Kai Havertz x Julian Brandt (1/2)

Ich hab keine Ahnung woher diese Idee kam, wahrscheinlich von AO3 oops

Da dies ein Zweiteiler wird, witme ich die nächsten beiden Oneshots alexahbnr und erdbeerdealer 🙈🥰❣

TW: Entführung, häusliche Gewalt (oder Gewalt generell i guess)

(Alles an Gewalt findet nicht zwischen Kai und Jule statt)

Warum ich Jule immer so quäle, fragt mich Fragen die ich beantworten kann...😬😅

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Pov Jule:

Eingeschüchtert saß ich auf dem Bett, welches mir und meinem Freund Luca gehörte. Er tobte vor Wut, schrie mich seit Gefühlt einer Stunde an, während er unsere Sachen packte. Ich wusste nicht was er vor hatte, nur das es definitiv nicht gut für mich enden würde. Warum hatte ich diese ganzen Red flags nicht vorher erkannt? Warum war ich so unglaublich Blind die ganze Zeit über? Fragte ich mich, während ich die nächste Backpfeiffe hinnahm. Vorsichtig schielte ich zu meinem Handy, welches in der Ecke des Zimmers lag. Tief atmete ich durch, nahm all den Mut zusammen den ich in den letzten paar Wochen nicht hatte und rannte. Ich rannte, schnappte mir mein Handy und stürmte ins Badezimmer, um dort die Tür zuzustellen und abzuschließen. Zitternd wählte ich Mats' Nummer, der große Innenverteidiger würde mich sicherlich beschützen können wenn er hier ankam. Die Tür schepperte, als Luca sich gegen sie warf und versuchte sie aufzubrechen. "Komm schon Mats, geh ran", flüsterte ich, mein Blick starr auf die Tür gerichtet. "Jule?", fragte er, als er endlich ranging, im selben Moment in dem die Tür aus den Angeln fiel und mein schnaufender Freund in dem übrig gebliebenen Rahmen stand. "Fuck! Mats! Mats, Hilfe! HILFEE!!!", Schrie ich hysterisch, als Luca auf mich zukam, mir das Handy aus der Hand riss, auflegte und am Boden zertrümmerte. "Du kleine Schlampe denkst wirklich das du vor mir fliehen kannst?", fragte er leise, bedrohlich. Schluchzend schüttelte ich den Kopf, natürlich konnte ich ihm nicht entkommen. "Bitte, es tut mir leid. Ich weiß nicht was über mich gekommen ist", weinte ich, kniete vor ihm und bettelte um Vergebung. "Dafür ist es zu spät. Du wolltest zu diesem Kai fliehen und das lasse ich nicht zu! ICH LASSE NICHT ZU, DAS DU MICH BETRÜGST UND VERLÄSST!", brüllte er, packte mich am Nacken und zog mich zurück zum Schlafzimmer. "Wen hast du angerufen nh?", fragte er, während er mich mit Habdschellen ans Bett fesselte, schon ironisch das es mir damals gefallen hatte wenn er das beim Sex tat. "N-Niemanden", stotterte ich, versuchte mich zu wehren, doch gegen seine Kraft kam ich nie gegenan. "Wen, hast du angerufen?", fragte er erneut, seine Hand griff in meine Haare, die ich extra für ihn länger wachsen lassen hatte und zog kräftig an ihnen, sodass ich ihn ansehen musste. "M-Mats", wimmerte ich aus Angst und Schmerz hervor, die Tränen in meinen Augen konnte ich nicht mehr zurückhalten. "Denkst du der kann dich beschützen?", knurrte er, ein weiterer Schlag traf mein Gesicht. "N-nein", stammelte ich ängstlich, sah weiterhin dabei zu wie er unsere Sachen packte. "Bleib still während ich das Auto packe, oder es Gnade dir Gott", drohte er, während er die Koffer schnappte und aus dem Zimmer verschwand. "Beeil dich Mats", sprach ich in die plötzliche Stille des Raumes.

"Vorwärts", befahl Luca, nachdem er meine Hände befreit hatte. Sein fester Griff um meinen linken Oberarm hielt mich jedoch davon ab wegzulaufen, als würde ich jetzt ans weglaufen denken...

Unten angekommen zog er mich sofort zum Auto und platzierte mich im Fußball der hinteren Sitzreihe, aus dem Augenwinkel entdeckte ich Mats' Wagen, der gerade in unsere Straße abbog. Sofort versuchte ich auf mich aufmerksam zu machen, wurde durch einen kräftigen Schlag gegen den Schädel allerdings gestoppt. Benommen fasste ich mir an die pochende Stelle und versuchte die Sterne, die ich sah, wegzublinzeln. Mats allerdings musste mich gesehen haben, denn ich hörte schon kurze Zeit später die wutentbrannte Stimme des Innenverteidigers. Luca jedoch schien das ganze nur wenig zu kümmern, denn er schloss meine Tür und stieg anschließend vorne ein. Ängstlich richtete ich mich auf, spähte durch das Kofferraumfenster, wo ich Mats sah, der erneut in sein Auto stieg und ebenfalls aufs Gas drückte. Ich sah wie Mats sein Handy herausholte und mit jemandem telefonierte. Er holte Hilfe! Sie würden mich hier rausholen! "Setz dich verdammt nochmal da hin wo ich dir gesagt habe das du sitzen sollst!", befahl Luca und ohne nachzudenken setzte ich mich sofort wieder. Ich versuchte mich so klein wie möglich zu machen und so still es geht zu sein, vielleicht würde ich dann ja ohne weitere Verletzungen hier rauskommen. "Siehst du, wir haben diesen Schwachmaten den du deinen Retter nennen wolltest schon abgehängt", lachte Luca. Tränen sammelten sich in meinen Augen, umsonst hatte ich mor Hoffnungen gemacht, mich würde niemals jemand aus dieser Situation herausholen...

Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwachte war es bereits nachts und mein Körper schmerzte von der Position in der ich mich befand. "Ah, hallo Prinzesschen, gut das du aufwachst. Wir müssen bald aussteigen", grinste Luca, während er von der Autobahn abfuhr. Ich hatte keine Ahnung wo wir waren und ich wusste schon gar nicht wohin wir fuhren, nur das ich extrem große angst hatte.

"Aussteigen!", befahl Luca Nachdem er den Wagen angehalten hatte. Auf dem abgelenen Rastplatz stand nur ein weiteres Auto, in welches er unsere Koffer ludt. Ein weiterer Mann stieg aus dem neuen Auto aus und schlug mit Luca ein. Sein bester Freund, Ben. Ein Ex-Boxer, dessen Schlag mich schon das ein oder andere Mal ausgeknockt hat. "Bring ihn ans Ziel, ich muss den Wagen noch loswerden", hörte ich den letzten Fetzen des Gespräches zwischen den beiden, bevor Ben mich am Arm packte und zum Auto zog. "Luis holt dich dann später ab, ich pass in der Zeit auf deinen Jungen auf", antwortete der große, stemmige Mann. Schluckend sah ich zu meinem Freund, der nickend in sein Auto stieg und mich mit Ben alleine ließ. "Schön dich wiederzusehen, kleiner", grinste er. Ich wurde erneut im Fußraum platziert, doch diesmal beim Beifahrersitz. Die gesamte restliche Fahrt, hatte ich Bens große Hand in meinen Haaren, mit der er mich unten auf dem Boden hielt.

Das Ziel, so stellte sich heraus, war eine alte, schäbigen und abgelegene Hütte im Nimmerland. Hier war nichts als weite Glasflächen und die Hütte, keine Spur von irgendwelchen Nachbarn. "Komm, ich zeig dir dein neues zuhause", grinste Ben, zog mich ins warme innere und anschließend ein paar Trepoen hinunter in einen Keller der aussah wie ein Bunker. Es war ein fast leerer Raum, nur eine Matratze lag im Zentrum und ein kleiner Schrank befand sich in der hintersten Ecke. "Leb dich ein", lachte er, verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich ab. Seufzend ließ ich mich auf der Matratze nieder. Wie war es nur so weit gekommen? Ich wollte doch einfach nur für einen Tag zu Ksi nach England, ich wollte doch nur meinen besten Freund wiedersehen und ein paar Stunden Frieden haben. Währe ich doch nur nicht so dumm gewesen, hätte ich Luca doch nur nicht davon erzählt... jetzt saß ich hier fest, in einem Ort den ich nicht kannte, in einer Hütte die ich noch nie zuvor gesehen hatte und ohne jegliche Möglichkeit jemanden zu kontaktieren. Ich war den drei Männern chancenlos ausgeliefert.





Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen höhö 🙈

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 😇

Lasst gerne ein Vote und einen Kommentar da 🙃😁❣

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