Kapitel 28


-Thomas-

Wir rannten einige Stockwerke tiefer. Dort kletterten wir aus dem Fenster auf ein kleines Vordach. "Wir müssen da runter."  Newt sprang einfach ohne groß nachzudenken auf das Vordach.

"Da vorne hin!" sagte er und rannte vor zu einem Haus, wo sie schon drin waren.
 Wir sprangen hinterher und rannten zu einem der Häuser. Wir versteckten uns in einem Wandschrank. Es war ziemlich eng. Ich lehnte mich an die Wand.

"Wir...Gott. Immer rennen." murmelte ich und ließ mich auf den Boden sinken. "Hoffen wir das sie abhauen. Ich habe keine Lust vor denen weg zu laufen" sagte ich. Newt setzte sich neben mich.

"Alles OK?" fragte er leise und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich nickte. Meinen Arm legte ich um ihn und küsste ihn sanft. "Alles gut." sagte ich. Ich schloss die Augen und legte meinen Kopf auf seinen. Ich war unheimlich müde.

Mein rücken brannte und die küle Wand half nicht gerade dabei die schmerzen zu lindern. Die anderen verließen den wandschrank und verteilten sich im raum. Newt und ich blieben im Wandschrank sitzen. Newt strich kurz über meine Wange und setzte sich auf. 

"Was ist los?" fragte er leise besorgter Stimme. "Ich weiß, dass etwas nicht stimmt, baby!" er zog mich auf seinen schoß. Ich lehnte mich an seine Brust. "Die Stiche fangen wieder an zu brennen." sagte ich leise. Newt zog mich enger an sich.

"Das wird wieder besser!" versprach er mir und küsste mein Haar. "Danke. Danke das du bei mir bist." flüsterte ich und drückte meine Lippen auf seine.

"Du bist der Grund warum ich lebe! Ich noch atme und alles mit erleben darf. Du bist der Grund, warum ich noch lache. Du musst dich nicht bei mir bedanken sondern ich mich bei dir!" flüsterte er nach unserem Kuss.

 "Wie...wie gehts dir kleiner?" fragte ich und strich in über seine Wange. Sie war so weich. "Mir ist nur etwas schwindelich!" sagte er kurz mit einem lächeln auf den Lippen. "ich liebe deine Augen.." ich legte meinen Kopf zurück an seine Brust und schloss die Augen.

"Warum tut es so weh?" fragte ich ihn und kniff kurz die Augen zusammen.
 "Sie haben uns benutzt nur um zu versuchen, wer von uns über leben WÜRDE!" er hatte angefangen mein Haar zu streicheln. "Diese Schweine!"

"Gute Nacht kleiner." sagte ich und kuschelte mich an seine Brust. Ich war tot müde. Es war noch hell draußen und die Sonne stand noch hoch am Himmel. Es würde noch dauern bist es Nacht wurde, aber ich wollte schlafen.

"Schlaf gut!" flüsterte Newt und küsste meinen Hals. Mir viel auf, das ich immer wenn ich diese schmerzen hatte, von dieser Frau träumte. Diesmal wieder. Immer und immer wieder der gleiche Satz.

"Wir können dich in deinem zustand nicht gebrauchen." und dann war diese Frau weg. Und die schwarze umhüllte mich.

Ruckartig öffnete ich meine Augen und sah mich um. "Alles wir gut!" flüsterte Newt mir zu. Es wurde immer kälter in dem Wandschrank.. Oder ich bilde mir das nur ein. 

Ich klammerte mich an Newt. Er war warm. Jedenfalls für mich. Ich fiel wieder in einen tiefen schlaf und wachte erst wieder auf, als Newt sich bewegte.

 
Wieder wurde ich wach. Dieses stockende Wach und schlafend ist nevig und glaube ich auch nicht sonderlich gesund. "Du hast etwa 15 min. Geschlafen!" flüsterte mein Engel und küsste mich.

"Ich kann nicht schlafen! Mir ist so kalt" sagte er danach und kuschelte sich enger an mich. "Nur 15 ?" fragte ich und schloss sofort wieder die Augen.

Ich wollte eigentlich wach bleiben, aber es ging einfach nicht. Ich schlief sofort wieder ein und Newt mit mir. Hoffte ich jedenfalls.

Sie führten mich ab. Sie hatten mir die Hände zusammen gebunden und brachten mich zu einem riesigen Flugzeug. Der Berg.

Vor mir war Newt. Er war bewusstlos und wurde in einen der kleineren Flieger gebracht. Sie nahmen ihn mir weg. "Lass ihn in Ruhe. Lasst mich zu ihm!" rief ich und trat den Mann hinter mir.

Newts Gesicht war Blut beschmiert und er sah aus als wäre in einen Hexler gefallen. "Newt!" rief ich. Keine Antwort. Und dann war er weg. Ich sah ihn nicht mehr.

  "Was macht ihr mit ihm?!!" der Mann brachte mich in einen raum. Dir Wände bestanden aus grauen matten. Lange blieb ich nicht. Denn nach kurzer Zeit kam diese Frau rein.

"Ach Thomas. Habe ich dir nicht gesagt wir können dich in deinem Zustand nicht gebrauchen?" fragte sie und zog etwas aus ihrer Tasche. "Ich weiß nicht was sie..." weiter kam ich nicht. Sie hob das etwas aus ihrer Tasche. Ein lauter knall ertöhnte und alles viel in sich zusammen.

Viele stimmen in meinem Kopf. Bilder von Newt und den anderen. Bilder von dem Toten Phil und Wingston. Teresa wie sie gehässig grinste und immer wieder auf mich deutete. Und dann diese Frau.

Sie lächelte und hielt eine Waffe in der Hand vor ihr kniete ich mit den Händen an meinem Kopf. Dann drückte sie ab. Ich sah meinen Tot. Ich wollte nicht sterben. Ich wollte bei meinen Freunden bleiben. Bei Newt. Alles brach auseinander und verschwamm in unendlicher Dunkelheit.

 Die Dunkelheit regierte mich. Sie war mein Begleiter. Aber ich wollte nicht ihn. Ich wollte das Licht zurück haben. Die Frau hatte mich festgebunden an die Dunkelheit. Die Waffe hatte mein Herz durchtrennt und wertlos gemacht. Der Inhalt war überall verstreut.

Immer wieder Abschnitte aus meinem Leben vor meinen Augen. Die Lichtung. Newts erste Worte an mich. Unseren ersten Kuss. Der Griever. Das Labyrinth. Der Minigriever. Newts Besorgnis. Die Wüste. Die Cranks die uns verfolgten. Die schwarzen Abschnitte der Bewusstlosigkeit.

Newt hatte durchgehend Angst.
Ich hatte Angst ihn zu verlieren. Aber genau das tat ich gerade. Ich verlor ihn in der Dunkelheit. Ich kahm nicht mehr zu ihm. Konnte ihn nicht in meinen Armen halten. Die Dunkelheit wurde enger. Es fehlte etwas. Ich wusste nicht was, aber ich spürte es.

"Du bist wertlos. Du bist nicht zu gebrauchen. Du hast alle im Stich gelassen. Du bist unnötig." diese Sätze brannten sich in mein Gehirn wie Feuer. Ich versuchte gegen das Feuer zu kämpfen. Es zu umgehen. Aber immer wieder traf ich auf die Sätze und sie brachen mich auseinander.

Die Kälte schoss durch mein Körper, aber gleichzeitig schwitzte ich auch. Es war ein seltsames Gefühl der Dunkelheit.

Mach das es aufhört. Lasst mich in Ruhe. Es soll verschwinden. Einfach weggehen. Für immer fort. Ich brauchte jemanden der mir half. Newt. Aber ich sah ihn nicht. Wo war er. Bringt ihn mir. Tut ihm nichts. Die Dunkelheit bedrückte mich und fraß mich immer mehr auf. Ich musste hier raus. Und zwar schnell. Ich wusste nicht ob ich das noch lange aushalten konnnte.



Mein Herz raste.

Der Traum war schrecklich. Ich sah meinen Eigenen Tot und wie Newt von mir gerissen wurde. Mit glasigen Augen wachte ich auf. Eng an Newt gedrückt.

 "Wir müssen weiter!" sagte Newt nur und stand auf. Tränen liefen meine Wangen runter. Dieser Traum zerriss mich. Es machte mich verrückt. All diese Träume. 

"Baby. Was ist passiert?" Frage Newt besorgt und setzte sich wieder zu mir. Er nahm mich in den Arm. "Ich...WCKD.." ich brachte keine klaren Sätze raus. "Sie hat mich...getötet...erschossen..und du..sie haben dich mir weggenommen. Du warst weg..." "Ich ..  Ich habe das selbe geträumt." brachte er nur heraus und schaute nachdenlich aus. "Dann kann es kein Traum gewesen sein."

 "Es muss ein Traum sein....ich könnte das nicht...nein. Es war ein Traum.." sagte ich und wischte mir die Trännen weg. Als ich mich gerade machte und Streckte tat mein Bauch plötzlich schrecklich weh. Ich krümmte mich und viel wieder auf den Boden. Das kann nicht sein. Wie kann das möglich sein? Es war ein Traum. Es muss ein Traum gewesen sein.

"Was ist nur passiert? Als wäre das kein Traum gewesen!" faselte Newt. Ich hustete. Blut. Ich sah zu meinem Shirt. Es war Blut geträngt. Meine Hände mit denen ich mir mein Bauch hielt trieften vor Blut.

Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Es war alles echt. Es war passiert. Newt zog kurzerhand sein Shirt aus und drückte es auf meine Wunde.

"Wie.. Wie haben sie das gemacht? Ich meine.. Eigentlich lagen wir ja die ganze Zeit hier!" fragte er aufgelöst.

Ich kniff die Augen zusammen als Newt sein shirt über meine Wunde legte. "Ich weiß es nicht. Aber was immer sie gemacht haben...es ist schrecklich. Wir können...." wieder hustete ich Blut. Ich wischte mir den Mund ab. "Warum tun sie das."

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Melde mich auch mal  👀
Hatte teilweise viel mit lernen zu tun und teilweise habe ich den Text fast 3 mal geschrieben bis er einen Sinn ergab :0

Bis dann <3

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