Thomas Müller x Manuel Neuer
Für janina_sophie24❣ ich hoffe es gefällt dir und ich konnte deinen Wunsch gut umsetzen
Einzelheiten der Schwangerschaft habe ich bewusst rausgekürzt, weil ich den Fokus auf die Beziehung zwischen den Spielern und dem Kind setzen wollte, hatte etwas Angst das gleiche zu schreiben was ich schonmal geschrieben habe😅
Vorsicht: mpreg wird thematisiert, ansonsten ist das purer Fluff🤗🥰
Viel Spaß beim lesen 🙈
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Unruhig saß ich auf dem Klodeckel meines Badezimmers, starrte alle 30 Sekunden auf den Timer welchen auf meinem Handy laufen ließ. Es kam mir bereits vor als würde ich hier eine Ewigkeit drinnen sitzen und auf das Ergebnis warten, welches ich eigentlich gar nicht wahrhaben wollte. Ich hatte riesige Angst das es ich bewahrheiten würde. Manu und ich waren schließlich beide viel unterwegs, wie sollten wir uns da um ein Kind kümmern? Ein Kind welches eigentlich gar nicht entstehen sollte, wir hatten noch nie über gemeinsame Kinder gesprochen. Ich wusste nichtmal ob er es mit mir großziehen würde. Das Laute Geräusch des Timers holte mich aus meinen Gedanken, die Stunde der Wahrheit war gekommen. Mit zittrigen Händen griff ich nach dem Schwangerschaftstest, atmete mit geschlossenen Augen einmal tief durch, drehte den Test um und öffnete meine Augen. Positiv. Das deutlich dichtbare Plus ließ da keinen Platz für Zweifel. Mit Tränen in den Augen ließ ich ihn fallen, sank etwas in mir zusammen und versuchte meine Schluchzer zu ersticken, damit mein Freund und unsere Nachbarn nichts hörten. Würde Manu das Kind mit mir wollen? Oder müsste ich es alleine Großziehen? Wqr ich nicht schon zu alt um ein Kind zu gebären? Sollte ich lieber abtreiben? Nein! Das konnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Mit brennenden Augen schlich ich ins Schlafzimmer, schmiss mich dort auf unser großes Bett und überlegte was ich machen sollte. Lange verheimlichen konnte ich es nicht und das wollte ich auch gar nicht, wir waren immer ehrlich zueinander gewesen und haben lieber über Probleme geredet als diese geheim zu halten.
"Liebling?", hörte ich Manus Stimme während er die Treppen herrauf tapste und ins Schlafzimmer kam, wo ich in Decken gewickelt auf unserem Bett saß. Sein Blick wurde besorgt während er auf mich zukam und sich an die Bettkannte setzte. "Ich muss dir was erzählen... bitte sei nicht sauer", Murmelte ich leise, mein Blick fiel nach unten auf meine ineinander verschränkten Hände, weg von Manus durchdringend Blauen, wachsamen Augen. "Natürlich nicht", antwortete seine sanfte Stimme, das kleine Lächeln konnte ich deutlich aus seiner Stimme heraus hören. Er rutschte weiter aufs Bett, setzte sich richtig neben mich und wartete. "Nimm dir Zeit", sagte er leise, legte seinen Arm um meine Schultern, zog mich etwas zu sich. "Okay, nun.... ich- ich bin Schwanger", flüsterte ich in sein Ohr, wartete angespannt auf eine Reaktion. Er sprang weg von mir, was mir Tränen in die Augen trieb, hätte ich dich bloß nichts gesagt...
Ein fröhliches Lachen ließ mich aufschauen. "Ich bin Schwanger", rief er voller Freude, tanzte aufgedreht durch den Raum. "Schatz.. Ich glaub ich bin derjenige der Schwanger ist", antwortete ich lachend, schüttelte den Kopf über meinen Freund, der mich plötzlich zu sich hoch zog und mit mir zusammen durch das Zimmer tanzte. Schmunzelte über seine Begeisterung, die er mir zeigte.
Sie Schwangerschaft verlief überraschend einfach für mich, keine großen Probleme, kaum Morgenübelkeit oder andere Nebenwirkungen, mir ging es überwiegend gut. Unsere Teamkameraden waren sofort Feuer und Flamme als sie von Manus und meinem Kind gehört hatten, boten ihre Hilfe an, freuten sich fast mehr als wir selbst. Sie halfen das Kinderzimmer aufzubauen, lernten einiges darüber wie sie mir helfen konnten. Lewy, der selber schon Vater war und zu meinen engsten Freunden gehörte, begleitete uns auf Schritt uns Tritt durch diese Schwangerschaft, nahm mir einiges ab. Als der Tag endlich gekommen war, war das gesamte Zesm in großer Aufregung, sie warteten im und vor dem Krankenhaus oder vor ihren Handys wenn sie nicht kommen konnten. Um 03:38 war es dann endlich soweit, Felix erblickte das Licht der Welt, vervollständigte meine kleine Familie.
Lewy war der erste der, abgesehen von mir und Manu, unseren Sohn in den Armen hielt, ganz vorsichtig, als wäre er aus Glas. Lächelnd blickten Leon, Serge und Joshi über seine Schulter, konnten es kaum erwarten ihn ebenfalls mal halten zu können. Benji und Jamal hielten sich eher im Hintergrund auf, erhaschten schüchterne Blicke auf unseren Sohn. Die Szene war rührend anzusehen, Wärme und das Gefühl von Sicherheit durchströmte meinen Körper, erfüllte mich mit Glücksgefühlen und Dankbarkeit, diese Jungs in meinem Leben zu haben, Teil dieses Teams zu sein. Ich wusste, dass diese Jungs auf meinen Jungen aufpassen würden, wenn mir und Manu etwas passieren sollte, dass er hier in guten Händen war, auch wenn wir nur auf ein Date gehen würden.
6 Jahre später:
Gemütlich saßen wir in einer kleinen Gruppe zusammen an unserem Esstisch. Einige der Jungs waren zu Besuch, mehr weil sie Felix wiedersehen wollten und nicht wegen mir oder Manu. Noch immer kümmerten sie sich so um Felix wie am ersten Tag. Leon, Serge, Jamal, Benji, Lucas, gerade die die selber keine Kinder hatten. Die drei deutschen brachten dabei nur Chaos in unser Leben, waren die aufgedrehten der Bande, die viel mit Felix tobten. Benji und Lucas, das Pärchen von dem jeder wusste, ohne das sie sich geouted hatten (sie waren nicht wirklich diskret im Umgang miteinander und machte es ziemlich offensichtlich), waren da schon eher die Jungs die wir fragen würden ob sie auf Felix aufpassen würden.
Wir saßen bei einer gemütlichen Runde Stadt-Land-Fluss, ein Spiel wo Joshi's und Leon's Ehrgeiz zum Vorschein kam, mit Leon hatte ich dieses Spiel bereits gespielt, wusste wie leicht es war ihm auf die Nerven zu gehen. "B", sagte Serge nachdem wir einen neuen Buchstaben ermittelt hatten. "Was habt ihr als Land?", fragte Leon, hatte wie fast alle anderen Belgien gewählt. "Bundesrepublik Deutschland", erwiderte ich grinsend, sah die Empörung auf Leons Gesicht. "Was?", kam da auch schon sofort der Protest, welcher mich zum auflachen brachte. "Ja was, so heißt des nunmal korrekt", antwortete ich grinsend, sah wie Leons Blick sich verfinsterte, er schien sich nun ebenfalls an unser Spiel bei der Deutschen Nationalmannschaft zu erinnern.
(....)
"N", kam es aufgeregt von Felix, als wir die letzte Runde begannen. Grinsend sah ich zu Leon, welcher konzentriert aufschrieb was ihm einfiel, Serge versuchte ihn abzulenken, während er selber fleißig am Schreiben war. "Stopp", rief Benji, ließ alle beide leise fluchen. "Land?", fragten die zwei zeitgleich, sahen in die Runde. "Niederlande", rief Felix stolz, zeigte sein Papier. Ich mochte es mir einzubilden, doch ich meinte ich sah eine Ader an Leons Stirn gefährlich pochen, während er versuchte sich zu beherrschen."Ja, ich glaube Geographie, bringe ich ihm lieber bei", grummelte er in meine Richtung, schüttelte entsetzt den Kopf. "Wer hat Lust auf Fußball?", Grätsche Jamal dazwischen um die Situation zu beruhigen, lief mit einem laut lachenden Felix Richtung Garten. Bei Leons Gesichtsausdruck brach ich in schallendes Gelächter aus, konnte mich einfach nicht mehr halten.
Am Abend macten wir es uns in unserem Wohnzimmer bequem, lagen auf der Couch, den Sesseln, auf dem Boden in einem Nest aus Decken und Kissen. Benji lag schläfrig an Lucas gekuschelt, der lockere Kipf auf dessen Brust. Leon und Serge diskutierten noch immer über unsere 5. Runde Stadt-Land-Fluss, wo Serge angeblich geschummelt hatte, Jamal saß Währenddessen daneben und lachte sich kaputt. Felix tobte, noch immer aufgedreht, durch die Gegend, ließ sich von Serge tragen und von Bambi durchknuddeln, pflanzte sich auf meinen Schoß, oder sprang auf Manu herum. Als ihn seine Kraft langsam verließ, bewegte er sich zu Benji und Lucas, die noch immer zusammengekuschelt auf dem Boden lagen, Lucas fuhr sanft durch die lockeren Haare seines Freundes, welcher schon fast am schlafen war. Sich müde die Augen reibend, tippte Felix Lucas an, wartete darauf das dieser reagierte. "Darf ich zu euch kommen, Onkel Lucas?", fragt er leise. Nickend öffnete Lucas seine Arme. "Aber psshht, Onkel Benji schläft schon", flüsterte Lucas, hielt sich dramatisch den Zeigefinger an die Lippen. Felix schlüpfte leise und vorsichtig zwischen die beiden, machte es sich bequem. Benji schlang im Schlaf einen Arm um den kleinen Körper unseres Sohnes, hielt ihn leicht fest. Lächelnd beobachtete ich das Bild vor mir, war froh über das kleine bisschen Ruhe das wir bekamen. "Uhr seid meine Lieblings Onkels, ich hab euch lieb", hörte ich die leise, schläfrig Stimme des sechs jährigen. Lucas drehte sich leicht, siegessicheres Grinsen auf den Lippen, zu den anderen Jungs, hob seine Faust triumphierend an. "Nach allem was ich für ihn getan habe", hörte ich Leon, sein Gesichtsausdruck zeigte Enttäuschung, die anderen Jungs kopierten diesen Blick, doch schnell Finger sie erneut an zu lächeln. "Tja, dann wissen wir ja was wir in der Zukunft noch leisten müssen. Ich werde den beiden Baguette Experten diesen Titel nicht überlassen", kommentierte Serge, holte sein Habdy heraus um vermutlich den nächsten Plan zu erstellen wie wie das Herz meines Jungen für sich und somit den Titel "bester Onkel" gewinnen konnte. Lachend lehnte ich meinen Kopf an Manus Schultern, konnte es kaum abwarten die neuen Versuche meiner Teamkameraden zu erleben.
Ich hoffe es hat euch gefallen 🙈 ❣
Über Feedback jeglicher Art würde ich mich wie immer sehr freuen 🥰🤗
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