Na da bin ich mal wieder richtig in Schreiblaune gekommen😁 dieser OS ist für Lucky2907🥰

Nicht wundern, das is gleichzeitig ein kleiner Mix mit einigen verschiedenen Teams, also nicht wundern wenn hier ein paar mehr Spieler auftauchen.

Außerdem ist keiner der Charaktere Fußballer, wir befinden uns in einer Agenten AU

Viel Spaß beim lesen 🙈

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Pov Julian:

Schon seit einigen Monaten waren Edin und ich Undercover im Einsatz und schmuggelten uns in den Verbrecherkreis in einer Schwulenbar in Australien. Ich überließ Edin das reden, spielte seinen schüchternen, unterwürfigen Lebensgefährten. Natürlich war diese Rolle für mich extrem leicht zu übernehmen, denn obwohl ich eigentlich von mir behaupten konnte ein recht selbstbewusster Mensch zu sein, so würde ich immer wieder schüchtern wenn der erfahrene Agent in meiner Nähe war. Dies könnte eventuell daran liegen das er unglaublich viel erreicht hat in seiner Karriere und einer der besten Agenten ist die es bei uns jemals gegen hat, oder es lag ganz einfach daran das ich einen unglaublich großen crush auf den älteren hatte. Das wir nun ein schwules Pärchen spielten und damit verbunden auch noch zusammenlebten für diese Mission, förderte meine Situation nicht unbedingt.

Edins Ellenbogen, welcher mich leicht anstupste holte mich aus meinen Gedanken heraus und führte mich zurück ins hier und jetzt, wo alle Augen auf mich gerichtet waren. "Hm?" Fragte ich verwirrt, spürte wie meine Wangen sich erhitzten und langsam aber sicher Scharlachrot wurden. "Wir wurden gefragt ob wir morgen gemeinsam zu Abend essen wollen, mein Schatz", lächelte er, Strich mir eine meiner blonden Strähnen aus dem Gesicht. "Klar, warum nicht?", antwortete ich leicht lächelnd, bemerkte wie Matthijs fast anfing zu sabbern, wie ich diesen Typen hasste. "Dort können wir dann über unseren Club sprechen den wir führen", antwortete Leon mit einem breiten grinsen, welches irgendwie gar nicht in sein Gesicht passte. Die ganze Gruppe war irgendwie komisch zusammengesetzt. Leon war selbstbewusst und vermutlich der Anführer dieser Gang. Bambi, oder wie such immer der hieß, was war das überhaupt für ein Name? War viel zu jung um in diese Gruppe zu passen, außer er hatte eine Suggardaddy Vereinbarung mit den anderen. Manu und Thomas waren deutlich älter als die anderen beiden, ich musste mich bemühen nicht das Gesicht zu verziehen wenn sie Bambi, der fasst nich ein Teenager war, anfassten. Mein Gott, teilten die den Armen Kerl alle? Dann waren da noch die beiden Franzosen, die immer eher etwas abseits saßen und leise auf Französisch flirteten, es wäre süß gewesen wenn wir nicht wissen würden was das für Verbrecher waren.

Schnell wandt ich meinen Blick wieder ab und konzentrierte mich auf den Barkeeper vor mir, welcher mir meinen nächsten Drink mixte. Ich kannte ihn irgendwo her, doch hatte ich keine Ahnung woher genau. "Danke", flüsterte ich, als er mir das Glas rüberreichte und anschließend mit einem zwinkern zum nächsten Kunden verschwand.

Der Heimweg verlief schweigend, Erschöpfung hatte sich in unseren Körpern breit gemacht und auch der Alkohol zeigte seine Wirkung. "Um 19 Uhr sind wir morgen bei Goretzka eingeladen", informierte mich Edin als wir in unserem Haus, welches wir vorübergehend bewohnten ankamen. Nickend zeigte ich ihm das ich verstanden hatte, rieb mir einmal kräftig über die Augen und ließ mich auf die gemütliche Couch fallen. "Von welchem Club haben die vorhin geredet?", fragte ich müde, hatte das Gespräch nicht lang genug verfolgt um zu wissen worum es ging. "Scheinbar führen sie einen BDSM Club oder sowas. Ich schätze das sie da ihre Geschäfte führen", informierte er mich lächelnd. Schluckend ließ ich seine Worte sacken. Mit BDSM war ich noch nie in Kontakt gekommen und wenn ich daran dachte das Matthijs da sein würde wenn ich nicht alle meine Klamotten trug, dann wurde mir schlecht. "Keine Sorge, ich pass auf dich auf und werde dafür sorgen das dich niemand anfässt", versprach Edin, ehe er mich an der Hand hochzog und ins Schlafzimmer führte. "Ruh dich aus, morgen werden bestimmt viele Informationen auf uns zukommen".

Am Abend standen wir pünktlich vor Goretzkas Haus, bezätigten die klingel dort. Es war ein wirklich schönes Haus. Groß, geräumig, modern, elegant, alles was man sich unter Traumhaus vorstellen konnte. Im Inneren war schon einiges los, ich erkannte die komplette Clique die wir schon in der Schwulenbar kennengelernt hatten, doch fielen mir auch zwei neue Gesichter auf. "Das sind Jack und Phil, zwei Stammgäste in unserem BDSM Club", verriet Goretzka, als er ohne jenes Geräusch plötzlich neben uns auftauchte. "Erling kennt ihr ja schon aus der Schwulenbar, er mixt einfach mit die besten Getränke und deshalb lade ich ihn immer gerne zu mir nachhause ein, wenn wir Veranstaltungen haben", erklärte er weiter. "Und ihr habt Interesse an unserem BDSM Club? Ich hätte euch gar nicht für so einen Kink eingeschätzt", fuhr er das Gespräch fort, drückte uns jeweils ein Glas Sekt in die Hand. "Mein Freund ist noch sehr neu in dem ganzen, weshalb ich ihm erstmal etwas Zeit geben wollte damit er sich daran gewöhnen kann, wir sind fast soweit das er sich mit einem Halsband raustrauen würde", lächelte Edin, während er seine Hand in meinen Nackrn legte. Bei seinen Worten verschluckte ich mich fast an meinem Sekt, ich war WAS bitte!? Fast bereit ein Halsband zu tragen!? Davon war nie die Rede gewesen. "Aahh ich seh schon, die schüchternen brauchen immer ein Weilchen, aber wenn sie erstmal aus sich herauskommen, dann sind sie die besten kleinen, unterwürfigen Sexpartner, so war das bei Bambi auch", lachte Leon, bei seinen Worten wurde mir kotzübel.

Leon führte uns an einen Tisch, an welchem die anderen bereits Platz nahmen, es fehlten zwei Stühle, stattdessen lagen zwei Kissen auf dem Boden. Wütend blickte ich zu Edin, davon war definitiv nicht die Rede gewesen. "Tut mir leid, ich wusste davon nichts", flüsterte er entschuldigend, führte mich dennoch an den Tisch und deutete mir an mich auf den Biden neben ihn zu setzen und meinen Kopf auf seinem Oberschenkel abzulegen. Vor Scham stieg mir die röte ins Gesicht, immerhin konnte mich von hier nicht jeder anstarren...
Tatsächlich hatte diese Position doch einen Vorteil, da ich aufmerksam den Gesprächen folgen konnte. Ich hörte wie Manu und Thomas von einer besonderen Ware schwärmen, die demnächst in ihrem Club erhältlich war, oder wie Matthijs sich versuchte an Edin ranzumachen, um sich mir uns ins Bett zu schleichen, widerlich..

Als es mir endlich wieder erlaubt wurde aufzustehen, konnte ich meine Beine nicht mehr spüren. Entschuldigend blickte Edin mich an, half mir in Richtung Couch, auf welcher ich mich lang machen konnte. Edin setzte sich hinter mich, sodass mein Rücken an seine Brust gelehnt war. Sanft Strich er mir durch die Haare und flüsterte mir lobende und entschuldigende Worte ins Ohr. Ich hatte definitiv einen gut bei ihm, so viel war sicher. Immerhin hatten wir nun eine offizielle Einladung in den BDSM Club, wo ich eigentlich absolut nicht hinwollte.

"Wenn du nochmal sowas bringst ohne vorher mit mir zu kommunizieren dann kannst du auf der Couch schlafen und d die Mission alleine hinbekommen", schnauzte ich ihn an als wir in unserem eigenen Haus angekommen waren. "Ich weiß, es tut mir echt leid, ich wusste wirklich nicht dass das passieren würde. Auf den Club werde ich dich definitiv vorbereiten", entschuldigte er sich zum wiederholten Male. Seufzend Strich ich mir durchs Gesicht, diese Mission kann noch unglaublich lange anhalten. "Ich informiere unser Hauptquatier über das Geschehene und über die neuen Infos, du kannst dich schlafen legen wenn du willst", lächelte er, wählte Mats' Nummer. Mats war der Leiter unserer Abteilung und koordinierte alles zusammen mit Marco, beide waren leider nur noch selten im Einsatz, obwohl sie definitiv das Zeug dazu hatten. Doch opferten sie ihren Job als Agenten im Außendienst um uns besser unterstützen zu können.

Während Edin also mit dem Boss telefonierte, rief ich Marius an, welcher mein eigentlicher Partner war, um ihm vom geschehenen zu erzählen. Das erste was er tat war es mich auszulachen und mir zu sagen, dass ich ihm bilder davon schicken sollte wenn ich das Halsband trug, im Anschluss beschwerte er sich lautstark über Edin, dass soetwas definitiv nicht in Ordnung war und 'das er ihn köpfen würde wenn mich in diesem Club auch nur ein perversling anfassen würde', im Hintergrund hörte ich nur Gio laut auflachen, der Junge Amerikaner war gemeinsam mit Jude für unsere Kommunikation und Technik verantwortlich. Sie steuerten alles über ihre Computer und sorgten dafür das dir Kommunikationsgeräte verbunden waren. Sie arbeiteten in unserer Zentrale und waren mit allen Agenten verbunden die im Einsatz waren. "Ihr seid doof", sagte ich augenverdrehend, konnte mir ein Lachen jedoch nicht verkneifen. "Geh schlafen, Jule. Morgen hast du schließlich deinen ersten Kontakt mit Leder und Peitschen", lachte Marius, ehe er auflegte und mich somit alleine ließ. Das würde ein langer Tag werden.

Ich hoffe euch hat dieser erste Teil gefallen🥰🙈

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇

Also lasst gerne ein Vote und einen Kommentar da 🙈🙈

Teil 2 und 3 sind schon fertig geschrieben und werden in den nächsten Tagen online kommen🤗