*Kapitel 6 - Griever mit Folgen

»newt«

Ich wurde von einem lauten Geschrei geweckt. Die Sonne war schon am Himmel und ich ziemlich verwirrt. Jemand rüttelte an meiner Schulter und sah mich ich erleichtert an als ich auf sah.

"Komm steh auf. Du hast mir versprochen nicht wieder bewusstlos zu werden. Also sollten wir schleunichts von hier verschwinden, damit du es auch hältst" Ich sprang auf.

"Was ist denn los?" fragte ich und rieb mir die Augen. Das erste, was ich sah waren Thomas schönen Augen. Einfach umwerfend. Offenbar verwirrte ihn mein Blick, denn er blinzelte kurz und schüttelte den Kopf.

"Ehm...ach ja. Griever! Er kommt aus dem Labyrinth! Und jetzt komm endlich." Er zog mich an der Hand aus meiner Hängematte und behielt sie in seiner Hand. Jetzt war ich komplett verwirrt.

"Griever?" fragte ich ungläubig und sah mich um. Überall liefen ängstliche Lichter umher und flohen vor dem riesigen Griever.

"Ja verdammt. Und jetzt komm endlich kleiner!" rief Thomas und zog mich mit.

"Ja ich komme!" rief ich und rannte neben ihm. Nach und nach kamen immer mehr Jung zu uns. Unter anderem Gally, Alby, Minho und Chuck.

"Wie kommt der hier rein verdammt!!" rief Minho. Wir rannten zu der Kleinen Hütte in der die Waffen, welche meist selbst gebaut waren, gelagert wurden.

"Keine Ahnung. Ich dachte am Tag könnt keiner kommen?" sagte Tommy und suchte nach etwas brauchbaren.

"Das dachten wir alle!" sagte ich kurz und beobachtete die anderen. Gally sah sichtlich angespannt aber gleichzeitig auch gelangweilt aus. Idiot. Minho hingegen kramte nach Waffen und verteilte sie an die Anderen. Noch immer hielt ich Thomas' Hand. Wir gingen aus der Hütte. Doch sofort zog er mich zurück und schob mich hinter sich.

"Der steht genau vor der Tür." sagte Thomas, doch genau in dem Moment wurde das Dach über uns weggerissen. Ich schrie auf.

"Thomas schnell komm mit wir müssen die anderen beschützen!" schrie ich und warf ihm einen Speer in die Hand. Doch dann wurde Chuck von einem Griever gepackt und nach oben gezogen.

"Chuck! Nein." schrie ich und versuchte den Komischen arm von dem Vieh abzuschießen oder eher gesagt abzuhacken.

"Thomas hilf mir!"

"Halt dich fest!" rief Genannter Chuck zu und hielt ihn fest. Gleichzeitig hielt er sich den anderen Arm vors Gesicht als der Rest des Daches einstürzte, aber hielt Chuck krampfhaft fest.

"Halt dich fest!" rief Thomas wieder.

"Newt, beeil dich verdammt." Mit einem letzten schlag auf diesem dummen Roboterarm brach er ab und Chuck viel hin. Ich zog ihn zu mir und wir rannten weiter, aus die Hütte heraus.

"SCHEISSE NOCHMEHR GRIEVERS!" schrie ich als sie auf uns zu kamen.

"Kommt hier längs!" sagte Minho und führte uns durch den Wald. Dort waren erstmal keine Griever mehr zu sehen.

"Gehts euch gut?" fragte ich in die Runde. Mein Blick blieb bei Thomas stehen.

"Dein Gesicht!" sagte ich nur und riss ein Stück von meinem Hemd ab. Ich tupfte sein Gesicht vorsichtig ab sodass kaum noch Blut übrig blieb und schaute ihm danach in die Augen. Er ließ sich gegen einen Bau sinken und schloss schwer atmend die Augen.

"Danke" keuchte er. Die anderen waren bereits weiter gegangen um Schutz zu suchen.

"Bitte. Willst du etwas trinken?" fragte ich und hielt ihm eine kleine Flasche hin. Dankend nahm er sie und trank einen Schluck. Er lehnte seinen Kopf gegen den Baum, zuckte aber sofort zurück. Er hatte seine Wunde am Kopf getroffen und wieder lief ihm das Blut übers Gesicht.

"Hey! Alles ist gut." sagte ich und versuchte ihn damit zu beruhigen. Ich konnte nicht ansehen, wie er leidet.

"Zeig mal her." sagte ich und schaute mir die Wunde genauer an.

"Es ist nur eine Platzwunde!" sagte ich ihm und streichelte über seine Wange. Schnell zuckte ich mit meiner Hand zurück und schaute weg.

"Tut mir leid!" Thomas lächelte.

"Alles Gut. Mir ist nur etwas schwindelig." Sagte er und tastete nach der Wunde. Als er die Hand wieder sinken ließ war sie voller Blut und er sah sie leicht ängstlich an.


»thomas«

Newt nahm das Stück Stoff in seiner Hand und verband damit die Wunde an meinem Kopf so gut es eben ging. Er ließ die Hände wieder sinken und sah mir in die Augen. Dieses Dunkle Braun brannte sich in mein hell braun und blieben dort verankert. Ich sah in seine, mir bekannten, Augen die mir immer näher kamen. Aber ich ignorierte meine inneren Gedanken die sich von Newt entfernen wollten und sah Newt einfach weiter an. Ich wollte nicht mehr warten und überwand die letzten Millimeter um an seine Lippen zu kommen.

Gott, dieses Gefühl raubte mir den Atem. Nach einiger Zeit brachte er seine Zunge mit ins Spiel. Ich lächelte und legte meine unblutigen Finger an seine Wange. Dieses Gefühl verschluckte mich, ohne auch nur ein Wort zu sagen verschluckte es mich. Ich hielt mich in seinem Nacken fast und ignorierte den Schmerz meiner Wunde alles war verschwunden. Nur der Schwindel nicht. Er wurde heftiger. Ich löste mich leicht von Newt, welcher mich daraufhin unsicher an sah.

"das...schwmd..." fing ich an zu nuscheln, kam aber nicht wieter. Sein Bild verschwamm vor meinen Augen und nach einigen Sekunden verschwand es dann ganz und ich viel ins Dunkle nichts...

---863Wörter---

Überarbeitet
08. Januar 2018

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