Abschlussball [Sabriel; Smut]

"Warum so trübsinnig, Sammy?"

Dean schlug seinem kleinem Bruder kräftig auf die Schulter, was diesen zusammen zucken ließ.

"Weiß nicht..."

"Was? Ich kann dich nicht hören!", versuchte der Grünäugige den Lärm der Feier zu übertönen.

"Ich weiß es nicht, ok?!", keifte Sam zurück und wand sich vom dämlichen Grinsen seines großen Bruders ab, holte sich etwas zum trinken.

Der Ältere folgte ihm, war wie eine nervige Klette, die man nicht so einfach los werden konnte.

"Wann hattest du zuletzt Sex, Sam?"

Unbemerkt zog Dean einen Flachmann hervor und gab ein paar Schlücke in Sams volles Glas, was dieser misstrauisch beobachtete.

"Du bist ein 22-Jähriger Arsch-Alkoholiker, der seinen kleinen Bruder auf dem Abschlussball stalkt. Wow Dean, du hast es echt weit gebracht."

Das Glas war innerhalb weniger Sekunden geleert, Sam wirkte nun noch übellauniger, als er ohnehin schon war.

"Gib das scheiß Teil her... Ich brauch was pures..."
"Nein."
"Warum?!"
"Ich hab nicht mehr viel..."

Und schon war der Jüngere weg, quetschte sich durch die Menge Richtung Ausgang.

Dean war so ein Arsch, war nur wegen der Mädchen mitgekommen. Sam hatte es ihm ausreden wollen, doch der 22-Jährige hatte natürlich nicht auf ihn gehört.

Der Braunäugige hasste diese Party, wollte einfach nur nachhause. Der Kommentar mit dem Sex hatte ihn hart getroffen. Er hatte Dean verschwiegen, dass Jessica Moore ihn versetzt hatte, sich einen anderen für das Date am Abschlussball gekrallt hatte.

Sam war gekränkt, verletzt, angetrunken und müde, wollte einfach nur nachhause, doch da hatte er nicht die Rechnung mit dem Schicksal gemacht.

Er war durch den Wind, achtete nicht darauf, wohin er lief und stieß schlussendlich mit einem jungen Mann zusammen, den er noch nie zuvor gesehen hatte.

"Entschuldigung, ich...", stotterte Sam und sah weg.
"Ach, nicht so schlimm."

Die Stimme fesselte den Winchester. Sie hatte irgendwas mächtiges, aber gleichzeitig auch etwas sanftes und er sah auf, musste das Gesicht der Person einfach sehen.

Ein grinsendes, blauäugiges Gesicht mit dunkelblondem Haar blickte ihm entgegen, was den Winchester  sofort in seinen Bann zog.

"Ich... Äh... Wer bist du und warum kenne ich dich nicht?"

Der junge Mann vor Sam lachte leicht und legte eine Hand an die Hüfte seines Gegenübers und zog diesen näher an sich, das Grinsen wurde breiter.

"Ich bin Gabriel. Ich bin noch nicht lange hier."
"Nimm die Finger von mir, Gabriel."
"Entspann dich, Sam."
"Ich... Warte, woher kennst du meinen Namen?!"
"Das ist unwichtig."

Trotz des Protestes machte Sam keinerlei Anstalten sich vom Fleck zu bewegen, irgendwie mochte er die Berührung, außerdem fühlte er sich bei Gabriel sicher.

Dann beugte der Blonde sich vor, das Lächeln schwoll an, er flüsterte nun in das Ohr des anderen.

"Hier ist es so laut, Sam. Lass uns nach draußen gehen. Da ist es leiser und wir können uns besser unterhalten."

"Wer sagt denn, dass ich mit dir reden will?"

"Ich merke, wie du dich näher an mich drückst, meine Nähe suchst. Du willst mit mir reden. Und du willst mehr... Mehr... Hm... Körperkontakt... Intimitäten..."

"Ich bin nicht schwul."

"Das habe ich nicht gesagt."

"Du versuchst gerade, mich auf deine komische Art anzumachen. Du glaubst, ich würde dich ficken."

"Erstens, Sammy Boy, wirst du wenn dann von mir gefickt und zweitens, bist du bi. Du hast auf den Arsch des DJs gestarrt."

"Das... Ich...  Nein! Nein, hab ich nicht!"

"Und ob. Außerdem merke ich, wie du mir dein Becken entgegen drückst. Ziemlich schwul, wenn du mich fragst."

Sam knurrte, als Gabes Hände nach hinten wanderten und seinen knackigen Arsch massierten.

"Schon unhöflich, einen Fremden so zu begehren, oder?"

"Ich... Nein! Du verwirrst mich!"

"Dir schießt das Blut nach unten."

"Lass das!"

Sam riss sich los, wurde aber von Gabriel am Arm festgehalten.

"Lass uns reden, Sam."

Treue blaue Augen sahen Sam an, luden ihn auf ein Gespräch ein.

Dann gab der Braunhaarige nach, nickte mürrisch und steuerte den Ausgang an.

"Wohin?", fragte er müde, war nun etwas entspannter.

"Zur Tribüne. Ich will mich setzen und außerdem ist da niemand anders."

Kurze Zeit später waren sie am besagten Platz und Sam fing an, sich zu beschweren.

"Wie... Warum zur Hölle grabscht du mir an den Arsch?!"

"Ich habe gespürt, dass du dich nach Berührungen sehnst. Ich wollte sie dir geben."

"Aber..."

Sam fielen keine Konter mehr ein. Gabriel hatte ja Recht, es hatte ihm gefallen und er brauchte wirklich Sex,  so wie Dean es angedeutet hatte.

"Nichts aber."

"Warum ich?"

"Was?"

"Warum zerrst du gerade mich hier raus?"

"Du gefielst mir."

"Bin ich ein Sexobjekt oder was?!"

Der Winchester sprang auf, genauso schnell erhob sich der Blauäugige und küsste den anderen innig, was Sam einfach erwidern musste.

"Sex?", keuchte der Braunhaarige noch mitten in der Knutscherei.

"Aha, da steht jemand auf One-Night-Stands."

"Halt die Klappe."

Sam packte Gabriel am Kragen und zog ihn stolpernd mit. Als sie sich nicht mehr auf der Tribüne befanden, übernahm Gabriel wieder die Dominanz und zog den Winchester hinter die Tribüne.

"Hier?", fragte Sam ungeduldig, obwohl er sich schon längst hastig das Hemd aufknöpfte, wobei er Gabriel immer noch küsste.

"Hier."

Auch er knöpfte sich das Hemd schnell auf.

Nach wenigen Sekunden landeten die Kleidungsstücke achtlos auf dem Boden und Sam übersäte den Oberkörper des anderen mit Küssen. Er tat es schnell, hastig und ungeduldig, riss immer wieder wie zufällig am Hosenbund des anderen.

"Du brauchst es dringend, oder?"

Ein tiefes Stöhnen war zu hören, als etwas Sams Eingang umspielte und plötzlich in ihn eindrang, lautes Quieken folgte.

"Fuck... Was... Scheiße Gabriel, etwas ist in mir..."

"Mach einfach weiter, Honey."

Das Etwas stieß verlangend in Sam, er küsste schnell die Brust weiter.

Die ominöse Macht zwang Sam auf die Knie, er wimmerte hell, als etwas an seinen Nippeln zog.

"Fuck, was ist das?"

"Du würdest es nicht glauben."

"Sag es mir..."

"Es ist meine Gnade."

"Deine was?"

"Meine Gnade. Ich bin ein Erzengel."

"Du verarschst mich..."

Die Gnade in Sam dehnte sich aus, stieß zu, traf die Prostata.

"Du denkst ich verarsche dich?"

Die himmlische Essenz umschlang Sams halb erregierten Penis und massierte das Fleisch, genauso wie Sam es sich immer selbst besorgte und wie es ihm gefiel.

Stöhnen.

Er antwortete nicht, er stöhnte nur durchgehend und zitterte, konnte sich kaum auf den Knien halten.

"Blas mir einen, du kleine Bitch."

"Du nennst mich eine Bitch?"

Sam machte keine Anstalten die Hose des Engels zu öffnen, er sah ihn nur verwundert an.

"Du rutscht vor mir auf den Knien rum, in deiner Hose steht ordentlich was, das Zeug in deinem Arsch macht dich wahnsinnig. Männliche Bitch würde ich sagen."

"Dann... Dann bin ich deine Bitch", raunte der Winchester und zog gierig Gabes Hose runter, blies ihm auch sogleich einen, nahm ihn so tief es ging, setzte Zähne und Zunge ein.

Der Blonde stöhnte laut, streichelte während des Blowjobs beruhigend Sams Ohr.

"Wow... Du brauchst es wirklich dringend", keuchte Gabriel und zwickte Sam mit seiner Gnade in den Hintern.

Vor Schreck biss der junge Winchester zu, entlockte dem Engel einen Schrei, was Sam zusammen zucken ließ.

Zitternd bemerkte der Braunhaarige, wie seine Harnröhre durch die Gnade verschlossen wurde, er merkte, wie sein Glied noch praller wurde.

Sam löste sich, wollte aufstehen, doch konnte es nicht. Zu sehr zitterte er, zu sehr lag ihm die Erregung in den Knochen und so blieb er einfach auf den Knien hocken, merkte, wie der unsichtbare Penis ihn fickte und wie er scheinbar wuchs.

Gabe beobachtete ihn stumm, das altbekannte Grinsen lag ihm auf den Lippen.

"Kannst du nicht aufstehen, Sammy?"

Der Winchester winselte nur, gab schon ein geiles Bild für Gabriel ab.

Unschuldig hockte er da, eine riesige Beule in der Hose, geschlossene Augen, geöffnete Lippen und leises Stöhnen.

Dem Erzengel lief bei diesem Anblick das Wasser im Mund zusammen und er wollte Sam nehmen, lies deshalb die Gnade in Sam weichen, damit sich der junge Mann wenigstens ein bisschen rühren konnte und nicht ganz von Geilheit zerfressen war.

Der Blonde reichte ihm die Hand, zog Sam hoch, der ihn auch sogleich stürmisch küsste.

Innerhalb weniger Sekunden hatte Sam die Hose samt Boxer nur noch auf der Höhe seiner Knie und wimmerte, als sein steifes Glied an die kühle Abendluft kam.

Bevor er sich versah, wurde er an den Hüften gepackt und unter die Tribüne gedrängt, ergriff eine Metallstange, krallte sich daran fest, als Gabriel mit den Fingern in ihn eindrang.

Er windete sich stöhnend und zitternd, heulte auf, da es sich so gut anfühlte. Er wäre schon längst gekommen, hätte er gekonnt, doch die Macht des Erzengels verhinderte es.

Eine Weile ging das so, der Braunhaarige wurde mit den Fingern gefickt, stöhnte immer wieder, immer wieder nahm der Engel einen Finger hinzu.

Am Ende waren es vier, die Gabriel abrupt raus zog und sie durch seinen Schwanz ersetzte.

Sam stöhnte noch lauter, merkte den kräftigen Griff an seinem Becken.

Der Erzengel genoss die Schreie und das Stöhnen des anderen, machte harte und schnelle Stöße, besorgte es Sam so gut, wie es kein anderer konnte.

Nach kurzer Zeit standen dem Braunäugigen die Schweißperlen auf der Stirn, er war erschöpft, wollte kommen, doch konnte nicht.

"Lass mich... Bitte... Es tut weh... Gabe... Lass mich kommen", schluchzte er, bemerkte das Pulsieren seines Glieds.

"Bettle darum."

"Was?"

"Du sollst betteln."

Wimmernd und heulend tat er es, stellte sich ganz in die Rolle des Bottoms, bog sich ihm entgegen, da er hoffte, dass der Engel endlich kommen würde, was auch passierte.

Stöhnend ergoss sich der Blonde in ihm, Sam schrie auf, dass himmlische Sperma brannte in ihm.

Grinsend löste der Blonde die Blockade, ließ Sam kommen.

Dessen lusterfüllte Schreie hallten durch die Vollmondnacht, als Gabe während Sams Orgasmus dessen Hals küsste, daran saugte, ihm Knutschflecken machte.

Der Braunhaarige sackte auf den Boden, blieb im trockenen Gras liegen, atmete schnell.

"So gut?"

"Siehst du doch, du Idiot..."

"Dean hatte Recht. Du brauchtest Sex."

"Woher...?"

"Frag nicht so viel, Sammy. Warte auf mich, ich werde dich wieder besuchen. Und ach ja: studiere Jura und gebe einen Fick drauf, was dein Vater sagt."

"Woher...?"

"Ich sagte, dass du nicht so viel fragen sollst. Studier den Scheiß, ich will dich im Studentenwohnheim besuchen kommen."

Mit einem Zwinkern verschwand der blonde Engel mit einem Flügelschlag und ließ den erschöpften Winchester zurück.

Er würde wieder kommen, würde ihn wieder nageln, so viel war sicher...



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