*Kapitel 13 - Stiche

»thomas«

"Ich wäre ein nichts ohne dich" sagte er leise.

"Und jetzt komm ich wieder mit meinen gammligen Argumenten und weiß nicht was ich antworten soll. Es tut mir leid! Ich bin gerade so sparachlos! Ich Noop weiß halt echt nicht, was ich antworten soll! Ich liebe dich auch von ganzem Herzen. Und wenn du von mir gehst, dann will ich einfach nicht mehr ich sein! Du bist der einzige Grund, warum ich noch am leben bin! Ich hatte echt eine Zeit lang keine Lust mehr zu leben!" fuhr er fort und wischte sich eine Träne aus dem Auge.

"Du hällst mich am leben!"
Ich zog ihn auf meinen Schoß und legte meine Lippen auf seine. Ich konnte einfach nicht anders. Wollte nicht anders. Die Angst, dass ihm was zu stoßen könnte, war zu groß. Ich hielt ihn fest und genoss den Augenblick. Am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen. Nach gefühlten Stunden löste ich mich langsam von ihm.

"Ich liebe dich so sehr. Ich weiß einfach nicht was ich ohne dich tun würde. Wie ich ohne dich leben könnte. Wie ich es ertragen könnte auch nur eine Sekunde ohne dich leben zu müssen. Ich werde dich nie wieder her geben. Nie wieder." flüsterte ich und legte meinen Kopf an seine Brust. Er war so unglaublich warm.

"Du gehörst mir. Für immer. Ich werde dich beschützen. Ich werde dich nie alleine lassen. Ich werde bei dir sein. Ich werde alles für dich tun. Ich würde mich fuhr dich opfern damit dir nichts passiert, weil ich dich einfach so liebe. Ich weiß nicht warum, aber ich hab einfach das stechende Gefühl das ich auf dich aufpassen muss. Ich muss dich beschützen. Ich...weiß nicht warum, aber ich mache mir mehr sogen um dich als um mich. Auch als ich da in diesem Bett lag hatte ich mehr Angst um dich, dass dir was zustößt, du dich verletzt. Ich habe durchgehend Angst um dich, obwohl ich weiß das wir nicht nur zu zweit sind sondern zu siebt und jeder auf jeden aufpasst. Ich habe einfach so unglaublich viel angst dich zu verlieren Newt." flüsterte ich, legte meine Arme um ihn und zog ihn noch enger an mich. Ich brauchte das jetzt. Mein Arm Schmerzes wieder und auch der Schwindel kam zurück. Aber ich musste jetzt bei Newt bleiben. Ich musste ihn beschützen.

Er schaute mich an.

"Thomas? Ich weiß nicht was ich ohne dich mein lebe lang gemacht habe! Ich habe das Gefühl, dass ich durch sich ein besserer Mensch geworden bin! Thomas. Ich liebe dich. Und es tut mir so leid, das ich das nicht so schön sagen kann wie du es mir gerade tust!" er senkte den Kopf.

"Es tut mir leid das zu sagen, aber dir geht es Oberhaupt nicht gut! " sagte Newt und setze sich auf. Mein Kopf lag erschöpft auf seiner dürren Schulter.

"Deine Körpertemperatur ist total niedrich!" Newt stand auf und holte einen Art Pelz aus einem unserer Rucksäcke. Dann legte er sich wieder neben mich und deckte uns, Größtenteils mich, damit zu.

"Ich weiß es so sehr zu schätzen, wie sehr du auf mich aufpasst! Aber bitte, versprich mir, achte auch auf deinen Körper." Nun legte er wieder seine Lippen auf meine. Einemillionen. Feuerwerkskörper explodierten in mir als ich seine nahe und fürsoge, wäre und Behutsamkeit in diesem einzigen Kuss spühre. Nach einer Zeit löste ich mich wieder.

"Wir sollten schlafen! Ich möchte zwar nicht das dieser Tag jemals endet aber ich merke, dass es dir nicht gut geht! Du musst schlafen! Ich liebe dich!" sagte er zum Schluss. Diese Worte von dem wichtigsten Menschen zu hören, den es gibt war echt pure Erleichterung! Wir konnte dieser Junge nur so perfekt sein. Es war als würde er mir meine Probleme aus der Seele reden. Alles was ich vor ihm versteckt hielt, die Schmerzen, das es mir nicht gut ging. Alles hatte er gesehen. Trotz dessen ich ihn angelogen hatte um ihn zu beruhigen.

"Ich liebe dich so sehr." flüsterte ich und zog ihn zu mir ran.

"Du bist so schön warm." sagte ich. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf und kuschelte mich dann an seine Brust. Er war einfach mein Stern im dunklen. Und das würde niemals enden. Ich klammerte mich an ihm fest. Mir war eiskalt. Obwohl wir mitten in der wüste waren.

"Hey du zitterst ja!" flüsterte er in mein Ohr. Er zog mich noch enger an seine Brust und streichelte sanft über mein Rücken.

"Wenn das so ist muss ich das ja ausnutzen! Ich liebe dich auch!" sagte mein Engel leise. Newt atmete ruhig und gleichmäßig was mich sehr schnell schläfrig machte. Dieses erleichtetes Gefühl endlich zu schlafen.
Dieses kurze Gefühl der Freiheit.

Doch als ich wieder aufwachte kamen die schmerzen zurück. Wenn ich schlief waren sie erträglich. Aber wenn ich wach war, waren sie die Hölle. Ich lag noch immer an Newts Brust gedrückt und genoss die Wärme.

"Wie ich dich doch liebe." flüsterte ich und erwartete nicht das er es hörte. Ich hoffte er schlief auch. Wir hatten in den letzten Nächten wenig schlaf. Zu wenig. Ich drehte mich ein wenig, sodass ich aus der Höhle gucken konnte. Es war bereits hell draußen und kein einziges Geräusch war zu hören.

"Kommt Leute aufwachen. Wir müssen los bevor sie weiter nach uns suchen." rief Minho und klatschte in die Hände. Newt schreckte hoch.

"Mann Minho, erschreck mich doch nicht so!" meckert er und streckt seinen Rücken. Ich setzte mich auf und rieb mir die Augen.

"Na dann los." stagte ich und stand auf. Wir verließen die Höhle und kletterten den großen Sandhügel hinauf. Die Sonne brannte vom Himmel. Ich nahm aus Gewohnheit Newts Hand. Ich musste ihn einfach festhalten. Noch immer war mir kalt, aber die Sonne wärmte mich ein wenig.

"Wir müssen auf jedenfall einen neuen Unterschlupf für die nächste Nacht finden." sagte Minho und sah sich um. Nichts als Wüste. Sand über Sand.

"Das stimmt! Das müssen wir auf jeden Fall!" stimmte Newt Minoh zu.

"So ein Junge, der an unserem Tisch saß hat irgendwas von dem 'Rechten Arm' gefalselt! Die sind in den Bergen! Da kann der Virus nicht hinkommen, weil dort keine Sonne ist!" fuhr er nachdenklich fort.

Ich hatte von all dem recht wenig mitbekommen, den einzigen abend den wir da waren und es Abendessen gab, lag ich mit ziemlichen Schmerzen im Bett.

"Aber wir schaffen es nicht bis Sonnen Untergang in die Berge. Wir müssen vorher einen Unterschlupf für die Nacht finden." sagte Minho.

Wir liefen die nächsten drei Stunden ohne anzuhalten. Bis wir auf einem Großen Hügel stehen blieben und zu den entfernten Bergen sahen.

"Dort ist ein kleiner Felsvorsprung. Dort können wir rasten" sagte ich und deutete auf den Fels.

"Morgen werden wir es aber bis in die Berge schaffen." sagte Newt und ließ sich in dem Schutz des Vorsprungs in den Sand fallen.

"Wir müssen. Wenn es dort der einzige Ort ist wo es keinen Brant gibt müssen wir dort hin." sagte ich und ließ mich neben Newt in den warmen Sand fallen. Die Wärme tat gut. Ich wusste nicht weshalb mir ständig so kalt war, aber es nevte. Jetzt kamen auch die anderen an. Nur einer fehlte. Wingston.

"Leute. Wo ist Wingston? War er nicht bei euch?" fragte ich und sah die anderen fragend an. Wie konnte man so einen großen Jungen verlieren? Newt rannte zurück zu dem großen Sandhügel den wir überwunden hatten. Ich wollte eigentlich hinterher, aber mein Arm tat schrecklich weh und auch der Schwindel kam zurück. warum immer abends? Warum? Ich lehnte mich an die Felswand und sah zu wie Minho, Phil, Aris und Bradpfanne Newt hinterher rannten.

Minho und die Anderen halfen Wingston, welcher von Newt gefunden wurde, unter den Fels.

"He! He Wingston! Was hast du was ist los?" fragte Minho aufgeregt und beugte sich über dem am Boden liegenden Wingston. Dieser antwortete nicht, sondern schob langsam schein Shirt nach oben.
Ich sah auf seinen Bauch. Man konnte eine Art Loch erkennen. Dort kam eine Ekeliche Flüssigkeit raus. Sie sah so ekelig aus. Ich verzog das Gesicht, als ich drauf sah.

"Es wächst in mir drin!" sagte Wingston nun ängstlich. Newt sah zu mir rüber und setzte sich neben mich.

"Hey. Was ist denn los?" fragte er mit sanfter Stimme. Ich rief mir die Dinge die Newt gestern Nacht gesagt hatte wieder in den Sinn.

"Du hattest recht. Mir geht es garnicht gut." sagte ich und lehnte mich an ihn. Ich sah zu Wingston. Er hatte fürchterliche schmerzen, das konnte man nicht über sehen. Dieses Loch an seinem Bauch, es sah genauso aus wie meins an meinem Arm. Ich wusste was er gerade durch macht. Aber mir schien es, als habe er noch mehr schmerzen als ich. Warum ist es bei ihm stärker. Warum nicht bei mir. Was ist es? Wieso sieht Wingston so 'zerstört' aus? Ich kuschelte mich an Newt und versuchte das alles einfach aus zu blenden. Einfach nur an Newt zu denken.

"Ich glaube Winston hat den Brandt Virus von diesen Cranks mitgeschleppt!" flüterte er und schaute mich von aben an.

"Aber warum verbreitet sich das schneller bei ihm?" fragte er sich laut, was mich leicht verwirrte.

"Lass mal dein Arm sehen!" forderte Newt mich auf. Er krämpelte meinen Ärmel hoch. Ein Schmerz zuckte durch meinen Arm und ich zog scharf die Luft ein.

"Sorr-.." weiter kam er nicht denn er erblickte meine Wunde.

Es waren 3 Schwarz, blaue Wunden in Schrammenform zu sehen. Sie waren überwiegent schwarz und mein ganzer restlicher Unterarm Pulsierte leicht lila.

"e..es tut mir lei..d Tommy" brachte er stotternt heraus und fing etwas an zu weinen. Ich krenpelte meinen Ärmel wieder runter.

"Hey. Kleiner. Alles ist gut." flüsterte ich und zog ihn in meine Arme.

"Alles gut." ich wusste das nichts gut war, aber ich wollte ihn beruhigen.

"Nicht weinen. Bitte" sagte ich und küsste ihm die Stirn. Es tat weh ihn so zerbrechlich zu sehen. So traurig. Ich wollte das es ihm gut geht. Das er glücklich ist.

"Newti. Bitte hör auf zu weinen. Ich kann das nicht mit ansehen das du traurig bist." sagte ich und legte meinen Kopf auf seinen. Er musste einfach glücklich sein, sonst war ich es auch nicht.

---1702Wörter---

Überarbeitet
11. Januar 2018

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