Kapitel 4
Am nächsten Tag wachte ich auf und war…
Alleine.
Was auch sonst.
Ich war noch völlig nackt, als ich mich aufrecht hinsetzte, ich griff in meine Haare und ließ den Kopf hängen.
Wie konnte ich so dumm sein?!
Nach sechs Jahren.
Ich hatte Mason so gut verdrängt und dann, nach sechs Jahren, kam er daher. Ich musste ihn nur riechen und er hatte mich sofort im Bett.
Ich seufzte laut. Gott, was war ich dumm!
Ich verfluchte mich innerlich bis aufs Äußerste und blickte dann auf meine Uhr.
Es war Zeit, sich fertig zu machen und zur Arbeit zu fahren, gut das ich spätsicht hatte.
Ich zog mir ein Top und eine Jogginghose an und verließ mein Zimmer. Ich ging an der Couch vorbei. Wo Tanja mit einer Tasse Kaffee saß. Genauso verschlafen wie ich. Sie verfolgte mich mit ihrem Blick und ich blieb stehen. “Okay. Okay. Lass los, was auch immer dich beschäftigt. “ Sagte ich. “Ihr habt das aber beide gebraucht, was?” Sie nippte mit hochgezogen Augenbraue an ihrem Kaffee, ohne mich aus den Augen zu lassen. “Booooah!” Ich les den Kopf nach hinten hängen und ging duschen.
Ich fühlte mich heute gar nicht wohl beim Arbeiten. Ich konnte es einfach nicht bearbeiten, das ich so bescheuert war, mit Mason direkt in die Kiste uu springen.
Ich konnte mich kaum auf die Papiere vor oir konzentrieren.
Ich stand im Pausenraum und blätterte in einem Ordner um irgendwelche Informationen zu verarbeiten. Nebenbei sah ich auf die Türe des Hängeschrankes um nebenbei die Schichtpläne zu verinnerlichen. Ich war total wirr im Kopf.
“Wunderschönen Tag, Ladys.” Ich schloss die Augen, als ich Masons Stimme Hörte. Die anderen Schwestern kicherten. Worauf ich die Augen genervt schloss und den Kopf schüttelte. Alle fielen auf seinen Charme rein.
Wie du die Nacht, Schoss es durch meinen Kopf. Ich ignorierte meine innere Stimme.
Ich sah auf die Uhr. Mason ist spät dran.
Ich bräuchte gleich die Berichte aus dem Kreißsaal.” Hörte ich ihn. Ich sah weiter auf die Pläne vor mir und Begriff einfach keine Zeiten die dort standen. “Mari?” Ich zuckte zusammen, als ich seine Stimme an meiner Seite hörte. “Du hast die Pläne. “
“I…ich? Oh, Ja natürlich!”
Boah, was war ich neben der Spur. Verdammt. Ich ging nach vorne zum Tresen und wühlte in den Blättern. Ich war total hektisch, genau das gegenteil, Wie ich sonst bei der Arbeit bin. Als ich gerade mit meiner Hand nach einem Blatt greifen wollte, stoppte mich Mason, in dem Er diese berührt. “Hey. Es ist alles in Ordnung okay? Beruhig Dich.” Ich hob meinen Blick langsam und sah ihn an. “Ja, es ist alles okay. Wir sind bei der Arbeit.” Ich drückte ihm die Blätter in die Hand und zog meine Hand weg.
Ich saß in der Cafeteria und rieb meine Schläfen.
“Ist alles okay?” Fragte meine Kollegin Sophia, mit der ich mich in den Jahren angefreundet hatte. Sie war eine Mischung aus Tanja und Emily, sie war mir sofort vertraut. “Ich habe dir doch mal von meinem Ex Erzählt oder?” Sie nickte als sie von ihrem O-Saft trank, sie rieb sich danach ihre Lippen aneinander und hörte mir zu. “Auf jedenfall… Er ist wieder da.”
Sie machte ihre Augen groß. “Wie bitte?” Fragte sie und ich wollte gerade weiter reden, als Mason in die Cafeteria kam. “Auf jedenfall, da ist er.” Ich schüttelte den Kopf und blickte hinter sie.
Leider drehte sich Sophia nicht besonders unauffällig um. Ich sah wie Ihr der Mund offen stand und mit Diesem Mund drehte sie sich wieder zu mir um. “Chaplin ist… Warte was?” Ich seufzte. Und dann machte Es bei ihr wohl klick. “Aber natürlich! Er kommt von einer Amerikanischen Universität!” Sie drehte sich nochmal nach ihm um und ich erblickte Tanja bei Mason. Elendige Verräterin. Ich war wirklich sauer. Sophia hibbelte. “Meine Güte! Dein erster fester Freund war dieser Arzt!? Wie hast du das denn geschafft? Ich will den Trick wissen!”
Tanja kam zusammen mit Mason auf uns zu und sie setzten sich. Sophia begaffte Mason regelrecht. Ich versuchte beide zu ignorieren. Tanja sowie Mason. Wobei ich letzterer nicht einfach so ignorieren konnte. Er blickte immer wieder auf sein Handy und kam etwas hektisch rüber. Ich stand auf. Das hielt ich nicht aus.
Tanja und Sophia unterhielten sich über belanglose Sachen und Mason sah wie ein panisches Tier immer wieder auf sein Handy. “Ich geh wieder an die Arbeit.” Sagte ich. “Ich komme mit.” Sagte Mason und stand ebenfalls auf aber ich h flüchtete regelrecht.
Auf dem Flur hechtete Mason mir regelrecht hinterher. “Warte!” Rief er.
Ha, als könnte er mit seinen langen Beinen nicht locker mit mir mithalten. “Mason, ehrlich. Lass mich in Ruhe.” -”Hör mir doch bitte zu!”
“Wobei? Musst du nicht irgendwelche Babys auf die Welt bringen?” Ich drückte auf den Knopf des Aufzuges. “Oder weiter auf dein Handy gucken?” Mein Tonfall war Schnippig. Was mich ärgerte, da ich eigentlich locker klingen wollte. “Das.. Ist eine andere Geschichte.”
“Oh. Will ich gar nicht wissen.” Kommentierte ich. Er packte mich am Arm. “Mari ernsthaft. Hör mir zu. Es ist nich-”
Der Aufzug ging auf und Mason Fluchte. “Wir müssen arbeiten.” Sagte ich und trat hinaus.
Die Laune lockerte sich, als ich später sah, wie eine junge Mutter mit Baby auf der Brust, in ihrem Bett hinein geschoben wurde. Mason übernahm das Schieben mit einem jüngeren Mann, der immer die Betten schob. Ich trat aus dem Tresen heraus und Begrüßte die Frau, schau mir das Baby an und nahm den Ordner, der auf ihrem Bett lag endgegen. Die Frau war sehr jung. Nicht älter als neunzehn, was mir das Geburtsdatum bestätigte. Meine Mutter war noch jünger als sie mich bekam. Diese Frau wird es schwer haben. Ich lächelte sie an. “Und, ist alles gut gelaufen?” Fragte ich. Die Junge Frau seufzte, strahlte aber bis überalle backen. “Es war so anstrengend und hat so lange gedauert.” Die Junge Mutter kam heute nacht zur Nacht Schicht mit wehen in die Klinik. Als ich die Schicht übernommen hatte, lag sie schon im Kreißsaal in den wehen. Ich konnte sie also gar nicht persönlich begrüßen. “Aber das war das alles Wert.” sie sah auf ihr Baby runter. Mason trat vor und sah sich das Baby genauso an wie ich. Ich trat zurück und ging mit dem Ordner hinter den Tresen. Ein kleiner Junge und sonst war auch alles unauffällig und gut verlaufen. Gott sei dank. Ich sah über den Rand des Tresen und beobachtete meine erste große Liebe. Er ging völlig in seinem Job auf. Er schaute schon wieder nach dem neugeborenen und schob dann die Mutter mit ins Zimmer.
Als er später unter jedem Bericht seine Unterschriften setzte sah er schon wieder auf sein Handy. Das dritte Mal in zwei Minuten, was ich gut beobachten konnte. Ich saß nämlich leider neben ihn. Okay!” Rief rief ich irgendwann genervt. “Das hält man ja im Kopf nicht aus! Du machst mich total bescheuert damit. Was zur Hölle ist los?!”
Er sah von.. seinem Handy hoch. “Alles in Ordnung. “ dabei sah er schon wieder aufs Handy. Ich zog meine Augenbraue hoch und er zog seine Brille ab um seinen Nasenrücken zu massieren.
“Ich… Habe einen Adoptivsohn.”
“Du hast WAS?!” Ich hielt mir schnell den Mund zu. “ lange Geschichte. Jedenfalls. Er ist nicht einfach. Er ist ein wenig wie ich in dem alter.”
“Wie alt ist er Bitte?”
“Kieran wird Dreizehn. Und er tut es sich sehr schwer auf seiner neuen Schule hier. Er ist jetzt schon zwei mal reiß aus und ich Warte Regelmäßig darauf, daß sich unsere Haushälterin meldet und sagt, das er wieder abgehauen ist.”
“Der Arme junge. “ Sagte ich völlig wertfrei.
Keine Eltern, neues Land, neue Umgebung, neue Schule.
Ich würde wahrscheinlich auch abhauen.
Und da klingelte das Handy. “Ach verdammt. “ Schimpfte er und drückte auf seinem Handy herum und hielt es sich ans Ohr.
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Ich suche in den Titelbildern immer passende Szenen aus dem Kapitel raus.
Diesmal war es nicht ganz so toll, an Auswahl. Daher eines der Cover Bilder des Buches, was in der engeren Auswahl war.
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