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Nachdenklich sieht Sunghoon aus dem Fenster des Klassenzimmers. Während sich alle quer durch den Raum unterhalten, würde er am liebsten sofort nach Hause gehen. Seine Gedanken kreisen wieder um Sunoo, was nicht gerade zu einer guten Stimmung beiträgt, denn er vermisst ihn immer noch genauso sehr, wie damals, kurz nachdem dieser Unfall passiert ist.
Schweren Herzens seufzt Sunghoon und schließt seine Augen, während er sich langsam auf seinem Stuhl zurückgleiten lässt und seinen Kopf auf dem Tisch ablegt; den Blick immer noch zum Fenster gerichtet.
Sunoo ist Sunghoons bester Freund gewesen. Sie kannten sich, seit sie gerade einmal krabbeln konnten und waren sogar noch in der Oberstufe unzertrennlich. Doch seit jenem Tag ist Sunghoon nichts anderes geblieben als die Erinnerung an den Menschen, der für ihn mehr als sein bester Freund war.
Nach dem Unterricht beschließt Sunghoon zum Waldrand am Ende des Dorfes zu gehen, um sich auf die Bank zu setzen. Sie hat dort schon immer gestanden, was ihr Äußeres auch offen zeigt. Das Holz ist an diversen Stellen bereits aufgeplatzt oder haben sich bereits dem Moos ergeben, dass hier in Unmengen wächst. Auch vor der Bank hat die Zeit keinen Halt gemacht.
Der Ort, in dem er lebt, ist recht überschaubar. Es leben hier vielleicht ein paar hundert Menschen und auch Tourismus ist hier rar. Es gibt neben den Wohnhäusern nur das Wichtigste, zum Beispiel eine Schule (die auch Kinder aus anderen Dörfern in der Nähe besuchen), einen Arzt, einige kleine Geschäfte und einen kleinen Tempel auf dem Hügel im Wald.
Letzteres ist ein beliebter Ort der Dorfbewohner, vor allem der älteren Generation, um zu beten. Sunghoon ist noch nie ein Fan der ganzen Geschichten gewesen, die man sich hier erzählt, doch Sunoo war das komplette Gegenteil von ihm. Er hat an all die Geister und Götter geglaubt, die zwischen den Bäumen des Waldes leben sollen und hat regelmäßig den Tempel besucht. Ab und zu hat er Sunghoon dazu gekriegt ihn dorthin zu begleiten, aber auch nur, weil er Sunoos Hoffnung schon immer unheimlich ansteckend und schön fand.
Als Kind hat Sunghoons Großvater ihnen immer erzählt, dass in dem Wald hinter ihrem Dorf Fuchsgeister leben, die man nur selten zu Gesicht bekommt. Sie zeigen sich nur Menschen, die etwas in ihrem Leben verloren haben, was ihnen am Herzen lag und nutzen dieses Wissen, um den Betroffenen in die Tiefen des Waldes zu locken. Was genau mit ihnen dort geschieht, weiß keiner, da es sich unterschiedlich auf die Menschen ausgewirkt hat. Und das ist nur eine Version der vielen Geschichten, die hier kursieren. Sunghoons Großvater erzählte aber auch, dass es bereits einige Fälle gab, wo jemand verschwunden sei.
Ein gruseliger Gedanke, aber Sunghoon glaubt nicht an solche Dinge und er hat auch nicht vor damit anzufangen. Das Einzige, was ihm ununterbrochen im Wald begegnet sind die vielen Zikaden, die mit ihrer Lautstärke manchmal alles andere in der Umgebung übertönen.
Entgegen den anderen Dorfbewohnern war Sunghoons Großvater immer hundertprozentig davon überzeugt, dass die Fuchsgeister, die den meisten Menschen erschienen, ebenfalls einmal Menschen waren, die ihr Leben gut gelebt haben. Sie seien hier geboren und verstorben, während sie nach ihrem Tod durch die Wälder streifen und diejenigen leiten, die vom Weg abgekommen sind. Sie seien Beschützer, ähnlich wie Schutzengel, erzählte sein Großvater. Und wenn man ganz viel Glück hat, begegnet man vielleicht seinem ganz persönlichen Fuchsgeist.
Bei all den Geschichten fragt sich Sunghoon, was mit den anderen Menschen passiert, die sich nicht dem Guten verschrieben haben. Die Dorfbewohner erzählen jedenfalls die wildesten Dinge. Die einen glauben, dass es Fuchsgeister gibt, die einen mit ihren Irrlichtern in die Tiefen der Wälder entführen, um ihnen beim Sterben zuzusehen. Andere glauben wiederum an Geister, die vorzugsweise Kindern erscheinen, um sie wieder aus dem Wald herauszuführen.
Es gibt so viele verschiedene Geschichten, dass es schwer ist herauszufiltern was der Wahrheit am nächsten kommt. Vielleicht gibt es nur eine wahre Version, vielleicht aber auch hunderte.
Seufzend lässt sich Sunghoon auf der Bank am Rande des Dorfes nieder, wobei er aufpassen muss, dass er sich nicht ausgerechnet auf die marode Stelle setzt. Am Ende bricht das Holz doch und er landet auf der harten Erde darunter.
Er lehnt sich zurück und sackt in sich zusammen. Hier sitzt er immer, wenn er an Sunoo denken muss und das kommt auch heute noch sehr häufig vor. Er ist nie mit jemandem enger befreundet gewesen als mit Sunoo. Doch seit einigen Monaten ist er auf sich allein gestellt.
Sunghoon erinnert sich daran, dass sie gemeinsam im Wald spielen waren und aus irgendeinem Grund hat es plötzlich angefangen stark zu regnen. Der Regen sorgt manchmal dafür, dass man auf der nassen Erde an den Hängen schnell den Halt verliert und ausgerechnet an dem großen Hang ist es schließlich passiert. Sunoo wollte gerade zu Sunghoon herüberklettern und verlor sein Gleichgewicht.
Natürlich hat Sunghoon sofort versucht nach seiner Hand zu greifen und den Sturz zu verhindern, aber mehr als die Fingerspitzen des anderen bekam er nicht zu fassen. So schnell wie er die sie spüren konnte, war das Gefühl der Berührung auch schon wieder fort. Kälte durchzog Sunghoons Körper und er zitterte überall, als er Sunoo regungslos am Boden liegen sah.
Er erinnert sich noch ganz genau daran, wie verzweifelt er den Hang herunterkletterte, die Kleidung voller Matsch, um zu ihm zu gelangen. Doch als er bei ihm ankam, war es längst zu spät. Sunoo hatte sich den Kopf an einem Stein aufgeschlagen und schien so unglücklich gefallen zu sein, dass er sich das Genick gebrochen hatte.
Unter Tränen schloss Sunghoon den leblosen Körper in seine Arme, schrie und schnappte nach Luft, während der Regen immer stärker wurde. Er war schon längst komplett durchnässt und der kalte Wind zerrte an ihm, als würde er Sunghoon mitteilen wollen, dass er gehen soll. „Es ist zu spät...", flüstert ihm der Wind zu, „Du kannst ihn nicht mehr retten..."
Dieser Tag hat sich in Sunghoons Gedächtnis gebrannt und er wird ihn auch niemals vergessen können. Den Anblick des Menschen, den er am meisten auf dieser Welt geliebt hat und immer noch liebt. Liebe ist so ein großes Wort, denkt sich Sunghoon und seufzt erneut. Mit seinen neunzehn Jahren ist er zwar noch recht jung, aber in all der Zeit, die er mit Sunoo verbracht hat, hätte sein Herz nicht mehr deutlicher mitteilen können, was genau er für den Jüngeren empfindet. Sie sind nur ein Jahr auseinander gewesen und irgendwann hat es angefangen, dass Sunghoon in Sunoos Nähe unfassbar nervös geworden ist. Dabei wurden seine Hände schwitzig, sein Herz pochte wild gegen seinen Brustkorb und selten kam es auch dazu, dass seine Wangen einen zarten Rosaschimmer zeigten.
Er hätte gerne die Chance gehabt Sunoo von all dem zu erzählen, aber die wird er nie wieder bekommen. Und deswegen setzt er sich immer auf diese Bank am Rand des Dorfes, um sich an Sunoo zu erinnern und seinen Gefühlen den Platz zu geben, den sie benötigen, damit Sunghoon nicht an ihnen erstickt. Er bereut es, dass er ihm nie von dem Chaos in sich erzählt hat, das Sunoo in ihm auslöst, aber er wollte nicht, dass die Freundschaft daran zerbricht. Dafür ist er ihm einfach zu wichtig gewesen. Das Risiko war es ihm nicht wert. Jetzt hat sich das allerdings geändert.
Die Sonne scheint auf Sunghoon herab, der nur bedingt durch den Schatten der Bäume geschützt wird. Ein kräftiger Windstoß wirbelt einige heruntergefallene Blätter auf und aus irgendeinem Grund schweifen seine Gedanken wieder zu der Geschichte mit den Fuchsgeistern ab.
Sunghoon schmunzelt. Es ist nicht nur die Lieblingsgeschichte von seinem Großvater gewesen, sondern auch die von Sunoo. Sie sind immer gemeinsam mit seinem Großvater in den Wald gegangen, um dort die wilden Füchse zu beobachten, die dort zahlreich leben. Es ist keine Seltenheit gewesen, dass sie einem der Tiere über den Weg gelaufen sind, vor allem unten beim kleinen Teich, der sich gleich hinter dem ersten Waldstück befindet.
Sunghoon starrt in den Wald hinein und versucht zu verstehen, was seinen Großvater und Sunoo an diesen Erzählungen so faszinierte, ehe er sich selbst dabei ertappt, dass er sich wünscht, ein Fuchsgeist würde ihm erscheinen und ihn entführen. Damit er alles vergessen kann, was geschehen ist. Zumindest müsste er sich dann nicht mehr so furchtbar quälen und dieses ständige Kopfzerbrechen hätte ein Ende.
Er hat schon alles versucht, was ihm möglich war, aber er kommt über Sunoo nicht hinweg. Und er möchte es eigentlich auch gar nicht, wenn es nicht so unendlich wehtun würde. Sunghoon vermisst ihn sehr.
„Als wenn es überhaupt irgendwelche Geister gibt", belächelt Sunghoon die Kindergeschichten und streicht sich durch sein braunes Haar. Er kann nicht glauben, dass er wirklich darüber nachgedacht hat, dass ein Fuchsgeist erscheinen könnte. „Ich werde jetzt ein-"
Sofort unterbricht sich Sunghoon selbst und hält inne, als er seinen Augen nicht trauen kann. Eine kleine Gestalt huscht von einem Busch zum nächsten, bis der Oberschüler deutlich erkennen kann, dass es sich um einen plüschigen Mini-Fuchs handelt, der direkt vor seiner Nase in den Wald hineinläuft. Das kleine Tier tapst mit seinen Pfoten fröhlich umher und verschwindet zwischen dem hohen Gras. Ungläubig blinzelt Sunghoon einige Male und reibt sich die Augen. Er überlegt gerade ernsthaft, ob er noch bei allen Sinnen ist.
Wenn das real gewesen ist, dann war es kein normaler Fuchs. Dafür waren seine Form, sein Fell und das Verhalten einfach zu unterschiedlich gegenüber dem der Rotfüchse, die in diesen Wäldern leben. Nicht nur von seinem Großvater, der ihn und Sunoo regelmäßig mit Geschichten bombardierte, sondern auch in der Schule hat Sunghoon vieles über diese Tiere gelernt, da sie hier sehr häufig vorkommen. Er kann ohne Probleme einen Rotfuchs erkennen. Dieses kleine Kerlchen war jedoch nicht schlank und hat auch nicht die typische Fellfärbung gehabt. Der kleine Fuchs hatte eher abgerundete statt spitze Ohren und ein weich aussehendes Fell in einem sanften Beige.
„Hm..." Nachdenklich kratzt sich der Oberschüler am Hinterkopf. Sollte das ein Stichwort sein, dass er diesem Ding in den Wald folgen soll? Aber da sind überhaupt keine Anzeichen gewesen, dass er sich in Bewegung setzen sollte. Keine Irrlichter, kein seltsames Gefühl oder ähnliches. Der Fuchs hat ihn ja nicht einmal eines Blickes gewürdigt und ist schnurstracks in den Wald hinein.
Schade, denkt Sunghoon und schließt für einen Moment seine Augen. Für ein paar Sekunden wollte er glauben, dass ein magischer Fuchs all seine Probleme lösen könnte, indem er ihn sein Leid nehmen würde. Seitdem Sunoo fort ist, ist der Schmerz stets präsent. Mal mehr, mal weniger.
Vielleicht kann er eines Tages den Schmerz auch auf andere Art und Weise hinter sich lassen, aber selbst wenn das der Fall wäre, würde es noch eine gefühlte Ewigkeit dauern...
Auch am nächsten Tag kommt Sunghoon nach der Schule zu seinem Nachdenk-Platz, um in Gedanken an Sunoo zu schwelgen. Eventuell sitzt er aber auch einfach wieder hier, weil er einen Funken Hoffnung in sich trägt, dass es gestern doch ein Fuchsgeist war, der vor ihm aufgetaucht ist. Und vielleicht holt er ihn ja heute ab, um ihn von seinem Elend zu befreien. Diese Gedanken an Sunoo machen ihn fertig und er wünscht sich nichts sehnlicher, als die Zeit zurückzudrehen, um alles zu verhindern.
Die meisten haben Sunghoon immer gesagt, dass der Schmerz schon vergehen wird. Er würde zurechtkommen, sobald er wieder mit seinem Alltag beginnt und eine passende Ablenkung gefunden hat. Aber alles, was er bisher ausprobiert hat, konnte ihm nicht geben, was er sich ersehnt hat. All seine Gedankengänge enden immer wieder bei Sunoo. In jedem freundlichen Lächeln kann er sein Lachen hören. Bei jedem Song muss er an seine Freudentänze denken, die er manchmal gemacht hat, wenn es mit ihm durchging. Und am schlimmsten von allem ist der Regen, der ihn wieder mitten in das Szenario von vor einigen Monaten versetzt. Dann wird Sunghoon immer ganz kalt, er zittert und seine Hände werden taub. Sein Herz schlägt mal ganz schnell und plötzlich hat er das Gefühl, dass es stehenbleibt. Am liebsten würde sich Sunghoon dann ganz klein machen und im Erdboden versinken. Einfach alles würde er lieber tun, als diese Bilder im Kopf zu haben. Er möchte, dass es aufhört.
Seufzend lehnt sich Sunghoon mehr an die Bank und rutscht etwas herunter, sodass er seinen Kopf auf der Lehne ablegen kann. Sein Blick folgt den wenigen Wolken, die langsam über ihn wegziehen. Die Sonne hat heute besonders viel Kraft und auch durch die Bäume finden ihre Strahlen den Weg direkt in Sunghoons Gesicht. Er hebt langsam seine Hand und hält sie vor sich. Ein erneutes Seufzen verlässt seine Lippen, als er seine Finger etwas auseinander macht, um durch sie hindurchzusehen. Die Sonnenstrahlen glitzern zwischen den Blättern der Baumkronen und Vogelgezwitscher dringt an die Ohren des Oberschülers. Sunoo hätte es sicherlich gefallen. Es ist heute unfassbar schönes Wetter.
Im Hintergrund hört er das Zirpen einiger Zikaden.
Plötzlich zuckt Sunghoon zusammen, als ein Rascheln hinter ihm im Gebüsch ertönt. Er erschrickt und springt sofort auf, als auch noch zwei Vögel aus besagtem Busch Richtung Himmel davonfliegen. Er dreht sich um, kann aber nichts erkennen. Erst nach ganzen zwei Minuten, in denen nichts geschieht, wendet er seinen Blick wieder ab und setzt sich wieder auf die Bank. Er schließt seine Augen, atmet tief durch und versucht sein Herz zu beruhigen. So tief wie er in Gedanken versinkt, wenn er hier sitzt, ist er sehr anfällig für unerwartete Überraschungen.
Als er seine Augen jedoch wieder öffnet, kann er kaum glauben, was er am Waldrand sieht. Es ist der kleine Fuchs, der dort sitzt und ihn unentwegt anstarrt. Es ist beinahe gruselig, wie er ununterbrochen seinen Blick auf Sunghoon richtet, denn er bekommt dadurch das Gefühl, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Er weiß nur noch nicht, ob der Fuchs ihn durchlöchern oder ihm etwas mitteilen möchte.
„Hey", spricht er also den Fuchs an und deutet mit dem Finger auf ihn, „was willst du von mir?"
Hat er das gerade ernsthaft ein Tier gefragt? Und erwartet er ernsthaft eine Antwort auf seine Frage? Ja, irgendwie schon. Natürlich glaubt er nicht an die Geschichten, die man ihm erzählt hat, aber da Sunoo es getan hat, möchte er es versuchen. Tief in seinem Inneren befindet sich ein kleiner Funken Hoffnung, den er mit Sicherheit von Sunoo hat, der immer so viel optimistischer war als Sunghoon selbst.
Wie lächerlich es doch jetzt ist, dass Sunghoons Leid und Trauer ihn dazu bewegen positiv zu denken und an etwas glauben zu wollen, das gar nicht existiert. Und all das nur, um den vergessen zu können, den er immer noch so sehr liebt.
„Redest du nicht mit mir?" Sunghoon lacht innerlich. Jetzt fragt er bereits den Fuchs, ob er nicht mit ihm reden möchte. Eine unfassbar schräge Situation und dennoch scheint er damit etwas erreicht zu haben, denn der Fuchs dreht sich um, tapst einige Schritte vorwärts. Kurz darauf bleibt er wieder stehen und wendet sich wieder Sunghoon zu.
„Ich soll dir folgen?", fragt er das Tier und er könnte schwören, dass der Fuchs genickt hat.
Schmunzelnd schüttelt Sunghoon den Kopf und überlegt kurz, ob er dem Fuchs nicht einfach folgen soll. Was kann schon passieren? Das Schlimmste wäre sich zu verlaufen, aber da er als Kind oft genug mit seinem Großvater im Wald spazieren war, wird er auch wieder herausfinden. Er kennt jeden einzelnen Weg hinein und auch wieder heraus.
Jetzt wäge ich schon ab, ob es Sinn macht einem Tier in den Wald zu folgen, geht es Sunghoon durch den Kopf, während er sich langsam von der Bank erhebt, Wie verzweifelt muss ich eigentlich sein?
Mit einem langgezogenen Seufzen setzt er sich in Bewegung und geht auf den kleinen Fuchs zu, der ihn gespannt beobachtet. Das Fellknäuel scheint ununterbrochen Blickkontakt zu halten, bis Sunghoon nur noch einen Meter entfernt ist. Als er noch näher auf ihn zugehen möchte, wendet sich der Fuchs von ihm ab und geht in den Wald hinein.
Für ein wildes Tier erscheint er viel zu ruhig, denkt sich Sunghoon. Jeder andere Fuchs wäre bereits geflüchtet oder gar nicht erst freiwillig so hervorgekommen. Und trotz dessen folgt Sunghoon ihm in das Meer aus Bäumen.
Welcome zu dieser kleinen, nicht sehr spektakulären Geschichte (:
Ich habe zu dem Prompt "Follow the fox, they said - the damn thing led me straight into a pit!" diese Idee gehabt. Irgendwie hat es sich auch ein wenig meinen Erinnerungen an "Hotarubi no mori e" vermischt und ZACK! - hier bin ich. Außerdem wollte ich ohnehin nach KOOKUCKs Fuchsgeist Story unbedingt selbst eine schreiben, auch wenn ich nicht wirklich gut bin im Beschreiben.
Dennoch hoffe ich, dass ich dem Hauch Fantasy gerecht werde und ihr Spaß habt beim Lesen! (: Es ist das erste Mal nach meiner Blockade, dass ich wirklich versucht habe etwas zu beenden und mich wieder an etwas zu trauen, wo Beschreibungen doch recht wichtig sind <3
Des Weiteren Danke ich Taelirium, die mir sehr geholfen hat, wenn ich eigentlich keine Lust mehr hatte :'D Ich möchte dir gerne dieses kleine Werk widmen und hoffe du kannst dich an meiner ersten Enhypen Fanfiction erfreuen <3
Auch KOOKUCK möchte ich eine kleine Widmung aussprechen! Ich danke dir, dass du mich immer mit Videos versorgst und mich mit deinen Geschichten inspirierst <3 (Auch wenn ich noch längst nicht alles gelesen hab - sorry!) Ich hoffe, dass wir uns ganz bald mal sehen werden :)
Eure Himmibeere <3
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