Marco Reus x Robert Lewandowski (2)
- lewy pov -
verzweifelt lag ich neben Lu im Bett und dachte nach was ich hätte anders machen sollen. Er schlief schon längst aber ich konnte nicht andere als mir noch Ewigkeiten den Kopf über alles zu zerbrechen. Hätte ich weniger Gefühle zulassen sollen? Hätte ich weniger für ihn da sein sollen? Nein oder? das klingt so falsch. Was sage ich denn da überhaupt? Hatte ich mich ernsthaft gefragt ob es besser gewesen wäre ihn da in dieser Situation zu lassen und ihn da sterben zu lassen? dabei war er nämlich beinahe gewesen. Ich konnte ihn da raus holen, Gott sei Dank. Aber mit jeder Umarmung, jedem kuscheln weil er diese Nähe zu jemandem vermisste, jedem Fernseher Abend habe ich unsere Freundschaft immer mehr zerstört und das schlimmste ist ich habe es nicht einmal bemerkt. Eigentlich war meine Absicht doch nur gewesen für ihn da zu sein. Mich ließ das alles natürlich auch nicht kalt, ich mochte Marco schon immer und wollte besonders viel Zeit mit ihm verbringen, mehr als mit jedem anderem Menschen den ich kannte. Ich konnte ihn als Menschen niemals aufgeben, das wusste ich auch als ich aus der Wohnung ging und ihn vorübergehend verlassen habe. Aber ich wollte mir selbst nicht eingestehen dass ich so abhängig von ihm war, das ich ihn so dringend in meinem Leben brauchte, dass es ch jede Sekunde an ihn dachte, sogar dass mir egal war als was wir nun miteinander Zeit verbringen würden. Ob es als Paar, Freunde, oder sogar einfach nur alte Bekannte wäre. Ich hörte Lukasz schnarchen. Na toll, das hatte mir gerade noch gefehlt. Ich stand kurz auf und stellte mich auf seinen Balkon um mir den klaren Sternenhimmel anzuschauen. Marco liebte solche Nächte, genau wie ich. Es war eine unserer Lieblingsbeschäftigungen nachts draußen zu stehen und verschiedene Sternenbilder und Sternschnuppen anzuschauen. Es war still, nur ein leises Wind rauschen, die Nacht war relativ warm deshalb stand ich dort nur in Boxershorts und einem Tshirt.
Der Fakt dass das wie Marco heute mehr oder weniger über mich herfiel mir irgendwie einen gute Laune schub geben konnte beschäftigt mich noch immer. Es ist Stunden her warum vergesse ich das nicht einfach? ich ging kurz in die Küche und machte eine Vodka Flasche auf. Ich stellte mich wieder nach draußen und nahm einen großen Schluck ohne mir ein Glas zu holen. Der Geschmack brachte mich zum erschaudern. So viel auf einmal hat so einen starken Geschmack. Die Flasche wird heute Nacht sowieso leer gemacht. Ich lehnte mich an die Hauswand und atmete tief durch währenddessen schloss ich meine Augen um kurz klar denken zu können. Das klappte allerdings nicht wirklich gut, so wie ich es sowieso erwartet hatte. Als ich die Augen wieder öffnete stand Marco auf einmal vor mir und bevor ich etwas erwidern konnte hielt er mir seine Hand vor den Mund. „Psscht, sag nichts.", flüstert er mit leicht rauer Stimme direkt in mein Ohr. Bei der Tonlage seiner Stimme stellen sich alle Haare an meinem Körper auf. Er lächelt sanft und stellt sich für einige Minuten einfach nur neben mich. Währenddessen schaut er mich die ganze Zeit an. Dann legt er seine Hand auf meine Wange und beißt sich leicht auf die Unterlippe, er zieht mich an meinem Kinn leicht zu sich. „N-..nicht..." , flüstere ich kaum hörbar und sah schnell abwechselnd die ganze Zeit zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her. Er kam trotzdem näher wodurch ich ihn von mir weg schieben wollte aber er stellte sich deshalb nur ganz dicht vor mich hin und hatte seine eine Hand auf meiner Hüfte wodurch er mich noch näher an sich heran zog. Er konnte jetzt jeden Zentimeter von mir spüren. Er fing an mich zu küssen, seine Hand ist runter zu meinem Schritt gewandert. Ich stöhnte leise. Das war der Moment wo ich ihm nicht mehr standhalten konnte. Er fing an meinen Hals zu küssen. Seine Hand tut er langsam in meine Boxershorts und macht langsame und sanfte auf und ab Bewegungen. Ich fing an ihn auch zu küssen und ging mit meiner Hand unter sein Shirt um seine Seiten sanft auf und ab zu streicheln. Ich zitterte dabei weil ich mir echt nicht sicher war ob das hier so schlau war. Ich wollte es einerseits aber andererseits, wenn es zu Ende ist dann sollte ich das hier nicht tun, es würde ihn nur noch mehr verletzen. Der Fakt dass ich die ganzen Monate auch schon wusste was ich tue und trotzdem immer weiter gemacht habe verletzt mich selber. Aber ich wollte ihn doch bloß nicht verletzen.
- marco pov -
ich machte eine Weile weiter bis ich merkte wie sehr Robert in sich gekehrt war. Ich wollte ihn fragen was los war, dabei wusste ich es ja eigentlich, ich will ihm ja helfen aber ich weiß selber nicht mehr wie. Ständig wollen wir uns mit unseren Aktionen gegenseitig helfen aber das macht alles immer nur schlimmer weil keiner mal an sich sondern irgendwie immer nur an den anderen denkt. „Roby?", flüsterte ich leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Dadurch wurde er wieder „wach" wenn man das so sagen könnte. Er kniete sich hin und öffnete meine Hose, ich half ihm dabei etwas. Er nahm meinen Schaft in seine linke Hand, ging zuerst leicht auf und ab, bis er seinen Kopf etwas neigte und dann meine ganze Länge ein mal lang leckte. Er machte es langsam damit ich es genießen konnte. Während er es tat hatte er die Augen zu. Ich legte meine Hand an seinen Hinterkopf und kraulte seine Haare sanft. Er nahm meine Eichel vorsichtig in den Mund und umkreiste sie langsam mit der Zunge. Ich stöhnte dadurch kurz auf. Dadurch wurde er schneller und ich mit jedem mal härter. Nach ungefähr 5 Minuten half ich ihm aufzustehen. Wir küssten uns wieder. Wir gaben uns gegenseitig einen Handjob. wir standen so nah aneinander das unsere Erektionen immer wieder aneinander stießen. Nach einigen Sekunden umfasste ich ihn fester sodass Roby seinen Orgasmus bekam. Mit meinem Finger fuhr ich langsam über seine Eichelspitze. Er zitterte darauf kurz auf. Er kniete sich wieder hin bis ich in seinen Mund kam. Er schluckte es runter. Wir setzten uns nebeneinander an die Wand und tranken die Vodka Flasche die Lewy sowieso schon geöffnet hatte. Wir sahen in den Himmel und diskutierten Arm in Arm über den Sternenhimmel. Dann verabschiedete ich mich mit einem leidenschaftlichen Kuss. Zu dieser Zeit war es ungefähr 4:30 Uhr morgens. Und wir wollten nicht dass Lukasz von dem hier mitbekam.
- Lewy pov -
ich saß bis Sonnenaufgang auf Lu's Balkon und versuchte was sich eben ereignet hatte zu erholen. wollte ich das überhaupt? Eigentlich ja. Aber irgendwie hatte ich es auch nur getan weil er es ganz offensichtlich wollte. Na klar, ich hatte nichts dagegen, aber ob es das alles nicht nur noch schlimmer gemacht hat?
kurz bevor die Sterne einer nach dem anderen verschwanden und es draußen wieder ganz hell war kam Lu nach draußen und fragte was ich hier so alleine machte. „Schlafprobleme...", wisperte ich. „Die Flasche hast du auch getrunken?", fragte er während er die leere Flasche in seiner Hand beobachtete. „mhmm", stimmte ich zu. „Komm ich helfe dir.", sagte er seufzend. Er stütze mich als wir Richtung Bett gingen. Ich legte mich auf die Seite wo Lukasz mein Gesicht nicht sehen konnte. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten und endlich zu schlafen, immerhin hatte ich bis jetzt keine Minute geschlafen. Ich wollte über das reden was passiert war während Lukasz schlief, aber wenn ich an seiner Stelle wäre und einen Kumpel schon aufnehmen würde, für mehrere Tage ohne einen richtigen Grund und wenn ich dann noch erfahren würde er hatte es mit der Person der er so unbedingt aus dem Weg gehen wollte auf meinem Balkon? Jeder normale Mensch wäre da sauer, ich kann es ihm einfach nicht sagen. Ich schloss meine Augen aber alles was ich konnte war entspannen. Ich hatte mir sogar was in dieser Nacht war vorgestellt um besser einschlafen zu können aber selbst das half nicht wirklich. Es vergangen immer mehr Stunden aber das mit der Entspannung klappte auch nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich hörte wie Lu mich einige Male versuchte anzusprechen aber ich hatte keine Kraft um meine Augen zu öffnen und zu antworten, außerdem war mein schlechtes Gewissen viel zu schlimm dafür um ihm in die Augen zu schauen. Irgendwann war 10:30Uhr, ich sollte zum training gehen, ich sollte mit irgendwem interagieren aber ich kann einfach nicht. Ist es keinen Bock? ist es die anderen würden mich eh nicht verstehen? ich weiß es nicht und vielleicht will ich das auch gar nicht wissen, vielleicht bin ich momentan einfach zu schwach. Lu' wollte mich zum training mitnehmen und schüttelte mich so lange bis ich ihm antwortete. Ich wollte liegen bleiben, er versuchte mich noch eine Weile zu überzeugen aber gab auf als er los musste und lies mich dann schlussendlich zum Glück hier liegen. Gott sei Dank.
Hätte er noch eine Minute länger weiter gemacht hätte ich ihm vermutlich eine rein gehauen. Zu sehr hatte es mich genervt dass er nicht einfach losfahren wollte. Als er ging öffnete ich langsam die Augen und sah auf dem Nachtschränkchen neben mir ein Glas Wasser und einen Zettel mit einer kleinen Notiz liegen.
hey Robert,
ich bin in 2 Stunden wieder da, mach in der Zeit keinen scheiß, erhol dich ein bisschen, ich habe dir ein Glas Wasser hingestellt, Frühstück habe ich dir auch bereit gemacht falls du überhaupt was essen möchtest. Ich könnte verstehen wenn nicht hoffe aber trotzdem dass du was isst und ordentlich trinkst, was kein Alkohol ist
wir sehen uns, bis dann
ich fing an leicht zu lächeln wegen dem letzten Satz und nahm einen Schluck Wasser. Dann sah ich eine Weile hoch zur Decke, keine Ahnung wie lange es war, das Gefühl für Zeit verliert man nach einer Weile einfach. Ich wusste nicht mehr weiter aber vielleicht war Ruhe wirklich das beste. Ist es das nicht oft? ich hoffte insgeheim dass das alles war was ich brauchte weil ich sonst keine Ahnung mehr hatte was sonst noch gut wäre.
Einerseits wollte ich schlafen aber alles was mir nach allem was sich so ereignet hatte über blieb, war es nunmal einfach die Decke oder die Wände anzustarren als gäbe es kein Morgen mehr. Es war nicht das was ich wollte, na klar wollte ich einfach weiter leben aber die Wahrheit ist das es nicht immer einfach ist zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Dadurch das die Schlafzimmer Rollo's bei Lu immer unten sind habe ich keine Ahnung wie viel Zeit nun wirklich vergeht aber an hand dessen wie es sich anfühlt denke ich schon fast Lukasz macht eine Weltreise und geht gerade an der Goldküste einen Smoothie trinken. Ich mache mir LED Lichter an, das half mir abzuschalten und richtig zu entspannen. Das brachte mich dazu meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ich wollte in der Sekunde wo ich anfing zu weinen auch wieder aufhören. Aber wenn man einmal anfing konnte man nicht so einfach oder auch schnell wieder aufhören. Es war alles so ein elendiger Teufelskreis. Würde ich nur jemanden kennen vor dem ich wirklich alles sagen könnte. Ich meine, das tat ich aber jetzt nicht mehr, die Zeit bringt viele Menschen zwar zueinander aber zieht sie genauso schnell wie sie zueinander gefunden haben auch wieder voneinander weg. Und auf einmal hat man den schlimmsten Fehler seines Lebens begangen aber man weiß, die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern, deswegen will ich ab jetzt im Moment alles lieber einmal mehr bedenken was ich tue oder sage, jedes noch so kleine Wort kann so viel bewirken. Auf einmal ist man selber Schuld das sich alles verändert hat obwohl man versucht alles ins positive zu wenden. Bei diesem Versuch habe ich bisher immer alles nur in die falsche Richtung gelenkt und ich weiß nicht wie ich das alles wieder gerade biegen soll. So viele Leute sehen mich als ihr Vorbild und wollen vielleicht auch so sein wie ich, sie wollen das tun was ich tue aber haben dabei keine Ahnung was in mir abgeht während ich das tue was mich eigentlich so sehr erfüllt. Na klar bin ich glücklich damit das zu tun was mich vollendet und andere von ihrem Leben ablenkt aber in Wahrheit hatte ich doch das was ich so sehr liebte vernachlässigt für etwas wo ich sowieso wusste dass ich es eines Tages so sehr ruinieren würde wie ich es gerettet habe.
Manchmal wünsche ich mir wirklich andere wüssten was in meinem Kopf und meinem Herz abgeht aber andererseits wären sie doch nur so überrascht und sie würden sich wahrscheinlich Sorgen und Gedanken machen wie ich hier noch stehe und das alles irgendwie schaffe selbst wenn ich dafür mal einige Tage wie von der Bildfläche verschwunden bin weil ich alles wieder einrenken muss was ich oder andere mir kaputt machten.
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hiiiii,
ich hoffe es geht euch allen gut und ihr kommt gut zurecht mit allem was so in eurem Leben passiert, falls nicht fühlt euch jederzeit bereit mir zu schreiben, ich helfe euch bei jeder Sache gerne wo ich kann, ihr seid auf jeden fall niemals allein :)
hope you like it
xoxo
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