Kapitel 29

-Thomas-

"Ich dachte, wir wären wichtig." plötzlich ertönten Laute von einem Hubschrauber. "Du bist nicht wichtig! Thomas ist es!" schrie jemand durch ein Mega Phone. "Wieso tut ihr ihm dann weh?" schrie ich ins nichts, und wartete auf eine Antwort. Plötzlich schaute mich Thommy komisch an.

"Mit wem redest du?" fragte er mit heiserer Stimme. "Hörst du nicht die Stimme? Sie.. Sie war hier und.. Und.." ich verzweifelte und fiel zu Boden. Es ist, als würden sie mit uns spielen wollen!
Tommy rutschte enger zu mir und legte die Arme um mich. 

"Hey...kleiner." er drückte mir einen Kuss auf. "Alles wird...gut." sagte er leise. Sie kamen immer näher. Irgendwelche Schritte. "Du.. Du hörst das alles nicht ?" fragte ich und atmete ungleichmäßig.

"Nein. tu ich nicht..." flüsterte Tommy wieder. Ich atmete tief durch. "Ab..aber was ist das?" fragte ich und fing an zu zittern. "Mach das weg. Bitte!" "Alles wird gut." flüsterte er mir ins Ohr. "Ich bin bei dir. Für immer. Das verspreche ich dir." er wollte mir Mut machen. Ich schaute ihn an.

"Danke!" sagte ich und küsste ihn. "Danke das du immer für mich da bist!" ich stand auf, um ans Fenster zu gehen. Dort lag nur Aris und Herriet. "Wo sind.. Die anderen?" fragte ich. Doch die beiden waren bewusstlos und lagen wie zwei Puppen am Boden.

"Thommy komm schnell!" sagte ich immer noch erschrocken.
Tommy kam leicht schwankend zu mir und kniete sich neben Aris. "Was ist mit ihnenen? Wo sind die andern??" "Ich weiß es nicht" Tommy setzte sich neben mich. Er rutschte zu Harriet und KAB ein Zettel auf. "Kommt freiwillig, oder sie werde sterbe!" las er monoton vor. Ich sah mir den Zettel an.

"Scheiße..." sagte ich und ließ mich gegen die Wand fallen. "Was machen wir jetzt? Sie habe uns gefunden und jetzt passiert sowas. War doch klar! Wir... Wir dürfen sie nicht zurrük lassen!" ich gelang leicht verzweifelt.

"Wir müssen sie zurückholen. Wir müssen uns ausliefern. Ich muss zu ihnen. Sie wollen mich, nicht dich kleiner." sagte Timmy und wischte sich Blut aus dem Gesicht um much dann zu küssen.

"Ich liebe dich, das weißt du, aber ich muss dich jetzt verlassen um die anderen zu retten..." er lächelte leicht. "Du darfst nicht gehen! Ich brauche dich bei mir! Ich bringe mich lieber um, als dich gehen zu lassen! Denn du bist das einzige, was mich hält. Das meine ich ernst. Das sage ich nicht, weil mir labgweilg ist oder sonstiges. Das meine ich komplett ernst. Wenn du mitgehst, unterzeichnest du nicht nur dein eigenen Todestag sondern auch meinen. Denn ich liebe dich! Und egal was passiert. Ich werde dich niemals alleine lassen. Niemals im Stich lassen." dann liefen mir Tränen über die Wangen.

"Bitte Tommy. Bitte geh nicht!" Tommy strich sich ein paar Tränen weg. "Newt. Ich muss. Was ist mit Pfanne und Sonya? Oder Aris? Sie sind in Gefahr. Und du genauso wenn ihr weiter mit mir rumlauft. Ohne mich wäre das alles hier nie passiert. Ich liebe dich. Aber ich muss das tun." Ich musste ihn umstimmen, ihn das ausreden.

"Wir werden auch einen Anderen weg finden!" sagte ich. "Du hast uns zwar in Gefahr gebracht. Du hast uns aber auch ganz viel geholfen. Und in Gefahr waren wir sowieso schon alle! Wir müssen zusammen halten." ich schniefte und zog ihn an mich.

"Die anderen würden auch nie wollen, dass du das tust! Nicht einmal Gally. Er hat gesagt, ich soll dir helfen! Du bist wichtig, aber sollst nicht in WCKDs Hände kommen!" "Kleiner, wie sollen wir das machen. Ohne mich kommen die anderen nicht mehr frei." versuchte er mich zu überteugen.

  "Newt. Es gib keinen anderen weg.." "Sei doch nicht so stur!" sagte ich verweint und löste mich von ihm. "Dann geh doch!" ich holte ein kleines Messer aus meiner Tasche.

"Geh doch. Ich bring das hier jetzt zuende!" ich setzte mich etwas weiter von ihm weg und setzte das Messer an meinem Hals an. Ich hörte, wie er Aufstand.. "Geh!" schrie ich, als er mir das Messer weg nehmen will, stehe ich auf und renne noch weiter weg.


-Thomas-

"Ich habe gesagt, du sollst gehen!" "Newt!! Hör auf mit dem Mist! Bitte gib mir das Messer!" ich ging einige Schritte auf ihn zu, doch er wich weiter zurück. "Newt bitte..." flüsterte ich. Ich streckte eine Hand nach dem Messer aus.

"Newt, bitte gib mir das Messer. Alles wird gut. Das verspreche ich. Nur, gib mir das verfluchte Messer." Ich hatte solche Angst um ihm und gleichzeit davor das ich gleich umkippen würde. Ich hatte einfach zu viel Blut verloren, wesshalb mir wieder schwindelig wurde. "Newt...komm her.."

 "Nein!" schrie er immer und immer wieder "ich muss jetzt gehen! Du willst das doch auch. Sei ehrlich" "Newt verdammt hör auf! Ich liebe dich!! Ich brauche dich!!" ich ging weiter auf ihn zu. "Bitte hör auf." flüstere ich.

"Du musst das nicht tun. Ich bin da. Ich bleibe hier. Versprochen...ich.." ich schloss kurz die Augen um den Schwindel und die unscharfe Umgebung verschwinden zu lassen. Aber es brachte nichts. Es wurde nur schlimmer. "Newt... Bitte.." ich schwankte noch und dann gaben meine Beine nach.

Ich hörte wie das Messer auf den Boden fiel und kurz danach haftet Newt mich vor einer harten Bekanntschaft mit dem Boden gerettet.  "Hey. Nicht. Ich bleibe hier! Nicht schon wieder in Ohnmacht fallen! Ich liebe dich doch auch" Ich nahm seine Hand. "Bist... bist du immer so unscharf?" fragte ich leise und kniff die Augen zusammen.

"Ich denke nicht" erwiderte er und stand schnell auf. Er kam mit einer Wasserflasche zurück. Er gab mir den letzten Schluck und warf sie dann weg.  "Bleib bei mir!" Ich sah auf meine Zitternden Hände. Sie waren voller Blut. "Newt...ich.." das Bild vor meinen Augen schwamm ins Schwarze und wieder zurück. Helle Punkte dauchen im schwarz auf. Er legte meinen Kopf in seinen Schoß.

"Alles wird gut!" versuchte er mich zu beruhigen. Ich hielt seine Hand fester. "Newt.. Ich habe angst." flüsterte ich und sah zu ihm hoch. Ich sah ihn nur verschwommen und mit Sternchen übersäht.


-Newt-

Plötzlich nickte er zu Seite und hob danach wieder seinen Kopf. "Bitte hilf mir" sagte er zitternt. Ich küsste seine Stirn. Mir wurde selber immer kälter. "Alles ist deine Schuld, junge. Nächstes mal nh bisschen mehr auf Thomas aufpassen!" sprach die Stimme. Ich sprang auf.

"Ist es das, was du willst? Alle meine Freunde sterben und ich bringe mich dann allein um? So weit kommt es noch! Egal, was du bist oder sein Willst, Stimme. Helf ihm, bitte. Ihm muss jetzt geholfen werden. " schrie ihm um mich. Dann plötzlich kam eines von diesen riesigen Flugdingern an.

"Endlich, Newt. Du hasts verstanden!" sagte eine ruhige Stimme.. "Nein! Nein, das meinte ich nicht" sagte ich noch, bevor ich mit irgendetwas angeschossen wurde.

Jonson kam auf mich zu. Vieß lächelte er und orderte dann zwei bewaffnete Männer her. Ich konnte mich nicht bewegen. Meine Skinner funktionierten einwandfrei, aber bewegen war unmöglich. Ich versuchte zu Tommy zu schauen. Er war noch bei Bewusstsein. Und ihm wurde wenigstens geholfen!

-----------------

 Ich konnte mich nach ner Zeit wieder bewegen. Mein erster Gedanke kam von der Stimme.. "Er ist in Sicherheit!" ich war erleichtert. "Bitte.. Bitte l-lasst mich zu ihm" sagte ich und stand ruckartig auf.

Ich musste einfach zu ihm! Ich schwankte und wurde dann von warmen Armen gehalten. "Tommy!" "hey baby" antwortete seine wunderschöne Stimme. Doch dann veränderte es sich, immer mehr und bald sah ich nur noch in die Ausdruckslosen Augen eines Cranks.

"Nein" schrie ich. Ich stolperte zurück und fiel. Plötzlich riss ich meine Augen auf. Ich lag in einem Kleinen Raum auf einen Weichem Bett. Der Raum war komplett weiß gestrichen.

Ich wollte doch nur zu Tommy... Ich versuchte aufzustehen, doch leichter gesagt als getan. Ich war mit Händen und Füßen am Bett gefesselt. Es gab kein Zurück mehr. Mein Kopf schmerzte. "Newt. Du solltest nicht wach sein!" flüsterte ein Mädchen Stimme. "Ich bin es Teresa!"


-Thomas-

Zwei Männer beugten sich über mich. Ich sah sie nur verschwommen. Ich drehte meinen Kopf zurseite und sah wie Newt blutverschmiert am Boden lag. "Newt!!" sagte ich heiser. Ich wollte zu ihm. Jetzt.

"Helft ihm...bitte.." meine Stimme versagte. Die Männer sahen sich meine Schusswunde an. Sie redeten kurz, dann hoben sie mich hoch und brachten mich nach draußen. Ich konnte mich nicht wehren. Mein Blick lag auf Newt, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.

"Newt... Hilfe...helft ihm.." murmelte ich. Ich spürte wie ich auf etwas abgelegt wurde. Eine Frau stand im Raum und begutachtete min. "Sie haben ihre Aufgabe wohl zu ernst genommen. Sie sollten ihn verletzten, aber nicht gleich umbringen." sagte eine Andere Frau die gerade den Raum betrat und sich meine Wunde ansah.

Jetzt verschwammen auch die Umrisse und wurden schwarz. Ab und zu sah ich helle Punkte und grelles leicht. Komische Geräusche. Sonst nichts mehr.


-Newt-

Teresa beugte sich über mich. "Bleib ruhig. Alles wird gut. Aber du darfst nicht wach sein. Ich weiß nicht was sie mit euch Vorhaben. Eigentlich dachte ich sie würden euch wie die anderen aussaugen oder so. Aber der andere, Minho glaube ich, liegt jetzt seit fast einem Monat in diesem Bett. Sie überprüfen ihn immer wieder auf irgendwas. Ich weiß wirklich nicht was sie mit euch Vorhaben, aber es ist nichts gutes. Du musst schlafen. Du darfst nicht wach sein." redete sie auf mich ein.

"Du sagst, du weißt nicht, was sie mit uns vor haben. Also lass mich hier raus! Sie machen mit allen das selbe. Auch mit dir, Teresa." sagte ich noch ziemlich ruhig. "Bleib ruhig und schlaf wieder ein." sagte sie und sah zu Seite, wo eine Spritze lag. Bestimmt irgendeine Schlafspritze.

"Ja. Ist gut." sagte ich und schaute noch einmal zu ihr. Dann machte ich die Augen zu und hoffte, sie würde die Spritze nicht einsetzten. Als sie gerade wieder aus dem Raum gehen wollte, sprang ich auf und riss mich von dem Bett und den 100 Kabeln, die an mir fest geklebt waren. Ich schnappte mir die Spritze und hielt sie wie ein Waffe auf Teresa.

Ich sah in meinem weißen Kittel bestimmt uktra komisch aus.. "Hey. Entweder, du kommst mit oder du schläfst jetzt ne runde!" sagte ich. Sie drehte sich mit gehobene Händen um. "O-Kay ich zeig dir auch, wo Thomas ist!" sagte sie.

"Steck die Spritze ein! Die wirst du gebrauchen!" sie schaute mich auf einmal so vertraut an. "Komm mit. Vielleicht kommen wir zu Thomas. Ich darf eigentlich immer in die Räume, aber nicht in seins. Ich weiß nicht was mit ihm ist, aber die Ärzte haben etwas von Akuter Lebensgefahr und infektion geredet..." flüsterte sie und lief mit mir im Schlepptau die Gänge antlang.

Etwas zog sich in mir zusammen als sie das sagte. Vor einer Schwarzen Tür blieb sie stehen und sah durch das kleine Fenster neben der Tür. "Das ist es. Er liegt dort drinnen. Warte hier, ich bin gleich wieder da. Versprochen." dann lief sie weiter und verschwand in einem anderen Raum.

 Ich versuchte in der zwischenzeit, wo Teresa weg war in den Raum zu kommen. Vergebens. Er war zu. Komplett zu. Ich schaute wieder durch das Fenster. Er lag da still und rührte sich nicht.

Ich wünschte, ich könnte seine Lippen... Was denk ich schon wieder übers küssen nach, ich spasst. Es geht hier um leben und Tod!

Teresa kam mit einem kleinen Schlüssel in der Hand wieder. "Hier" sie steckte ihn in das komische Schloss und die Tür ging auf. Ich ging sofort zu Tommy. Teresa schloss dir Tür wieder und sah sich um. In einer Ecke saß eine Frau.

"Mary! Was machst du hier?" fragte Teresa und löste die fesseln der Frau. "Sie haben mich hier her geschleppt. Thomas geht es sehr schlecht. Ich habe versucht das Griever gift zu entfernen. Aber es hat nicht richtig geklappt. Wir können nur hoffen." ihre Hände zitterten. Ich legte meine Hand auf seine.

"Hey, kleiner" flüsterte ich leise "alles wird gut!" Thomas lag bleich und kaum atment im bett. "Was tun wir jetzt?" fragte ich Mary, die sich die Hände rieb. Sie sahen ziemlich schlimm aus. Müssen richtig wehtun. "Wir müssen Ava töten" sagte Mary und schaute zu mir.

"Etwas anderes kann man nicht tun. Aber zuerst müssen wir deinen Freunden Helfen. Vor allem Thomas. Es sieht nicht gut aus. Seine Wunde und dann noch die Grieverstiche. Keine tolle Mischung." sie stand auf und fühlte Thomas Puls.

 "Er darf nicht sterben! Bitte wir müssen etwas tun. Wir müssen ihm helfen. Ich würde mir das nie verzeiben , wenn er stirbt. Versgeht ihr." ich schaute zu. Mary setzte such neben ihn aufs Bett. "Newt, er hat noch Chancen. Aber wir können jetzt nicht Handeln. Wenn wir jetzt WCKD angreifen, könnten sie sonstwas mit ihm machen." ich nickte stumm. "Wir können nichts machen. Außer vielleicht warten und ihm weiter diese Spritzen geben gegen das Grievergift." sagte Mary und holte einen der Spritzen aus einem Schrank. Sie ging zurück zu Thomas und spritzte sie in seinen Arm.

"Er wird schon wieder, Newt. Du musst nur an ihn glauben. Ihm beistehen."
 "Woher wissen sie, dass die Spritzen gegen das Grievergift ist?" fragte ich etwas ruhiger und setzte mich wieder auf Tommys Bett. "Es könnte auch genauso gut dafür sein, dass er nicht mehr aufwacht!" Mary seufzte.

"Newt. Glaubst du wirklich ich würde es noch schlimmer machen? Außerdem habe ich über 3 Jahre für WCKD gearbeitet. Vertrau mir. Ja?" "sie weiß was sie tut." sagte Teresa und setzte sich auf den boden. Ich konnte niemandem mehr trauen. Wow das zeigt echt, wie kaputt WCKD mich gemacht hat.

"WCKD Hat uns demuliert, seit ich denken kann. Und jetzt soll ich ihnen Vertrauen?" "Was habe ich denn gatan. Ich habe euch nie etwas angetan! Ich habe euch geholfen verdammt! Gally zum Beispiel! Ich habe ihn hier raus gebracht. Ich habe dafür gesorgt das er dir infos gibt! Noch dazu habe ich Thomas das Leben gerettet! Zwei mal! Ohne mich wäre er schon längst tot. Ich weiß, ich kann jetzt nicht versprechen das er es über lebt, aber ich habe es versucht. Ich habe mein Bestes gegeben. Paige hat mich hier rein gesperrt, weil ich mich geweigert habe Thomas alleine zu lassen. Sie hätten sonstwas mit ihm gemacht. Sie haben nicht mehr geglaubt das er noch was bringt. Aber ich konnte ihn nicht alleine lassen. Ich habe Hoffnung gehabt. Ich habe ihn schon so lange beobachtet. Und jetzt sagst du, du kannst mir nicht vertrauen??" Mary stand auf, setzte sich auf den Stuhl und sah mich an.

"Ich meine nicht sie Marry. Ich meine WCKD. Sie haben schließlich das 'Gegengift' Thomas eingeflößt oder nicht?" ich war gerade komplett verwirrt und durcheinander.

"Es ... Es tut mir leid, wenn ich was falsch verstanden habe! Es ist nur, seit Tommy weg ist, kann ich nicht mehr klar denken. Ohne ihn bin ich ein nichts." da saß ich nun. Völlig aufgelöst auf Tommys Bett und musste mir mal wieder das weinen verkneifen.

"Nein. Es tut mir leid. Ich..ich kann nur nicht verstehen warum Paige das macht." sie steht wieder auf und läuft hin und her.

"Sie weiß genau das das nichts bringt. Die ganze Menschheit ist tot. Sie quelt andere nur um sich zu retten. Es ist schrecklich. Ich konnte das nicht mehr mitansehen, wesshalb ich ja auch abgehauen bin. Aber als ihr dann zum Rechten arm gekommen seit, das war..wie. Ich weiß nicht. Aber es hat was in mir bewegt. Und als ich dann gefangen wurde und wieder im Berg saß, war es als würde ich in die vergangenheit geworfen. Ich sah alles wieder. Die Räume. Die Menschen. Und als ihr dann wieder geschnappt wurdet, und sie Thomas ins kranken Zimmer brachten, hatte ich solche Angst wie nie zuvor. Ich wusste das es irgendwann bassieren würde. Aber ihn dann da halb tot vor mir zu sehen brachte alles aus dem Ruder. Paige hat mich mit in den Raum gesperrt, weil ich ihn einfach nicht alleine lassen konnte. Aber diese drei Tage in diesem Raum waren noch schlimmer. Ihn dort auf diesem Bett zu sehen. So hilflos und allein. Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe meinen kleinen Jungen so lange alleine zu lassen. Und ihn hier jetzt wieder vor mir zu sehen, nach so langer Zeit. Es macht mich fertig das ich an all dem hier Schuld bin. Hätte ich ihn nicht an Paige gegeben wäre das alles nicht passiert. Er würde nicht hier liegen und schmerzen haben. Er würde nicht um sein leben kämpfen. Es tut so weh ihn so zu sehen. So hilflos, voller Angst und Schmerz." Mary brach weinend an der Wand zusammen und vergrub das Gesicht in ihren Händen.

Ich setzte mich neben Mary und legte einen Arm um sie. "Ich weiß, es ist als Mutter bestimmt nicht leicht, seinen Sohn dort liegen zu sehen, aber er hat schon so viel gute Dinge getan! Er ist ein wunderbarer Junge. Ich bin froh, ihn kennen gelernt zu haben und ohne ihn wären wir wahrscheinlich immernoch in diesem bescheuerten Labyrinth! Sie können stolz auf ihn sein. Er hat schon viel durch gemacht und ist immer noch am leben. Sie haben ihn gut erzogen." ich stockte und schaute kurz zu Tommy rüber.

Es war seltsam Mary als seine Mutter zu wissen. Ein Gefühl was sich nicht beschreiben lässt. "Er.. Er bewegt sich!" stellte ich fest und sprang auf um zu ihm zu gehen. Tommy drehte seine Kopf hin und her, plötzlich sprang er auf und setzte sich aufs Bett.

-------------------2918 Wörter------------------

Entlich mal ein neues Kapitel. :D
Wie gefällts?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top