Tag 1608 - Shōsha
Es wird alles gut...
Einatmen...
Es wird alles gut...
Ausatmen...
Es wird alles gut...
Einatmen...
Es wir alles gut...
Ausatmen...
Es wird alles gut...
Einatmen...
Meine Hände lagen zu Fäusten geballt auf meinen Oberschenkeln.
Mein Kopf lag an der Kopflehne, meines Sitzes.
Meine Lider waren geschlossen.
Meine Atmung gleichmäßig, während ich mein neues Mantra immer wieder aufsagte. Doch auch wenn ich versuchte mir einzureden, dass alles gut werden würde, so sagte mir mein Gefühl etwas anderes. Ich war nervös und das nicht, weil ich eines der Oberhäupte Shōsha's treffen würde. Etwas sagte mir, dass heute etwas schief laufen würde. Ganz gewaltig schief.
Ob dieses Gefühl daher rührte, dass ich von Anfang an der Meinung war, dass man mit Shōsha keine Geschäfte machen sollte oder weil
Sanzu mich mit seinen ständigen, "bleibt in eurer Rolle" und seinem, "egal was passiert, lasst euch nichts anmerken", verrückt gemacht hatte, konnte ich nicht genau sagen, doch konnte ich dieses Gefühl auch nicht einfach abschütteln. Es war da. Und je näher wir dem Treffpunkt mit Shōsha kamen, desto mehr schnürte es mir die Kehle zu. Gleichmäßig zu atmen, fiel mir immer schwerer und somit auch mein Mantra. Alles schrie in mir kehrt zu machen und mein Mädchen so weit es ging von all jenen zu verstecken, die ihr in irgendeiner Weise schaden konnten. Denn wenn ich ehrlich mit mir selbst war und ganz tief in mir hinein horchte, so machte mich weder Shōsha, noch Sanzu so nervös. Ganz allein die Tatsache, dass mein Lämmchen ihnen so nah kam - Menschen von denen man wusste, wie sie Frauen behandelten, ließ in mir die Galle aufsteigen. Das sie in die Schussbahn von jenen geraten konnte, ließ mich unruhig werden. Doch hatte Izana darauf bestanden, dass seine Königin bei allen Treffen dabei sein würde und es gab nichts, was ich ihm bieten konnte, um ihn davon abzuhalten.
Aber auch meine Kleine, ließ sich nicht beirren. Nachdem Sanzu verkündet hatte, dass dieses Treffen heute stattfinden würde, hatte ich mit aller Macht versucht, mein Lämmchen davon abzuhalten, zu diesem Treffen zu erscheinen. Doch hatte es mir nichts als böse Blicke ihrerseits und einen entschieden "mir ist egal was du möchtest, Mikey. Ich komme mit, ob es dir passt oder nicht" ,eingebracht. Am Ende hatte sie mir die Tür zum Poolhaus, vor der Nase zugeschlagen und mich mit meiner Angst um sie alleine gelassen. Ihrenwann hatte sich Ken-chin erbarmt und mich schachte an den Schultern gepackt, um mich wieder in mein Haus geleitet, wo alle außer Sanzu, mit sorgenvollen Mienen auf mich gewartet hatten. Daraufhin hatten sie den pinkhaarigen rausgeschmissen und versucht mich abzulenken, doch war mit mir seitdem nichts anzufangen. Obwohl ich wusste, dass es darauf hinaus laufen würde, so hatte ich mich dennoch seelisch nicht darauf vorbereiten können.
Die ganze Nacht über, hatte ich kein Auge zugetan und den ganzen Morgen, quatschte Sanzu uns die Ohren blutig, in unseren Rollen zu bleiben, bis Ken-chin ausgerastet war, im am Kragen packte und aus der Haustür schmiss. Im wahrsten Sinne des Wortes.
"Wir sind da, Boss" ,drang die Stimme des Fahrers aus dem Fahrerraum, zu mir nach hinten, wo ich mit den anderen saß. Wir hatten eine große Limousine genommen, in der wir alle Platz hatten und ein Mitglied aus der zweiten Division, hatte sich als Fahrer zur Verfügung gestellt. Wir waren nur mit dem inneren Kreis zum Treffpunkt gefahren, ganz zum Ärger von Kisaki, doch hatten wir ihn besänftigt, indem wir meinten, dass wir jemanden bräuchten der Zuhause die Stellung hielt. Auch Tenjiku, würde nur mit den Mitgliedern des inneren Kreises auftauchen und alle anderen Zuhause lassen, weshalb mein Lämmchen und Sanzu auch gesondert mit Izana und Kakucho kamen. Die Haitani's, sowie Hanma, Kokonoi, Mucho und Takeomi, sollten zuerst eintreffen, danach wir und dann erst der König und die Königin mit ihren Vizen. Warum Izana diese Reihenfolge so wichtig war hatte ich zwar hinterfragt, doch keine Antwort erhalten.
Ken-chin drückte fest meine Schulter, als der Wagen zum stehen kam.
"Alles wird gut" ,meinte er leise zu mir, als ich zur selben Zeit die selben drei Wörter im Geist wiederholte. Ich schlug die Lieder auf und sah in seinen Augen die selbe Unsicherheit, die mich erfasste, als die Tür aufschwang. Ich presste die Zähne aufeinander und atmete nocheinmal tief durch, bevor ich meinen besten Freund zunickte, welcher die selbe angespannte Miene zur Schau trug wie ich.
"Bleiben wir in unserer Rolle" ,meinte ich, worauf alle ein zustimmdes Gemurmel von sich gaben und einer nach dem anderen den Wagen verließ.
"Na wenn das nicht der unbesiegbare Mikey ist" ,hörte ich eine Stimme, noch ehe ich mich ganz aufgerichtet hatte. Ein Mann in einem schwarzen nadelstreifen Anzug und kleiner Plautze, schlug die Hände ineinander und sah freudestrahlend zu mir. Selbst aus der Entfernung erkannte man die dicke Narbe, die auf seiner linken Wange prangte. Tanaka.
Der Vize Shōsha's kam grinsend auf mich zu.
"Ich dachte du wärst kleiner."
Nur schwer konnte ich mir ein Augenrollen verkneifen. Es war nicht das erste Mal, dass ich diesen oder einen vergleichbaren Satz hörte und je öfter er ausgesprochen wurde, desto genervter wurde ich durch diese Aussage. Es war ziemlich beschränkt mich nur auf meine Größe zu reduzieren, doch war dies etwas das viele meiner männlichen Artgenossen taten.
Ich atmete durch und blickte ihm gelassen entgegen.
"Und du musst Tanaka sein" ,begrüßte ich ihn, ohne großes Interesse zu demonstrieren. Dieser nickte und sein Lächeln wurde noch eine Spur breiter.
"Mein Ruf eilt mir immer mit großen Schritten vorraus" ,er nickte zu dem dutzend Untergebener hinter ihm, "du gestattest?" ,kam es rhetorisch von den Nabengesicht, als seine Handlanger schon auf uns zukamen und begannen uns zu durchsuchen.
"Nur eine Vorsichtsmaßnahme" ,erläutere er, da ich keine Antwort von mir gab und mich desinteressiert umsah.
Als sie ihre Durchsuchung beendet hatten, durfte unser Fahrer um die Ecke parken und im Wagen warten, ebenso wie jener Tenjiku's, wo sie von weiteren Mitgliedern Shōsha's bewacht wurden.
Wir begaben uns zu der weit offenstehenden Halle, welche mich an jene erinnerte, in welcher ich damals die Vergewaltiger meines Lämmchens abschlachtete. Nur standen in dieser eine endlose Anzahl an Holzkisten. Die einen so klein, wie ein Koffer und andere so groß, dass ein Elefant hinein gepasst hätte. An einigen lagen Waffen oder Brecheisen und wieder andere standen offen. Die Einfahrt war so riesig, dass ein Lastwagen ohne große Probleme hindurch zu der anderen Halleneinfahrt fahren konnte. Diese stand genauso wie jene vor der wir uns befanden, weit offen und gab somit einen Blick hinter das stählerne Konstrukt preis. Es sah aus als befände sich auf dem hinterem Gelände ein riesiger Schießstand, für allerlei Waffen. Und egal wo man hin sah, überall standen Mitglieder Shōsha's herum. Ein paar redeten miteinander, einige spielten Karten, andere holten Waffen aus den Kisten und manche beluden Fahrzeuge mit eben diesen. Es herrschte reges Treiben und nach vereinzelt neugierigen Blicken, wurden wir wieder ignoriert.
Erst als wir ein Motorengeräusch vernahmen, blickten alle auf. Eine schwarze Limousine fuhr auf das Gelände, worauf Ran Haitani hinter mich trat.
"Bleib in deiner Rolle" ,drang seine Stimme mit Nachdruck an mein Ohr. So leise das sie dem Summen einer kleinen Fliege glich, doch konnte man dennoch die deutliche Anspannung heraus hören.
Diese sprang auf mich über, als der Wagen von Izana zum stehen kam. Das alle Mitglieder Tenjiku's immer wieder diese Worte betonten, machte mich nervös. Alle pochten immer wieder mit Nachdruck darauf, dass wir - besonders ich, in unserer Rolle und ruhig bleiben sollten, sodass in mir der Verdacht aufstieg, dass uns etwas verheimlicht wurde.
Die Tür sprang auf und Kakucho - welcher seine Haare im Gegensatz zu früher deutlich länger trug, stieg in einem blauen Anzug aus dem Wagen. Dicht gefolgt von Sanzu dessen pinkes Haar, gegen die Wette mit seinem violetten Anzug strahlte. Die beiden Farben bissen sich, doch ich glaubte das dies beabsichtigt war, so wie alles an diesem Tag. Nichts war heute dem Zufall überlassen worden. Weder die Art wie wir uns gaben, noch unsere Kleidung oder den Zeitpunkt unserer Ankunft. Alles war bis ins kleinste Detail so geplant.
Weshalb ich mich auch nicht wirklich wunderte, dass nachdem die beiden Vizen den Wagen verlassen und rechts und links neben der immer noch geöffneten Tür Stellung bezogen, es einen Augenblick dauerte, bis man Izana's weißen Haarschopf sah. Sein Anzug trug die selbe Farbe wie meiner und unterschied sich nur durch das Hemd und die Krawatte. Wo seine rot waren, waren meine schwarz und waren so ein starker Kontrast zu den weißen Anzügen die wir trugen. Es symbolisierte eine Art Einigkeit, weshalb bis auf unsere Vizen, alle schlichte Anzüge trugen. Tenjiku rot. Toman schwarz. Unsere Vizen blau. Nur Sanzu stach aus der Reihe und ich war mir sicher, dass dies auf etwas abzielte, von dem Izana mich nicht unterrichtet hatte.
Tanaka begrüßte Izana mit dem selben Lächeln, wie mich zuvor. Mein Adoptivbruder nickte ihm zu, wendete sich dann aber ab und ließ seine Hand auffordernd in das innere des Wagens verschwinden.
Eine zarte Hand legte sich in seine, als in selben Moment der ältere Haitani meinen Oberarm packte und warnend zudrückte. Dies ließ meine Alarmglocken sirren, doch konnte ich mir keinen Reim darauf machen, weshalb der Haitani so reagierte. Erst als ein nacktes Bein, in einem hohen Stiletto in Erscheinung trat, ahnte ich in welche Richtung das hier laufen würde und weshalb Ran meinte, meinen Arm quätschen zu müssen.
Sie trat aus dem Fahrzeug und stellte sich neben Izana. Ihre Miene war kühl wie immer, wenn sie die Rolle der Königin spielte. Über ihren Mittelscheitel verlief ein glitzerndes Band, welches einmal über ihren Kopf verlief und in ihrem strengen Zopf verschwand. Von ihrem Ohren baumelten passende Ohrringe und sie hatte sich eine bandartige Kette umgelegt, welche zwischen ihren Brüsten verschwand. Brüsten die kaum von dem schwarzen Stoff verschleiert würden, die zu einem Kleid gehörten, welches nicht als solches bezeichnet werden konnte. Denn dieses Kleid glich mehr einem Schleier. Es lief einmal über ihren Nacken, gerade herunter zu ihren Brüsten und fand erst auf Höhe ihres Nabels wieder zusammen. Darüber war eine weitere Stofflage gelegt worden, die einmal um ihre Hüften kreiste und in einen lagen Schleier einmal vorne und einmal hinten bis zum Boden reichte. Der Stoff war jedoch so durchscheinend, dass er kaum etwas von der Haut verhüllte, auf welcher er lag. Wenn sie nackt gegangen wäre, hatte man nur minimal mehr von ihr gesehen. Durch einen hohen Schlitz, der auf beiden Seiten auf Höhe ihrer Hüftknochen endete, lagen ihre Beine frei. Ihr Rücken war unbedeckt und ich war mir sicher, dass ich die Farbe ihrer Nippel durch den Stoff erkennen würde, wenn sie mir nur ein wenig näher kommen würde.
Wären wir alleine gewesen, hätte ich ihr Outfit als sexy empfunden und mein Schwanz wäre sofort zu voller Größe angeschwollen, durch hier mit all den anderen Männer um mich herum, wollte ich nichts mehr, als sie vor aller Augen zu verstecken.
Mehrstimmiges Zischen und Pfeifen war zu hören, doch war mein Blick weiter auf mein Lämmchen fixiert, welche sich nichts anmerken ließ.
Ich hörte mehrere obszöne Sprüche, sowie Gröhlen und Gelächter, seitens Shōsha's. Ran drückte noch eine Spur fester zu und auch mein Vize legte mir eine Hand auf die Schulter.
"Wir haben das in Griff" ,zischte mein bester Freund den älteren Haitani zu, doch war ich mir dessen nicht so sicher. Ich hatte schwierigkeiten meine Atmung zu kontrollieren und meine Eifersucht und die Wut - die mir säureartig die Kehle hinauf stieg, hinunter zu schlucken. Wütend funkelte ich Izana an, dessen Blick jedoch Tanaka galt.
"Das ist also deine berüchtigte Königin" ,kam es den Vizen Shōsha's abfällig über die Lippen, als ich damit kämpfen musste meinen Zorn zu unterdrücken.
Tanaka lief auf die vier zu, wurde jedoch an seiner Schulter, von einem der Männer hinter ihm aufgehalten.
"Darf ich sie durchsuchen?" ,fragte er mir einem Unterton in seiner Stimme, bei dem sich mir sämtliche Nackenhaare aufstellten. Ich biss mir auf die Innenseite meiner Wange und schielte zu Tanaka und seinen Männern herüber, welche alle mit gieren Augen mein Mädchen verschlangen.
Ich spürte nur wage wie Ken-chin's Griff fester wurde, während ich im Geiste jeden der anwesenden Shōsha Mitglieder, auf bestialischste Art tötete.
Tanaka nickte und wendete dann seinen Kopf wieder in Richtung des Königs und der Königin.
"Was? Das ist unfair! Warum bekommt Riguru immer die Leckerbissen" ,maulte einer, als eben dieser Riguru vorstürmte und mit breiten Grinsen vor meinen Lämmchen halt machte.
"Hör auf zu maulen, Migomi und mach dich an die Arbeit!" ,fuhr ihn Tanaka an, ehe er sich bei Izana entschuldigte und mit einem seitlichen Kopfnicken seinen Männern befahl, dass sie durchsucht wurden.
Izana ließ ihr einen Blick zukommen, welchen sie jedoch gar nicht wahrzunehmen schien, da sie den Hurensohn Namens Riguru gelangweilt entgegen blickte.
Andere Mitglieder Shōsha's traten vor und schienen sehr daran interessiert, wie der Wichser seine Hände über meine Kleine gleiten ließ.
"Ist das euer ernst!? Man sieht doch das sie keine Waffen trägt!" ,fuhr ich Tanaka an, als ich sah wie Pisser seine Hände langsam zu ihren Brüsten gleiten ließ.
Ich hörte die Haitani's hinter mir zischen und auch Ken-chin drückte meine Schulter, doch konnte ich mich einfach nicht beherrschen.
Der Vize Shōsha's hob eine Augenbraue an und sah zu mir, worauf er seine Stirn in Falten warf. Ich war mir sicher das mein Gesicht wut verzerrt war, doch konnte ich meinen Zorn nicht zügeln. Ganz gleich was mir alle im Vorfeld versucht hatten einzutrichtern. Niemand hatte mich darauf vorbereitet, dass mein Lämmchen hier so auftauchen würde. Hätte ich dies gewusst, hätte nicht einmal ihr kleiner Zeh unsere Siedlung verlassen. Izana würde dafür bluten müssen, dass er mich so hinters Licht geführt hatte. Ihm hätte klar sein müssen, dass ich dieses Schauspiel nicht dulden würde. Ganz gleich was auf dem Spiel stand.
"Sie müssen ihn entschuldigen" ,vernahm ich Izana's Stimme. Ich drehte meinen Kopf, worauf er mir einen tadelden Blick zukommen ließ.
"Er hat manchmal Probleme damit, wie man seine Cousine behandelt."
Cousine?
"Cousine?" ,wollte auch Tanaka wissen, als die Hände des Ungeziefers ihre Brüste erreichten.
"Ja, er vergisst manchmal das sie erwachsen und nun meine Königin ist, wo er nichts zu melden hat."
Die letzten Worte brachte der selbsternannte König Tenjiku's knurrend hervor und ließ mir damit offiziell eine Warnung zukommen.
"Reiß dich zusammen oder willst du das wir alle drauf gehen? auch dein Lämmchen!" ,drang es leise warnend an mein Ohr, doch hätte der ältere Haitani, Izana's unterschwellige Warnung nicht übersetzten brauchen.
"Er hat Recht Mikey, bleib ruhig" ,flüsterte mir nun auch mein bester Freund zu, worauf ich meine Augen schloss, um nicht weiter zuzusehen, wie er mit den Brüsten meines Mädchens spielte, als wären sie Anti-Stress-Bälle.
"So, so... Seine Cousine also. Na mit so einer kleinen Schlampe als Cousine, hat man sicher viele Scherereien" ,meinte Tanaka amüsiert zu mir, worauf ich meine Zähne schmerzhaft zusammen biss und zu ihm sah.
"Aber wie Izana andeutete, die Nutte ist erwachsen, also sollte dich ihre Fotze nicht interessieren, außer du hast kein Problem mit ein wenig Inzest und willst deinen eigen Schwanz Mal in diese ausgeleierte Muschi versenken. Doch selbst dann sollte dich nicht interessieren, welcher Mann sie Mal ausprobiert, um heraus zu finden, ob sie hergibt was sie verspricht. Oder Leute?" ,lachte er gönnerhaft in die Runde. Seine Mitglieder stimmten mit ein und auch Izana und sein innerer Kreis, lachten laut auf.
Nur um Toman blieb es still.
Alles in mir erstarrte.
Hatte er wirklich...? Hatte ich mich verhört?... Diese Arschgeburt eines Hämorrhoiden verseuchten und vollgeschissenen Affenarsches!
Ich sah rot und zwar so richtig. Glühend heißer Zorn, verätzte mir jedes bisschen Selbstbeherrung.
Da packten mich von hinten Arme und drehten mich spielerisch zur Seite.
"Oh wie Recht er doch hat, oder Mikey?" ,lachte Ran Haitani laut, wobei er mich so drehte, dass ich von Tenjiku Mitgliedern umzingelt wurde.
Ich holte aus und traf Ran in den Magen, worauf Rindou vorsprang.
"Hör auf!" ,zischte er leise, während sein älterer Bruder versuchte keinen Laut von sich zu geben.
Jene die uns abschirmten, machten sich laut mit Shōsha darüber lustig, wie wenig eine Frau Wert war und versuchten somit davon abzulenken, was hinter ihnen geschah.
"Willst du etwa das sie uns alle töten?!" ,kam es weiter ungehalten von dem jüngeren Haitani, "was glaubst du, was sie dann mit Sue machen, huh!? Reiß dich gefälligst zusammen, wenn du nicht möchtest, dass sie wieder einer Massenvergewaltigung zum Opfer fällt!"
Das brachte mich wieder auf dem Boden der Tatsachen. Es erstickte zwar nicht die brodelnden Flammen meiner Wut, doch es lähmte sie soweit, dass ich meinen Verstand wieder einschalten konnte.
Ich schloss meine Augen.
Einatmen...
Es wird alles gut...
Ausatmen...
Es wird alles gut...
Einatmen...
Es wir alles gut...
Ausatmen...
Es wird alles gut...
Einatmen...
Auch wenn ich nicht wirklich daran glaubte, so beruhigte es mich wenigstens soweit, dass die Haitani's mir zunickten, als ich meine Lieder wieder öffnete. Ran zwar mit einem zerknirscht wirkenden Gesichtsausdruck - während er sich die Mitte hielt, doch schien die beiden überzeugt, dass ich mich nun beherrschen konnte.
Doch gerade als ich mich wieder umdrehte, hörte ich Ken-chin Zischen und auch die beiden Brüder stießen ein leises Keuchen aus, sodass ich wieder zu meinem Lämmchen sah, zu welcher sie alle blickten.
Der Hurensohn war mit einem Bein auf die Knie gegangen und wurde kühl von meinem Mädchen angeblickt. Es dauerte ein paar Sekunden, bis mein Hirn verarbeitete, was meine Augen sahen.
Seine Hände waren unter ihr Kleid geschoben. Eine lag auf ihren Hintern und man sah, dass er diesen fest knetete. Doch war es nicht das, was mich am meisten schockierte. Auch nicht das süffisante Grinsen, mit welchem er meinem Lämmchen entgegen blickte.
Nicht Mal, dass seine andere Hand in dem vorderem Teil ihres Kleides verschwunden war.
Nein, dass was mich am meisten von allem schockierte und mich glauben ließ, dass dies alles nichts weiter, als ein ganz, ganz schlimmer Albtraum war, war das die Hand sich zu bewegen schien.
In einer Bewegung die eindeutig besagte, dass seine Finger in ihr waren.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top