber entschieden, dass du Fußballer wirst, in welchem Verein du spielst, wo du wohnst. Du hast über alles Kontrolle, nur nicht in wen du dich verliebst. Das hast du auch nicht, wenn es Seelenverwandte nicht geben würde." Stellte Jo klar. "Würdest du dich denn in jemand anders verlieben wollen wenn es Seelenverwandte nicht geben würde?"

"Nein, würde ich nicht.", Gestand Leon.

"Na siehst du. Was ist dann dein Problem?", Fragte Jo genervt.

"Du, falls du es noch nicht gecheckt hast."

"I-ich?" Jo sah ihn verwirrt an.

"Ja." Leon nahm seine Uhr ab und zeigte Jo sein rechtes Handgelenk. Zwei gezackte Linien übereinander. Wie bei ihm. Mit großen Augen sah er Leon an. Das erste Mal in dieser Nacht schaute Leon ihm in die Augen. Seine braunen Augen sahen Jo verzweifelt an. Dachte er echt, Joshua würde ihn anweisen?

"Oh Leon.", Hauchte er als er sich aus seiner Starre gelöst hatte. Jo streckte seine Hand aus und fuhr ganz sachte über die Linien aus Leons Handgelenk. Ein leichtes Kribbeln ging durch seine Finger als er die Symbole berührte. Leon schaute mittlerweile ängstlich zu ihm runter.

Langsam nahm Jo sein Armband ab, stand auf und verschränkte ihre Finger miteinander. Ein leichter Hoffnungsschimmer lag in Leons Augen.

"Ich hatte insgeheim gehofft das du es bist.", Murmelte Joshua. "Ich hätte nie gedacht das es wirklich du bist." Jo lächelte Leon an. Leon atmete erleichtert aus und legte seine linke Hand an Joshuas Wange. Leons Daumen fuhr Joshuas Wangenknochen nach.

"Das ist alles gerade so surreal." Dem konnte Joshua nur zustimmen. Sie schauten sich noch immer tief in die Augen. Leon legte seinen Kopf leicht schief und schaute Jo fragend an. Joshua nickte leicht und schon hatte er Leons leicht rauen Lippen gegen seine gepresst. Jo seufzte glücklich auf und legte seine rechte Hand auf Leons Hüfte. Er konnte spüren wie Leon in den Kuss lächelte.

"Mich wirst du nicht wieder los.", Lachte Jo als sie sich lösten.

"Das will ich doch wohl hoffen." Leon musste auch lachen und er zog den kleineren feste an sich.

"Du hättest einfach mit mir reden sollen, anstatt es alles in dich rein zu fressen."

"Ich hatte Angst. Du bist mir viel zu wichtig."

"Ich hatte Angst mit dir das Gespräch zu suchen. Du bist mir so wichtig, aber du hast mich immer von dir gestoßen. Das tat weh."

"Ich weiß, tut mir Leid." Leon drückte einen Kuss auf Joshuas Haare.

"Jetzt weiß ich ja, warum du es gemacht hast. Ich hatte so Angst um unsere Freundschaft. Das sich die Nacht noch so wenden würde hätte ich nicht gedacht."

"Ich auch nicht. Komm, wir sollten schlafen gehen, morgen ist früh Training." Leon zog ihn die paar Schritte zum Bett. Unsicher sah Jo ihn an. "Ich dachte, ich werde dich nicht mehr los? Komm, ich will kuscheln." Jo müsste lachen und legte sich neben Leon. Er wurde direkt wieder an Leon gezogen und kuschelte sich an seine Brust.

Sie hatten in der weiteren Nacht dann doch kaum geschlafen, da sie so noch lange wach lagen. Sie kuschelten und redeten leise über die Zukunft und wie es weiter geht mit ihnen. Jo küsste Leon zwischendurch, einfach weil er es von nun an konnte.

Leon's Wecker riss sie aus ihrem viel zu kurzem Schlaf. Joshua grummelte und kuschelte sich noch näher an Leon. Seinem Leon. Er hatte tatsächlich das selbe Symbol am Handgelenk. Jo konnte es immer noch nicht ganz fassen. Verschlafen blickte er zu Leon hoch. Leon lächelte ihn glücklich an und küsste Jo's Stirn.

"Komm, wir müssen uns fertig machen."

"Ich will aber nicht.", Murrte Jo.

"Steh auf und ab unter die Dusche mit dir.", Sagte Leon und versuchte Jo von sich zu drücken.

"Ich bin müde.", Gähnte Jo.

"Ich auch Joshi." Leon hatte es mittlerweile geschafft, Joshua von sich zu drücken und stand auf.

"Los, rüber mit dir. Ich hol dich auch ab.", Versuchte Leon es erneut, Jo aus dem Bett zu bekommen. Insgeheim hatte Jo gehofft, dass Leon eine gemeinsame Dusche anbot. Leon ging zu seinem Schrank und Jo beobachtete wie er sich neue Klamotten aus dem Koffer sucht, aber auch einen Pullover zu viel. Leon hielt ihn Jo hin. "Steh auf und du bekommst sogar einen Pulli."

Jo grummelte etwas, stand aber auf. "Du bist doof." Er zog Leon zu sich um ihre Lippen kurz aufeinander zu drücken. "Bis gleich." Jo nahm Leon den Pullover ab und ging rüber in sein Zimmer.

So schnell es in seinem müden Zustand ging, duschte er und zog sich frische Klamotten an. Dann zog er noch den etwas zu großen Pullover an. Genau in dem Moment klopfte es schon an seiner Tür. Natürlich stand niemand anderes als Leon davor. Jo strahlte ihn müde an. Sie hatten sich zwar gerade eben erst gesehen, doch jetzt wo Jo wusste das Leon sein Seelenverwandter war, konnte er nicht genug von der Nähe seines Partners bekommen. Natürlich waren sie nicht direkt zusammen, aber als Partner konnte er Leon schon bezeichnen fand er.

"Na komm, Zwerg.", Sagte Leon und hielt ihm seine Hand hin.

"So klein bin ich jetzt auch nicht.", Schmolte Jo, nahm Leons Hand aber und verschränkte ihre Finger. Zusammen gingen sie in den Speisesaal. Leon holte ihnen direkt Kaffee. Sie setzten sich in die hinterste Ecke, damit sie noch etwas Ruhe hatten. Ohne Vorwarnung kletterte Jo auf Leon's Schoß und kuschelte sich an ihm wie ein Koala. So döste er noch etwas vor sich hin. Ab und zu spürte er wie Leon ihm durch die Haare fuhr oder einem Schluck Kaffee trank.

"Kai hat Karim gerade einen Kuss auf die Schläfe gehaucht. Seit wann läuft denn bei den beiden was?", Wunderte sich Leon.

"Keine Ahnung, aber sie waren sich gestern in der Lobby schon sehr nah."

"Bald ist die ganze Natio ja voll von Paaren. Wir, Kai und Karim und es dauert auch nicht mehr lange, bis Marco und Jule es merken.", Stellte Leon fest.

"Vergiss Marc und Bernd nicht.", Fügte Joshua noch hinzu.

"Stimmt. Haben wir noch jemanden vergessen?"

"Glaube nicht. Kann aber auch noch nicht so wirklich denken.", Nuschelte Jo. Leon nickte.

Sie genossen noch etwas ihre Zweisamkeit. Niemand schien auch nur auf die Idee zu kommen, sich zu ihnen zu setzen. Sie ließen den beiden ihre Zeit zusammen und vor allem Ruhe.

Beim Training bekamen sie den ein oder anderen Spruch gedrückt, da sie nur aufeinander hingen, aber es störte sie nicht.

Am Ende kam Kai zu ihnen und sie unterhielten sich kurz.

"Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber das ihr gestern gestritten habt, hat mir in meiner Beziehung echt weiter geholfen, da Dank euch Karim zu mir ins Zimmer gekommen ist. Die Wand ist scheinbar sehr dünn. Sonst hätten wir es noch lange nicht bemerkt, dass wir Seelenverwandte sind." Verlegen kratzte sich der jüngste am Nacken und lächelte leicht.

"Uns hat es auch viel weiter gebracht.", Berichtete Leon und zog Jo an sich.

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