Bravertz & Kimetzka - Beziehungsprobleme (Teil 7)


Julians PoV

Da Kai und ich bereits seit längerer Zeit eine Fernbeziehung führten, war es schon beinahe zur Gewohnheit geworden, dass ich meinen Freund vermisste. Ich war eigentlich der Meinung gewesen, dass ich einigermaßen damit klar kam. Doch die Zeit nach dem Unfall hatte mir das Gegenteil bewiesen. 

Bereits nach zwei Tagen wäre ich am liebsten einfach nach Frankfurt gefahren, um den Jüngeren zumindest für einige Minuten in meine Arme schließen zu können. Doch die Tatsache, dass ich täglich Training hatte und das Rehazentrum des DFB während der Pandemie nur Spieler rein ließ, die dort zur Rehabilitation untergebracht waren, hinderte mich daran. Ich musste die Zeit ohne Kai irgendwie durchhalten und mich mit unseren Telefonaten zufriedengeben. Zumindest die ließ man uns. 

Wir versuchten jeden Tag zumindest für einige Minuten miteinander zu telefonieren. 

Irgendwie hatte ich schließlich die ersten sechs Wochen überstanden. Wann die Reha enden und Kai wieder ins Mannschaftstraining einsteigen durfte, stand noch nicht fest. Wobei ich mir auch noch unsicher war, was mir lieber war. Vielleicht könnten wir zwischen Reha und seiner Heimkehr nach London zumindest ein paar Tage gemeinsam verbringen. 

Seufzend konzentrierte ich mich wieder aufs Training. Es war die letzte Einheit vor den Feiertagen, weswegen uns der Trainier mit den fiesen Übungen verschonte. In der Mannschaft herrschte eine gute Stimmung, da sich alle auf die freien Tage und auf die Zeit mit der Familie freuten. Mein Koffer stand bereits gepackt Zuhause im Flur. Direkt nach dem Training würde ich mich auf den Weg nach Bremen zu meiner Familie machen, um mit diesen Weihnachten zu verbringen. 

Mats Hummels, dem ich gerade ein Ball zugespielt hatte, blieb plötzlich stehen und sah zum Rand des Trainingsplatzes. 

  "Wir haben Besuch", rief er freudig, weswegen ich mich nun ebenfalls umdrehte. Am Rand des Platzes stand Mario Götze, der, da wir das Training nun sowieso unterbrochen hatte, zu uns rüber kam und direkt freudig von allen begrüßt wurde. 

  "Wie kommen wir zu der Ehre?", erkundigte sich Roman Bürki. 

  "Meine Brüder und ich sind die nächsten Tage bei unserem Vater und wenn ich schonmal in Dortmund bin, dachte ich mir, ich schaue mal bei euch vorbei", erklärte Mario seinen Besuch. 

  "Du bist hier immer herzlich Willkommen", meinte Mats lächelnd. "Wie geht's Marco? Wenn ich ihn anschreiben, hält er seine Antworten immer ziemlich knapp."

  "Er hat zur Zeit auch wirklich Stress. Neben dem Training hat er noch regelmäßig Fifa-Duelle gegen Kai, die er wohl meistens verliert. Jetzt überlegt er schon seit ein paar Tagen, ob er das Spiel oder lieber den Gegner wechseln soll."

  "Aber zumindest scheint er noch Zeit zu haben, um sich bei dir zu melden", warf Emre Can ein. 

  "Ja, aber die ist knapp bemessen. Zwischenzeitlich muss er ja auch noch Josh zu irgendwelchen Wettkämpfen herausfordern", lachte Mario. 

  "Du bist dir aber schon sicher, dass die Drei zwischendurch auch mal trainieren, oder? Nicht dass die sich jetzt in Frankfurt ein schönes Leben machen und ihre Vereine vergessen", hakte Mats schmunzelnd nach. 

  "Ey, wir tun nichts anderes als zu trainieren", beschwerte sich eine vertraute Stimme. Ich drehte mich um und entdeckte Marco, der auf uns zukam. Am Knie trug er noch eine Bandage, schien inzwischen jedoch ohne Krügen laufen zu dürfen. 

  "Tut mir leid, ich muss meine Aussage von vorhin korrigieren. Weihnachten sind meine Brüder, Marco und ich bei meinem Vater, die restliche Zeit bin ich bei Marco Zuhause", meinte Mario grinsend. 

  "Du wusstest, dass Marco hier ist?", fragte ich nach. 

  "Ja, ich hab ihn aus Frankfurt abgeholt und hergefahren."

  "Eigentlich wollte ich ihn überraschen, aber das war mir zu riskant, weil die ganze Zeit nicht feststand, wann genau er nach Deutschland kommt. Wäre ärgerlich gewesen, wenn ich in Eindhoven vor seiner Haustür stehe und er schon in Dortmund ist", ergänzte Marco, ehe er sich Mario zuwandte. "Danke übrigens, dass du mich allein mit Watzke gelassen hast, statt mich vor diesem Gespräch zu retten.

  "Gerne", erwiderte Mario grinsend und küsste seinen Freund kurz. 

  "Bist du jetzt durch mit der Reha?", erkundigte sich Marcel Schmelzer. Marco sah kurz zur Seite, dann jedoch direkt zu unserem Mannschaftskollegen. 

  "Ne, wir haben Weihnachtspause." Gerade als ich weiter nachfragen wollte, schlangen sich von hinten zwei Arme um meine Hüfte und mir wurde ein Kuss auf die Wange gedrückt. Erschrocken zuckte ich zusammen, stolperte einen Schritt nach vorne und wirbelte zum Angreifer herum. Vor mir stand Kai, der mich breit angrinste. Einige Sekunden starrte ich ihn ungläubig an, dann warf ich mich in seine Arme und klammerte mich an ihn. Das Gesicht vergrub ich an seiner Halsbeuge, während Kai mich fest an sich drückte. 

  "Achja und Kai habe ich auch gleich mitgebracht aus Frankfurt", erzählte Mario. 

  "Hast du uns noch mehr zu erzählen?", hakte Mats lachend nach. 

  "Ne, ich glaube, das waren die für euch wichtigsten Informationen." Ich hob den Kopf etwas, um meinen Freund ansehen zu können. 

  "Hey", lächelte er. 

  "Warum hast du nicht gesagt, dass ihr über Weihnachten frei habt?", fragte ich. 

  "Dann wäre die Überraschung ja kaputt gewesen. Ich hab dich vermisst, Jule." Ich schmiegte mich enger an ihn. 

  "Und ich dich erst." Eine Hand schob ich unter seine Jacke, die Kai offen gelassen hatte, und legte sie auf seine Brust, wo ich seinen Herzschlag spürte. "Du wirst noch krank", murmelte ich. 

  "Dann muss ich halt ein paar Tage länger in Dortmund bleiben."

  "Möchtest du die Jacke nicht vielleicht ganz ausziehen?", schlug ich vor, da es verlockend klang, Kai möglichst lang bei mir zu haben. Bevor wir das Thema weiterbesprechen konnten, fiel mir etwas anderes ein. "Ich fahre nach dem Training nach Bremen", erzählte ich. 

  "So ein Zufall, da muss ich auch hin. Würdest du mich mitnehmen?" 

  "Das lässt sich einrichten. Ich rufe gleich Zuhause an ..." Kai unterbrach mich. 

  "Deine Familie weiß schon, dass ich komme. Jannis hat alles geklärt." 

  "Manchmal hat es doch Vorteile, dass du so gut mit meinem Bruder befreundet bist." 

  "Wollen wir die Vor- und Nachteile der Freundschaft von Jannis und mir ausdiskutieren oder darf ich dich endlich küssen?" Grinsend legte ich eine Hand in Kais Nacken, zog ihn zu mir und küsste ihn. 


Leons PoV

Schlecht gelaunt saß ich zusammen mit meinen Schwestern im Wohnzimmer unserer Mutter. Am Liebsten wäre ich einfach in München geblieben, doch die vier Frauen hatten es nicht zugelassen. Sie hatten Verständnis dafür, dass ich die letzten Jahre immer nur am 1. Weihnachtstag dabei gewesen war, da ich die restliche Zeit einfach die Zweisamkeit mit Joshua genossen hatte bzw. wir am 2. Weihnachtstag bei seiner Familie waren. Da sie jedoch wussten, dass ich dieses Jahr allein Zuhause sitzen würde und ohne Josh auch nicht zu dessen Familie fahren würde, hatten sie solange auf mich eingeredet bis ich zugesagt hatte, am 23. Dezember nach Bochum zu fahren. 

Natürlich freute ich mich immer, wenn ich meine Familie mal wiedersehen konnte, dennoch hätte ich Weihnachten lieber wie jedes Jahr verbracht. Mal davon abgesehen, dass ich sowieso keine Lust auf ein Weihnachten ohne meinen Freund hatte, machte mir auch noch der Schlafmangel zu schaffen. 

Die Tage direkt nach dem Unfall war noch alles in Ordnung gewesen, erst nachdem Josh zur Reha gefahren war, hatten die Albträume begonnen. In meinen Träumen saß ich wieder im verqualmten Bus, erfuhr im Krankenhaus, dass Joshua es nicht geschafft hatte oder bekam von diesem gesagt, dass es nie wieder ein uns geben würde, da er mir meinen Fehltritt mit Max niemals verzeihen würde. Es gab kaum eine Nacht in der ich nicht mindestens einmal aus einem Albtraum schreckte. Vielleicht wäre es leichter zu ertragen, wenn mein Freund in den Momenten neben mir liegen würde. Vermutlich müsste er nicht einmal etwas tun und es würde schon reichen, dass er einfach bei mir war. In einigen Nächten war ich bereits verzweifelt genug gewesen, um Josh ohne Rücksicht auf die Uhrzeit anzurufen. Er sagte jedes Mal, wenn ich mich für meinen Anruf entschuldigte, dass es ihm egal sei, wenn ich ihn weckte. Wenn es mir schlecht ging, sollte ich ihn anrufen. In den letzten zwei Wochen hatte ich fast jede Nacht von diesem Angebot gebrauch gemacht, da die Albträume und vor allem das schreckliche Gefühl danach schlimmer wurden.

Außer mit Josh hatte ich mit Niemanden darüber gesprochen. Inzwischen schienen die Personen in meinem engsten Umfeld jedoch zu merken, dass es mir nicht besonders gut ging. Ich wich ihren Fragen jedoch einfach aus. 

  "Können wir die Bescherung nicht dieses Jahr ausnahmsweise mal vorziehen?", erkundigte sich Luisa und riss mich dadurch aus meinen Gedanken. 

  "Es ist noch nicht mal der 24. Dezember", antwortete Laura verwirrt. 

  "Na und? Man kann jawohl mal von Traditionen abweichen."

  "Und was machen wir dann morgen nach dem Abendessen?", fragte unsere Mutter schon fast belustigt nach. 

  "Wir bekommen uns schon irgendwie beschäftigt." 

  "Du bist doch kein kleines Kind mehr, das unbedingt sofort einen Haufen Geschenke aufreißen muss", warf ich genervt ein, während ich auf mein Handy schaute. 

  "Wenn du hier weiter den Grinch spielst, bekommst du dein Geschenk gar nicht mehr", fauchte Luisa mich an. 

  "Dann behalt dein blödes Geschenk doch", erwiderte ich. 

  "Kinder", unterbrach unsere Mutter uns seufzend, "Es gibt morgen Geschenke und ihr hört jetzt auf euch zu streiten." Kurz herrschte Stille, die Luisa mit einen Seufzen beendete. 

  "Darf ich Leon zumindest sein Geschenk schon geben?"

  "Ich dachte, ich soll das Geschenk nicht mehr bekommen", hakte ich nach, wobei ich zu meiner Schwester sah. 

  "Verdient hast du es auch nicht, aber ich weiß nicht, wie ich das Geschenk bis morgen Abend verstecken soll."

  "Was ist das für ein Geschenk, dass du es nicht vernünftig verstecken kannst? Pack es doch einfach ordentlich ein, dann sieht Leon vielleicht das Geschenk, weiß aber nicht was es ist", mischte Charlotte sich ein.

  "Keine gute Idee", antwortete Luisa. 

  "Dann gib ihm einfach das Geschenk, vielleicht wird seine Laune dann auch besser", meinte Laura genervt. 

  "Du kannst das Geschenk auch einfach behalten", warf ich ein, während Luisa auf ihrem Handy herumtippte. 

  "Gerne, aber ich befürchte, das könnte zum Familienstreit führen", erwiderte sie und legte ihr Handy wieder zur Seite. 

  "Boah, Leon, bekomm deine schlechte Laune in den Griff", kam es zudem von Laura. 

  "Was willst du jetzt eigentlich von mir?", fuhr ich meine Schwester an, "Halt dich doch einfach aus unserem Gespräch raus und kümmere dich um deinen eignen Kram."

  "Ich würde gerne die Zeit mit meiner Familie genießen, aber ein gewisser Herr hindert mich daran. Fahr doch einfach zurück nach München, wenn du keinen Bock auf uns hast." Von hinten legten sich zwei Hände auf meine Schultern, da ich jedoch gerade damit beschäftigt war, Laura wütend anzusehen, war es mir ziemlich egal, wer von den Anderen gerade versuchte mich zu beruhigen. 

  "Ich habe kein Bock darauf, dass ich hier die ganze Zeit blöd angemacht werde. Lasst mich doch einfach in Ruhe. Außerdem wolltet ihr doch unbedingt, dass ich her komme." 

  "Konnte ja keiner ahnen, dass du so drauf bist." Lauras Blick glitt zu der Person hinter mir. "Und du kannst auch gleich wieder gehen. Das Geschenk hat er echt nicht verdient." Ich drehte mich nun ebenfalls um und wollte gerade loslegen, die Person anzuschnauzen, als ich Joshua erkannte. 

  "Josh", hauchte ich. 

  "Soll ich das Geschenk immer noch behalten?", erkundigte sich Luisa grinsend. Ich ignorierte ihre Frage, sprang vom Sessel auf, umrundete diesen und zog meinen Freund in meine Arme. Ich umklammerte ihn fest und hob ihn dann einfach hoch. Josh schlang seine Beine um meine Hüfte. Das Gesicht hatte er an meiner Halsbeuge vergraben. 

  "Ich liebe dich", murmelte er gegen meine Haut, woraufhin ich ihn nur noch enger an mich drückte. 

  "Leon, mach das Geschenk nicht direkt kaputt", ermahnte Charlotte mich. Ich warf ihr einen kurzen bösen Blick zu, wobei ich ein Lächeln jedoch nicht unterdrücken konnte. 

  "Da kann Jemand wieder lächeln", rief Luisa begeistert. 

  "Verdient hat er es trotzdem nicht", meinte Laura. Mit Josh aufm Arm machte ich einen Schritt Richtung Tür, wurde jedoch direkt von meiner Mutter gebremst. 

  "Stopp, Kommando zurück und hinsetzen. Joshua war lang genug in Luisas Zimmer gefangen, du sperrst ihn jetzt nicht direkt im Nachbarzimmer ein." Grummelnd machte ich zwei Schritte rückwärts und setzte mich mit Josh aufm Schoss zurück auf den Sessel. Kaum saßen wir, bekam Josh von meiner Mutter auch schon eine Tasse in die Hand gedrückt. 

  "Und wir?", fragte Charlotte. 

  "Ihr wisst, wo die Tassen zu finden sind und der Glühwein steht aufm Herd. Holt euch selbst was", antwortete meine Mutter, die sich mit ihrer eigenen Tasse zurück aufs Sofa setzte. "Euch vier habe ich schon lang genug bedient." Luisa erklärte sich bereit für uns Geschwister Glühwein aus der Küche zu holen und verschwand kurz darauf. Vorsichtig nahm ich Josh die Tasse aus der Hand, um sie aufm Tisch abzustellen. Kaum saß ich wieder richtig, lehnte er sich zu mir vor und küsste mich zärtlich. Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und zog ihn enger an mich, während ich den Kuss erwiderte. 

  "Nehmt euch ein Zimmer", kam es von Charlotte, die mir dabei gegens Bein schlug. Ich löste mich von Josh, um ihr einen bösen Blick zuzuwerfen. 

  "Ich war ja schon aufm Weg", brummte ich. 

  "Wie willst du mein Geschenk jetzt eigentlich übertreffen, Leon?", fragte Luisa, die mit den vier Tassen zurück ins Wohnzimmer kam und diese verteilte. 

  "Das Geschenk von dem du so viel Arbeit hattest?", hakte Josh grinsend nach. 

  "Ich hab dir die Tür aufgemacht und dich unbemerkt in mein Zimmer geschmuggelt. Außerdem weiß du eigentlich was das für eine Diskussion war, damit ich Leon sein Geschenk schon heute geben durfte?" 

  "Hätte ich nicht zufällig zuerst dich gefragt, ob du bei der Überraschung hilfst, hättest du gar kein Geschenk gehabt." 

  "Sei ruhig", lachte Luisa und warf ein Kissen nach Josh. 

  "Wie bist du eigentlich hier her gekommen?", fragte ich. 

  "Mario hat Marco, Kai und mich abgeholt, mich hergebracht und die anderen Beiden dann mit nach Dortmund genommen. Meine Schwester weiß allerdings, dass ich Freigang habe und verlangt, dass zumindest ich am zweiten Weihnachtstag beim Familienessen auftauche."

  "Nimm den Grinch bloß mit", kam es von Laura, woraufhin ich sie mit dem Kissen, welches Luisa nach Josh geworfen hatte, abwarf. 

  "Wen einer von euch hier Glühwein verschüttet, wegen dem Blödsinn, fliegt ihr alle raus", kommentierte unsere Mutter die Aktion. Das Kissen blieb aufm Boden liegen und für einen Moment herrschte Stille, wobei wir uns alle ein Grinsen jedoch nicht verkneifen konnten. Unsere Mutter seufzte. "Nächstes Jahr lade ich euch alle einzeln ein." Ich platzierte einen Kuss unter Joshs Ohr. 

  "Ist das der richtige Moment, um dich doch in mein Zimmer zu entführen?" Ohne den Kopf zu bewegen, schielte er zu meiner Mutter, dann lehnte er sich etwas zu Luisa rüber. 

  "Ich hab dir bei deinem Weihnachtsgeschenk geholfen", meinte er so leise, dass die anderen Drei es nicht sofort mitbekamen. Kurz wurde er von meiner Schwester fragend angesehen, dann grinste sie jedoch und wandte sich unserer Mutter zu. 

  "Hattest du nicht erzählt, dass du ein altes Fotoalbum wieder gefunden hast?", fragte sie. Meine Mutter ging sofort drauf ein, stand auf und lief rüber zum Wohnzimmerschrank. Den Moment nutzen Josh und ich, um vom Sessel aufzustehen und aus dem Wohnzimmer nach oben in mein altes Zimmer zu flüchten. 

Dort angekommen packte ich meinen Freund an der Hüfte und ließ mich mit ihm einfach aufs Bett fallen. Lächelnd zog ich ihn eng an mich und war einfach froh, ihn wieder bei mir zu haben. 

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