OS: 28: Jonas Wind x Felix Nmecha

Heute ging es geht es zurück. Zurück nach Wolfsburg. Ich freue mich darauf, meine alten Kollegen wieder zu sehen und auch mein Bruder, welcher in Wolfsburg spielt. Zudem treffe ich auch wieder auf Jonas. Während ich noch in Wolfsburg war, sind wir uns nähergekommen. Richtig zusammen waren wir aber nie und seit meinem Wechsel haben wir auch keinen Kontakt mehr. Wie ich ihm nun gegenübertreten soll weiß ich noch nicht so genau. Von meinem Bruder habe ich immer mal wieder mitbekommen, dass es Jonas anscheinend nicht so gut geht. Das macht die Rückkehr für mich natürlich nicht leichter und ich gebe mir selber die Schuld daran, dass es Jonas nicht ganz so gut geht. Ich wollte das ganze mit ihm klären und am besten vor dem Spiel, wo es mir dann doch sehr in die Karten spielte, dass mein Bruder noch in Wolfsburg spielt.

Beim Team konnte ich abklären, dass ich schon einen Tag früher nach Wolfsburg fahren darf mit der Begründung, Zeit mit meinem Bruder verbringen zu können. Das war auch tatsächlich mein Plan, aber ich habe nicht vor die ganze Zeit bei meinem Bruder zu sein, doch das musste das Team nicht wissen. Die Wahrscheinlichkeit war einfach größer, dass ich früher gehen darf, wenn es um die Familie geht und tatsächlich durfte ich auch gehen. Mein Weg führte mich allerdings erst einmal zu Jonas und nicht zu meinem Bruder, doch Jonas war anscheinend nicht daheim, denn auch nach mehrfachem Klingeln öffnete keiner die Türe. Ich griff also mein Handy um mit meinem Bruder zu schreiben, welcher auch schnell antwortete.

Felix: Hey Lu. Weißt du zufällig wo Jonas ist?
Lukas: Hey Feli. Jonas ist bei mir wieso fragst du?
Felix: Ich durfte früher nach Wolfsburg und steh bei seiner Wohnung.
Lukas: Achso. Ja dann komm rum. Bis gleich.

Somit packte ich mein Handy wieder weg und machte mich auf den Weg zu meinem Bruder. Wäre ich nur einmal gleich zu ihm gefahren, dann hätte ich mir den Weg zu Jonas gespart. Aber das war ja egal, denn für mich zählt nur, dass ich das alles mit ihm klären kann. Kurz danach war ich auch bei meinem Bruder angekommen, welcher mir auch gleich die Türe öffnete. Nachdem wir uns begrüßt haben, sind wir ins Wohnzimmer, in welchem Jonas saß und zu uns blickte. „Feli", kam es leise von ihm und kurz darauf lag er in meinen Armen. Ich hielt ihn einfach fest und wartete bis er sich wieder beruhigt hatte. Es dauerte eine ganze Weile, aber das war okay. Ich hielt ihn einfach fest. „Du bist wieder hier. Wieso bist du da", kommt es von Jonas, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. „Ja ich bin wieder her. Ich wollte dich sehen und alles mit dir klären. Hätte ich gewusst, dass es dir so schlecht geht, wäre ich schon früher gekommen. Ich wollte und will dich nie verletzen", antwortete ich und setzte mich gemeinsam mit Jonas auf das Sofa. Mein Bruder hat sich zurückgezogen und uns allein gelassen, wofür ich ihm dankbar bin. Nicht das ich ihm nicht vertraue oder sonst was, aber es war so schon etwas angenehmer, als wenn wir immer den Blicken von Lukas ausgesetzt sind. „Ich habe dich einfach nur vermisst", kommt es von Jonas. „Ich dich auch", antwortete ich ihm und zog ihn in meine Arme. „Du bist also nicht wegen uns gewechselt", kommt es von Jonas und ich schüttelte heftig mit dem Kopf. „Nein. Niemals. Das könnte ich nicht", erwiderte ich und Jonas kuschelte sich direkt noch näher an mich. „Na ihr seht aber glücklich aus", kommt es nach einiger Zeit von Lukas, welcher wieder im Wohnzimmer aufgetaucht ist. Ich schaute ihn nur an und Jonas lupfte kurz seinen Kopf um zu nicken und bettete dann seinen Kopf wieder auf meine Brust. Ich war glücklich und ich war mir sicher, dass wir wieder da anknüpfen können, wo wir aufgehört haben. 

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