Süle/Musiala & Haaland/Bellingham

Noch ein Teil aus meiner "Anschlag" Serie, diesmal für l4r4dg❣ i hope u like it🥰

TW: Terroranschlag

Ich hab diesmal zwei pairs in einen OS gebracht, ich hoffe ihr findet das nicht schlimm😅

Viel Spaß beim lesen🥰🙈🤗

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Glücklich tobte ich über den Platz, wir waren Deutscher Meister, mein erster Titel in meinem ersten Jahr als Profi. Die Dortmunder waren schon längst in der Kabine verschwunden, würden wahrscheinlich heden Moment losfahren. Nikki tobte mir hinterher, hatte es sich zur Mission gemacht mir meine erste Bierdusche zu geben, doch Lieder wahr der große Riese etwas zu langsam für mich. Nervös stand ich beim Interview, drehte mich ständig um, damit sich niemand hinter mich schleichen konnte, einer Bierdusche ging ich konsequent aus dem Weg. Gerade beendete ich mein Interview, als ein lauter Knall ertönte. Erschrocken zuckte ich zusammen, wusste nicht wie ich den Knall einordnen sollte oder woher dieser kam. Ein Polizist trat aus dem Spielertunnel auf mich zu, führte mich mit sich ins Innere des Stadions. Mein Blick suchte Nikki, ich fühlte mich extrem hilflos ohne ihn in diesem Moment. Mein Blick fand ihn ziemlich schnell, er hatte sein Bierglas zu Seite gestellt, eilte zu mir um mir beizustehen. Der Polizist führte uns in die Kabine, erklärte uns dass dies wohl Bomben waren und wir uns mitten in einem Anschlag befanden. Mir musste jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen sein, denn Nikki zog mich sofort an sich, schien besorgt zu sein, dass ich möglicherweise umkippen könnte. Panische Angst machte sich in mir breit, ich wollte nicht sterben, es gab noch so vieles was ich erleben wollte, was ich sehen wollte. "Komm, lass uns mal hinsetzen", kam es von Nikkis ruhiger Stimme, während unsere Teamkameraden nach und nach in die Kabine traten. Nikki setzte sich auf meinen Platz, zog mich auf seinen Schoß und legte seine Arme beschptzerisch um meinen Körper, ohne ihn würde ich vermutlich durchdrehen.

Als alle in der Kabine waren, fühlte ich mich dazu in der Lage mal auf mein Handy zu schauen. Meine Mutter hatte mich unzählige Male angerufen, fragte wo ich sei und ob es mir gut ginge. Erleichtert atete ich auf als mir einfiel, dass sie heute nicht mit im Stadion war. Ich schrieb ihr das es uns allen gut ging und das wor in der Kabine waren, dort beschützt wurden. Nikki später mir etwas über die Schulter, Strich zart über meinen Bauch und meinen Oberschenkel.

Stundenlang saßen wir in der Kabine. Schüsse ertönten draußen, vereinzekt waren schrei zu hören. Ängstlich stellte ich fest, daß die Schüsse näher zu kommen schien, meine Hände verkrampften sich in Nikkis Armwn und ich atmete tief durch bevor ich die anderen fragte, ob es nur an mir und meiner Paranoia lag, oder ob die Schüsse wirklich näher kamen. Tatsächlich kamen die Schüsse näher, die anderen hörten es auch...

Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, denn ein ohrenbetäubender Knall riss mich aus meinen Träumen, diese Bombe war näher als die anderen. Zitternd vergrub ich mein Gesicht in Nikkis Halsbeuge, weinte leise und klammerte mich an ihm fest. Sein Griff um mich festigte sich und er fuhr leicht über meinen Rücken und meine Oberschenkel. Mittlerweile saß ich seitlich auf seinem Schoß, hatte es mir unbewusst im Schlaf gemütlich gemacht. Schüsse ertönten, sie kamen immer näher an uns heran. Vor Angst wählte ich die Nummer meiner Mutter, ich musste ihre Stimme hören. Sollte ich heute sterben, dann hatte ich wenigstens noch einmal mit ihr telefoniert. "Mama?", sprach ich zitternd ins Handy, versuchte das zittern meiner Hand zu beruhigen. Ruhig versuchte sie auf mich einzureden, mich zu beruhigen, sonst gelang ihr das immer, doch mit den Schüssen im Hintergrund konnte ich mich nicht komplett auf sie konzentrieren. "Mama, ich hab angst", sagte ich ängstlich, mittlerweile stand ich lief hin und her, konnte nicht still sitzen. Meine Stimme zitterte mittlerweile genauso doll wie meine Hand, heiße Tränen liefen über meine Wangen. Nikki zog mich wieder zu sich, setzte mich neben sich und schloss mich in seine Arme, während er mir kurz mein Handy aus der Hand nahm um mich und meine aufgewühlte Mutter zu beruhigen.

Fast 24 Stubden saßen wir in unserer ungemütlichen Kabine, mit den Nerven war ich am Ende, mir tat alles weh und ich wollte einfach nur in mein Bett, mich dort verkriechen. Jemand stand vor der Tür, bemerkte ich, als Manu, mit einem Glas bewaffnet, zur Tür schlich, bereit denjenigen niederzuschlagen, sollte er eine Gefahr sein. Ängstlich hielt ich die Luft an, klammerte mich an Nikki, versteckte mich nahezu hinter ihn. Ein Polizist stand vor der Tür. Es war vorbei, die Polizei hatte es geschafft, alle Täter waren festgenommen. Erleichtert schluchzte ich auf, während ich die Nummer meiner Mutter wählte um ihr zu erzählen das wir es überstanden hatten. Von Fahrdiensten wurden wir abgeholt und nachhause gefahren, Nikki wich mir nicht von der Seite, keine einzige Sekunde lang. Nichtmal als wir vor meiner Tür standen. Er blieb die Nacht über, wusste wie sehr ich ihn und seine starken Arme um meinen Körper brauchte.

Pov Jude:

Erschöpft war ich im Bus bereits dabei ein zu schlafen, mein Kopf lehnte an Erlings Schulter, sein Arm war um meine Schulter gelegt, als ein lauter Knall ertönte der mich zurück in dir Realität holte. Verwirrt stellte ich fest, dass wir noch gar los gefahren waren und zu unserem Glück noch immer in der großen Garage standen. Dunkel gekleidete Menschen tauchten in unserem Bus auf, erzählten etwas von einem Anschlag und brachten uns zurück in die Kabine. Erling hatte einen Arm um mich gelegt, blieb dicht bei mir, besorgt wählte ich Währenddessen die Nummer meiner Mutter, sie war extra nach Bayern gereist um heute im Stadion dabei sein zu können. "Mama? Bitte sag mir das es dir gut geht", begrüßte ich sie, als sie endlich abnahm. "Ja, ich bin in Sicherheit, keine Sorge. Was ist mit euch, geht's die gut?", antwortete sie, Sorge in ihrer Stimme. "Ja, mir geht's gut, hier ist überall Polizei, ich glaube wir sind hier erstmal sicher", antwortete ich ihr, hörte wie sie am anderen Ende erleichtert aufatmete. "Halt mich bitte auf dem laufenden, ja? Ich bin schon fast am Hotel", sagte sie nach einiger Zeit, bevor wir uns verabschiedeten und auflegten.

In der Kabine verkrochen Erling und ich uns in eine der Ecken, dicht aneinander gepresst. "Geht's dir gut?", fragte Erling leise, seine Hand fuhr leicht über meinen Oberschenkel und er küsste mir die Stirn, wie er es so oft tat. "Ja, nur etwas geschockt ehrlichgesagt. Immerhin geht's Mom gut", antwortete ich etwas abwesend, war mit meinen Gedsnken woanders. Wie konnte sowas passieren? Ein weiterer Knall ertönte in der Ferne, ließ mich erschrocken zusammenzucken, was ging da draußen ab? "Ist okay, wir sind hier sicher und deiner Mom geht's bestimmt auch gut", redete Erling auf mich ein, zog mich näher zu sich während ich mein Handy hervorkramte um meiner Mutter erneut zu schreiben. Sie antwortete nicht..

Schüsse und vereinzelte Schreie drangen von draußen zu uns durch, meine Mutter hatte mir nich immer nicht geantwortet, Sorge kam in mir auf, ich hatte mehr Angst um sie als um mich. Wenn ich sie heute verlieren würde, dann würde meine gesamte Welt zusammenbrechen. Tränen liefen mir bei dem Gedanken über die Wangen, ich konnte sie einfach nicht verlieren.

Unsere Taschen und ein paar decken wurden nach einiger Zeit in dir Kabine gebracht, die Nacht über mussten wir also hier verbringen, ich würde heute nicht mehr erfahren ob es meiner Mutter gut ging, oder ob sie eines der Opfer war.

Die Nacht über bekam ich kaum ein Auge zu, Erl und ich hatten es uns auf dem Boden so bequem wie möglich gemacht, mein Kopf war auf seiner Brust gebettet, während seiner auf seiner Tasche lag. Über uns hatten wir eine der Decken ausgebreitet, denn hetzt gegen Abend wurde es hier doch ziemlich frisch.

Ich war gerade dabei einzuschlafen, da es draußen ruhiger geworden war, als der nächste Laute Knall ertönte. Dieser war weitaus näher dran als die vorherigen. Der Boden unter unseren Körpern wackelte und erzitterte, erweckte die anderen meiner Teamkollegen aus ihrem Schlaf. Erlings Arme festugten sich um meinen Körper, auch er hatte Angst, daß spürte ich. Ich versuchte ihm so gut es ging Kraft zu geben, Strich sanft durch seine Haare, kraulte seinen Hinterkopf. Diese Nacht war eine lange, keine Minute kam ich zur Ruhe, dementsprechend fühlte ich mich erschöpft, doch an Schlaf war nicht zu denken, erneut versuchte ich meine Mutter zu erreichen, doch noch immer ging sie nicht an ihr Handy. Die ersten Sonennstrahlen erschienen bereits am Horizont, als im Hintergrund erneut Schüsse und schreie ertönten.

Mittlerweile saßen wir wieder Kerzengerade. Erling hatte seine Arme um mich gelegt und wiegte mich hin und her, versuchte mich zu beruhigen, war der festen Überzeugung das es meiner Mutter gut ging. Still betete ich für Sie, hoffte das sie lebte.

Den gesamten Tag saßen wir in der Kabine, alle dicht beieinander, während dir Polizei draußen mit den Terroristen kämpfte und uns beschützte. Viele weinten, einige standen neben sich oder waren unter schock. So gut woe jeder hing an seinem Handy, schrieb mit Familie, Freunden, der großen Liebe und ihren Kindern. Alle waren in Sicherheit, nur ich hörte nichts von meiner Mutter. Allmählich war ich mir ziemlich sicher das sie Tod war und es traf mich extrem. Solange wir hier waren konnte ich es verdrängen, doch ich wusste das ich es nicht mehr konnte wenn ich ihre Leiche identifizieren musste.

Erst gegen Abend kam ein erschöpft aussehender Polizist in unsere Kabine, sie hatten es geschafft, die Täter waren alle festgenommen und wir konnten endlich aus dieser Kabine raus. Doch ich wollte eigentlich gar nicht raus, hatte zu große Angst hören zu müssen das meine Mutter getötet wurde.

Von unzähligen Polizeiwagen umgeben fuhren wir mit dem Bus zu unserem Hotel. Der Weg kam mir ewig lang vor und ich vergossen endlose Tränen. Je näher wir dem Hotel kamen desto nervöser wurde ich. Mit hängenden Schultern stieg ich aus als wir ankamen, holte meine Sachen aus dem inneren und schlängelte mich durch die lange Schlange an Paparazzis. "Jude? Jude!", ertönte eine mir bekannte Stimme als ich in die Lobby trat. Mein Kopf schnellte hoch, träumte ich? "Mom?", rief ich, ließ all meine Sachen fallen und rannte auf sie zu als sie in mein Sichtfeld trat. "Es tut mir so leid, da war wieder so ein Knall und ich hab mich so erschrocken, das ich mein Habdy fallen lassen hab. Jetzt ist es kaputt.. geht's dir gut, du bist nicht verletzt?", redete sie sofort drauf los. Ohne etwas zu sagen zog ich sie wieder dicht an mich, klammerte mich an ihr fest. "Ja, hetzt geht's mir wieder gut", antwortete ich leise. Erling trat langsam zu uns, legte seinen Arm um meine Schulter und fuhr mir einmal durch die Haare. Meine Mutter zog auch ihn in eine Umarmung, bedankte bedankte bei ihm, dass er auf mich aufgepasst hat als sie es nicht konnte.

13 tote gab es ab diesen Tag, 13 Menschen die ihr Leben geben mussten, dessen Familien nun für immer leiden mussten. Ich hatte Glück, das es nicht meine Mom erwischt hat und wir alle hatten Glück, dass die Polizei so schnell reagiert hatte, sonst hätte es vermutlich noch mehr tote gegeben. Erschöpft viel ich in dieser Nacht ins Bett, brauchte nun dringend Schlaf, nachdem ich die letzte Nacht kein Auge zugemacht hatte. Mich sicher fühlend und eingepackt in die warme Decke, schlief ich in Erlings Armen ein, fiel in einen einigermaßen ruhigen schlaf.



Ich hoffe es hat euch gefallen 🙈 🙈

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 🥰 🤗

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