*Kapitel 7 - Höhle+Griever=Blut
Dieser Kapitel Name XD
»minho«
"Minho!" hörte ich Newt hinter mir rufen, weshalb ich langsamer wurde und mich zu ihm um drehte. Schwerfällig kam er auf mich zu gelaufen, Thomas hing an ihm. Schnell lief ich zu ihm und legte den zweiten Arm von Thomas um meine Schulter um ihn ebenfalls zu stützen.
"Lauft verdammt noch mal!" schrie ich wieder. Der Griever war direkt hinter ihnen. Und auch von der anderen Seite kamen welche auf uns zu.
"Ich weiß.. Das klingt dumm, aber wir müssen durch das Labyrinth versuchen ein weg nach draußen zu finden." meldete sich Newt, etwas lauter. Hinter uns waren noch ein paar andere Jungs, deren Namen ich nicht wirklich zuordnen konnte. Die Hälfte von ihnen wurde gestochen und mitgenommen.
"Wir müssen es probieren. Etwas schlimmeres als sterben können wir nicht!" rief ich.
"Jeff! Übernimm du mal. Ich probiere uns ein bisschen Zeit zu verschaffen. Und jetzt lauft verdammt noch mal zum Labyrinth!!" Jeff übernahm Thomas arm und zusammen rannte die, jetzt noch kleinere Gruppe, zum Tor.
"Schneller! Die Tore schließen sich! Beeilet euch." rief ich von hinten. Alle rannten durch das Tor bevor es sich schloss. Da hatten wir ausnahmsweise mal Glück gehabt.
"O..okay. Wie viele Griever waren auf der Lichtung?" fragte ich Newt und lehnte mich gegen die Labyrinth Mauer.
"Ich glaube fünf!" antwortet er völlig außer Atem.
"Wir müssen Thomas helfen! Er hat am Kopf eine Platzwunde und nicht wirklich ansprechbar" fuhr er fort und schaute erwartungsvoll zu mir.
"das heißt es laufen noch drei im Labyrinth herum. Aber nicht in diesem Abschnitt." ich ließ mich nun auch etwas erschöpft an der Wand runter rutschen und blieb dort sitzen.
"komm setzten wir ihn dort hin." sagte Jeff und dusammen mit Newt brachte er Thomas zu einer Wand und ließen in auf den Boden nieder. Jeff sah sich seine Wunde an und seufzte.
"Ist nicht so schlimm. Er hat zwar viel Blut verloren, aber das wird wieder." sagte er und lächelte.
"Okay" sagte Newt und lächelte Thomas an.
»thomas«
Immer wieder sah ich seine dunklen Augen vor mir aber konnte sie nicht erreichen. Dann enderte das Bild. Ich sah weiterhin seine Augen, aber sie waren umhüllt von Wasser, als wäre er unterwasser. Was tat ich da, warum holte ich ihn da nicht raus. Mach schon Thomas mach!! Hole ihn da raus. Aber nein ich konnte nicht. Nichts konnte ich außer zuzugucken wie Newt hilflos im Wasser schwamm. Und dann fuhr der Käfig nach oben und seine Augen waren weg. Einfach weg. Als wären sie nie da gewesen...
Ich schlug die Augen ruckartig auf.
"Thomas?" fragte der Junge neben mir und schaute mich an. Aber ich startete nur in die Leere und gab kein Wort von mir.
"Gehts dir gut?" fragt der blonde.
"Nein. Das..nein. Nein...nein das kann nicht..." stotterte ich und legte mein Kopf in meine Hände.
"Das kann nicht...nein..." ich war völlig am Ende und stammelze nur diese paar Wörter vor mich hin.
"Thomas. Was ist denn los?" fragte der andere ruhig.
"Das darf nicht...nein..." ich sah auf und sah in die dunklen Augen aus meinem Traum. Aber die Person kannte ich nicht...
"Wer...wo..?" stotterte ich und sah mich um. Stirnrunzelnt sah ich den Jungen und meine Umgebung an.
"Du...ich habe...wer..?" Dieses Gefühl von Hilflosigkeit breitete sich in mir aus. Warum war ich hier. Wieso waren die Augen aus meinem Traum hier?
"Ich bins, Newt!" sagte der Junge und schaute mich weiterhin an.
"Du bist eben in Ohnmacht gefallen! Die Griever sind hinter uns her!" erklärte er und sah mich besorgt an.
Ich sah ihn ebenfalls an. OK. Mein Kopf war wohl auf Time out.
"Ich...wie hast du...du warst da drinn und bist..." wie konnte der Junge nun vor mir stehen. Mit diesen Augen die im Wasser waren und dann im Käfig.
"Das...deine Augen. Sie waren dort. Aber der Käfig." Ich stotterte vor mich hin. Offenbar war ich schon länger hier. Der Junge kannte mich. Aber ich ihn nicht. Nur seine Augen. Ich lies meinen Kopf wieder in meine Hände fallen. Das war ein seltsames Gefühl. Du trifft jemand. Er kannte dich aber du ihn nicht.
"Er-Erinnerst du dich nicht an mich?" fragte der Junge Namens Newt mit sichtlicher Trauer in der Stimme. Was war passiert bevor ich aufgewacht war, warum war ich überhaupt bewusst los?
"Fuck!." schrie ein Asiatischer Junge auf einmal, was meinen Blick auf ihn lenkte. Er zeigte nach links, wo gerade ein Griever auf uns zu kam.
"Wir müssen hier weg!" schrie Newt und zog mich an meinem Arm nach oben. Ich entzog ihm diesen. Das Ding was auf uns zu kam hatte ich noch nie gesehen, qber dennoch wusste ich was es war und wo ich hier bin.
Ich kannte das alles aus meinem Traum. Die Bildschirme. Ich sah alles. Aber ich kannte es nicht. Ich stand auf und hielt mich an der Mauer fest.
"Rennt." sagte ich tonlos und drehte mich um. Die kleine Gruppe rannte die Gänge entlang ich hinterher. Ich weiß zwar was das alles hier ist, aber nicht wer diese Leute sind. Ich lief einfach weiter. Ich wusste die Wege. Ich kannte sie. Ich wusste nicht woher. Aber ich kannte sie. Die anderen waren hinter mir.
"Thomas?? Thommmes!" rief jemand hinter mir. Ich drehte mich um. Newt stand im Gang und rief nach mir.
"Hier!" Rief ich ihm zu. Schnell ging ich zu ihm, nahm seine Hand und zog ihn mit. Ich kannte das gefühlt seiner Hand. Da war ich mir sicher. Die anderen hatten uns inzwischen überholt und Bogen gerade in eine Gasse ein.
"Komm. Wir müssen nach rechts!!" rief ich nach vorne. Nach einiger Zeit fanden wir einen kleinen Felsvorsprung unter dem wir uns versteckten. Erschöpft von den ganzen rennen ließen wir uns auf den Boden sinken.
"Minho? Wir…wir sollten Nachtwache halten." sagte Nest zu dem Asiaten und lehnte sich an die Wand hinter ihm. Ich sah nach draußen in den Sternen übersäten Himmel. Das alles war nicht echt. Alles fake. Woher ich das wusste? Keine Ahnung. "Wer hält zuerst Wache?" fragte ich schließlich und sah die anderen an. Newt hob leicht die Hand.
„Ich kann“ sagte er. Minho nickte "in Ordnung." die anderen legten sich einigermaßen gemütlich hin. Ich lehnte mich gegen die Wand. Hätte ich mich hin gelegt wäre wahrscheinlich der Schwindel wieder gekommen. Ich schloss die Augen, konnte aber nicht schlafen. Immer wieder sah Bilder und Scenen, wusste aber nicht ob sie echt oder meiner Fantasie entsprungen waren. Newt saß am Eingang zu unserem Versteck und schaute hinaus in die dunkle Nacht. Ich rappelte mich leise auf und setzte mich zu ihm.
"Wisst ihr warum wir hier sind?" fragte ich und sah in den Himmel.
"Nein." sagte er und schaute kurz zu mir. Dann wieder in den Himmel.
"Ich hoffe wir kommen hier raus! Das ist mein einziger Wunsch. Ich möchte nicht so enden wie die anderen!" bedauerte er leise.
"Weißt du was seltsam ist? Ich habe keine Ahnung was das hier ist, ich habe keine Ahnung wer wir sind, ich habe keine Ahnung warum wir hier sind. Aber dennoch kennen ich das alles. Ich kann die Wege durch das Labyrinth, ich kenne die Griever. Ich kenne uns. Aber ich weiß nicht wer wir sind. Das kling wahrscheinlich ziemlich bescheuert und weiß auch nicht warum es so ist, offenbar bin ich ja schon langer hier. Aber es ist so. In meinen Träumen sehe ich immer wieder das gleiche. Ich sehe Wasser. Scheiben. Bildschirme. verschwommene Personen im Wasser. Augen." ich sah zu ihm rüber und wieder musste ich an die Dunklen Augen im Wasser denken und wie sie gefangen und ängstlich in meine geblickt hatten.
"Deine Augen..." flüsterte ich zu mir selbst und runzelte die Stirn.
"M...meine Augen?" stotterte Newt und schaute zu mir rüber.
"Ich sehe immer nur verschwommen. Ich weiß, ich bin im Wasser aber kann nicht denken.. D..du starrst mich a..an..." flüsterte er "und ich höre die ganze Zeit nur..‘WCKD is good.‘ Ich weiß genau, dass du das bist! A..aber Thomas? Warum erinnern wir uns? Ich dachte, wir sollen das nicht mehr wissen!" ich schaute nachdenklich zu ihm.
"Ja...deine Augen....ich weiß nicht warum wir uns erinnern. Es ist, als wäre es schon immer in meinem Kopf gewesen. Ich sehe die Bilder immer wieder. Dann zwischendurch das Labyrinth und deine Augen. Ich weiß nicht wieso, aber immer wieder sehe ich sie im Wasser. Und dann bist du in diesem Käfig. Einfach weg. Für immer. Und jetzt Sitze ich hier neben dir und Frage mich ob das alles Passiert ist oder ob mein Gehirn sich da irgendwas zusammen spinnt." es war ein seltsames Gefühl darüber zu reden. Aber es tat gut. Ich wusste nicht warum gerade Newt, aber ich wusste das er es sein musste. Woher? Keine Ahnung. Ich lehnte mich nach hinten und schloss die Augen.
"Wenn das alles vorbei ist, dann verspreche ich dir, finden wir heraus was passiert ist. Oder weshalb wir hier sind." flüsterte ich in den Himmel.
"Danke Tommy" sagte er plötzlich und schaute mich wieder an. "Seit du da bist, ist vielleicht nicht mehr alles so wie es mal war aber ich bin 200 mal glücklicher als vorher!" fuhr er fort.
"Wir werden das hier alles aufdecken!" Ich lächelte. Ich wusste das ich ihm wichtig war. Ich wusste nicht woher aber er war mir genauso wichtig.
"das werden wir." Ich setzte mich wieder auf und sah in den Dunklen gang.
"Newt....siehst du das?" fragte ich und zeigte auf etwas blitzendes an der Mauer. Ich stand auf und lief schnellen Schrittes hin. Es war nichts blitzendes, sondern ein Spalt der in das innere der Mauer führte.
"Sollen wir die anderen holen. Newt stand neben mir und schaute unsicher in den Spalt. Ich schüttelte den Kopf.
"Nein...ich denke..." doch in dem Moment kam ein ziemlich starker Wind aus dem Spalt.
Newt ging einen Schritt vor den Spalt um zu sehen was dort drinnen ist. Man konnte ein kleines Fiepen hören und schnelle 'schritte'. Ich sah wie Newt erstarrt weiter in den Spalt starrte. Und ich sah wie ein kleiner Griever auf uns zu gelaufen nahm. Sofort zog ich Newt an mich und drückte uns auf den Boden, sodass der kleine Griever über uns hinweg rannte. Er trat auf uns und verursachte Schnittwunden bei uns Beiden. Um Newt vor weitern Verletzungen zu schützen drückte ich ihn fest an meine Brust.
"Wir müssen zurück zur Höhle" flüsterte ich.
"Auf drei rennen wir los. 1..2..3.!!" rief ich und zog ihn mit. Wir erreichten unseren Unterschlupf und der kleine Griever krachte gegen den Großen Felsen. Er war zwar klein, aber dennoch zu groß für unsere Höhle. Wir setzten uns an die Höhlen wand und atmeten schwer. Ich spürte wie Newt am ganzen Körper zitterte.
Verdammt. Warum musste ich unbedingt wissen was das für ein Spalt war. Jetzt war Newt verletzt und zitterte. Um meine Wunden machte ich mir keine Sorgen. Aber um seine.
Wir saßen weiter blutend da und starten die Wand gegenüber an. Ich machte mir schreckliche Vorwürfe. Ich hoffte einfach das ich nicht wieder zusammen klappen würde. Offenbar passierte mir das wenn ich zu viel Blut verlor. Na super. Ich sah zu Newt, er lehnte zitternd an der Wand und sah nach draußen wo es angefangen hatte zu regnen und der kleine Griever immer wieder versuchte in die Höhle zu gelangen.
"Ist alles okay mit dir?" fragte er mich sanft und schaute weiterhin nach draußen, in den Regen. Er stand auf und ging Langsam zu mir.
"Ich töte ihn lieber!" sagte er dann und holte mein Speer aus einer Ecke der Höhle.
"Mir geht es gut. Aber du blutest." Ich ignorierte einfach mal das ich auch blutete. Was hätte es gebracht?
"Ich hoffe nur das ich nicht wieder zusammen Klappe wegen dem Blutverlust." sprach ich aus was ich vorher gedacht hatte. Doch das meiste um das ich mir sorgen machte war zurzeit Newt. Da er nun vom Schatten umhüllt wurde konnte ich nicht sehen ob er noch Zitterte. Aber dennoch machte ich mir sorgen ihm ginge es nicht gut.
Er erstach den kleinen Griever gekont und ich hoffte, dass es keiner gehört hat.
"Hier nimm mein Wasser!" sagte er dann und reichte mein eine Behälter mit Wasser aus seinem Rucksack.
"Dann kippst du nicht so schnell mehr um!" als ich es nahm und Trank lächelte er mich süß an.
"Thomas hast du das auch gerade gehört?" fragte er ängstlich
"T-Tommy?" Ich wollte mich gerade bedanken als Newt einfach in sich zusammen sackte. Nein. Nicht schon wieder! Ich fing ihn auf bevor er auf den Boden fiel. Sanft legte ich ihn ab und legte seinen Kopf in meinem Schoß.
"Hey. Newt. Hatten wir nicht abgemacht das du nicht mehr bewusstlos wirst?" flüsterte ich ihm ins Ohr und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Komm Kleiner. Wach auf. Ich wusste nicht woher ich wusste das wir das abgemacht hatten oder das es überhaut passiert war, aber es war einfach in meinem Kopf eingebrannt sozusagen.
"Alles ist gut." flüsterte ich weiter. Warum kippte er stänig um? Ich wollte das er wieder aufwachte, seine Augen sehen die mir so am Herzen lagen. Ohne sie könnte ich nicht. Ich sah wie Newts Gesicht sich schmerzlich und ängstlich zugleich verzog.
Ich strich ihm über die Wange um ihn zu beruhigen, aber es brachte nichts.
Als Newt die Augen aufschlug sah er mehr als ängstlich aus. Ich strich ihm wieder über die Wange. Erst jetzt bemerkte ich das meine Hand voller Blut waren. Newts Wange blutete. Scheiße.
"Alles gut. OK. Aber wir hatten doch abgemacht das du nicht mehr bewusst los wirst oder?" fragte ich und sah in seine Augen. Gott rette mich. Diese Augen (*- *) Ich lächelte zu ihm runter. Doch er sah mich weiterhin mit ängstlichen Augen an. was hatte er nur. Was machte ihm solche Angst?
"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin hier. Bitte habe keine Angst. Ich kann dich so nicht sehen. Bitte." flüsterte ich und strich ihm über seine Blonden Haare.
---2334Wörter---
Überarbeitet
09. Januar 2018
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top