Angst [Wincest; Smut]
"Was tust du da, Sam?"
Dean musterte seinen Bruder, welcher am Fenster saß und einfach nur nach draußen starrte, keine Miene verzog, sich nicht rührte.
"Sieht man das nicht? Ich sehe aus dem Fenster", antwortete Sam monoton, was fast unheimlich klang.
"Geht es dir gut?"
"Wieso fragst du mich das?"
Nun kam Leben in Sams Körper, er drehte sich zu Dean um, sah ihn mit großen braunen Hundeaugen an.
"Du wirkst kalt, gefühlslos... Du bist ein depressives Wrack, Sammy."
"Ich habe keine Seele, Dean. Was erwartest du?", fragte der Braunhaarige mürrisch und wand sich wieder dem Fenster zu, ignorierte seinen großen Bruder.
"Weiß nicht... Hast du denn... keine Ziele? Die Weltherrschaft oder so?"
"Nein."
"Auf was wartest du dann?"
"Auf den Tod."
"Jetzt werd mal nicht dramatisch..."
"Verpiss dich."
"Nein."
"Ich sagte, dass du dich verpissen sollst."
"Vergiss es."
"Dean...", begann der Braunäugige drohend, der Ältere unterbrach ihn allerdings, indem er sich einen Stuhl nahm und sich neben seinen Bruder setzte, mit ihm nun gemeinsam aus dem Fenster starrte.
"Du bist ein klarer Fall von DSMMF", stellte der ältere Winchester fest.
"Was zur Hölle ist DSMMF?"
"Depressiver seelenloser Mistkerl mit Föhnfrisur."
"Idiot..."
"Schlampe..."
"Lass den Dirtytalk, Dean. Das macht mich an."
"Was?"
Der Grünäugige musterte seinen Bruder irritiert, war sich unsicher, ob er das gerade richtig verstanden hatte.
"Das Wort 'Schlampe' erregt mich. Okey?", murrte Sam, als wäre dieser Satz das Normalste der Welt.
"Du... magst es, als Schlampe bezeichnet zu werden?"
"Nein. Ich bezeichne Menschen gerne als Schlampen. Als kleine willige Schlampen, die es lieben, von mir gefickt zu werden..."
Als er das aussprach, klang er verträumt, nachdenklich und es schwang eine Spur Erregung mit, wie Dean fand.
Er biss sich auf die Lippe, beobachtete, wie sich die Lippen seines Bruders erneut für einen weiteren Satz öffneten.
"Wie gerne hätte ich jetzt eine kleine Schlampe zum Vögeln..."
"Dann lass uns gehen.... Komm schon, ich besorg dir eine."
"Nein. Ich will hier nicht weg."
"Soll ich..."
"Wenn du jetzt das Wort 'Callgirl' sagst, hau ich dir eine rein, Dean."
"Gut, dann nicht... Callboy?"
"Werd nicht albern. Ich bin nicht schwul."
Der Braunhaarige grinste amüsiert, sah zu, wie Sam sich die Unterlippe blutig biss. Das tat der Jüngere nur, wenn er angestrengt nachdachte und Dean überlegte, wo Sam nur mit seinen Gedanken sein könnte.
Machte ihn der Gedanke etwa an, mit einem Mann zu schlafen?
Nach einer Weile drehte Sam seinen Kopf zu Dean, lächelte 'böse', wie es der ältere Winchester beschreiben würde.
"Nicht schwul aber bi, Schlampe."
Damit küsste Sam ihn stürmisch, grub die Fingernägel in Deans Nacken, was diesen stöhnen ließ.
Total überrumpelt löste er den Kuss nach einer Weile, blickte seinen kleinen Bruder irritiert an.
"Du nennst mich immer eine Schlampe. Ich räche mich", sagte der Braunhaarige, als er Deans Blicke bemerkte.
"Das... Das ist es nicht... Ich... Du... Du hast mich geküsst..."
"Ich weiß. Ich bin nicht dement."
"Wir sind Brüder..."
"Fuck it."
Ein erneuter Kuss, diesmal stand der Jüngere auf und zog seinen Bruder am Hemdkragen während des Kusses hoch, genoss es sehr.
Dean stöhnte in den Kuss, irgendwie erregte es ihn, seinen eigenen Bruder zu küssen.
Sam zog ihn mit, stieß ihn auf sein Bett in dem Motelzimmer, kniete sich grinsend über ihn.
"Was hast du vor?", fragte der Grünäugige. Er zitterte, war aufgeregt und sah die ganze Zeit starr in Sams braune tiefe Augen.
"Dich ficken, Darling."
Mit diesen Worten fingerte Sam an den Knöpfen von Deans kariertem Hemd herum, riss sie fast ab, als er seinem Bruder gierig das Stück Stoff vom Leib riss. Er saß mittlerweile auf dem Becken des Grünäugigen, übte Druck auf die Mitte des Älteren aus, was dessen Stimme heiser werden ließ.
"Sam...", quiekte er, brachte nicht mehr hervor.
Der Jüngere reagierte nicht, begann damit, an dem Hals seines Bruders zu knabbern, verlangend hinein zu beißen, was Dean Töne des Wohlgefallens entlockte. Seine Hand fuhr nach oben, verschwand in Sams Haar, drückte den Größeren noch näher an sich.
Der Braunäugige mochte das nicht, griff nach der Hand des Älteren und fixierte sie über Deans Kopf, küsste ihn nun grob, was der andere versuchte zu erwidern, es jedoch kaum schaffte, da sein kleiner Bruder zu stürmisch war.
Sams Lippen glitten nun über seinen Oberkörper, er neckte die Nippel, leckte über sie, was Dean eine Gänsehaut bereitete und ihn wie ein sterbendes Tier winseln ließ.
Grinsend sah der Jüngere auf, drückte nun beide Arme Deans oben ins Kissen.
"Du wirst hart", hauchte Sam ihm noch breiter grinsend ins Ohr.
"Selbst schuld. Du sitzt ja auf mir."
"Tz Tz TZ... Nicht so frech, Mister Winchester, oder sollte ich Sie lieber meine kleine Bitch nennen?"
Dean grinste amüsiert und zog die Augenbrauen hoch.
"Mir egal. Du bist hier die Bitch, also..."
Bevor Dean noch etwas sagen konnte, biss Sam in seinen Nippel, weshalb er schmerzerfüllt aufschrie.
"Verdammt, Sam!"
"Wenn ich das hier tun soll, hältst du lieber die Klappe und bist mir unterwürfig. Ich hasse es, wenn man mich wie einen Hund behandelt. Ich kann dich natürlich auch im Bad anketten und zurück lassen, wenn du das willst. Nackt natürlich."
"Wenn das Zimmermädchen heiß..."
Für diesen Satz kassierte Dean eine Ohrfeige, was sein erregiertes Glied noch mehr anschwellen ließ, was ihm sehr peinlich war.
"Scheiße!"
"Warum fluchst du? Tut deine Wange weh, Deano?"
"Nein... Ich..."
"Ich merke es."
Mit diesen Worten rutschte Sam zwischen Deans Beine und öffnete dessen Gürtel, zog ihm unvorsichtig Hose samt Boxer aus. Nun lag sein Bruder nackt vor ihm und es gefiel ihm, er merkte, wie die Lust in ihm aufkochte.
Der Jüngere hatte eine Idee, als er die Waffe sah, die Dean immer in seinem hinteren Hosenbund versteckt hatte. Er griff sich die Pistole und ließ sich neben seinen Bruder fallen, welcher sich nun aufsetzte und sich an die Wand anlehnte.
"Was hast du damit vor, Sammy?"
Ein perverses Grinsen schlich sich in Deans Gesicht, seine Finger streichelten den Oberschenkel seines Bruders.
Der Jüngere betrachtete die Waffe und biss sich auf die Lippe, seine Gedanken waren schmutzig.
"Hast du Kondome?"
"Ja?"
"Gib her."
Dean stand auf, wühlte in seiner Tasche herum, warf dem Jüngeren daraufhin eine Packung des Verhütungsmittels zu.
"Sam, du machst mir Angst..."
Er spielte auf die Waffe an, mit der Sam noch immer wie eine kleines Kind herum spielte. Das Selbstbewusstsein des Älteren schwand, er wurde zunehmend nervöser.
"Bring mir die Handschellen, Dean", meinte der Braunhaarige ruhig und zog sein Shirt aus. Dabei legte er die Pistole weg, was sein großer Bruder mit bekam.
Er hechtete nach vorne, krallte sich die Knarre, wollte sie dem anderen weg nehmen, da er Angst hatte, dass der seelenlose Sam ihn abknallen würde.
Jedoch war der jüngere Winchester schneller, krallte sich das Teil, zog Dean zu sich, presste ihn ins Laken und stieß ihm die Waffe in den Anus.
Der Grünäugige sah ihn geschockt an, hatte Tränen in den Augen, das es weh tat.
"Spinnst... du? Du... Du hast nicht mal geprüft, ob sie gesichert ist!"
"Fick dich, Dean. Eigentlich wollte ich das Kondom nehmen, aber das kannst du jetzt vergessen."
Sam küsste ihn, hielt ihn fest und fickte ihn mit der Pistole.
Der Schock lag Dean immer noch in den Gliedern, er war ruhig, erwiderte nicht, schwieg, doch nach einer Weile stöhnte er tatsächlich, da Sam die Prostata traf. Er wurde zunehmend ruhiger und irgendwie erregte die Gefahr ihn, er knutschte nun wild mit seinem Bruder rum, wurde noch härter.
"Gehorchst du oder muss ich dich doch fesseln?"
"Ich... ich bin brav", keuchte der Kleinere und stöhnte noch lauter.
"Jetzt schon... Aber du warst vorher ein ganz böser Junge, Dean."
Der Angesprochene antwortete nicht, er windete sich und wimmerte nur, sein Herz schlug schnell, er hatte Angst, dass sich ein Schuss lösen würde, der ihn grausam töten würde.
"Wirst du mich töten?"
Dean war leise, klang fremd.
Sam zog ruckartig die Pistole raus, ließ sie neben seinen Bruder fallen.
Der Ältere warf einen Blick auf die Waffe, wobei ihm fast das Herz stehen blieb, als er sah, dass sie entsichert war.
Hatte Sam sie etwa extra entsichert?
Der Winchester konnte sich nicht weiter mit dieser Frage beschäftigen, da Sam nun komplett ausgezogen war, die Hand seines Bruders nahm und sie auf sein Glied, ihm befahl es zu pumpen.
Zögernd und immer noch unter Schock stehend holte Dean Winchester seinem Bruder einen runter, machte es ziemlich gut dafür, dass er nicht bei der Sache war. Währenddessen küsste Sam ihn immer wieder, knabberte an Deans Lippe.
"Das reicht", meinte er, als er vollends hart war. Er nahm sich ein Kondom, riss es auf, zog es sich über und positionierte sich vor Deans geweitetem Muskel.
Der Jüngere stieß sich hart in ihn, beide stöhnten synchron und Sam begann sich zu bewegen, Dean lag unter ihm und sie sahen sich in die Augen, beide hatten ihre Münder geöffnet, hauchten den heißen Atem in das Gesicht des jeweils anderen.
"Ich komme", keuchte Dean nach wenigen Minuten, zerkratzte den Rücken des anderen.
"Nein, tust du nicht. Unterbinde es, Schlampe", befahl der Größere, pulsierte heftig in ihm und stieß sich weiter hart in ihn, traf nun immer wieder die Prostata, brachte Dean zum Schreien.
"Fuck, Sam!"
Er wehrte sich, wollte weg, da er den Orgasmus nicht mehr verhindern konnte, doch sein kleiner Bruder ließ ihn nicht und er kam stöhnend, spritzte auf Sams Bauch ab.
Der löste sich sofort, zerrte Dean an den Haaren hoch, presste ihn gegen das Bettgestell an der Wand.
"Was hab ich gesagt?!"
Drei Ohrfeigen, Dean heulte nun, da ihm alles so weh tat.
Sam wand sich von dem zitternden, ängstlichem und gebrochenem Etwas ab, zog den Gummi ab und pumpte sich solange, bis er auf Deans Becken kam.
"Du enttäuschst mich, Dean."
Er küsste ihn jedoch daraufhin sanft, was den Älteren irritierte, doch er würde bald darauf erfahren, warum ihm diese Zärtlichkeit zuteil geworden war.
Der jüngere Winchester packte ihn, zerrte ihn ins Bad, kettete ihn dort mit den Handschellen, die er auf dem Weg dorthin mitgenommen hatte, an und zeigte ihm die Waffe.
Er saß vor seinem Bruder in der Hocke und fuchtelte grinsend mit der Pistole herum.
"Bitte nicht...", wimmerte Dean müde, doch Sam hatte die Waffe schon wieder in ihn gerammt.
"Du wolltest doch, dass dich ein Zimmermädchen findet. Ich werde Bescheid sagen, dass hier jemand putzen soll. Wir sollten doch wenigstens einmal im Laufe unserer Jägerkarriere ein Zimmermädchen rein lassen, oder, Dean?"
"Ist... Ist sie entsichert?"
"Beweg dich am besten nicht, oder willst du es etwas auf die schlimme Art heraus finden?"
Dean schluckte schwer. Eigentlich hätte er jetzt einen schlauen Spruch gebracht, doch das konnte er nicht. Er hatte zu sehr Angst und hasste sich selbst dafür, dass er zugelassen hatte, dass Sam sich etwas genommen hatte, was ihm nicht gehörte, ihm vermutlich nie gehören würde.
Deans Würde.
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