Teach me [Michifer; Smut]
Noten.
Noten waren für Lucifer Novak etwas, was nicht wichtig war. Mädchen waren wichtig, Alkohol war wichtig, Drogen waren wichtig, aber nicht Noten, auf keinen Fall.
Mit dieser Einstellung waren seine Noten natürlich nicht gerade gut, das Gegenteil war eher der Fall. Dieses Jahr würde er zum zweiten Mal sitzen bleiben, doch das wollten seine Eltern nicht zulassen, weshalb sie ihn zur Nachhilfe hatten schicken wollen.
Jedoch hatte Lucifer von seinem Klassenlehrer ein besseres Angebot bekommen. Lucifer kriegte kostenlos Nachhilfe von ihm und musste dafür nur ab und zu nach der Schule helfen, das Klassenzimmer in Schuss zu halten. Das waren belanglose Dinge, Blumen gießen zum Beispiel.
Mr. Shurley behielt ihn immer öfter nach dem Unterricht da, gab ihm auch teilweise Aufgaben, die nicht in den Aufgabebereich des Novaks fielen, was diesen sehr verwunderte. Es schien fast so, als wollte Michael Shurley ihn mit Absicht da behalten.
"Der steht auf dich", hatte Crowley einmal gescherzt, wobei Lucifer sich mittlerweile nicht mehr so sicher war, ob das denn ein Scherz gewesen war.
Er war nicht schwul, so viel war sicher. Er stand auf Mädchen, auf Mädchen mit Brüsten und langem Haar, auf Lippenstift und willige Schlampen, wie es manch einer bezeichnen würde.
Der Blonde war ein Playboy, wie er im Buche stand, Alkohol, Sex, absolut alles traf auf ihn zu. Er war nicht mal im Entferntesten bi oder schwul.
Dennoch gefiel es ihm, den Referendar zu reizen. Er hatte Talent, konnte mit seinem Körper spielen, Regionen in Szene setzen, er wusste, wie man jemanden heiß machte.
Angst vor einer Vergewaltigung hatte er nicht, dafür war er zu selbstbewusst.
Der Novak spielte ein Spiel, ein Spiel, dass ihm schnell zum Verhängnis werden könnte.
Er war vorlaut frech und Michael fragte sich oft, ob man ihm die Frechheit nicht irgendwie 'ausficken' könnte. Diese Gedanken verbarg er jedoch so gut wie seinen Ständer, den er jedesmal bekam, wenn Lucifer seine körperlichen Reize in Szene setzte. Bisher hatte er sich immer selbst Abhilfe verschaffen müssen, doch das wollte er ändern. Er wollte ihn endlich, wollte Lucifer ficken, sein Glied immer wieder gegen dessen Prostata hämmern, solange, bis der Blauäugige schreiend und winselnd nach einem Orgasmus kam.
Michael betrachtete, wie sich der Blauäugige während der sechsten Stunde mehrere Kippen drehte, was ihn nachdenklich werden ließ. Könnte er Lucifer dafür nachsitzen lassen? Er wollte es, doch es wären auch noch andere Schüler da, sie wären also nicht ungestört. Heute stand nichts an, nichts musste getan werden, er würde ihn also nach dem Unterricht zu sich rufen, um mit ihm über diese Sache zu reden.
Nach der Stunde rief der Shurley seinen Schüler zu sich.
Lucifer, darüber amüsiert, setzte sich auf das Lehrerpult und sah seinen Lehrer Kaugummi kauend an, wartete ab, was dieser ihm zu sagen hatte.
"Du weißt schon, dass ich dir das nicht durchgehen lassen kann?"
Michael verschränkte die Arme, baute sich vor dem anderen auf, andere hätte es beängstigt, Lucifer nicht.
"Was meinen Sie, Mr. Shurley?"
Als er das sagte, wirkte er unschuldig, was er definitiv nicht war, doch es geilte den Älteren an, er hatte sich kaum noch unter Kontrolle.
"Du passt im Unterricht nicht auf, du drehst dir Zigaretten."
"Entschuldigung", säuselte Lucifer und grinste breit. Die Hände hatte er in den Taschen seiner Lederjacke, er spielte mit dem Feuerzeug rum, dass sich dort befand. Seine Hose war knalleng, man sah alles und der Lehrer bemühte sich, nicht dorthin zu sehen, doch es gelang ihm nicht, woraufhin ihn der Blonde ansprach.
"Gefällt Ihnen das?"
Lucifer sah runter auf das deutlich erkennbare Glied, dessen Größe Michaels Herz höher schlagen ließ und berührte es, streichelte es durch die Hose, biss sich dabei auf die Unterlippe.
Schnell wand der Schwarzhaarige den Blick ab, da er es nicht riskieren wollte, hart zu werden. Eine Erektion wäre peinlich und unangemessen, das wusste er, obwohl er es wollte. Er wollte diese Pornofantasie wahr werden lassen.
"Warum sehen Sie denn weg? Sie haben mir oft genug auf den Arsch gestarrt."
Er griff nun in seine Hose und massierte stöhnend seine Länge, schloss dabei die Augen und warf den Kopf in den Nacken, ließ seiner Lust freien Lauf, dachte dabei jedoch an ein Mädchen, dass er schon lange flachlegen wollte und es nie geschafft hatte, nicht an den Lehrer.
Der jedoch war froh, dass Lucifers Augen geschlossen waren, so würde der Jüngere nicht sehen, wie hart Michael nun davon geworden war.
"Lass das, Lucifer", sagte er, ganz der Lehrer.
"Warum denn? Soll ich etwa wie Sie auf die Toilette gehen um das zu tun? Oder soll ich mich fingern, geilt Sie das mehr an?"
Er öffnete die Augen, sah den anderen an grinsend an, sah triumphierend auf die große Beule des anderen. Lucifer stand auf, kam Michael so nahe wie noch nie, ließ seine Hand in dessen Hose verschwinden, ertastete den Hoden seines Gegenübers und massierte ihn amüsiert. Irgendwie hatte er Lust auf diesen Sex bekommen, auf Sex mit einem Mann.
Michael musterte ihn nur stumm, überrascht, wusste nicht, wie er reagieren sollte oder ob er das richtige tun sollte.
"Willst du das?", raunte der Shurley und sah ihm in die Augen, die blau waren, genauso wie seine eigenen. Seine Lippen waren leicht geöffnet, er atmete schnell.
Lucifer antwortete nicht, ging auf Zehenspitzen und küsste seinen Lehrer, der verlangend erwiderte, die Hände an die Hüfte des Blonden legte und ihn näher an sich zog.
Sie knutschten rum, es wurde immer wilder und besser, irgendwann warf Michael mit einer Armbewegung alles, samt Laptop, vom Tisch, hob den anderen an dessen Hüfte hoch und legte ihn auf den nun leeren Schreibtisch, zog ihn hektisch aus, während er ihn weiter küsste.
Der Novak mochte es, umschlang mit den Beinen das Becken des anderen, stöhnte leise dabei.
Michael löste sich, öffnete seinen Gürtel hastig.
"Ich werde dir keinen blasen."
Lucifer grinste breit, als er das sagte, hatte dabei die Beine unbewusst weit gespreizt, was dem anderen einen Schauer über den Rücken jagte.
"Brauchst du auch nicht. Ich bin hart genug."
Als sein Unterleib komplett entkleidet war, stieß er sich hart in ihn, traf sofort die Prostata, der andere schrie auf, war das Gefühl nicht gewohnt und hatte Schmerzen, da alles so trocken war. Er hatte sich die Sache anders vorgestellt, hatte gedacht, dass es gut werden würde, doch bisher war es das nicht.
Lucifer biss die Zähne zusammen und stöhnte lauthals, das abwechselnd, doch langsam begann er es zu mögen, wie Michael immer wieder seine Prostata hämmerte. Er schrie vor Wolllust, krallte sich in den Rücken des anderen, pulsierte heftig.
Seine Beine umschlungen die Hüfte des Ältere wieder, der nun über ihm lag und Lucifers Hals liebkoste, ihn unterwürfig machte.
Unterwürfig war ein Wort, dass den Shurley nicht mal ansatzweise beschrieb, doch Michael machte ihn zu dem. Zu einem unterwürfigen, winselnden Etwas, dass es liebte, gefickt zu werden.
Er ließ es nicht zu, dass sein Schüler die Dominanz erlang, er dominierte ihn so gut er es eben konnte und er konnte es gut, das wusste er.
Irgendwann genoss der Jüngere es einfach nur, lag wimmernd und winselnd da, während Michael stöhnend in ihm kam.
Als er sich aus ihm zog, tropfte Sperma auf den Tisch, was Michael zum Grinsen brachte.
Das Sperma, dass aus dem anderen tropfte, die weit gespreizten Beine, er mochte es sehr, so sehr, dass er am liebsten ein Foto gemacht hätte.
Lucifer atmete schwer, sein Kopf war zur Seite gedreht und lag auf dem Tisch, er hatte die Augen geschlossen.
"So gefällst du mir lieber. Du bist nicht so rotzfrech, sondern eher still. Das mag ich."
Der Blonde drehte den Kopf zu ihm, blinzelte.
"Ich bin immer rotzfrech, Großer."
Er grinste liebevoll, wirkte komplett verändert, und setzte sich auf.
Michael setzte sich neben ihn, betrachtete den anderen Blauäugigen und gab ihm einen harten Klaps auf dessen Penis, der ihn zum Quietschen brachte.
"Du bist nicht mehr so frech, wenn du meinen Keller siehst, Honey", flüsterte er ihm ins Ohr, küsste das Ohrläppchen, stand auf und zog sich wieder an.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top