Kapitel 39
Ein Jahr später.
"KIERAN! DAS KLAVIER MUSS WOANDERS HIN! ICH KANN DIE TÜRE SO NICHT ÖFFNEN!"
Meine Güte, Pubertät ist was ganz grausiges. Ich muss mich unbedingt daran erinnern, mich per Video bei meiner Mutter zu entschuldigen.
"DAS TEIL STEHT GUT SO DA!" Schrie Er zurück und ich schüttelte entnervt den Kopf.
Ich sah von oben nach unten in den Flur, in dem Flur, als ich als Teenager stand und die Fotos von Charlies Wand bestaunte. Mason hatte die alte Tapete dran gelassen.
Er kam in die Sicht und hatte Avery auf dem Arm, die sich versuchte, ihre Zöpfe aus ihren schwarzen Haare zu ziehen. "Ich brauche hier unten deine Hilfe! Ich komme absolut nicht klar mit der Anordnung in der Küche." rief er.
"Das ist doch nicht dein Ernst!" Mein Tonfall war aufgeregt und ergebend zugleich. "Wir sprechen noch über das Klavier!" Rief ich an Kierans Zimmertüre und ging die Treppe runter.
Ein kompletter Umzug nach Amerika war furchtbar und alle zickten sich nur noch an. Mason war gestresst, da er nebenbei als Chefarzt in einer Klinik arbeitete.
Avery zog an seinem Ohr, als ich in die Küche kam.
Auch hier hat sich kaum etwas verändert. Die Küche von Charlie würde einfach nur lackiert ins Weiße und ein riesiger großer Kühlschrank hatte Einzug erhalten.
Avery streckte ihre Hände nach mir aus und Mason gab sie mir mit Hingabe, nachdem sein Ohr Knallrot von Averys Martyrium war. Ich stand vor einer riesigen großen Kiste und Avery motzte schon wieder, ich ließ sie runter und sie watschelte mit ihrem Windelpopo und schiefen Zöpfen davon.
Als ich in die Kiste greifen wollte, zog mich Mason am Arm, drehte mich um und landete in seinen Armen. "Du bist großartig!" Sagte er. "Und du hast ein knallrotes Ohr!"
Wir lachten beide und er küsste mich.
"Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal Hochzeitstag mit dem verloren wirkenden Mädchen aus der Aula feiern werde."
Meine Finger gingen über die Knöpfe seines Hemdes und dann zog ich seinen Kraken gerade. "Und ich hätte niemals gedacht, dass ich diesen Punker, der mich auf die Palme bringt, heiraten werde."
Er hatte sein Funkeln in den Augen, seine Nasenflügel blähten sich auf und er lachte.
"Ich muss unglaublich unwiderstehlich gewesen sein."
Meine Augen reagierten sofort, indem sie sich verdrehten. Wir wollten uns gerade wieder küssen, als Avery in die Türe kam, einen Teddy hin warf, uns wütend anguckte und wieder weg ging.
Wir sahen uns fragend an und lachten dann.
"Das hat sie von dir." Sagte ich
"Vergiss es, den Sturkopf hat sie von dir geerbt."
Wir sahen uns wieder an und lachten.
So viel Herzschmerz, so viele Hürden und nun standen wir in unserem Haus und lachten über unsere fast einjährige Tochter.
Ich wusste nicht, wie sich Glück anfühlte, bevor ich Mason traf.
ENDE
♡♡♡♡
LEUTE!!
Ich kann es nicht glauben.
Mari und Mason haben nach 16 Jahren ihr offizielles Ende gefunden.
Ich bin in einer Art Schockstarre,weswegen ich nicht wirklich emotional sein kann.
Was als 15 Jähriges Mädchen begann, An einem alten PC hat mir die größte Reise beschert, die ich jemals hätte reisen können.
Es fühlt sich so unwirklich an.
Ich hoffe so sehr, das ihr die beiden auch So lieben gelernt habt wie ich.
Es wird noch einen Kurzen Teil 3 geben, die die Vorgeschichten klärt. Vielleicht sehen wir uns auch da.
Ich danke euch fürs lesen und das ihr mich motiviert habt. Nach 16 Jahren Eine kleine Leserschaft zu haben, bedeutet mir wirklich alles.
Danke.
♡♡♡♡
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