4. Fortsetzung von "Nicht erreichbar"

Kai PoV

Ich nutzte den kurzen Moment zwischen Frühstück und Training, um Julian anzurufen, der bereits nach wenigen Sekunden ranging. 

  "Na endlich rufst du an", wurde ich begrüßt. 

  "Dir auch einen schönen Morgen", erwiderte ich schmunzelnd. 

  "Marco weiß, dass Josh in ihn verliebt ist", informierte mich mein Freund. 

  "Ich weiß. Marco hat mir gesagt, dass du es ihm erzählt hast. Er ist gerade mit Josh rausgegangen, um zu reden. Vielleicht ist er aber auch schon über Marco hinweg oder hat halt nicht nur was mit Niklas am laufen, sondern auch mit Manuel."

  "Weil die Beiden zusammen auf der Terrasse saßen?"

  "Und weil sie heute morgen beim Frühstück ziemlich vertraut wirkten. Was zwischen Leon und Josh läuft kann ich noch immer nicht einschätzen. Aktuell würde ich eher zu Manuel tendieren, aber dann ist da halt noch die Tatsache, dass irgendwas zwischen Joshua und Niklas läuft. Ehrlich gesagt, habe ich komplett die Übersicht verloren." Ein Klopfen an der Zimmertür brachte mich dazu vom Bett aufzustehen und die Tür zu öffnen. Bevor ich irgendwas sagen konnte, hatte Marco bereits das Zimmer betreten. 

  "Telefonierst du mit Julian?", fragte er. Nachdem ich genickt hatte, nahm er mir das Handy aus der Hand und stellte dieses auf laut. 

  "Josh behauptet, dass er keine Gefühle für mich hat", brachte uns Marco auf den neusten Stand.

  "Warum hat er es dann gesagt?", hinterfragte ich. 

  "Damit Timo ihn in Ruhe lässt."

  "Glaubst du ihm das?", wollte Julian wissen. 

  "Hattest du das Gefühl, dass er bei eurem Gespräch gelogen hat?", wandte Marco sich an mich. 

  "Nein, eigentlich nicht. Ich habe aber gerade schon zu Julian gesagt, dass ich den Durchblick verloren habe. Entweder Josh hat uns teilweise angelogen, wenn auch sehr überzeugend, oder sein Liebesleben ist wirklich das komplette Chaos."

  "Ich hatte gerade das Gefühl, dass er die Wahrheit gesagt hat", berichtete der BVB-Kapitän. "Allerdings habe ich ihn noch gefragt, ob er denn in eine andere vergebene Person verliebt ist. Die Frage wollte er mir nicht beantworten. Vielleicht hat er tatsächlich für eine Person Gefühle, hat euch aber den falschen Namen genannt, damit ihr nicht die Wahrheit erfahrt."

  "Timo wollte für heute Abend ein neues Date organisieren", erzählte ich. 

  "Mit wem?", hakte Marco nach. 

  "Robin."

  "Hat der nicht schon seit Jahren eine Freundin?", warf Julian ein. 

  "Habe ich Timo auch gesagt."

  "Robin und Joshua passen nicht zusammen. Wie wäre es mit Jonas Hofmann?", schlug Marco vor. 

  "Ein Bayern-Spieler wäre aber natürlich praktischer", meinte ich. 

  "Ist Leon schon komplett raus aus dem Rennen?", erkundigte sich Jule. 

  "Für Timo ja", antwortete ich, als es gerade erneut an der Tür klopfte, welche von Marco geöffnet wurde. Timo kam rein. 

  "Das Date mit Robin ist gestrichen. Josh hat mich angesehen, als wäre ich verrückt geworden, als ich es ihm vorgeschlagen habe", informierte uns Timo. 

  "Der kam für uns auch nicht in Frage", meinte Marco. "Ich hatte gerade Leon vorgeschlagen, aber Kai meinte, den hättest du schon gestrichen."

  "Ich glaube, Leon wollte gerade, dass ich ihn auf ein Date einlade. Zumindest hat er mir erzählt, dass er heute Abend Zeit hat und hat mich so erwartungsvoll angesehen."

  "Och so ein Bayern-Spieler hätte doch was", erwiderte Marco grinsend. 

  "Auf gar keinen Fall, sonst kommt Timo noch auf die Idee zum FC Bayern zu wechseln. Er bleibt schön bei mir in London", warf ich ein. 

  "Aber dann gäbe es zumindest einen glücklichen Bayern-Spieler", meinte Julian. 

  "Wir können doch Josh jetzt nicht einfach hängen lassen. Er ist in irgendeine Person verliebt und uns läuft die Zeit davon, um ihn und seine heimliche Liebe zusammenzubringen", erinnerte ich an unsere eigentliche Mission. 

  "Aber die Person ist doch vermutlich vergeben", sagte Marco. 

  "Man kann nicht auf jeden Rücksicht nehmen", erwiderte Timo. "Also Vorschläge her für das nächste Date." 


Joshuas PoV

  "Willst du da jetzt liegen bleiben?", erkundigte sich Leon, der im Zimmer umherlief, während ich mich bäuchlings auf sein Bett gelegt und mir die Bettdecke bis über den Kopf gezogen hatte. 

  "Ja", erwiderte ich lediglich. 

  "Denkst du, Timo hat meinen Hinweis verstanden?"

  "Nein."

  "Warum bist du dir da so sicher?"

  "Sein Blick war eindeutig, außerdem hat er mir kurz danach ein Date mit Robin vorgeschlagen. Für Timo bist du raus aus dem Rennen. Wenn Kai sich nicht einmischt, wirst du kein Date mehr bekommen."

  "Das war taktisch unklug von uns. Wir hätten auf schüchtern tun sollen, dann hätte Timo uns vielleicht mehr Dates organsiert. Jetzt trinkst du jeden Abend ohne mich Wein."

  "Bei meinem Gefühlschaos mit dir, Manuel, Niklas und Marco brauche ich auch Wein. Wenn ich heute Abend ein Date mit Robin habe, scheuer ich Timo eine", kündigte ich an. 

  "Wenn Robin auf dumme Ideen kommt, wird es ihm auch nicht besser ergehen." Die Matratze senkte sich neben mir, ehe mir die Bettdecke vom Kopf gezogen wurde. Ich drehte den Kopf etwas, um meinen Freund ansehen zu können, der nun auf der Bettkante saß. "Was ist, wenn wir heute Abend einfach das Hotel verlassen, bevor Timo dich abfangen kann? Wenn du nicht da bist, kann er dich nicht erpressen."

  "Dann wird er mich morgen abfangen. Ich kann mich doch nicht durchgängig vor Timo verstecken. Vielleicht sollten wir ihm einfach die Wahrheit sagen."

  "Nein." Irritiert blickte ich Leon an. 

  "Warum nein? Ich hätte gedacht, das wäre in deinem Interesse, weil wir uns dann nicht mehr verstecken müssten und du wieder mit mir Wein trinken könntest."

  "Seit wann gibst du freiwillig auf? Wenn du das beim nächsten Qualifikationsspiel auch tust, bist du derjenige, der eine gescheuert bekommt ... also nicht von mir, das würde seltsam rüberkommen, wenn ich meinen Freund schlage, aber irgend Jemand würde das sicherlich übernehmen."

  "Das ist ja beruhigend, dass du zulassen würdest, dass ich verletzt werde. Dein Beschützerinstinkt war auch schon mal stärker."

  "Lenk jetzt nicht vom Thema ab. Timo wird dieses Spiel nicht gewinnen. Wir werden nicht aufgeben."

  "Aber würde Timo wirklich gewinnen, wenn wir ihm zeigen, dass wir ihn die ganze Zeit verarschen konnten?"

  "Solange Kai noch an unsere Beziehung glaubt, könnte es passieren, dass er Timo umstimmt."

  "Kai ist komplett überfordert. Der beobachtet uns ständig, scheint aber keine Ahnung zu haben, was er glauben soll."

  "Aber er scheint ja irgendwas zu ahnen, sonst würde er uns ja nicht mehr beobachten."

  "Er hat uns nach dem Date am Strand im Aufzug gesehen, deswegen bist du noch nicht von seiner Liste geflogen", informierte ich Leon. 

  "Warum weiß ich davon nichts?"

  "Ich wollte es dir ja erzählen, aber du hast mich abgelenkt und dann habe ich es ehrlich gesagt auch vergessen zu erwähnen."

  "Hast du noch mehr vergessen zu erwähnen?"

  "Nein, sonst bist du bestens informiert." Ich richtete mich auf, um mich anschließend auf Leons Schoss zu setzen, der direkt die Arme um meine Hüfte schlang und mich enger an sich drückte. Grinsend legte ich die Arme um seinen Nacken. Gerade als Leon sich ebenfalls grinsend vorlehnte, um mich zu küssen, klopfte es an der Zimmertür. Genervt stöhnte er auf, wobei er sich auf den Rücken fallen ließ. 

  "Wir tun einfach so, als wären wir nicht da", entschloss Leon und zog sich die Bettdecke übers Gesicht. Schmunzelnd sah ich zu ihm runter. 

  "So entdeckt dich sicherlich Niemand", meinte ich, während ich mit beiden Händen unter sein Shirt fuhr und über seine Bauchmuskeln strich. Erneut klopfte es. 

  "Wir haben Training. Ihr könnt später ...", ertönte Serge Stimme vor der Tür, die kurz ins Stocken geriet, bevor er seinen Satz beendete ,"Weiterplanen." Leon zog sich die Decke vom Gesicht und sah mich irritiert an. Ratlos zuckte ich mit den Schultern, drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und stand dann auf, um die Zimmertür zu öffnen. Serge stand noch immer dort, blickte jedoch den Flur entlang. Ich folgte seinem Blick und sah Kai, Marco und Timo in den Aufzug steigen. "Das kann nichts Gutes bedeuten, dass die Drei gerade gemeinsam Kais Zimmer verlassen haben", stellte mein bester Freund fest. Seufzend drehte ich mich Richtung Bett. 

  "Leon, steh auf. Wir müssen zum Training und vermutlich haben wir ein neues Problem. Ich befürchte nämlich, dass Marco nicht, wie versprochen, geschwiegen hat." Seufzend quälte sich Leon aus dem Bett. 

  "Wir haben gewonnen, wenn Kai, Marco und Timo davon überzeugt sind, dass zwischen uns beiden nichts ist und wenn wir den Punkt erreicht haben, lassen wir die Bombe platzen", entschloss mein Freund, während er sich seine Schuhe anzog. 

  "Ich bin gespannt, wie ihr das anstellen wollt", meinte Serge. 

  "Indem ich kein komplettes Chaos mehr stifte, sondern die Aufmerksamkeit gezielt auf eine Person richte. Timo wird sich sicherlich schnell auf die eine Person fixieren, dann müssten wir nur noch Kai und Marco auch davon überzeugen", schlug ich vor. 

  "Und wer wird diese Person?", hinterfragte mein bester Freund.

  "Optimal wäre eine Person, die sowieso schon eingeweiht ist und die zu hundert Prozent auf unserer Seite steht."

  "Das grenzt die Auswahl ein", stellte Leon fest. "Dann bleiben nämlich neben Serge und mir nur noch Manuel und Niklas."

  "Ich kann schlecht mit dir von unserer Beziehung ablenken", meinte ich. "Niklas ist eigentlich auch raus, weil ich Kai und Timo erzählte habe, dass es nichts ernstes ist."

  "Bleiben Manu und ich", schlussfolgerte Serge. 

  "Du wärst mir lieber", teilte Leon mit. 

  "Eigentlich bleibt nur Manu", warf ich ein, was Leon eindeutig nicht gefiel. "Ich habe Serge häufiger als Ausrede genutzt, wenn ich eigentlich bei dir war. Marco hätte mich dann aber ja irgendwann mal bei denen im Zimmer sehen müssen. Außerdem bräuchte ich für die nächsten Nächte eine Ausrede, warum ich weder bei Serge, noch in meinem Zimmer schlafe oder wir schlafen bis zur Auflösung getrennt."

  "Klingt logisch", stimmte Serge mir zu. "Dann muss nur noch Manuel zustimmen. Bisher hat er euch gedeckt, was er auch immer wieder tun wird, aber ich bin mir unsicher, ob er aktiv an diesem Spiel teilnehmen wird."

  "Ich bekomme ihn schon irgendwie überredet", erwiderte ich. 

  "Für dich tut er doch eh alles", warf Leon ein, der sich auf den Weg zum Aufzug machte. 

  "Vielleicht ist Manu doch nicht die beste Wahl", zweifelte Serge, während er Leon nachsah. 

  "Er ist aktuell unsere beste Chance, wenn wir das durchziehen wollen. Jamal will ich da nicht mit reinziehen und Leroy hat zur Zeit auch genug eigene Sorgen. Ich rede nach dem Training nochmal mit Leon." Ich holte noch meine Sachen aus Leons Zimmer, ehe ich mich gemeinsam mit Serge auf den Weg zum Trainingsplatz machte. 


Nach dem Training blieb mir leider nicht mehr die Zeit, um den Plan noch einmal mit Leon zu besprechen, da ich bereits in der Umkleide von Timo abgefangen wurde. 

  "Du hast heute Abend doch sicherlich Zeit, oder?", erkundigte er sich leise bei mir. 

  "Was hast du schon wieder vor?", erwiderte ich. 

  "Eine kleine Überraschung."

  "Für?"

  "Dich."

  "Und für wen noch?"

  "Einer Person deiner Wahl." Überrascht blickte ich Timo an. "Ich glaube dir nicht, dass du in Marco verliebt bist."

  "Du glaubst es nicht, weil Marco es dir verraten hat, obwohl ich ihn darum gebeten hatte, es für sich zu behalten."

  "Warum ich daran zweifle, spielt gerade keine Rolle. Ich möchte dir lediglich helfen."

  "Kam dir schon mal der Gedanke, dass die Person gar nicht hier ist?", hinterfragte ich. Timo sah mich einen Moment überfordert an, ehe er sein Grinsen wiederfand. 

  "Ich bin mir sicher, dass sie hier ist."

  "Du musst es ja wissen."

  "Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Ich organisiere alles. Du musst bloß eine Person aussuchen, die dabei sein soll."

  "Und dir dadurch verraten in wen ich verliebt bin", merkte ich an. 

  "Dann kümmert sich halt Leon oder so darum, dass die ausgewählte Person pünktlich am ausgewählten Treffpunkt ist." Gerade als ich antworten wollte, stellte sich Manuel zu uns. 

  "Josh, hast du Lust ne Runde Billard zu spielen?"

  "Ich bin echt schlecht darin", meinte ich. 

  "Ist egal, dann ist meine Chance zu gewinnen halt höher als deine. Stört mich nicht", grinste Manu, weswegen ich ihm einen bösen Blick zuwarf, dann jedoch schmunzeln musste. 

  "Na schön, meine Wegen. Ich komme gleich zum Keller. Muss nur noch eben was mit Timo klären."

  "Alles gut, wir können wann anders weiterreden", widersprach Timo grinsend, ehe er bereits zu Kai lief. 

  "Haben Serge oder Leon mit dir gesprochen?", erkundigte ich mich leise bei Manuel, der mich daraufhin irritiert ansah. 

  "Nein, hätten sie das tun sollen?"

  "Dann bist du einfach so rübergekommen?"

  "Ich wollte dich vor Timo retten und suche wirklich Jemand zum Billard spielen, weswegen ich hoffe, dass deine Zusage ernst gemeint war." 

  "Es war ernst gemeint, dass ich echt schlecht darin bin."

  "Wie gesagt, dass ist kein Problem für mich. Treffen wir uns in fünf Minuten im Keller?" grinste der Torwart.

  "Das lässt sich einrichten." 

  "Sehr gut, bis gleich." Manuel lächelte mich noch einmal an, ehe er die Umkleide verließ. Ich sah ihm einen Moment länger nach als ich es normalerweise getan hätte. Manu war die beste Wahl für unseren Plan. Timo hatte ihn sowieso schon im Visier und es würde nur unnötig Zeit kosten, wenn ich versuchen würde noch eine andere Person glaubwürdig mit ins Spiel zu bringen. Ich suchte meine Sachen zusammen, dann verließ ich ebenfalls die Kabine. 

Etwas vom Gebäude entfernt wartete bereits Leon mit vor der Brust verschränkten Armen. Sein Blick lag direkt auf mir. 

  "Hast du Neuer während des Trainings vom Plan erzählt?", wollte der Größere wissen. 

  "Er weiß noch nichts davon ..."

  "Also flirtet er von sich aus mit dir?", unterbrach Leon mich. Ich legte eine Hand auf seinen Unterarm. 

  "Das ist Blödsinn und das weißt du. Manuel hat gefragt, ob ich mit ihm Billiard spiele."

  "Du kannst gar kein Billiard spielen."

  "Aber du kannst ja mitkommen, um mir zu helfen", schlug ich vor. 

  "Ich will eure Zweisamkeit nicht stören." 

  "Leon", sagte ich lediglich, wobei ich meinem Freund jedoch mahnend ansah. Dieser brauchte einen Moment, ehe er begriff, worauf ich hinauswollte. Seufzend lehnte er sich vor und lehnte seine Stirn gegen meine. 

  "Tut mir leid. Ich vertrau dir ja eigentlich, aber ..." Leon brach seinen Satz ab, da er scheinbar die richtigen Worte suchte.

  "Es liegt am Versteckspiel. In Bayern war es doch nichts anderes", meinte ich, da mir die Ursache für die stärkere Eifersucht meines Freundes bekannt war. "Wir können das Spiel einfach beenden, uns vor der Mannschaft outen und somit das Versteckspiel beenden."

  "Nein, wir werden nicht aufgeben", widersprach Leon. 

  "Ich möchte aber nicht, dass du unter diesem Spiel leidest. Wir haben es angefangen, um Timo aus Spaß etwas zu ärgern. Wenn wir uns damit jetzt aber selber schaden, sollten wir es nicht weiter fortsetzen."

  "Wir sind kurz vorm Ziel. Serge hat Timo, Kai und Marco beobachtet, als du mit Manuel geredet hast. Die Drei haben eindeutig über euch gesprochen." Zweifelnd sah ich meinen Freund an. "Seh mich bitte nicht so an. Es geht mir gut. Ich vertrau dir und ich weiß, dass du nur mir gehörst. Im Zweifel gibt es heute Nacht einfach wieder heißen Sex."

  "Wir können nicht jedes Mal Sex haben, wenn ich mit Manuel rede", meinte ich schmunzelnd. 

  "Warum nicht? Was spricht dagegen?", erwiderte Leon grinsend. 

  "Und was ist, wenn ich während eines Spiels mit Manu rede?"

  "Wofür gibt es denn Halbzeitpausen?"

  "Du bist unmöglich", sagte ich lachend. 

  "Und trotzdem bist du mit mir zusammen."

  "Der heiße Sex ist halt verdammt gut." Leon zog eine Augenbraue hoch. "Na gut und außerdem mag ich dich auch ganz gern." 

  "Joshua", sagte Leon drohend. 

  "Ich liebe dich, Leon", gab ich nach, weswegen mein Freund zufrieden lächelte. 

  "Ich liebe dich auch und gleich im Hotelzimmer hole ich mir auch meinen Kuss, bevor du runter zu Manuel gehst."

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