*Kapitel 45 - Flucht ohne Plan
»thomas«
Ich sah ihn verwirrt an.
"Wo hast du die bitte aufgetragen?" fragte ich und sah sie mir an.
"Was spielt das den jetzt für ne Rolle?" fragte Newt und lächelte leicht, stoppte dann aber als ich ernst zu ihr runter sah.
"Ich habe sie dort drüben gefunden!" sagte er und zeigte auf eine Komode im Raum. Ich schüttelte den Kopf.
"Das kann ich nicht nachen." sagte ich und sah ihm in die schönen Augen. Meine Hände zitterten.
"Ich kann das nicht." flüsterte ich weiter.
"Dann muss ich!" schlüsterte der Kleine und nahm die Nadel in seine zitternde Hand.
"Hast du ein Faden?" fragte er dann und schaute sich um. Seine wunde blutete auf das Laken des Bettes. Ich sah ihn entsetzt an und schüttelte dann den Kopf.
"N..nein habe ich nicht." ich konnte sowas nicht sehen, wenn irgendwas am Körper auf oder zu gemacht wurde mit Messer und Nadel. Noch schlimmer sind aber diese Skalpell Dinger. Der Kleine stand auf und versuchte zu der bereits genannten Komode zu gelangen.
"Kleiner, nicht." flehte ich und lief ihm hinter her. Seine Beine zitterten bereits, weshalb ich ihn vom Fallen abhielt und hoch hob.
Es klopfte an der Tür und Mary kam schnell herein.
"Was ist passiert?" fragte sie besorgt und setzte sich auf das Bett, während ich mein kleinen Engel zurück aufs Bett legte.
"Ich muss wohl beim Verbinden eine Wunde vergessen haben, welche sich über die Nacht aufgerissen hat." sagte ich und sah weiter besorgt und schuldbewusst zu Newt.
"Jaja alles gut!" flüsterte dieser und sah an die Decke.
"Wir sollten es neu verbinden. Sonst könnte es sich entzünden." erklärte Mary und ah sich die Wunde genauer an.
"Thommy? Bitte lass es nicht zu, dass sie dich mitnehmen!" flüsterte Net plötzlich zusammenhangslos und schloss daraufhin qualvoll seine Augen. Ich nahm seine Hand.
"Ich werde nicht weggehen." versprach ich und küsste kurz seine Stirn.
"Ich gehe kurz und hole Fernandszeug" sagte Mary und verließ schnell den Raum. Ich setzte mich auf die Bettkante und strich durch Newts blonde Strähnen.
"Baby?" fragte ich leise und bekam ein grummeln als Antwort.
"Ich werde immer auf dich auf passen. Versprochen." flüsterte ich in sein Ohr und küsste kurz seine Schläfe.
Einige Zeit später kam Mary zurück, in der Hand einen kleinen Koffer und macht sich an Newt blutender Wunde zu schaffen. Dieser kniff unter Schmerzen die Augenlider zusammen und zog scharf die Luft ein. Ich sah nicht hin und hielt weiter seine Hand, welche er festhielt oder eher fast zerquetschte.
"Alles wird gut mein Engel" flüsterte ich sanft in sein Ohr. Ich streichelte ihm über den Hand rücken um ihn zu beruhigen.
"Alles ist gut." flüsterte ich erneut in sein Ohr. Mary setzte den letzte Stich und verbannd die Wunde anschließend.
"Wir noch einige Zeit heilen müssen. Wird aber wieder." sagte sie und packte die Sachen zusammen. Newts Brust hob und senkte sich regelmäßig, woraus ich schloss das er schlief.
"Danke..." murnelte ich leise und schenkte Mary ein sanftes Lächeln. Sie nickt mir nur zu und setzte sich auf einen Stuhl.
"Thomas, wir müssen hier raus. Vor allem aber er. Wenn die hier weiter mit ihren Versuchen kommen wird es schwer. Er schafft das nicht mehr und du ebenso nicht." sagte die Frau ihre Sorgen kund und sah mich an. Diesesm nickte ich.
Es dauerte nicht lange, bis Newt zusammen zuckte und erschrocken seine Augen öffnete. Kurz sah er sich panisch um, entspannte sich aber sofort als er mich sah.
"Wie lange war ich weg?" fragte er mit zitternder Stimme und schaute hoch.
"Ein paar Stunden" sagte ich und legte meinen Kopf an seiner Schulter ab. Mary hatte sich wärenddessen an eine Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Sie hatte ein wenig Ruhe verdient.
"Ich dachte ich werde sterben!" flüsterte mein Blonder Engel und schaute mich an.
"Würdest du sterben, würdest ich auch sterben." sagte ich leise und krauelte beruhigend seinen Nacken.
"verlass mich nie. Bitte."
"Ich werde dich nie verlassen. Ich werde immer bei dir sein. Ob nun einer von uns stirbt, keiner oder beide. Ich liebe dich! Ich werde dich immer lieben" flüsterte ich ihm leise ins Ohr. Ich drückte ihn nächer an mich. Wir mussten hier raus. Irgendwie. Egal wie. Habtsache raus.
"Kleiner? wir müssen hier raus. Und zwar sofort. Wer weiß wann die Typen wieder kommen." ich sah zweifelnd zu ihm runter, doch er setzte sich nur auf und schwang vorsichtig seine Beine über die Bett kannte.
"Komm" ich half ihm hoch und lies ihn zu Mary humpeln um sie zu wecken. Ich ging zur Tür und suchte nach Möglichkeiten sie auf zu brechen. Aber nichts. Sie war zu stabil als das man sie ohne Schlüssel offenen könnte.
"ich..Soll ich.. ich" Net kumpelte auf mich zu um mir zu helfen, weit kam er jedoch nicht und viel unsanft auf die Knie. Ich ging schnell zu ihm rüber und half ihm hoch. Gleichzeitig sprang die Tür auf und man hörte lauten lärm von draußen.
"Was.... Teresa?" genanntes Mädchen stand in der Tür und grinst.
"Kommt Jungs, Mary! Die anderen warten nicht.!" ich nahm Newts Hand und zusammen rannten wir hinter Teresa her. Teresa nahm Mary an der Hand und zog sie mit uns. Hinter uns konnte man Schüsse von den Anhängern Jonsons hören. Aber es hörte sich nicht so an als würden sie hinter uns her jagen.
"Teresa! Wo sind die anderen?" rief ich ihr zu und zog Newt um eine Ecke.
"Die sorgen dafür, das wir ihr rauskommen!" schrei sie zurück und rannte weiter vorraus.
Plötzlich blieben die beiden Frauen abrupt stehen. Ich rannte fast in sie rein.
"Ach. Wollt ihr nicht noch ein wenig bleiben?" fragte Jonson und drehte eine Pistole in seiner knochigen Hand.
"Hast du nicht langsam genug Jonson?" fragte Mary ruhig. Jonson lachte nur auf.
"Ihr habt alles durcheinander gebracht!" mit der Hand ohne Waffe zielte er mit zwei Fingern auf uns und tat so als würde er schießen.
"Euch brauch man nicht mehr." bedauerte er.
"Also könntest du uns auch einfach laufen lassen!" meinte Mary laut und sah ihn durchdringend an.
"Das hättest du wohl gerne. Aber nein! Ich habe so lange hinter euch her gehetzt. Habe sogar auf Lizzy auf gepasst! Und das alles soll jetzt umsonst sein? Ohhh nein. Ich werde das hier jetzt schön beenden." ich überlegte ob der Kerl wohl was getrunken hatte und hielt Newts Hand fester.
"Du da!!" begann er und zeigte auf meinen Freund, welchen ich schlagartig ein Stück hinter mich schob.
"Ich wundere mich warum dich der Brandvirus nicht schon längst gepackt hat." er lachte eklig und wurde dann wieder ernst. Alle standen wie angewurzelt vor ihm, außer Newt. Er verschränkte unsere Finger und drangelte mich weiter an der Wand entlang.
"Newt... Was machst du?" fragte ich leise und zog ihn Zurück. Er konnte doch nicht einfach so auf diesen irren zu gehen. Ich meine, er hat eine Waffe!
"Ich geh einfach." flüsterte Newt.
"Lass mich machen." meinte er nur, lies meine Hand los und ging auf Jonson zu.
"Gott verdammt Junge was tust du da?!" fragte ihn nun auch Mary und zog Newt am Ärmel zurück. Jonson schaute ihn zornig an.
"BLEIB STEHEN ODER ICH SCHIEßE!" rief er auf und deutete mit Zittern der Hand auf meinen Engel.
"LASSEN SIE UNS DOCH EINFACH IN RUHE. GEHEN SIE WEG." schrie jener Jonson ins Gesicht.
"Newt, lass ihn!" versuchtige ich ihn von seinem, nicht ganz klaren, Vorhaben ab zu bringen.
"Newt.... Bitte. Wenn dir was wegen dieser leichtsinnigen Sache passiert, schwöre ich dir das ich dich ignorieren werde!" was für eine genieale Drohung... Aber OK. Newt ignorierte mich weiterhin.
"Was wollen sie machen? Uns alle töten? Naja, wir sterben dann wenigstens mit einem Guten gewissen!" spuckte mein taffer Junge dem älteren ins Gesicht, während ich ihn fassungslos an starrte. Was hatte er bitte vor? Uns alle ans Messer liefern? Musste er ihn auch noch provozieren?
Schlagartig lies Newt von dem Alten ab und stolberte zurück zu mir, so als sei er plötzlich zur Besinnung gekommen.
"Danke." sagte ich leise zu ihm und zog ihn zu mir.
"Glaubt ihr das ändert was?! ich werde euch alle abknallen! nacheinander. Wer will zuerst?!" rief Jonson wahnsinnig und deutete mit seiner Waffe nach und nach auf jeden von uns
"Und was jetzt?" fragte Newt mich leise und schluckte.
---1379Wörter---
Überarbeitet
22. Januar 2018
Holy, ihr werdet mich für das Nächte Kapitel töten...
Schonmal sorry im Vorraus...
Love to u.
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