Kapitel 30

-Newt-

 "Schlaf schön" flüsterte ich in sein Ohr. Er zitterte fürchterlich. Am liebsten würde ich seine Hand nie mehr loslassen. Ich wünschte, ich könnte ihm versprechen , dass alles gut wird. Das einzige, was ich kann ist hoffen! So wie er. aber ich glaubte an ihn und würde es auch immer tun.

Plötzlich wurde die Tür eingetreten. Ava Paige. "fest nehmen!" schrie sie und zeigte auf uns. Ich war völlig in meinen Gedanken versunken und wusste erst nicht was hier vor sich geht.

Doch dann wurde ich auch schon gepackt und eine Spritzer in den Rücken gestochen. Ich sah alles völlig verschwommen und dann kippte ich auf den Boden. In meinem inneren Auge sah ich Tommy. Er winkte mir zu. Doch dann kam Ava und nahm ihn zu sich.

"er ist mein Eigentum" sagte sie und schlug ihn. Sie holte immer wieder aus, bis er blutete.

Ende. Ich sah nichts mehr. Nie mehr.

 Ich wurde mit gezogen. Ich merkte Alles um mich herum in einer gruseligen Stille. Ich konnte nur fühlen. mein Herz tat schrecklich weh. Eben habe ich Tommy noch versprochen bei ihm zu bleiben und jetzt bin ich weg. Toller Freund.

Diese Gedanken schwirren die Ganze zeit in meinem Kopf herum. Mein Rücken schmerzte. Was sie mir da wohl reingespritzt haben...

-Thomas-

 Ich hörte viele Stimmen um mich herum. Ich schlug die Augen auf und sah gerade noch wie Newt zu Boden ging. "Newt.. Nein.." ich stützte mich auf die Ellenbogen und versuchte aufzustehen. Allerdings wurde ich nach kurzer Zeit zurück in die Kissen gedrückt.

Es war Mary. Ich kannte sie vom Rechten Arm. "Du musst liegen bleiben." sagte sie sanft. Ihre Stimme kam mir so bekannt vor, wie schon letztes mal. Sie hatte geweint, das sah ich.

"Aber Newt... Sie dürfen ihm nichts tun." redete ich weiter. "Ich passe auf ihn auf." sagte Teresa und folgte den anderen. Mein kleiner Engel wurde gerade sonst wo hin gebracht und ich war an dieses dämliche Bett gefesselt. Aber ich war froh das Mary mich zurück gehalten hatte, ich war mir nicht sicher ob ich gehen oder gar stehen konnte.

Ich bedeckte mein Gesicht mit den Händen. Ich wollte meine Augen, die von Tränen ganz glasig waren, verstecken. Ich hatte furchtbare Angst um Newt. Was würden sie mit ihm machen. "Ich muss ihm doch helfen. Ich muss Newt beschützen.." ich machte mir schreckliche Vorwürfe.

Mary stand noch immer neben mir. "Du musst im Bett bleiben. Völlig zerstört oder gar Tot bringst du ihm auch nichts. Du musst dich ausruhen und deine Wunden müssen heilen. Es wird noch eine Weile dauern. Durch das Grivergift wird die Heilung verlangsamt. Also bleib im Bett. Verspricht mir das ok?" sagte Mary mit zittriger Stimme.

Ich nickte. Mehr konnte ich einfach nicht. Meine andere Hälfte, mein Leben, wurde gerade von mir gerissen. Newt saß nicht mehr an meinem Bett und machte mir Mut.
Nur leere und Schwärze umhüllte mich.


-Teresa-

Sie brachten newt in einen kleinen Raum und fesselten ihn an eine Stange an der decke. Er hing fast in der Luft. Ich schlüpfte noch schnell in den Raum bevor die Tür zufiel. Ich stellte mich hinter zwei große Männer. Paige hatte ein klemmbrett unter dem arm. Neben ihr stand ein muskulöster Mann, er hatte eine Peitsche in der Hand und umrundete Newt.

"Also, du hasst das große Glück unser Besucher zu sein." sie nahm das Klemmbrett in die Hand und holte einen Stift hervor. "Also. Newt. Wir werden dir jetzt ein paar fragen stellen. Wo befindet sich der rechte arm derzeit?" fragte sie.

Newt blieb stumm und starrte Paige nur an. "Keine Ahnung. Wir waren nach ihrer Ankunft auf uns alleine gestellt." antwortete er dann doch. Sie stellte ihm noch mehr fragen. Immer wenn Newt nicht antwortete oder schlechte antworten gab, bekam er einen Schlag mit der Peitsche.

Ich schloss irgendwann einfach die Augen. Biss Paige plötzlich redete. "Gut. Das reicht. Holt jetzt den letzten. Thomas wird schwerer zu knacken." sagte sie und setzte sich. Newt hatte nur wenige Schläge bekommen und dennoch blutete sein rücken.

Als er den Namen seines Freundes hörte, spiegelte sich blanke Angst in seinen Augen. "nicht Thomas" schrie er und verzog das Gesicht vor Schmerzen. "tut ihm nichts, ihr schweine" einer der Muskulösen Männer befreite ihn aus den Fesseln und brachte ihn in einen anderen Raum.

Dann betrat ein wiederer Mann den Raum. Zusammen mit Thomas.



-Newt-

Der Raum hatte nur eine Tür. Im Inneren War es stock duster. Nur eine Komische Glaswand schmückte den Hässlichen Raum und Vor dem Fenster war nur ein Rolo. Der Mann kam mit ins Zimmer rein und stellte sich vor das Fenster.

Ich kratzte mich mit meiner Hand am Rücken. Als ich diese mir danach anschaute war sie voller Blut. "shit" sagte ich leise und schmierte mir das Blut an meiner Hose ab.

Nach kurzer Zeit zog der Man das Rolo hoch. Tommy war nun oben angebunden und wurede befragt. Ich sprag auf und schlug Radikal gegen das Fenster aber es passierte nichts, außer das der Mann mich zurück trat und ich spürt, wie mein Magen anfing zu brennen.

Ich hielt mein Magen und beobachtete still das Geschehen auf der anderen Seite des Raumes. Sie fragten ihn andere Sachen als mich.


-Thomas-

Ich wusste nicht was sie vor hatten. Aber als sie mich aus dem Zimmer holten schlugen sie Mary nieder. Sie wollte nicht das die Kerle mich mitnahmen. Kurze Zeit später hing ich mit den Händen an der Decke gefesselt in einem Raum.

Mein Rücken wurde gerade gezogen und schmerzte. Paige trat vor mich. "Also Thomas. Wie habt ihr es durch die Wüste geschafft. Wer hat euch geholfen?" wollte sie von mir wissen.

Ich blieb stumm. Es ging sie garnichts an was ich wusste oder was ich getan habe. Kurze Zeit später spürte ich einen stechenden Schmerz im Rücken. Immer und immer wieder. "Antworte" zischte der Mann. Doch ich hatte nicht vor ihnen irgendwas zu verraten.

Teresa stand in der Ecke und sah erstarrt dabei zu. Etwas tropfte auf den Boden. Ich sah runter und sah Blut. Das Blut schien sich in alle Richtungen zu verteilen. Aber als ich auf sah, bemerkte ich das es mein Blick war der verschwamm.

"Wer hat euch geholfen!" fragte Paige wieder und wieder. Und bei jeder Frage kamen schläge dazu. Hatten sie das mit Newt auch gemacht? Haben sie ihm auch wehgetan? Wo war er.

Irgendwas lief meinen Mundwinkel runter. Es war als sei Teresa plötzlich auf gewacht. Sie ging schnellen Schrittes zu mir und stellte sich vor mich. "Hört doch auf. Seht ihr nicht das er schmerzen hat? Warum quelt ihr ihn so? Er ist doch schon genug verletzt. Meint ihr nicht das es langsam mal genug ist! Selbst der Boden ist schon voller Blut. Verdammt kapiert ihr es nicht?!" sagte sie laut an Paige gewandt.

Paige sah zu mir rauf. "Nun gut. Bringt ihn zu dem anderen. Wir werden sie morgen zurück bringen. Teresa, du kommst mit mir. Sofort." sagte Paige und verließ mit Teresa den Raum. Jemand machte sich an meinen Fesseln zu schaffen. Kurz darauf wurde ich unsanft auf einem kalten Boden nieder gelassen.

Ich rollte mich zitternt zusammen und schloss die Augen. Das war einfach zu viel. Sie gingen zu weit.


-Newt-

 "was passiert mit ihm?" schrie ich diesen Mann an. Er machte das Rolo runter und ging aus dem Raum. "Ich muss ihm doch helfen!" schrie ich ihm hinterher. Ich fing an zu weinen und rollte mich in einer Ecke auf dem Boden zusammen. Doch dann wurde jemand in den Raum geschmissen. Ich blieb in meiner Ecke. ich wollte jetzt niemanden sehen. nur Tommy, aber das war wohl zu viel verlangt.

Mit verweinten Augen stand ich auf und  stolperte zur anderen Person. Sie lag eingerollt auf dem Boden und rührte sich nicht. Sie sah so tot aus. Ich legte mich neben diese Person und kuschelte mich an sie. Sie war eis kalt und zitterte. Der Raum war dunkel, weshalb ich nichts sah.

Er roch genau, wie Tommy. Ich konnte nicht wieder stehen und küsste einfach die fremden Lippen. 100 Schmetterlinge flogen mir durch den Bauch als ich das tat. Was tu ich, wenn er das nicht ist?


-Thomas-

Ich umklammerte meine Knie und wimmerte. Mir tat alles weh und mein Shirt war im Blut geträngt. Mein ganzer Körper war verkrampft und angespannt. Wo war Newt. Ich wollte zu ihm. In seinen armen liegen wie jeden arbend. "Bitte..." wimmerte ich leise und spuckte ein bisschen Blut.

Ich versuchte mich aufzurichten. Vergeblich. Ein stechender Schmerz durchzog mich und ich viel zurück auf den Boden. Ich presste meine lider aufeinander und hoffte einfach das es enden würde.

Ich hielt das nicht mehr aus. Dieser stechende Druck und Schmerz überall.  Die warmen Lippen drückten sich weiter auf meine. Nach einiger Zeit lösten wir uns. Ich drehte mich unter Schmerzen zu der Person um.

"N..new..t.." fragte ich mit zitternder Stimme. "Tommy...." sagte die andere Person. Newt. Sofort klammerte ich mich an seine Brust. Ich zitterte. Selbst unter newts Wärme. Ich weinte.

Ich lag wieder in seinen armen. Konnte ihn riechen. Mich an ihn drücken. Und genau das tat ich. Ich zuckte zusammen als newt seine arme um mich legte. Mein ganzer rücken brannte.

Newt stand kurz auf und ging zu einer kleinen Lampe und schaltete sie an. "Darf ich es mir ansehen?" fragte er leise. Ich nickte und drehte mich so, dass er sich die Wunden auf meinem Rücken ansehen konnte. Ich kniff die Augen zusammen und drückte die Handballen gegen meine Augenlider.

Die Stiche und wunden brannten fürchterlich. "Und?" fragte ich, als newt sich wieder zu mir legte. Er drückte mich nicht ganz so doll an sich. "Ich...habe Angst." flüsterte ich. Wieder lief mir Blut aus dem Mundwinkel. Ich versuchte es zu verstecken. Vergeblich.

Besorgt sah newt zu mir runder und drehte meinen Kopf zu ihm.

Er wischte mir das Blut weg.  "ich liebe dich so sehr. ich würde es mir nie verzeihen, dich noch einmal in Paige's Händen zu lassen. Ich kann es mir nie verzeihen!" Mir liefen Tränen die Augen runter und ich lehnte meinen Kopf an seinen. "Alles wird gut" hauchte er. Seine Nähe tat so gut.

 Ich legte mich wieder in seine arme. "Ich liebe dich" hauchte ich und klammerte mich wieder an seine Brust. Es tat gut bei ihm zu sein. In seinen armen zu liegen. Ich stützte mich etwas um an seine Lippen zu kommen, aber bevor ich ankam knickte mein arm weg.

Mein rücken brannte doller und dieser schon fast tägliche Schwindel wurde wieder schlimmer. "Warum...immer ich.." flüsterte ich und krümmte mich. Newt strich mir besorgt über die wange und sah mir ängstlich in die Augen.

"..obwohl du eig die wichtigste Person in meinem Leben bist" antwortete er. "weißt du eigentlich, wer das vorhin war, die dir geholfen hat? Mary...? Wie kann ich dir nur helfen..."   fragte er nach einer zeit stille. "Ich...weiß es nicht. War sie nicht auch beim Rechten arm?" fragte ich leise. "Helfen klingt gut. Aber ich weiß auch nicht wie. Am liebsten würde ich jetzt einfach schlafen und nicht mehr aufwachen. Diese verdammten schmerzen bringen mich um.." sagte ich heiser.

Dieser Gedanke kam mir immer wieder. Würde ich sterben würden die Schmerzen verschwinden, aber anderer würde kommen. Herz Schmerz. Ich würde Newt verlassen. Ich konnte nicht gehen, also musste ich diese quelerei ertragen.. Ich würde ihn nie freiwillig verlassen. Nie. Ich sackte in mich zusammen und viel gegen Newts Brust. "Danke...." flüsterte ich kaum hörber.

 Ich legte meine arme um seinen Körper und schloss die Augen. Er weinte. Ich wollte ihn nicht verlassen. Ich konnte nicht. Er brauchte mich zum leben. Ich klammerte mich an ihn. "Ich liebe dich Newt. Für immer." flüsterte ich.

Ich war tot müde. Ich schloss einfach die Augen und ließ mich in die dunkelheit fallen. Ich hielt ihn an mir gedrückt. Ich wollte ihn nicht verlassen. Ich wollte bei ihm bleiben. Ich hoffte einfach ich würde bei ihm bleiben. Ich wollte nicht gehen. Die Dunkelheit war ein angenehmer Zufluchtsort. Der Schmerz ließ nach. Bis er endgültig verschwand. Aber eines blieb.

Mein Herz das zwischen tot und Newt entscheiden musste. Ich wollte Newt. Mein Körper den Tot. Und mein Herz? Ich brauchte hilfe bei der Entscheidung. Aber hier fand ich keine. ICH musste entscheiden.

------------------2039 Wörter ---------------------

Phuuuu
Ich musste das Kapitel noch mal neu schreiben, weil ich die Hälfe gelöscht habe. -.-

Wie is es?

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