Marius Wolf x Julian Brandt
Hier der gewünschte OS zu diesen beiden Herren hier. Ich hab nicht wirklich eine Fortsetzung zu meinem Erling x Marco OS geschrieben sondern eher den zweiten Teil aus Julians Sicht.
Achtung, hier wird mpreg thematisiert🥰⚠️
Viel Spaß beim lesen🙈🥰❣
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Kaum hatte ich Marco und Erling im Krankenhaus abgesetzt, machte ich mich auf den Weg zu Marius' Wohnung. Schon seit längerem empfand ich mehr für den älteren. Nachdem wir betrunken im Bett gelandet waren, hatte ich wirklich die Hoffnung das sich nun endlich etwas zwischen uns entwickeln könnte, doch hatten wir uns irgendwie nur noch weiter voneinander entfernt als vorher, was mich unglaublich verletzt hatte. Nun, da ich aber sein Kind in mir trug, musste ich Marco recht geben, ich brauchte Marius und ich musste dringend mit ihm reden. Angespannt hielt ich in seiner Straße und parkte meinen Wagen, mit zittrigen Beinen stieg ich aus und trat vor die Tür um zu Klingeln. Es dauerte einige Zeit bis seine Stimme ertönte und mich, nachdem ich gesagt hatte wer ihn besuchen wollte, hereinließ. Tief durchatmend betrat ich das Treppenhaus und lief die Treppen bis zum 4. Stock, bei welchem Marius bereits auf mich wartete um mich in seine Wohnung zu lassen. Die Stimmung war angespannt und auch die Begrüßung war nicht ganz so locker wie sonst. Schüchtern setzte ich mich auf die Kamte seines Sofas, wartete auf ihn. "Also, was verschafft mir die Ehre?", fragte Marius, als er zu mir trat, versuchte die Stimmung zu lockern. "Ich muss mit dir reden", fing ich an, knetete meine Finger und biss auf meiner Unterlippe herum. "Erinnerst du dich nich an unsere gemeinsame Nacht?", fragte ich leise, sah zu Boden. "Ja, natürlich. Hör mir zu, es tut mir wirklich leid, ich wollte dich nicht benutzen, wenn du das denkst", fing er an, doch ich unterbrach ihn. "Hast du nicht, ich war zwar betrunken, aber ich konnte meine Entscheidungen treffen und ich wollte dich, ich wollte das ehrlichgesagt schon länger", gestand ich leise. "Aber, in der Nacht ist etwas passiert und ich brauch dich jetzt, Marius", flüsterte ich weiter, sah ihm das erste Mal an diesem Abend in dir Augen. "Ich bin Schwanger, Marius, von dir", ließ ich die Bombe platzen. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich hatte unglaubliche Angst vor seiner Reaktion. Lange war es still, dann erhob er sich und zog mich in seine Arme. Völlig überrumpelt erwiderte ich dir Umarmung, hatte eigentlich damit gerechnet das er den Raum verlassen würde. Anschließend legten sich zwei raue Lippen auf meine. "Gott, ich hab mich von dir ferngehalten weil ich dachte du würdest mich hassen", flüsterte er. "Ich könnte dich niemals hassen", antwortete ich genauso leise. "Und jetzt erwarten wir ein Kind. Warte, willst du das Kind überhaupt?", fragte Marius sanft. "Natürlich will ich dieses Kind, sonst hätte ich dich wohl nicht um Unterstützung gebeten", lachte ich, ließ mich erneut an Marius' starken Körper drücken.
Zwei Tage später besuchten wir Marco im Krankenhaus, in den vergangenen Tagen hatten wir viel über unsere Gefühle geredet und ein paar mal miteinander geschlafen. Zaghaft klopfte ich an die Tür, wollte niemanden erschrecken. Nacheinander traten wir durch die Tür, ich sah Erlings überraschtes Gesicht als er mich mit Marius entdeckte und konnte mir nur schwer ein Lächeln verkneifen. "Ihr habt es ja doch geschafft", ertönte Marcos Stimme und ich sah in sein grinsendes Gesicht. "Ja", antworteten wir beide verlegen, sofort schoss mir die röte ins Gesicht. Das kleine Bündel in Erlings Armen zog anschließend allerdings meine ganze Aufmerksamkeit auf sich, ich versuchte ein wenig über die Schulter des Riesen zu spähen und war erleichtert als er sich etwas zu mir drehte und ich einen besseren Blick auf den kleinen Jungen hatte. Lächelnd sah ich zu Marius, ein solch kleines Wesen würde wir auch in ein paar Monaten in den Armen haben. "Willst du ihn mal halten?", fragte Erling mich plötzlich. Unsicher sah ich zu Marco, wartete auf seine Erlaubnis. Mit seiner Zustimmung, legte Erling den kleinen vorsichtig in meine Arme. Fasziniert starrte ich den kleinen Jungen an, setzte mich auf die Bettkante von Marco's Bett, um den keinen besser halten zu können. "Wow", kam es aus mir heraus, ich konnte es kaum erwarten mein eigenes Kind in den Armen zu halten.
Die Monate zogen sich daher, Marco war viel bei uns, weil wir einfach ein bisschen überfordert waren und auf Hilfe von ihm angewiesen waren. Ich hatte riesige Angst etwas falsch zu machen und das kleine zu verlieren. Auch bei der Geburt musste Marco dabei sein, er schaffte es schließlich immer uns zu beruhigen und ich brauchte jemanden der mich beruhigen und mir die Angst nehmen konnte. "Ist okay Juli, atme durch die Wehe, mit mir zusammen, ja", redete er auf mich ein, atmete mit mir zusammen. Marius saß überfordert daneben, wusste nicht was er machen sollte. "Jetzt gib ihn deine Hand, meine Güte", fauchte Marco ihn an, sofort tat er was Marco sagte, verzog das Gesicht als ich fest zudrückte. Gerademal 30 Minuten waren wir im Kreißsaal, da schwächelte er bereits. "Marius, werd jetzt bitte nicht ohnmächtig", flehte ich, rüttelte etwas an seinem Arm. Er brauchte einige Zeit um sich zu fangen, dann nahm er erneut meine Hand und redete mir gut zu. Marco saß auf meiner anderen Seite, flüsterte mir Anweisungen zu und erinnerte mich ans atmen. Es brauchte Stunden bis unser kleines Mädchen endlich herausrutschte und Babyschreien den Saal erfüllte. Mit Tränen in den Augen ließ ich mich zurück fallen, sah wie Marius endgültig den Geist aufgab und ohnmächtig wurde. "Ich weiß nicht wie ihr es bis zum heutigen Tag geschafft habt, das ihr noch lebt grenzt an ein Weltwunder", Murmelte Marco, konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Danke Marco, für alles", flüsterte ich ehe ich langsam in den Schlaf abdriftete.
Als ich wieder zu mir kam, fiel mein Blick sofort auf Marius, welcher unsere Tochter in den Armen hielt und mich glücklich angrinste. "Hey mein Schatz, hast du gut geschlafen?", fragte er leise. Ich nickte, war noch immer ziemlich erschöpft von der Geburt, auch hatte ich noch Schmerzen in meinem Unterleib, wollte mich kaum bewegen. "Hier ist jemand der dich gerne kennenlernen möchte", sprach Marius weiter, reichte mir vorsichtig unsere Tochter. Mein Herz füllte sich mit Liebe für diese kleine Wesen, stärker als zuvor. Ich liebte Marius, doch nichts konnte meine Liebe für meine Tochter beschreiben, schon als sie in meinem Bauch war hatte ich starke Gefühle, doch jetzt, jetzt wo ich sie im Arm hielt, wurde ich von der Liebe überrollt. Ich bekam überhaupt keine Worte heraus, konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen. Ich wusste, dass ich dieses Kind mit meinem Leben beschützen würde. Sie würde geliebt und behütet aufwachsen und ein gutes Leben führen, da war ich mir sicher.
Ich hoffe es hat euch gefallen 🙈🙈
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