Gio Reyna x Jude Bellingham
Für someblue22🤗🥰
Dieser OS beinhaltet die selbe Thematik wie der letzte OS, es ist keine Fortsetzung, sondern nur aus der Perspektive von Jude und Gio geschrieben.
Viel Spaß beim lesen🙈🤗
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Pov Jude:
Müde wachte ich aus meinem Schlaf. Die Sonne schien bereits durch die Gardinen und verbreitete eine angenehme Wärme im Raum. Mein Freund lag noch immer friedlich schlafend in meinen Armen, seine Haare kitzelten meine Nase und sein Atem die Haut an meiner Brust. Lächelnd drückte ich ihn einen Kuss auf die Stirn, festigte meinen Griff um seinen Körper und schloss nochmal die Augen.
Aufgeweckt wurde ich von lauten Stimmen, die auf dem Gang herumbrüllten. Zu Beginn konnte mein Gehirn noch nicht folgen, der Schlaf erschwerte meine schlechten Deutschkenntnisse. "Bewegung! Raus aus den Zimmern! Ich weiß das du da drinnen bist, Kobel! Komm lieber freiwillig raus, oder wir holen dich mit Gewalt!", schrie eine tiefe Stimme, die zu niemandem von unserem Team gehörte. Schnell weckte ich Gio auf, nahm seine Hand und zog ihn leise ins Badezimmer, um ihn dort zu verstecken. "Bleib leise und schließ ab", sagte ich entschlossen, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und verließ das Bad. Ich striff mir eine Jogginghose drüber, um mich nicht gabz so nackt zu fühlen (ich wollte nicht unbedingt in Boxershorts vor diesen Männern stehen) und wartete leise ab. Mein Herz pochte wie verrückt, ich hatte keine Ahnung was da draußen los war. Ein lautes Hämmern an der Tür ließ mich zusammenzucken. Stumm blieb ich sitzen, drückte mir beide Hände über den Mund. "Komm raus!", brüllte der Mann vor der Tür, bevor er irgendwelche Befehle an seine Komplizen weitergab. Kurze Zeit später hörte ich das klicken des Schlosses an der Tür und sah wie diese sich langsam öffnete. Ich war mittlerweile unzers Bett gekrabbelt. Woher wussten die in welchem Zimmer wir waren? "Wo bist du Jüngeren?", sang der große Mann vor sich her, an seinem Gürtel hing eine Waffe, mit dessen Griff der Mann herumdpielte. "Bist du etwa hier?-", sagte er, schob den Vorhang zurück, wanderte weiter durch den Raum. "Oder hier?-", fragte er weiter, öffnete den Kleiderschrank. "Oder etwa hier?", fragte er grinsend, während er den Griff des Badezimmers herunterdrückte und feststellte das diese abgeschlossen war. "Ahaaa, ich hab dich gefunden", lachte er, rief einen seiner Kompanen herbei, der die Tür mit Leichtigkeit knackte und eintrat. "Nö! No, no, no, please!", hörte ich Gio flehen. Ohne nachzudenken stürzte ich unzer dem Bett hervor und stürzte mich auf den Anführer der Truppe. "Lass ihn in Ruhe! Er hat niemandem etwas getan!", rief ich, während ich versuchte den Mann zu Boden zu ringen. Eine Faust machte Kontakt mit meinem rechten Auge, traf mich mit so einer Wucht, dass ich von dem Mann unter mir ablassen musste, um den Sturz anzufangen. Weitere Tritte trafen mich in der Magengegend und den Rippen. Gio schrie, wollte mir zur Hilfe eilen, doch sah ich nur aus dem Augenwinkel, wie auch er einen saftigen Schlag abbekam und etwas zur Seite taumelte.
"Mutig, Junge. Sehr mutig. Aber auch sehr dumm", sagte der Anführer, als er sich über mich beugte. Seine flache Habd machte Kontakt mit meiner Wange, sorgte dafür das meine Lippe aufplatzte. "Machst du das nochmal, dann bist du tot", zischte er bedrohlich, bevor ich von einem seiner Männer hoch und aus dem Raum gezogen wurde. Hinter mor hörte ich wie Gio versuchte sich zu wehren, doch keine Chance gegen den großen Mann hatte, der ihn fest im Griff hatte.
Wir wurden in einen großen Saal gezogen in dem bereits der Rest der Mannschaft saß. Dort trennten sie Gio und mich, ich wurde zu Marco gezogen und Gio fand seinen Platz bei Mats. Erschöpft und noch immer leicht benommen saß ich da, sah zu meinem Freund, der panisch versuchte zu mir herüber zu kommen. Die bewaffneten Männer starrten uns wütend an und ich sah wie versuchte meinen Freund ruhig zu halten. "Alles okay bei dir, Jude?", fragte mich Marco besorgt, ich hatte gar nicht bemerkt wie mir Tränen in die Augen gestiegen waren. "Ich hasse es ihn so zu sehen", antwortete ich, mein Blick weiterhin auf meinen Freund gerichtet, der langsam seinen Kampf gegen Mats aufgab. Erschöpft legte ich meinen Kopf an Marcos Schulter, mein Schädel dröhnte unangenehm und ich wollte nichts weiter als schlafen.
Ich musste tatsächlich eingeschlafen sein, denn das Laute "Hey, was macht ihr da?", holte mich zurück aus meinem traumlosen Schlaf. Verwirrt blinzelnd sah ich mich um, suchte für den Grund des lauten Rufen. "Nichts", kam es aus der Ecke von Mo und Greg, die etwas auseinander rutschten. "Achja und was ist das da in deiner Hand?", fragte der Mann weiter, ging auf meine beiden Teamkameraden zu. Der Mann ging direkt auf Mo zu, zog das Handy hervor, welches Mo verzweifelt verstecken wollte. "Ihr denkt wohl ihr könntet uns verarschen nh? Dachtest du ich seh das nicht?", schrie der Mann, ich war so von ihn abgelenkt, dass ich nicht bemerkte wie Nico sein eigenes Handy herausholte und jemandem schrieb. Wie in Zeitlupe sah ich zu, wie der Mann seine Waffe hervorzog, sie entsicherte und schoss. Greg, der sich in letzter Sekunde vor Mo schob, bekam die Kugel in die Schulter, sein Schrei erfüllte den ganzen Raum. Im selben Moment schaffte es Gio sich aus Mats Armen zu reißen und sich in meine Arme zu werfen. Schnell hielt ich ihn fest, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange und versuchte ihn zu beruhigen. Doch so schnell wie er in meinen Armen war wurde er mir auch schon wieder aus den Armen gerissen und zurück zu Mats gezogen. Weinend sah ich zu wie Gio erneut seinen Kampf begann. Er zitterte vor Angst in Mats Armen, der meinen Freund fest an sich drückte. Bei ihm wusste ich, dass er Gio hatte, weshalb ich mich ein wenig beruhigen konnte, auch wenn es unglaublich wehtat meinen Freund so zu sehen.
Immer wieder sah ich besorgt zu Gio herüber, checkte ob es ihm gut ging und das er nicht in eine neue Welle an Panik verfiel. Mein Freund lag in Mats Armen, welcher Gio immer wieder über den Rücken Strich und ihm leise beruhigende Worte ins Ohr flüsterte. Meine Gedanken wanderten zu unseren ersten Dates, wie ich mor geschworen hatte Gio zu beschützen, als ich merkte wie schreckhaft er war. Er war eine unglaublich unsichere Person, welcher viele Ängste besaß. Wie gerne ich ihn in meinen Armen halten würde, um ihn selbst vor allem zu beschützen was hier vor sich ging.
Laute Geräusche holten mich aus meinen Gedanken heraus, mein Blick richtete sich aif die Tür, durch welche die bewaffneten Männer wieder in den Raum traten. "Und was machen wir jetzt?", fragte einer von ihnen, war es Angst und Besorgnis, was man da aus seiner Stimme heraus hören konnte? "Lass mich nachdenken", antwortete ihr Anführer. Sich die Schläfen reibend blickte er durch den Raum, sein Blick landete bei Marco und mir, anschließend bei Mo. Verwirrt, blickte ich zu ihnen. Was hatten die vor? Nachdem der Anführer seinen Handlangern etwas zuflüsterte, kamen die drei auf uns zu, zogen Mo, Marco und mich hoch und aus dem Raum. "Nein, Jude. Lass mich los! Jude!", hörte ich Gios ängstliche Rufe während er versuchte sich aus Mats Armen zu reißen, um uns hinterher zu laufen. Schnell tauschte ich einen Blick mit Mats aus, der mir mit einem kurzen nicken versicherte, dass er Gio hatte und das er auf ihn aufpassen würde. Danach blickte ich zu Gio, versuchte ihm ein aufmunterndes Lächeln zu schenken, damit er sich etwas beruhigte. Sein schluchzen würde mich für immer verfolgen.
Pov Gio:
Weinend drückte ich mein Gesicht in Mats Brust, versuchte mich vor der Welt zu verstecken. Jetzt würden sie mor Jude nehmen, den einzigen Mann der mkr je zeigen konnte was Liebe bedeutete, ohne das ich immer Angst hatte, dass er mich jeden Moment verlassen würde. Jude war der erste der mich Lehren konnte mich selbst zu lieben, dem ich mit all meinen Ängsten vertrauen konnte, ohne Angst zu haben ausgelacht zu werden. "Hey, keine Sorge. Du wirst ihn wiedersehen, Gio", flüsterte Mats leise, drückte meinen Körper näher an mich.
Ich wusste nicht wie lange wir in diesem Raum saßen. Es herrschte Stille, jeder lauschte nach neuen Geräuschen, die verraten könnten was vor sich ging. Es war lange ruhig, bis ein lauter Knall ertönte. Ein Schuss. Ein Schuss! "Nein! Nein, nein, nein, nein, nein", Murmelte ich. Vergrub mein Gesicht tiefer in Mats Brust, der mich vorsichtig hin und er wiegte. Auch er war angespannt wusste nicht wen der Schuss getroffen hatte. "Jude", wimmerte ich hilflos, ließ den Tränen erneut freien Lauf. Ich konnte ihn nicht verlieren, nicht jetzt wo ich endlich wirklich glücklich war.
Die Tür würde ruckartig aufgezogen. Jetzt würden sie uns auch umbringen... "ihr seid sicher. Die Täter wurden verhaftet und wir können euch jetzt nach draußen begleiten. Gibt es noch mehr verletzte?", informierte uns ein Polizist, der dort in besagter Tür stand. Erleichtert atmete ich auf, ließ mich von Mats hochziehen und aus dem Raum bringen. Wor waren frei, wir hatten den Alptraum überstanden.
Mit Mats zusammen trat ich aus dem Hotel in die frische Abendluft. Mein Blick glitt über die Personen vor Ort und blieb bei Jude hängen, welcher von seiner Mutter in eine feste Umarmung gezogen wurde. Erneut sammelten sich Tränen in meinen Augen, diesesmal jedoch Tränen der Erleichterung. Ich löste mich aus Mats Armen und sprintete den Weg entlang, Richtung Jude. "Jude!", rief ich, während ich auf ihn zu lief. Schnell drehte er sich zu mir um, gerade nich rechtzeitig um mich aufzufangen, nachdem ich in seine Arme gesprungen war und mich nun fest an ihn klammerte. Heute würde ich ihn definitiv nicht mehr loslassen. "Mir geht's gut, Babe", flüsterte er, hauchte mir sanfte Küsse auf die Wange. Er lebte. Jude war am Leben und unverletzt! Wir konnten nachhause, zusammen. Seine Mutter stand lächelnd neben uns, Strich ihrem Sohn und mir über den Rücken. Sie hatte mich sofort voller Freude in die Familie aufgenommen, als sie von unserer Beziehung erfahren hatte, versuchte auch für mich wie eine Mutter zu sein, da meine leider nicht hier bei mir in Deutschland sein konnte. "Kommt Jungs, lass uns nachhause fahren", sagte sie leise, führte uns zu ihrem Auto, in welches wir zusammen einstiegen. Die ganze Fahrt über klammerte ich mich an meinen Freund, dessen Arme nun endlich wieder um meinen Körper lagen.
Ich hoffe der Oneshot hat euch gefallen 😇 😊
Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 ❣
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