Kapitel 25

Ich wusste nicht was geschehen war, aber plötzlich rannte Newt mit einer Waffe in der Hand hinter einen Sandhaufen. Die bewaffneten Männer brachten jeden Gefangen nach und nach in das riesige Flugzeug. Ohne Erfolg versuchte ich die Fesseln zu lösen.

Wieder spuckte ich das Blut, was sich in meinem Mund gesammsnt hatte aus. Dieser Typ hatte echt kraft. Aris und Newt rannten gleichzeitig zu mir. "Oh shit Thomas" sagte Aris knapp und öffnete meine fesseln. Newt schaffte es nicht bis zu mir, sondern fiel auf halben Weg auf die Knie und blieb sitzen.

"Danke." sagte ich und lief das kurze Stück zu dem am boden liegenden Newt. "Hey, Newt. Was ist los verdammt? Kannst du mich hören?" fragte ich besorgt und strich ihm die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. "Kleiner komm schon. SAG was. Bitte!" ich legte meine Stirn an seine. "Schmerzen" sagte er knapp und kaum hörbar. Er hielt seinen Bauch und kniff die Augen zusammen. "Bitte, hilf mir!"

"Wiee?" fragte ich verzweifelt. "Newt. Nein. Lass mich nicht alleine." flüsterte ich und eine Träne verließ mein Auge. Ich wollte ihm helfen. Sein Anblick zerriss mich. "Bitte Newt. Ich liebe dich. Lass mich nicht allein. Alles wird gut. Wir müssen nur...wie kann ich helfen?" Newt schloss die Augen und ließ sich in meine Arme sinken.

"Heheh. Nein. Newt." ich rüttelte ihn leicht. "Komm Thomas. Hier rüber!" rief Pfanne und winkte. Schnell aber vorsichtig hob in Newt hoch und lief zu Pfanne und Aris hinter einen riesigen Transporter. "Wir müssen weiter in die Berge!" sagte Sonya und kam mit Harriett im Schlepptau angerannt.

Wir liefen weiter in die Berge. Nach einiger Zeit verließen wir den Weg und fanden uns kurze Zeit später in einer kleinen Höhle wieder. "Hier bleiben wir erstmal." sagte Sonya und setzte sich. Ich legte Newt sanft auf dem Boden ab und seinen Kopf in meinen Schoß. Ich strich ihm die Haare aus dem Gesicht.

"Komm schon kleiner. Bitte. Ich brauche dich hier. Bei mir. In meinem Hezen." flüsterte ich und wischte mir das Gemisch aus Blut und Tränen aus dem Gesicht. Er musste schreckliche schmerzen leiden. Sein Gesicht war angespannt und Schmerz verzerrt.

"Newt, bitte. Wie kann ich denn nur helfen." Ich war die ganze Zeit wach. Die anderen hatten sich hingelegt und geschlafen, aber ich konnte nicht. Mitten in der Nacht öffnete Newt leicht die Augen.

"Was..Newt?" fragte ich verschlafen und schaute zu ihm runter. Er sah nicht viel besser aus als zuvor. "Du bist wach kleiner." flüsterte ich und Küsste seine Stirn. "Ich mache mir sorgen. Was ist mit dir. Wie gehst dir. Was ist mit deinen Schmerzen.?" fragte ich und wischte mir wieder das Blut-Tränen Gemisch aus dem Gesicht.

"Meine Schmerzen sind gerade weg! " sagte er knapp. "Gott ich dachte, ich darf dich nie wieder sehen." flüsterte Newt gegen meinen Hals und kuschelte sich in meine Halsbeuge. "Mir ist schwindelig! Aber das spielt keine große Rolle gerade. Wie geht es dir?" fragte er nach langem zögern. 

"Eigentlich ganz gut." flüsterte ich und legte meine arme um ihn. "Ich habe nur Bekanntschaft mit einem Schlägertypen gemacht." ich lächelte leicht. Schnell zog ich in eng an mich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Ich will dich nie verlieren. Egal was passiert, ich will bei dir sein." "Egal was passiert, ich werde bei dir bleiben! Dich nie im stich lassen. Nicht so wie meine Familie." Newt kratzte sich kurz am rücken. Wobei er schmerzhaft die Luft ein zog. Er sah auf seine Hand. Sie war voller Blut. Ich schob ihn ein wenig von mir weg um mir seinen rücken anzusehen. Etwas am Ende das Brustkorbes, auf der rechten Seite, war ein großer Blufleck zu sehen.

"Scheiße." flüsterte ich. Ganz vorsichtig hob ich sein shirt hoch. Eine Schusswunde. Sie war nur am Rand, aber dannoch blutete sie schrecklich und war eindeutig eine Schusswunde. "Scheiße nein." ich sah zu Newt hoch der mich fragend an sah.

 "Du..du wurdest angeschossen. Das ist auch der Grund warum du schmerzen hast." flüsterte ich und spürte wie sich wieder Tränen dem Blutgemisch anschlossen. "Wenigstens weiß ich jetzt warum" sagte er und versuchte die Stimmung auf zu lockern. Er wischte mir die Tränen weg.

"Hey.. Hey.. Shhh nicht weinen!" flüsterte der Kleine. "Kannst du mir helfen, das zu verbinden?" fragte er dann und gab mir ein Stück Stoff. Ich nickte und nahm den Stoff. Newt hielt sein Shirt hoch und ich verband sie Wunde. Ich schob das Shirt wieder drüber und zog ihn wieder an mich.

"Wir...wir müssen damit rechnen das die Kugel drinn ist." sagte ich brüchig und wischte meine Tränen weg. Er nickte. "Ich vermisse die Zeiten wo noch alles gut war." sagte ich. "Ich brauche dich Newt, ohne dich kann ich nicht mehr leben. Weil du mein leben bist." flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Ich brauche dich auch mehr, als alles andere!" flüsterte Newt und schaute mir  direkt in die Augen. "Ich würde gerne wissen, was sie mit Minho machen! Wir müssen ihn retten." Minho. "Sie haben ihn mit genommen. Wir müssen WCKD hinterher!" sagte ich und sah zu den anderen. Sie schliefen.

"Aber zuerst müssen wir schlafen, so aus gekämpft nützen wir niemanden." sagte ich und lehnte mich gegen die wand.
"Schlaf gut mein Engel." flüsterte ich und schloss die Augen.


 Newt bewegte sich und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich lächelte und suchte mit geschlossen den Augen seine Lippen. "Wie geht es dir" fragte ich dachdem ich ihm ein Kuss gab. Ich öffnete die Augen und sah in die Schönsten die esgib. "Gut!" Ich wusste das er log. "Und die?"

"Solange es dir gut geht ist alles Gut" sagte ich und knabberte an seinem Finger. "du schmeckst gut." sagte ich und küsste ihn. Die anderen wollten weiter, also machen wir uns fertig und machten uns auf den weg in die Berge. Schnell nahm ich Newts warme Hand.

 "Ich weiß, dass ich gut schmecke." sagte mein kleiner ernst, musste dann aber lachen. "Alby.. Er wurde auch mitgenommen." stellte Newt nach langem laufen fest.

Wir liefen Stunden lang. Nach einiger Zeit hob ich Newt auf meine Arme und trug ihn. Es war mir zu riskant in selber laufen zu lassen. Wir kamen an eine Felshöhle. Dort lies ich Newt wieder runter und nahm seine Hand. Wir betraten sie und leuchteten mit unseren Lampen voraus.

An den Wänden waren viele Malereien und etingeritzte Namen. Ich strich über die eingeritzten Namen. Einige waren durchgestrichen. "Meint ihr hier war mal ein Labyrinth ?" fragte ich. Doch sie konnten mir nicht antworten, denn plötzlich hörte man ein Echo von weiter weg...

"Wir müssen hier raus." sagte ich und zog Newt an der Hand mit. Doch als wir die Höhle verlassen wollten, schloss sich die Felswand und wir waren gefangen. "Shit, shit, shit" schrie ich halbwegs und haute gegen die Steinmauer. "Wie müssen uns verstecken" sagte Aris schnell und rannte los. Ich entdeckte eine Art gulli am Boden.. "Helft mir mal!" sagte ich und rannte da hin.

Zusammen öffneten wir den Deckel und sahen ins dunkle. "Wir müssen da runter." sagte Aris und kletterte voraus. Pfanne folgte ihm. Newt und ich folgten. Als wir alle unten waren leuchteten wir den Gang entlang. "Wir müssen den Deckel wieder zu machen, dann merken sie vielleicht nichts!" Wir schoben den Deckel wieder zu.

Sofort nahm ich wieder Newts Hand. Wir gingen den dunklen gang entlang und Bogen immer wieder um eine Ecke. Nach einiger Zeit kamen wir bei einer Leiter an. "Wir müssen dort hoch. Es gibt keinen anderen wag hier raus." sagte Pfanne und sah noch oben ins dunkle. "Dann mal los." sagte ich entschlossen und in der Hoffnung es würde da echt raus gehen.

Ich ging als erster nach oben und die anderen Folgten mir. Oben war ein schmaler gang dem wir Folgten. Das einzige was zu sehen war, waren unsere Taschenlampen. Es gab immer wieder Kurven und Kreuzungen.

Pötzlich war eine Tür direkt vor uns. Sie war aus Stein und sah ziemlich alt aus. Wie aus dem nichts ging die Tür auf...

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Na ihr. :)
Habe jetzt 2 Wochen Ferien!!
Bedeutet das vllt etwas mehr kommen wird.

Habe heute noch mal alles durch gelesen...und mir ist aufgefallen das es noch elend lange dauert bis zu meiner lieblings Stelle! :'(

Aber guuuut.
Bus denen! <3

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