Kapitel 23

-Thomas-

  Plötzlich standen zwei Mädchen hinter uns. "HEY!!" Wir drehten uns um. Die eine hatte ne Waffe in der Hand. "Hände hoch und ganz langsam da rüber!" schrie sie und ich zuckte zusammen. "Tut was sie sagt!" sagte die andere. Ich zog newt mit nach hinten und hob die Hände. "Wir wollten.." fing ich an, wurde aber unterbrochen.

"Klappe halten und da rüber. Ihr da auch!" rief sie den anderen zu. "Was wollt ihr!!" sagte sie und hielt die Waffe immernoch auf mich. "Wir...wir wollen zum rechten Arm." sagte Alby und ging nach vorne.

"Und, du musst uns nicht mit einer Waffe bedrohen." sagte er und deutete auf das Gewehr. Er kannte die beiden wohl. "Alby?" sagte die Blondine. "Jetzt nimm bitte die Waffe runter Sonya. Wir wollen doch nicht das du jemanden verletzt."  sagte Alby und ging auf die Mädchen zu.

Sonya nahm die Waffe runter und umarmte Alby. "Ich bin froh das du wieder da bist. Und wer sind die fünf?" fragte die Andere. "Das sind Minho, Aris, Bratpfanne, Newt und Thomas." stellte Alby uns vor. "Und sie kommen aus einem Labyrinth, sind durch die Brandwüste um hier her zu kommen." erklärte Alby weiter.

"Dann kommt mal mit!" sagte Sonya. Wir folgten ihnen. Sie führten uns in ein Auto. "Hüpft rein!"

Wir setzten uns ins auto. Der Schwindel wurde wieder stärker und ich lehnte mich an Newts Schulter. Seine Wärme war so unglaublich schön. Noch immer hielt ich seine Hand und spielte mit seinen Fingern.

Wir hatten seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen und Newts Finger waren, wenn überhaubt möglich, noch dünner geworden. Wir brauchten dringend was zu essen. Newt hab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und ich musste lächeln. Er war so unglaublich süß. Ich schloss leicht die Augen und döste ein.

"Wir sind bald da!" meldete sich die Braunhaarige. Als ich von Newt geweckt wurde, waren die Schmerzen wieder da. Den letzten Tag waren sie nur leicht zu spüren, aber jetzt Brannten die Stiche.

Ich richtete mich auf und streckte mich. Ich stieg hinter Newt aus dem Auto und nahm sofort wieder seine Hand. Mit der anderen hielt ich mich am Auto fest. Sonya führte uns zu einem Zelt.

"Dort könnte ihr erstmal schlafen. Ich denke ihr haftet in den letzten Tagen oder Wochen nicht sonderlich viel schlaf." sagte sie und öffnete die Zelttür (?) Das Zelt enthielt 6 betten und ein kleines Waschbecken.

"Wenn ihr Hunger habt könnt ihr zu Vince gehen. Er ist im Zelt neben an und wird euch etwas zu essen geben." dann verschwand sie und wir waren alleine.

Ich setzte mich auf eins der Betten und lehnte mich gegen die Wand. Newt rannte aus dem Zelt und rief irgendwas. Minho hockte neben mir. Dumpf hörte ich ihn meinen Namen sagen.

Ich sah alles verschwommen und mir tat so ziemlich alles weh was wehtun konnte. Newt kam wieder ins Zelt und rannte sofort wieder zu mir. Hinter ihm kamen eine Frau und ein Mann, soweit es das erkennen konnte. "Was ist mit ihm passiert?" fragte die Frau und fühlte meinen Puls.

Ich atmete schnell und legte meinen Kopf an die Wand. "Er..er wurde im Labyrinth von den Grievern gestochen. Vier mal" erzählte Minho besorgt. "Vier mal? Das ist unmöglich. Er lebt noch. Eigentlich sollte er innerhalb von 48 Stunden entweder gestorben und er zum Crank geworden sein." sagte die Frau und leuchtete mir mit irgendwas in die Augen.

Geblendet schloss ich sie und kippte zur Seite. Die Stiche brannten und mein Kopf pochte.


-Newt.-

 Ich nahm seine Hand. "Alles wird gut!" versuchte Ich ihn zu beruhigen. "Sie sind aus dem Labirinth!" wiederholte Alby. "Sie wollten ja gucken, wer Imun ist! Thomas ist anscheinend imun!" beendete er seinen Satz.

"Newt, richtig?" fragte die Frau.. "Ja?" fragte ich und schaute sie an. Sie war etwas älter und sah erfahrener aus als wir! "Ich bin Marry." "wir müssen ihn von dem leid erlösen! Ich wüsste nicht wie man dir Schmerzen verhindern könnte." sagte sie beruhigend. Ich sah im Augenwinkel, wie Thommy immer schneller und unregelmäßig atmete.

"DAS WERDEN SIE NICHT!" schrie ich sie an. Ich war wie versteinert und stellte mch vor Tommy. Minho hielt die komische Frau zurück. "Hören sie zu! Es muss doch was geben, was ihm hilft?! Teresa hatte auch was!"

"Teresa?" fragte Mary und sah zu Minho. "Ja. Wir haben sie in der Wüste getroffen. Thomas war da ebenfalls bewusstlos und sie hatte irgendeine Spritze oder sowas, was sie ihm gespritzt ahe. Die nächsten Tage ging es ihm wieder gut." erzählte Minho.

"Hören sie. Wir werden nicht zulassen das sie Thomas irgendwas antun. Wir haben es bis hier hin geschafft. Er gehört zu uns. Er ist unser Freund und wir werden ihn nicht im Stich lassen. Er hat uns aus dem Labyrinth gebracht, er hat uns gerettet und jetzt werden wir ihn retten." sprach Minho weiter und stellte sich zu mir.

"Genau." stimmte Pfanne zu und stand von seinem Bett auf. "Wir müssen irgendwas Funden was ihm hilft." sagte Aris. "Also.. Da gibt es schon was!" sagte Marry. "Was denn? Ich werde alles für ihn tun!" meldete ich mich auch mal wieder zu Wort. Ich war eben wie eingefroren!

"Was gibt es was wir tun können? Schlechter werden kann es ja nicht." sagte Minho und sah zu Thomas runter. Er war bleich und atmete schnell. "Komm mit Newt!" sagte sie und führte mich in ein Zelt.

"Ich brauche ein bischen Blut!" sagte sie und schaute zu Thomas. Minoh und Aris haben ihn ins Zelt auf eine Liege getragen. Er lag bleich dort und rührte sich nicht.

"Newt... Sag..sag bescheid wenn es ihm..besser geht. OK?" sagte Minho während Aris das Zelt verlies. Ich nickte und wandte den Blick nicht von Tommy ab. Minho verlies das Zelt. "Nehmen sie so viel wie sie wollen!" sagte ich und schaute die Frau an, die das alles gerade vermengte.

"Ich brauche nicht so viel Blut von dir." sagte Mary und rührte weiter. Dann füllte sie das Blut zusammen mit einer anderen Flüssigkeit in eine Spritze. Sie schüttelte die Spritze und setzte sie dann an Thomas arm an. Mir wurde kurz schwindelig aber das war mir egal. Hauptsache, Thommy geht es gleich besser!

"Tut es ihm weh? " fragte ich und nahm seine Hand. "Nein. Er spürt nichts!" antwortete Mary und spritze ihm das Zeug. Sein Atem verlangsamte sich und er atmete tiieeef durch.

-Thomas-

  Ganz plötzlich bekam ich wieder richtig Luft und mein Körper entspannte sich. Ich drückte Newts Hand und murmelte "Danke" Was würde ich nur ohne ihn machen.

Ich wäre schon längst nicht mehr am leben. "Gehts dir besser?" fragte er sanft. Ich lächelte schief. "Ja." antwortete ich leise. Mary verließ das Zelt. "Ich hätte es mir nie verziehen, dich nie wiederächeln sehen zu können!" "Ich weiß." sagte ich und sah ihm in seine dunklen Augen.

"Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde." ich zog ihn zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. "Du bist so wunderschön warm..." Newt legte sich neben mich und sah zu mir.

"Hast du diesmal etwas gesehen?" Ich kuschelte mich an seine warme Brust. "N..nur wieder diese Frau, die sagte sie kann mich in meinem Zustand nicht gebrauchen..." sagte ich und umklammterte Newts Körper. Er war wie eine Heizung für mich.

 "Merkwürdig! W-war es WCKD?" fragte ich ihn flüsternd. "Ganz genau weiß ich es nicht, aber es war die gleiche Frau wie auf dem Bildschirm" flüsterte ich zurück. Die Frau machte mir Angst.

"Oh-ok" antwortete Newt als plötzlich Minho zu uns ins Zelt stürmt. "Leute, wir... Wir müssen hier weg. Sie kommen!"

------------------1263 Wörter -------------------

Hoffe es gefällt :)
Bis dann

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