Kapitel 29
Luna
Ich zündete mir den Joint an und nahm einen tiefen Zug. Dann reichte ich ihn Arian, welcher auch dran zog. "Ich hab letztens ein Bild von uns wieder gefunden.", meinte er, holte sein Handy raus und zeigte mir das Bild. Auf dem Bild waren wir beide in der Sonne zu sehen. Ich lag auf Arians nackten Brust und wir zogen beide eine Grimasse. "Man, ich bin wirklich heiß.", witzelte ich. "Ich bin geiler." "Pff, träum weiter.", lachte ich und gab ihm den Joint wieder. Er nahm zwei Züge und behielt ihn in der Hand. "Hey, lass was übrig." "Nö.", lachte er und hob den Joint nach oben. "Du Pisser. Gib her.", lachte ich und versuchte an den Joint ranzukommen. Aber er wehrte sich und ließ mich nicht ran kommen. Dann nahm er den letzten Zug und schaute mich grinsend an. "Wichser." Er nahm mein Kinn in seine Hand und strich mit seinem Daumen über meine Lippe, sodass ich meinen Mund öffnete. Er kam mit seinem Gesicht näher und pustete mir den Rauch vom Joint in den Mund. Dann überbrückte er die letzten Zentimeter und verwickelte mich in einen Kuss. Wir küssten uns immer intensiver. Arian packte mich an den Hüften und zog mich auf seinen Schoss. Ich zog ihm seine Jacke aus und ging langsam mit meinen Händen unter sein Shirt. "Bist du noch muskulöser geworden?", fragte ich grinsend. "Schön, dass es dir auffällt." Ich ging von seinem Schoss runter, nahm seine Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Ich hatte mich mit dem Rücken zu ihm gedreht, was er nutzte um mich an den Hüften zu packen, hoch zu heben und aufs Bett zu schmeißen. Ich krabbelte weiter ins Bett, er kam mir nach. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn wieder. Er lag über mir und ich zog ihm langsam sein Shirt aus. Dann drehten wir uns, sodass ich jetzt über ihm war. Auch ich zog ihm sein Shirt aus und dann seine Hose. Er drückte sich wieder hoch, sodass auch er jetzt saß. "Scheiße, du bist so heiß.", flüsterte er und küsste mich wieder, während er mir meine Hose auszog. Ich strich über seine Brustmuskeln weiter zu seiner Boxershorts, welche er schnell verlor. Als ich mich an seine Länge gewöhnt hatte, fingen wir beide unter unseren Küssen an zu Stöhnen. Er küsste sich zu meinem Hals, an welchem er sich auch fest sog. Und als wir beide kurz vor dem Höhepunkt waren, legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab und krallte mich in seinen Haaren fest. Erschöpft ließen wir uns nebeneinander fallen. "Ich hab es vermisst.", sagte er außer Atem. "Ich auch."
(...)
Die ganze Zeit kämpfte ich dagegen an nicht einzuschlafen. "Arian.", flüsterte ich. "Hey, Arian." Es kam keine Antwort. Er muss eingeschlafen sein. Gott sei Dank. Leise stand ich vom Bett auf, zog mir schnell meinen Morgenmantel drüber und ging in den Flur in welchem noch ein paar Kartons standen, die ich noch nicht ausgeräumt hatte. In irgendeinen von den Kartons müsste das Vieh drin liegen. Ich habe es auf jeden Fall nicht weggeschmissen, soviel ist sicher. Volltreffer! Ein GPS Tracker. Ganz unten im tiefsten Karton. Ich schlich mich aus dem Haus zu Arians Auto und versteckte den Tracker unter seinem Auto.
(...)
Ich hatte noch ein paar Stunden Schlaf bekommen. Wurde jedoch von Arian geweckt, welcher sich gerade anzog. "Du willst schon gehen?", fragte ich verschlafen, obwohl ich eigentlich ganz froh darüber war, wenn er ging. "Ja. Ich wäre gerne noch etwas geblieben." "Schon gut." Ich stand vom Bett auf und begleitete ihn zur Tür. "Hey, diese Nacht... Sie war wirklich schön. Aber meine Gang darf das niemals erfahren.", sagte er ernst. "Meine auch nicht." "Dann sind wir uns ja einig. Bis dann." Er kam nochmal auf mich zu und gab mir einen leichten und kurzen Kuss, bevor er ins Auto stieg und verschwand. "Wichser." Ich schloss die Tür hinter mir und machte mir einen Kaffee. Dabei schaute ich auf mein Handy um zu beobachten wo er hinfuhr. Als erstes fuhr er zu dem Haus seiner Gang, aber da blieb er nicht lange. Der Punkt wanderte weiter und nach 10 Minuten war er immer noch nicht angekommen. Ich nahm mein Handy mit ins Bad, wo ich mich anfing fertig zu machen, da wir uns gleich wieder im Café treffen wollten. Plötzlich blieb der Punkt auf meinem Handy stehen. Schnell nahm ich mir meinen PC und gab die Adresse im Internet ein. Dann ging ich auf die Satelliten Ansicht um zu sehen wo er gerade war. Mitten im Nirgendwo. Das einzige was hier stand war ein altes, abgewracktes Haus. Da könnte Taddl sein! Sofort schrieb ich in die Gruppe, dass ich eine Vermutung habe wo Taddl sein könnte und dass sie sich jetzt schon auf den Weg ins Café machen sollten. Auch ich stand sofort auf, stieg ins Auto und fuhr los. Erst als ich in den Rückspiegel sah fiel mir auf, dass ich nur eine Seite meiner Haare gekämmt hatte und den Knutschfleck nicht übergeschminkt habe. Das hab ich ja mal wieder ganz toll hinbekommen. Als ich beim Café ankam sah ich, dass die anderen bereits da waren. Immer noch schwärmte ich von Chris Lamborghini und war auch etwas eifersüchtig. Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ich ging ins Café und sofort zu Ardy, Chris, Tim und Stegi. Ohne ein Wort zu sagen legte ich ihnen mein Handy mit der Adresse auf den Tisch. "Wieso denkst du, dass er da ist?", fragte Ardy. "Weil Arian da hin gefahren ist." "Und woher weißt du das?", fragte dieses mal Stegi. "Arian kam gestern zu mir und-" "Er war bei dir?", unterbrach Ardy mich. "Ja, aber er hat mich nicht bedroht oder so. Er wollte reden und als er dann an meiner Tür stand habe ich eine Chance gesehen irgendwas Neues herauszufinden. Also hab ich ihn rein gelassen, wir haben geredet, dann hatten wir Sex und als er eingeschlafen war bin ich zu seinem Auto gegangen und hab einen Tracker unter seinem Auto versteckt. Und wenn der ganze Scheiß vorbei ist, will ich eine Entschädigung, weil ich unter normalen Umständen nicht nochmal mit ihm in die Kiste gegangen wäre." "Ist er so scheiße?", lachte Chris. "Nein, das nicht. Aber der Typ widert mich an." "Mich auch.", murmelte Ardy. "Gut, dann werden wir da jetzt hinfahren."
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