Robert Lewandowski x Toni Kroos
Für Fuellerpatrone❣
Warnung: Suizid
I'm sorry...🥲
Anyways, trotzdem viel Spaß beim lesen😅🙈
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Lächelnd saß ich in dem weichen, weißen Sand an dem Strand wo Toni und ich immer so gerne gerne und die Nähe des anderen genossen hatten. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel färbte sich allmählich, gab dem Meer und meiner Umgebung einen herrlichen pink orangenen Schimmer. Es waren keine Leute hier an diesem Abend, ich hatte den Strand für mich, was mir ein friedliches Gefühl bereitete und den Moment so viel magischer machte.
Ich sah auf als eine Hand vor mir ausgestreckt wurde. Seine Hand. Der Geist seiner Hand. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben in ein fröhliches Lächeln als ich seine strahlend blauen Augen erblickte, die in dem Licht der Dämmerung so kräftig schienen, dass ich glaubte direkt durch die Himmelstore sehen zu können. Diese Augen, diese strahlenden Augen, die einst so gebrochen und glanzlos waren, die so viel Trauer und Müdigkeit ausgestrahlt hatten, das ich mich am liebsten selbst schreiend zerrissen hätte. Diese Augen waren nun voll mit Glück und Fröhlichkeit, sie sahen endlich wieder lebendig aus, lebendig wie an dem Tag an dem ich ihn kennenlernte.
Langsam streckte ich meine zitternde Hand nach seiner aus, nahm seine kleinere in meine größere und erhob mich aus dem warmen Sand, auf dem ich vergessen hatte. Der Wunsch machte sich in mir breit, seine Bemühungen fühlen zu können, ein letztes Mal seine Wärme zu spüren, doch das konnte uch nicht, denn sein Körper war an einem anderen Ort als sein Geist, der seine wundervolle und reine Seele in sich trug, die viel zu viel Leod ertragen musste in der Vergangenheit. Sanft lächelnd führte er mich zum Wasser. Das leise rauschende Meer, welches fast ruhig da lag. Hier, an dem Ort wo ich ihm den Heiratsantrag gemacht hatte, als noch alles gut war. Unsere nackten Füße berührten das Wasser, ich spürte die Kälte des Meeres die so erfrischend war, die mich frei fühlen ließ.
Der Wind wehte durch meine Haare als Toni begann sich zu drehen, tanzte in Zirkel um mich herum. Lächelnd drehte ich mich mit ihm, stellte mir vor wie seine Arme um meinen Nacken lagen, sein Kopf an meiner Brust, während ich meine Arme um seinen Körper gelegt hatte und wir langsam umher schwankten, so wie an unserem Hochzeitstag. Er kam näher, legte tatsächlich seine Arme um meinen Nacken, seinen Kopf auf meine Brust, doch ich spürte nichts. Ich spürte nicht seine Wärme, unseren Kontakt, wie sein kleinerer Körper sich an mich presste. Das einzige was ich spürte war diese starke Liebe, die bis heute zwischen uns lag, die in unseren Seelen weiterlebte, auch nach all den Jahren die vergangen waren.
Ich sah wie er lachte, er lachte mit mir zusammen. Etwas was mir lange Zeit verborgen geblieben war, weil er einfach nicht mehr dazu in der Lage gewesen war. Ich wünschte ich könnte mich haargenau an den Ton erinnern den er von sich gegeben hatte wenn er kicherte, oder wenn er wirklich von Herzen lachte, doch je mehr Zeit verging, desto mehr verblasst der Laut seiner Stimme und seines lachens.
Wir beide tanzten sagen uns tief in dir Augen, so lange bis die Sonne komplett untergegangen war. Mit der Sonne verschwand auch Toni, wurde von Gott zurück ins Himmelsreich beordert, wo er wieder zu seinem Glück gefunden hatte. Er hatte immer davon geredet wie wir nach dem Ende unserer Tage gemeinsam im Himmel ruhen würden und auch wenn ich nie an das geglaubt hatte was er sagte, wo ich doch nie gläubig war, so war uch der festen Überzeugung das Toni das Ende bekommen hatte was er verdiente und dort oben auf mich wartete.
Ich erinnerte mich zurück an den Tag an dem ich ihn verloren hatte, vor fünf Jahren. Ich wusste das es früher oder später passieren würde. Kein Klinikbesuch hatte je etwas gebracht, ich wusste das er lange Zeit nur wegen mir noch da war und sich durch sein Leben quälte. Lange Zeit war ich egoistisch, wollte nicht das er ging. Doch als ich merkte das nichts half, da versuchte ich Schritt für Schritt loszulassen und mich damit abzufinden, das Toni irgendwann nicht mehr sein würde. Ich holte mir meine Freunde enger an meine Seite, wusste das ich die Jungs brauchen würde wenn ich dann alleine wäre. Das musste Toni gezeugt haben, das ich klarkommen würde. Denn als ich von einem Treffen mit Thomas nachhause kam, fand ich ihn mit aufgeschnittenen Pulsadern im Bad. Zu dem Zeutpunkt lebte er noch, hatte die Tat erst vor wenigen Minuten begannen. Ich erinnerte mich woe er aus schwachen, leeren Augen zu mir sah. Zum ersten Mal seit langen sah ich Gefühle in ihnen. Trauer, vielleicht ein wenig Reue. Tränen füllten seine blauen Kristallaugen, die langsam seine Wangen hinunter liefen. Vorsichtig trat ich auf ihn zu, setzte mich zu ihm und drückte seinen Körper an meinen, hielt ihn fest. "Es ist okay, du kannst dich ausruhen", flüsterte ich mit Tränen erstickter Stimme. Meine eigenen Tränen liefen in Sturzbächen meine Wangen herunter, als die Liebe meines Lebens ihren letzten Atemzug in meinen Armen machte. Stundenlang lag ich schluchzend neben seinem kalt werdenden, Toten Körper. Er sah das erste mal seit langem wirklich friedlich aus, trug ein leichtes Lächeln auf seinen wunderschönen, einst rosigen Lippen. Mit schmerzendem Herzen alarmierte ich die Polizei und rief Thomas an, der mit Manu im Schlepptau zu mir kam.
Die ersten Wochen war ich total verloren, denn auch wenn es Toni lange Zeut nicht gut ging und er nicht viel gesagt hatte, so war ich immer zu jemandem nachhause gekommen, war nie alleine. Doch das war nun eben nicht mehr so. Die Beerdigung war ein weiterer dunkler Tag in meinem Leben, mehrmals brach ich weinend zusammen, war von der Trauer überwältigt. In den Tagen danach lernte ich meine egoistische Seite abzulegen und dachte an einen fröhlichen Toni, der lachend über die Wolken tanzte und die anderen Toten mit seinem Lachen verzauberte, so wie er es einst bei mir getan hatte.
Am seinem Geburtstag, einen Monat später, war ich hier hergekommen, um mich an den schönen Tag zu erinnern. Ich besuchte diesen Ort anstatt seines Grabes um an ihn zu denken, legte einen Strauß Rosen in die Wellen, die an diesem kalten Januartag das Meer aufwühlten. Den ganzen Tag saß ich dort in der Kälte, dick eingepackt in meine Winterkleidung. Mein Kopf wsr nach unten gerichtet, um umher fliegenden Sandkörnern auszuweichen. Damals war ich seinem Geist das erste mal begegnet, zum Sonnenuntergang hielt er mir seine Hand hin, lud mich an einen Tanz ein. Seitdem kam ich jeden Tag immer wieder hier her, hatte mir mach meinem Karriereende ein kleines Häuschen in der Nähe gekauft, damit ich mich ihm noch verbundener fühlen konnte.
Ich starrte noch lange Zeit in die Dunkelheit der Nacht, sah auf in der hellen Sterne, die über dem mehr leuchteten. Es war okay, das Toni gehen und ruhen musste, denn ich wusste das er morge wiederkehren würde, so war es heute, so war es gestern und so würde es immer sein.
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen 😅🥰🙈
Ich muss sagen, ich hatte beim schreiben tatsächlich selber ein paar Tränchen in den Augen😅😬🥲
Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇😇 jeder Kommi und jeder Vote motiviert mich zum weiterschreiben 🙃🤗
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