Phil Foden x Jack Grealish (2/2)

Hier der zweite Teil des letzten Oneshots🙈

TW: ⚠️ again Depressionen und Selbstverletzung⚠️

Viel Spaß beim lesen🙈🙈

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Pov Phil:

Jack war ein unglaublich attraktiver junger Mann, welcher breit gebaut war und so viel Wärme ausstrahlte, das er alle Personen damit ansteckte. Ich, der wieder angefangen hatte sich selbst zu verletzen weil ich es einfach nicht mehr aushielt, war in seiner Nähe immer glücklich. Ich war dankbar für Maria und Leonie, zwei Freundinnen die mich mit ihm bekannt gemacht haben.

Jack war unglaublich. Er war liebevoll und eine sanfte Seele. Er ließ es zu wenn ich mich an ihn herankuschelte, Strich mir sanft über den Rücken. Ein Kontakt den ich so sehr vermisste und den ich so sehr brauchte. Ich brauchte liebe mehr denn je und ich wollte mehr davon, wollte am liebsten jede Woche zu ihm, einfach nur um das zu haben. Doch wollte ich auch nicht aufdringlich sein, ich neigte dazu zu viel zu geben wenn ich interesse an ei em Menschen hatte, also hielt ich mich eher zurück. Zu viele Menschen hatten mich in der Vergangenheit verlassen, ich würde es nicht ertragen wenn ich ihn auch noch vertreiben würde.

Ich merkte schnell das ich mehr wollte, das ich ihn komplett für mich ahben wollte, doch wusste ich auch, dass dies nie etwas werden würde. Wer wollte mich schon wirklich für mich? Ich hatte doch nichts besonderes.. Kein besonders schönes aussehen, oder besonders tollen Charakter oder Körper, ich hatte nichts an mir was mich interessant machte, schon gar nicht für jemanden wie ihn. Also sah ich ihm zu wie er die gleichen herzlichkeiten auch anderen Freunden gab und machte mkr bewusst, dass ich eben nicht mehr als das war, ein einfacher Freund.

Je mehr ich ihm vertraute, desto nachlässiger wurde ich wenn es darum gegen meine neuen, diesmal tieferen Schnittwunden zu verstecken. Es kam der Abend, an welchem wir zu viert auf seiner Couch saßen, mein Kopf auf seiner Brust, mein Arm über seiner Hüfte. Meine Ärmel waren etwas hochgerutscht, zeigten die dunklen Striche, welche eigentlich unsichtbar sein sollten, bei dem dunklen Licht des Fernsehers. "Was hast du denn da?", fragte Jack nach einiger Zeit, als ich meinen Arm etwas drehte und nach einer gemütlichereren Position suchte. Verwirrt blickte ich auf meinen Arm und entzog Jack diesen als ich erkannte was er meinte. "Nichts", nuschelte ich, zog bestimmend meinen Ärmel herunter. Doch war die Aufmerksamkeit aller Personen auf mich gerichtet ubd ich wusste das ich es geschafft hatte, ich hatte die nächsten wichtigen Personen aus meinem Leben vertrieben. Mit Tränen in den Augen sprang ich auf, sammelte meine Sachen zusammen, zog mir Jacke und Schuhe an und rannte aus der Wohnung. Keiner von ihnen folgte mir, davon war ich überzeugt, warum sollten sie auch? Wer wollte schon mit einem Freak zu tun haben? Ohne wirklich auf die Gegend zu achten rannte ich los, einfach irgendwo hin, weit weit weg von diesem Wohnblock in dem sich die nächsten Menschen befanden die sich nun von mir abwenden würden.

Erst als sich eine starke Hand um meinen Oberarm legte und mich gegen eine Massive Brust zogen hörte ich auf zu laufen. Wurde ich überfallen? Vergewaltigt? Nein, das Parfüm erkannte ich überall. Jack. Weinend ließ ich mich gegen ihn sacken, entschuldigte mich immer wieder. Er sollte das doch gar nicht sehen...
Jack hielt mich einfach fest, wiegte mich von einer Seite zur anderen, Strich mir durch meine Haare und über den Rücken. "Ist okay, das ist nichts wofür du dich entschuldigen solltest", flüsterte er, hob mich vorsichtig hoch und trug mich zurück in seine Wohnung. "Schlaf heute hier. Ich hab dich", flüsterte er, sobald meine Schuhe von meinen Füßen weg waren. Plötzliche Erschöpfung machte sich in mir breit, doch wirklich zur Ruhe kam ich noch nicht. Erst als ein warmer Körper sich hinter mich legte, konnte ich mich entspannen. Starke Arme legten sich um meinen Körper, presste meinen Rücken gegen eine breite Brust. "Schlaf", flüsterte er, verschränkte eine seiner Hände mit meiner und hielt mich fest.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Jack noch immer an mich gekuschelt da, seine Arme noch immer um meinen Körper gelegt. Lächelnd rückte ich näher an ihn, wollte mehr Kontakt. Fuck ich liebte diesen Typen. "Hey na. Guten Morgen", begrüßte er mich mit seiner kratzigen Morgenstimme. "Wie geht's dir?", fragte er vorsichtig. "Besser", Murmelte ich und es war wahr. Mir ging es tatsächlich besser. Es war unglaublich wie viel Körperkontakt ausmachen konnte. "Es tut mir Leid wenn ich dich gestern bloßgestellt habe, ich war nur so überrascht und hab nicht darüber nachgedacht das wir nicht zu zweit sind. Ich will nur das du weißt das ich für dich da bin", sagte er leise, ihn schien das wirklich zu beschäftigen. "Ist okay, ich verzeih dir. Danke das du mir gestern so nachgelaufen bist und das ich hier schlafen durfte, das hab ich echt gebraucht", flüsterte ich, vermutlich hätte das in meiner Vergangenheit niemand für mich getan. "Natürlich, du bist mir sehr wichtig und ich konnte dich nicht einfach so weglaufen lassen", sagte er, zog mich fester an sich heran. "Versprich mir bitte einfach das, egal was es ist, wenn es zu viel wird oder du jemanden zum Reden brauchst, dann ruf mich bitte an", flüsterte er, nahm vorsichtig meinen Arm in seine Hände und struch sanft über die Schnittwunden. "Das hier ist nicht gesund und schafft auf lange Sicht keine Heilung. Ich weiß es wird dir nicht sofort besser gehen und du wirst wahrscheinlich nicht sofort damit aufhören können und das ist okay, Heilung dauert, gerade wenn es um die Psyche geht. Aber bitte lass mich dir helfen", fuhr er fort, seine Stimme zitterte etwas und als ich in sein Gesicht sah, sah ich wie sie mit Tränen glänzten. "Ich versprechs", rutschte es mir sofort über die Lippen.

Und ich hielt mich auch an dieses Versprechen. Wie er vorausgesagt hatte schaffte ich es nicht immer mich zu überwinden ihn anzurufen. Ich hatte unglaubliche Angst davor das ich ihn mit meinen Problemen vertreiben würden oder das ich irgendwo Probleme sah wo keine waren. Doch er hörte mir jedesmal geduldig zu und redete dann beruhigend auf mich ein. Zu meiner größten Erleichterung hielt auch er sein Versprechen. Zum Teil fuhr er spät in der Nacht an verschiedene Orte um mich abzuholen, hielt mich stundenlang fest und lagerte mittlerweile sogar meine lieblingssüßigkeiten in einem Schrank.

Es war ein langer Prozess, viel zu lang wenn man mich fragte, doch ich schaffte es vom ritzen weg zu kommen und mich stattdessen in Jacks Armen zu verkriechen, oder zur Ablenkung eine Verabredung mit Freunden zu vereinbaren. Gerade unsere Vierergruppe mit Maria, Leonie, Jack und mir traf sich fast jedes Wochenende, einfach weil diese drei Personen zu meinen Komfortpersonen geworden waren, ich brauchte sie einfach um mich um komplett abschalten zu können. Nach all den Jahren, in denen ich nur halbherzige bis gar keine Unterstützung bekommen hatte, in denen ich mich alleine durchschlagen musste, hatte ich endlich Leute um mich herum denen ich vertrauen konnten und die mich so liebten wie ich war und wenn irgendjemand etwas gegen mich sagte, dann hatte ich endlich Menschen hinter mir die mich verteidigten und die mir zur Seite standen, zur Not auch mit Fäusten. Das Leben war scheuße und niemals fair, doch mit den richtigen Leuten, war die Erde doch ein ganz netter Aufenthaltsort.




Das war Teil 2🙈

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr konntet ein wenig mitfühlen🥰

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇❣️

Also lasst gerne ein Vote und einen Kommentar da 😊☺️

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