Serge Gnabry x Leroy Sanè

Hier die gewünschte Fortsetzung zu meinem letzten Josh x Leon OS für FCBUNDBVB4EVER und girl_books2 ❤🙈

Viel Spaß beim lesen🤗

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Nachdem wir den beiden Vätern etwas ihre dreisamkeit mit ihrem Baby gegeben hatten, würden wir die beiden heute im Krankenhaus besuchen. Bewaffnet mit einem kleinen Teddybären und Blumen betraten wir also die Krankenstation. Zögerlich klopfte Leroy und wartete bis ein leises "herein" ertönte, bevor er die Klinke herunter drückte und uns hinein ließ. Sofort kam uns ein unglaublich süßes Bild entgegen. Der Kleine lag schlafend auf Joshuas Brust, Hände in Fäusten. Josh sah noch immer ziemlich müde aus, doch auch das Glück in seinen Augen kam zum Vorschein. Leise zogen wir uns zwei Stühle hinzu und setzten uns neben sein Bett. "Wie geht's dir?", fragte ich ihn, konnte meine Augen aber nicht von dem Kleinen Bündel in seinen Armen abwenden. "Gut soweit. Der kleine Mann hier lässt mich keine Nacht durchschlafen, aber das ist ja normal", lächelte er. Auch Leroy schien unglaublich fasziniert von dem kleinen Wesen zu sein, bemühte sich nicht zu zeigen, dass er den kleinen weitaus interessanter fand als unsere Unterhaltung. "Willst du ihn mal halten?", fragte ihn Joshua also lächelnd. "Ich? Ich weiß nicht, was ist wenn ich ihm wehtue?", antwortete er unsicher, dieser Unsicherheit spiegelte sich auch in seinem Blick wieder, welchen er Josh zuwarf. "Tust du nicht, du musst nur seinen Kopf etwas stützen", versprach ihm Josh, zeigte ihm wie er die Arme halten sollte. Vorsichtig legte er das kleine Baby in Leroys Arme, dieser blickte völlig fasziniert auf den kleinen Jungen herunter, legte seinen Daumen in seine Hand, sah zu wie die winzigen Finger sich um seinen schlungen. Wohlige Wärme kam bei dem Anblick in mir auf, Leroy sah gut aus mit dem Baby auf dem Arm, es stand ihm. Leise beruhigte er das Baby, welches auf seinem Arm etwas zu zappeln begann, schaffte es Luis wieder etwas in den Schlaf zu wiegen. "Du bist gut mit dem kleinen", sprach ich meine Gedanken aus. "Ich mag Babys", antwortete er leise, fuhr mit seinem Finger über die kleine Nase. "Ein wirklich schönes Baby habt ihr da", sagte er strahlend an Josh und Leon gewandt. "Bei den Eltern", antwortete Leon verschmitzt grinsen, was mich gespielt genervt die Augen verdrehen ließ. Nach einiger Zeit fing Luis dann aber doch an zu zappeln und zu quängeln. "Na, hast du wieder Hunger, kleiner Mann?", fragte Josh sein Kind, als er ihn wieder zu sich nahm.

Ungefähr zwei Stunden blieben wir bei den beiden, ehe wir uns dazu entschlossen den beiden gewordenen Eltern ihre Privatsphäre zu gönnen und sie wieder alleine zu lassen. "Ich bin immernoch der coole Onkel", sagte Leroy nach einiger Zeit, grinste mich an. "Nein nein, du weißt das nur ich der coole Onkel sein kann", antwortete ich.

Im Auto herrschte eine plötzliche Stille, es war eine drückende und unangenehme Stille, eine Stille die es bei uns so noch nie gegeben hatte. "Du ähm, Leroy?", fragte ich, nachdem ich mich kurz geräuspert hatte. "Ja?", gab er mir zu verstehen das er zuhörte. Jetzt oder nie Serge, dachte ich und atmete nochmal tief durch. "Hättest du vielleicht lust mal mit mir essen zu gehen?", fragte ich,  versuchte meine Unsicherheit so gut es ging zu überspielen. "Gerne", antwortete er lächelnd. Grinsend wendete ich mich wieder der Straße zu, innerlich brach in mir ein Feuerwerk aus.

Bei ihm zuhause hielt ich und wir sahen uns eine Weile an. "Ich hol dich dann morgen ab, wenn es geht natürlich. So um 15:00 Uhr?", schlug ich vor, hoffte das er Zeit hatte. "Klar", lächelte er, sah mir weiterhin in die Augen, kurz bewegten sich unsere Gesichter aufeinander zu. "Ich sollte reingehen", unterbrach Leroy verlegen den Moment, seine Wangen nahmen einen leichten rotschimmer an. "Is gut, bis morgen", antwortete ich etwas enttäuscht, dass dieser Moment weg war. Sobald er die Tür geschlossen hatte, fing ich an im Auto zu jubeln, ballte die meine Hände zu Fäusten und wirbelte sie durch die Luft wie wir es Taten wenn wir Tore schossen, doch dieses Gefühl war so viel besser als das Gefühl das ich bei Toren verspürte. Ich hatte ein Date, mit dem Mann in den ich mich verliebt hatte.

Am nächsten Tag war ich aufgeregter als vor jedem wichtigen Spiel. Ständig wechselte ich mein Outfit, war absolut unsicher was ich anziehen sollte, was Leroy gefallen würde.  Am Ende entschied ich mich für ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose, wollte schließlich extra gut aussehen. Um 14:55 kam ich vor seiner Haustür an, nervös wischte ich meine schwitzigen Hände an meiner Hose ab, ehe ich ausstieg um zur Tür zu gehen und zu klingeln. Einige Sekunden wartete ich, bis die Tür von einem lächelnden Leroy aufgezogen wurde. "Hey", begrüßte er mich, sah mir in die Augen. Diese verdammten Augen, immer wieder zogen sie mich in seinen Bann. "Hey", brachte ich heraus, brach den Augenkontakt um ihn nicht einfach anzustarren. "Wollen wir?", fragte ich, deutete zu meinem Auto. Nickend folgte er mir, setzte sich auf den Beifahrersitz und schnallte sich an. "Du siehst gut aus", sagte ich nach einer Weile, sah kurz zu ihm rüber. Er trug ein weißes Hemd und eine graue Hose, die obersten Knöpfe waren aufgeknöpft. "Danke, du siehst auch wirklich gut aus", antwortete er leise. Die weitere Fahrt zum Restaurant verlief still, mit kleinem Smalltalk zwischendurch.

Am Abend verließen wir, gut gesättigt, das edle Restaurant und ich fuhr ihn Heim. "Möchtest du vielleicht noch mit reinkommen?", fragte Leroy mich fast schüchtern. "Gerne", antwortete ich, froh darüber noch nicht in mein stilles Zuhause zu müssen. Drinnen zogen wir uns unsere Schuhe aus und begaben uns in die Küche, wo er mir ein Glas Wasser in die Hand drückte. "Danke für den schönen Tag", fing er nach einigen Sekunden der Ruhe an. "Ich hatte wirklich viel Spaß mit dir", fuhr er fort. "Ich hatte auch viel Spaß", antwortete ich. Schon wieder fesselten mich seine Augen, schienen mich zu verzaubern. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen", schlug er vor, löste den Augenkontakt um an mir vorbei zu gehen. Schnell hielt ich ihn am Handgelenk fest und zog ihn zurück, drückte ihn etwas mit dem Rücken gegen die Küchentheke und legte meine Lippen auf seine. Zuerst erwiderte er nicht, doch kurz bevor ich mich lösen wollte, griff er mit einer Hand in meine Haare und zog meinen Kopf weiter zu sich. "Das wollte ich schon so lange machen", gab ich zu. "Ich auch", antwortete er etwas atemlos, zog meinen Kopf erneut zu sich. "Ich weiß nicht was du mit mir gemacht hast, aber während Josh's Schwangerschaft, als wir jeden Tag aufeinander gehockt haben, hat sich irgendwas verändert und als du dann dieses Baby auf deinem Arm hattest, konnte ich einfach nicht mehr leugnen das ich dich Liebe", flüsterte ich gegen seine Lippen. Mit strahlenden Augen blickte er zu mir runter. "Ich liebe dich auch", flüsterte er zurück.

Am nächsten Tag beim Training, kam Leon mit Joshua und dem kleinen zusammen in die Kabine, was die Aufmerksamkeit aller auf die drei zog. Sie alle wollten den kleinen sehen und wissen wie es den gewordenen Eltern ginge. Ich sah wie Josh Leon etwas zuflüsterte und auf uns deutete. In einem Moment in dem alle abgelenkt waren kam er zu uns rüber. "Ihr habt es also doch endlich geschafft, ich hatte schon Angst, dass wir euch in die kleine Besenkammer nebenan sperren müssten, so wie ihr es bei Joshi und mir damals gemacht habt", grinste er uns an, deutete auf unsere verschränkten Hände. Wir brachen in hallendes Gelächter aus bei der Erinnerung an diesen Tag. "Ja Leon, wir habens geschafft unzwar ganz alleine", sagte ich grinsend, blickte zuerst zu dem Baby welches gerade in Manus Armen lag und dann zu meinem Freund. Wer weiß, vielleicht würden wir irgendwann mal unser eigenes Kind haben.

Ich hoffe er hat euch gefallen 🙈🙈

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