*Kapitel 11 - Schacht
»newt«
Ich merkte, wie Tommys Kopf schwerer wurde. Er muss eingeschlafen sein. Aber das war in Ordnung für mich, er hat es verdient zu schlafen. Plötzlich merkte ich etwas warmes Flüssiges auf meiner Schulter. Ich schaute zu der betroffenen Stelle. Es war Thomas Blut was von seiner Schläfe auf meine Schulter lief. Ich wischte es forsichtig weg und streichelte seinen Kopf.
Als wir da waren, weckte ich Tommy aus dem tiefen Schlaf in den er verfallen war. Diese schwarz gekleideten Männer schupsten uns aus diesem Hubschrauber raus und brachten uns zu einem Älteren Mann mit ziemlich grauen Haaren, der uns komisch anlächelte. Keine Ahnung.. Es sah so gefakt aus.
Tommy sah noch ziemlich geschafft aus als wir rein geführt wurden und hielt sich an meinem Arm fest.
"Ihr könnt euch dort drinnen ausruhen. Das ist euer Zimmer." sagte der Mann und öffnete eine schwere Tür. Wir traten ein und sahen uns um. Es standen vier Hochbetten im Raum und ein Tisch. Tommy ging sofort zu einem der Betten und legte sich auf den Rücken. Ich hörte wie sich die Anderen im Raum verteilten und die Tür ins schloss viel.
Als sich die Schritte vor der Tür entfernten ging ich sofort zu Tommy ans Bett.
"Alles okay?" fragte ich ihn. Er sah aus, als würde er sich gleich übergeben müssen, aber dann sah ich seinen geschwollenen Arm.
"Was hast du denn da gemacht?" fragte ich ihn und schaute auf seinen roten Arm. Der war ziemlich angeschwollen und sein Oberarm war mit einem riesen großen Stich geziert.
"Bin...bin nur.." flüsterte er, "Bin..nur müde.." nuschelte er schließlich. Ich streichelte ihm über den Kopf. Seine Augen fühlen ihm immer wieder zu.
"Alles....gut.." flüsterte er etwas ironisch und schloss im nächten Moment seine Augen.
"Scheiße Leute." nuschelte ich und rannte zu den anderen. "Ich glaube Tommy wurde gestochen von dem Griever!" sagte ich hektisch und sah dabei zu Minoh.
"Wir müssen ihm helfen! Er meint er wäre nur müde aber schaut mal sein Arm an!" floß es aus meinem Mund, wie ein Wasserfall. Bin bin so dumm. Wieso lasse ich das denn auch zu? Das ist Alles meine Schuld. Ich beschützt ihn nie! Also habe ich selber schuld ich Nepp.
"Verdammte scheiße. Was machen wir jetzt." fluchte Minho und setzt sich neben uns.
"Das kann nicht sein. Der Stich muss bestimmt paar Tage alt sein. Und er zeigt keine Aggressiven Tätigkeiten." sagte er und begutachtete Thomas.
"Und er sieht noch normal aus."
"Ich weiß nicht..." ich überlegte lange.
"Wie wäre es, wenn wir ihn diesem Mann zeigen? Vielleicht kann der uns helfen?" fragte ich. Das ist vielleicht unsere einzige Chance.
Doch plötzlich wurde der Luftschacht unter dem vorletzten Bett geöffnet und ein Mittelgroßer, Blonder Junge stand vor uns.
"K-kommt schnell mit!" sagte er.
"Wohin denn bitte?" fragte Minho. "Und wer bist du?" Der unbekannte Junge wedelte aufgeregt mit der Hand.
"Kommt einfach. Was immer die Leute euch erzählt haben, es stimmt nicht. Nichts davon! Und jetzt kommt"
Ich sprang auf und kletterte in den Schacht.
"Wenn es irgendwie Thomas helfen kann, geh ich mit! Ihr müsst ja nicht. Passt lieber auf Thomas auf!"
"In Ordnung. Ihr geht mit. Ich werde hier warten und auf Thomas aufpassen. Kommt wieder wenn ihr einen Ausgang gefunden habt. Ok?" antwortete Minho und sah in die Runde. Alle nickten.
"Gut. Dann geht endlich. Und passt auf euch auf!" scheuchte er uns unter das Bett.
"Bis dann!" sagte ich und schaute nochmal zu Tommy. Dann kletterte ich dem Jungen nach. Die anderen mir hinterher. Ich werde vielleicht seine Wunderschönen Augen nie wieder sehen können. Oder sein lächeln. Aber das Letzte was ich tun würde, war aufgeben!
"wo willst du uns eigentlich hinbringen?" fragte ich den Jungen als er mitten im Schacht stehen blieb und nach unten zeigte
"sshhh. schau da!" sagte er und ich schaute nach unten. Unten wurden Menschen auf Komischen tragen in einen Raum gebracht.
"Und sie kommen nie wieder zurück." sagte der Junge und sah wieder auf.
"wie heißt du eigentlich?" fragte ich den Jungen und schaute zu ihm. Doch dann sah ich wie die Tür auf blieb und vergaß meine Frage schon wieder.
"Wir müssen da rein!" sagte ich und kletterte aus dem Schach.
"Komm mit!"
"Spinnst du! Was ist wenn wir nicht mehr raus kommen. Was passiert dann mit Minho und Thomas?" fragte Bratpfanne hinter mir entsetzt und schaute mich an.
---729Wörter---
Überarbeitet
11. Januar 2018
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