Gio Reyna x Jude Bellingham
Aaaaand the next one🥳🥳
Für redhead18❣
Viel Spaß beim lesen 🥰🥰
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Erschöpft ließen wir uns auf das Doppelbett in unserem Hotelzimmer fallen. Das heutige Spiel war doch anstrengender als gedacht und dementsprechend fühlte ich mich total ausgelaugt, meine Beine waren schwer, wollten mich eigentlich nicht mehr weiter tragen. "Ich hab hunger", Murmelte ich, als mein Magen anfing zu knurren. "Willst du auch was?", fragte ich Jude, als ich erneut aus dem Bett kroch und mich Richtung Tür schleppte, ein kleines Kopf schütteln und ein verneinendes Grummeln kam aus seiner Richtung, ließ mich schmunzeln. Müde die Augen reibend verließ ich unser Zimmer also wieder und schlich durch die leeren Gänge ins Restaurant, hoffte dort noch eine Kleinigkeit zu essen zu bekommen. "Na, auch noch Hunger?", begrüßte mich Julian grinsend. Mit großen Augen beobachtete ich die drei Brötchen die auf seinem Teller lagen. In letzter Zeit hatte ich das immer wieder beobachten können, wie unsere Nummer 19 sich förmlich mit essen vollstopfte. "Ja, nach so nem Spiel knurrt mir immer ganz gerne mal der Magen", antwortete ich, schnappte mir selber eine Kleinigkeit und setzte mich zu ihm. Leise aßen wir, beide zu erschöpft um uns wirklich zu unterhalten, wobei Jule seine drei Brötchen in dem Tempo verschlag wie ich mein eines. Mit gestilltem Hunger begaben wir uns zum Fahrstuhl, um wieder hoch in unsere Etage zu kommen, schlaf könnten wir wirklich gut gebrauchen.
Als ich leise die Tür zu Judes und meinem Zimmer öffnete, sah ich wie dieser konzentriert einen Film auf Netflix suchte. Der jüngere war so konzentriert, dass er gar nicht erst mitbekam wie ich die Tür hinter mir wieder schloss. Grinsend schlich ich zum Bett, darauf achtend das er mich weiterhin nicht bemerkte. Laut los lachend sprang ich auf ihn, was ihm ein ächzen entlockte. Hysterisch kicherte ich über den Ton den er von sich gegeben hatte. Während ich ihn auslachte, kam er auf die glorreiche Idee mich von unserem Bett zu stoßen, was damit endete, dass ich mit dem Hintern vorran auf dem Boden landete und ich aufhörte zu lachen. Stattdessen fing ich an zu schmollen, wie konnte er nur? "Ey, jetzt versucht du schon deinen Armen Freund zu verletzen, nur damit ihr bei der WM ne bessere Chance gegen uns habt", jammerte ich, versuchte ein grinsen zu unterdrücken. Erst als ein Kissen in meinem Gesicht landete hörte ich auf zu quängeln. Lachend warf ich das Kissen zurück, stand auf und kletterte wieder zu ihm ins Bett, drückte ihm einen gefühlvollen Kuss auf die Lippen. Ich zog die Decke etwas hoch, krabbelte zu ihm darunter und legte seine Arme um mich, manövrierte ihn so wie ich es wollte, damit ich mich an seine Brust kuscheln konnte. Seufzend ließ er das über sich ergehen, folgte meinen Bewegungen und Forderungen, bis seine Arme fest um mich gelegt waren und sein Kinn auf meinem Kopf lag, während mein Rücken an seine Brust gekuschelt war. Wann genau wir die Freundschafts Phase überschritten und romantischer miteinander geworden waren konnte ich nicht mehr genau sagen. Vielleicht war es nachdem ich gegen Stuttgart ausgewechselt wurde, vielleicht schon vorher, genau konnte ich es nicht sagen. Schritt für Schritt hatten wir uns angenähert, bis wir uns irgendwann geküsst hatten. "Du sag mal, was ist das jetzt eigentlich zwischen uns?", fragte ich nach einiger Zeit der Stille, konnte meine Konzentration nicht wirklich auf den Film lenken, den Jude angemacht hatte. Stattdessen dachte ich über uns nach, ob wir nur Freunde waren, oder doch schon mehr. Vielleicht war das ganze für Jude ja normal in einer Beziehung. "Ich weiß es nicht, aber ich möchte es aufzeigen Fall hergeben, für kein Geld der Welt", flüsterte Jude, setzte einen kurzen Kuss auf meinen Haarschopf. Ein breites grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus, meine Wangen wurden ganz warm, erröteten höchstwahrscheinlich. Leise kicherte ich, als er mit seinem Zeigefinger über meine Wnage Strich. "Würdest du dich vielleicht mal von mor zu einem Date ausführen lassen?", Murmelte er in mein Ohr, wenn möglich wurde mein grinsen noch breiter. "Gerne", hauchte ich, kuschelte mich dichter an seinen Körper ran. "Wenn wir zurück in Dortmund sind, dann führ ich dich aus, auf ein richtiges Date", sagte er, lächelnd, schlang seine Arme fester um mich.
Nervös wartete ich darauf, dass Jude endlich an meiner Tür klingelte. Bereits seit 5 Minuten saß ich auf diesem ungemütlichen Stuhl nahe der Tür, erwartete sehnsüchtig das erscheinen des jüngeren. Als das klingeln an der Tür endlich ertönte, sprang ich wie von der Tarantel gestochen auf und rannte zur Tür. "Hey", begrüßte mich ein grinsender Jude, der einen kleinen Strauß Tuplen in der Hand hielt. "Hey", hauchte ich, spürte wie meine Wsngen sich rot färbten. "Die sind für dich, ich hoffe du magst Tulpen", sagte er verlegen, hielt mir den Strauß Blumen hin. Lächelnd nahm uch die schönen Blumen entgegen, verschwand kurz ins Innere meiner Wohnung, um sie in eine Vase zu stellen. "Wollen wir?", fragte Jude als ich zurück kam, bot mir seinen Arm an, in den ich mich sofort einhakte und mich nach draußen führen ließ.
Wir fuhren in ein kleines Restaurant, am Rande der Stadt. Ein ruhiger Ort, wo wenig los war und uns etwas Privatsphäre bot. Die Stimmung war anders als sonst, immer wieder gab es kleine Bemühungen, ein schüchternes Lächeln und rote Wangen. Als er sein Auto geparkt hatte, sprang er sofort aus dem Auto und kam zu meiner Seite um mkr die Tür zu öffnen und seine Hand hin zu halten. Lachend nahm ich diese entgegen, ließ mich aus dem Auto ziehen. Ein angenehmes Kribbeln machte sich auf meiner Haut breit, wo er sie berührte.
"Ich hab dich echt lieb, Gio", sagte Jude verlegen als wir aus dem Restaurant traten. Mein Arm noch immer mit seinem verhakt, traten Wir zum Auto, wo er mor erneut die Tür aufmachte und mich einsteigen ließ. "Ich dich auch", lächelte ich schüchtern Sobald ich saß. Grinsend schlug er die Tür zu, setzte sich auf den Fahrersitz. Eine Weile saßen wir da, sahen und einfach in dir Augen, bis Jude mir mit seinem Gesicht näher kam. Als sich unsere Nasenspitzen berührten stoppte er, musterte mich aufmerksam. Wir hatten uns schon oft geküsst in der Vergangenheit, doch das hier war anders. Anders als die leichten Küsse in den Hotelzimmern nach einem Spiel, anders als die vorsichtigen Küsse die wir beim kuscheln ausgetauscht hatten. Hier waren viel mehr Gefühle im Spiel als vorher, der Kuss würde einiges 'offizieller' machen, zum ersten Mal würde richtige Liebe in diesem Kuss stecken. Als ich nicht zurückzog überbrückte er die letzten Zentimeter legte seinen Kopf etwas schief um seine Lippen auf meine legen zu können. Ein Feuerwerk explodierte in meinem Bauch, mir wurde heiß und kalt zugleich. Vorsichtig bewegten sich unsere Lippen aufeinander, jeder versuchte seine Gefühle in diesen Kuss zu legen. Es war kein flüchtiger Kuss wie sonst, keine kurzes Streifen oder aufeinandertreffen der Lippen, nein. Seine Hände lagen an meinen Wangen, strichen über meine Haut, ich hielt mich am Kragen seines Shirts fest, um halt zu finden. Jude war ein guter küsser, nicht zu aggressiv oder zu schnell. Er bewegte seine Lippen ganz sanft auf meinen, fuhr gelegentlich mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Als ich meinen Mund etwas öffnete ließ er unsere Zungen ein wenig miteinander spielen, sie umkreisten sich, kämpften miteinander, bis ich seine Zunge zwischen meine Lippen klemmt und an dem feuchten Muskel saugte. Atemlos lösten wir diesen Kuss, starrten uns mit offenen Mündern an. "Das war schön", flüsterte ich nach einem kurzen Moment der Stille, kratzte mir den Hinterkopf. "Ja", hauchte er, legte seine Lippen erneut auf meine, Stahl sich einen weiteren gefühlvollen Kuss. Ein klopfen an meinem Fenster ließ uns auseinander fahren und erschrocken zu der Person gucken die dort stand. Jule schmiss sich vor Lachen beinahe auf den Boden, hielt sich den Bauch, die Augen zusammngekniffen. Nico stand daneben, das Handy in einer Hand, mit der anderen schlug er sich lachen auf den Oberschenkel. "Ihr hättet eure Gesichter sehen müssen", lachte Jule als wir das Fenster herunter kurbelten. Wir beide hatten vor Scham errötete Wangen, Jude sah so aus als würde er beiden am liebsten den Hals umdrehen. "Sorry, wir konnten echt nicht widerstehen", lachte Schlotti, beendete das Video. "Ich hasse euch, euch beide", grummelte Jude verschrönkte dir Arme beleidigt übereinander. Ich blieb still, starrte auf Julians Bauch, der mir dicker vorkam als vorher. Schon ein paar Wochen hatte er nicht mehr trainiert hatte mit einer komplizierten Verletzung zu tun. Julian bemerkte meinen Blick, verstummte ebenfalls und versteckte sich etwas hinter Nico. Er verbarg etwas und ich würde herausfinden was es war. Julian sah mich an, holte sein Handy hervor und tippte darauf herum. Sekunden später vibrierte mein eigenes Handy, welches ich langsam herauskramte. Jude hatte noch nichts gemerkt, war noch damit beschäftigt mit Nico zu diskutieren.
'Nicht hier, ich erzähle es dir wenn wkr alleine sind. Bitte sag nichts zu Jude, ich flehe dich an'
Stand in der Nachricht die Julian mir geschrieben hat. Stumm legte er seinen Zeigefinger auf die Lippen, verschränkte anschließend seine Hände miteinander in einer flehenden Gestik, mit einem mindestens genauso bietenden Gesichtsausdruck starrte er mkr direkt in die Seele. Vorsichtig nickte ich, merkte wie ernst es Jule zu sein schien und wenn Julian mal ernst war, dann musste es wichtig sein. Nachdem Jude sich endlich einbekommen hatte, schnallte er sich an und fuhr vom Parkplatz. Seine Hand lag die Fahrt über auf meinem Oberschenkel, Strich diesen sanft auf und ab. Meine Gedsnken waren völlig durcheinander einerseits dachte ich an den wunderschönen Kuss und den Tag mit Jude, andererseits hingen meine Gedanken bei Julian, was versuchte er so verzweifelt zu verbergen?
Aus meinen Gedanken gezogen wurde ich als Jude vor meiner Wohnung vorfuhr. "Ich hatte einen echt schönen Tag mit dir", sagte ich lächelnd, lehnte much zu ihm herüber um ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Das müssen wir dringen wiederholen, nächstes mal dann hoffentlich ohne Unterbrechung", grummelte Jude zum Ende hin, was mich wiederum zum Lachen brachte. Mit einem grinsen auf dem Gesicht stieg ich aus dem Auto, hatte 10 Minuten gebraucht um mich endlich zu zwingen und mich von Jude zu lösen. Grinsend winkte ich ihm hinterher, sah zu wie er aus meiner Straße bog. Glücklich setzte ich mich, nachdem ich in meine Wohnung trat , an meinen Küchentisch, starrte lächelnd auf den Strauß Tulpen, dachte an den Tag zurück. Ich liebte Jude, von ganzem Herzen. Er ließ mich Sachen fühlen die ich nie erträumt hatte zu fühlen, die ich niemals bei einem anderen fühlen wollte. Das vibrieren meines Handys zog mich aus meinen Gedanken.
'Hey Giolino, ich bin gut zuhause angekommen. Der Tag heute mit dir war echt schön, ich hoffe wir können das bald wiederholen. Hab dich ganz dolle lieb❤'
Las ich Judes Nachricht, die sofort ein Lächeln in mein Gesicht brachte und ein Kribbeln in meinem Bauch verursachte. Ja, ich war definitiv am Arsch und Hals über Kopf in diesen Jungen verliebt...
Bevor ihr fragt, es wird definitiv eine Fortsetzung zu Jule und Schlotte geben😉
Ich hoffe es hat euch gefallen 🥰 🙈
Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 🤗
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