Marc Roca x Omar Richards

Dieser Oneshot ist für xBonsaix🥰
Ich hoffe er entspricht ungefähr deinen Erwartungen 🤗

Wir tun einfach mal so als wären beide erst ein halbes Jahr im Team😊

Viel Spaß beim lesen🥰🤗

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~ don't give up on me ~

Distanziert waren wir in letzter Zeit voneinander, ich hatte das Gefühl, dass wir uns immer weiter voneinander entfernten, nicht mehr die Bindung wie früher hatten. Ich beobachtete Marc fast nur noch aus der Ferne, sah wie er mit anderen Freunden unterwegs war, feiern ging, während ich zuhause saß und auf ihn wartete. Auch im Training war das ganze nicht anders, er war bei seinen Freunden und ich bei meinen. Ich hatte Angst ihn zu verlieren, wollte nicht das unsere Beziehung zu Ende war, ich liebte ihn doch. Traurig sah ich zu wie er erneut einfach aus der Kabine ging, sich mit anderen über Pläne für den Tag unterhielt.

Als ich zuhause antraf, war Marc bereits verschwunden. Traurig ließ ich mich auf der Couch nieder, hielt meine Tränen nicht mehr zurück und ließ alles an Frust und Trauer herauskommen. Schluchzend saß ich dort, meine Schultern zitterten und meine Brust hob und senkte sich mit meinem hektischen Atem. Erinnerungen an Glückliche Tage traten in mein Gedächtnis, spielten sich vor meinem inneren Auge ab. Warum lebten wir uns jetzt plötzlich so auseinander? Liebte er mich nicht mehr? Es dauerte einige Zeit bis ich mich beruhigt hatte und mein Atem sich verlangsamte. Erschöpft vom vielen weinen schleppte ich mich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte ich an eine starke Brust gedrückt auf, ein Arm hatte sich um meine Hüften geschlungen. Verwirrt drehte ich mich um, erkannte tatsächlich meinen Freund neben mir, friedlich schlafend und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Hey Mein Schatz", begrüßte er mich, als er verschlafen die Augen öffnete. "Du bist Heim gekommen", stellte ich erfreut fest, kuschelte mich weiter in seine Arme. "Natürlich bin ich nachhause gekommen", lächelte er, seine angenehme Morgenstimme verpasste mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. "Hast du Lust heute was mit mir zu unternehmen? Wir haben frei und haben lang nichts mehr zusammen gemacht?", fragte ich hoffnungsvoll, erkannte jedoch schnell das daraus nichts werden würde. Reuevoll sah mich an, fast schuldig. "Tut mir leid, ich hab schon was vor. Vielleicht nächstes mal", entschuldigte er sich. "Okay", quetschte ich hervor, mein Herz zog sich zusammen und mir kamen Tränen in die Augen. Schnell drehte ich mich wieder mit dem Rücken zu ihm, damit er meine Tränen nicht sah. "Liebst du mich noch?", fragte ich direkt heraus, musste es wissen. "Natürlich liebe ich dich noch, wie kommst du darauf das ich ich nicht mehr lieben würde?", antwortete Marc entrüstet. "Naja, wirklich bei mir warst du nicht in letzter Zeit, wann war das letzte mal das wir wirklich was miteinander unternommen haben?", konfrontierte ich ihn weiter, stand auf und sah auf ihn herunter. "Du bist nur noch weg, nur noch mit deinen Freunden unterwegs. Ich warte hier jedesmal auf dich, mit der Hoffnung das du bald mal wieder für mich da bist, mal wieder was mit MIR machen möchtest", rief ich wütend und enttäuscht zu gleich. "Ich finde gerade Freunde bei den Bayern, ich habs gerade geschafft Wirklich in der Mannschaft anzukommen, Omar", antwortete er, sah mir ebenfalls wütend entgegen. "Für mich ist das ganze genauso neu wie für dich, verdammt! Nur das ich anscheinend der einzige von uns beiden bin, der dich während der Eingewöhnungszeit braucht", schrie ich ihn an, Tränen liefen mittlerweile über meine Wangen. Er verstummte, sah mich einfach nur an, ehe er aufstand und mich an seine Brust zog. "Tut mir leid", flüsterte er, drückte mir einige Küsse auf den Haaransatz. Schniefend drückte ich mein Gesicht in seine Halsbeuge, klammerte mich an seinem T-Shirt fest. "Ich brauch dich doch", flüsterte ich, seine Hände strichen mir über den Rücken und durch die Haare, sorgten dafür das ich mich langsam beruhigte.

Die darauf folgenden Tage änderten sich trotzdem nicht und solangsam wusste ich, dass es nichts mehr brachte und ich mich nur selbst verletzte. Entschlossen packte ich also ein paar Sachen und wartete auf Marc. Dieser stolperte am späten Abend herein, musterte mich und meine Reisetasche mit großen Augen. "Wo willst du denn hin?", fragte er. "Mir reichts, Marc. Ich fahr erstmal zu Alphonso. Ich kann das nicht mehr, ständig warte ich hier auf dich und du hast nichts besseres zu tun als mit jedem anderen Menschen aus zugehen. Was ist mit mir? Bin ich so uninteressant, dass du deine Zeit kicht mehr mit mir verbringen möchtest? Schämt du dich für mich und möchtest nicht mit mir gesehen werden? ICH LIEBE DICH UND DU? Du verpisst Dich bei der ersten Gelegenheit", schrie ich, wurde zum Ende hin leise, da Tränen meine Stimme erstickten. "Omar, bitte. Geh nicht, ich liebe dich", flehte er, kam auf mich zu, doch ich wich zurück. "Schön wie leicht du diese Worte aussprechen kannst, aber Worte reichen bei sowas nunmal nicht", flüsterte ich, schüttelte den Kopf. "Bitte Omar, gib mich nicht auf. Ich werde mich bessern, das schwöre ich dir", versprach er. "Fuck", schrie ich, wusste das ich ihm nicht widerstehen konnte, hatte ihm sofort verziehen. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich hasse, Marc? Ich hasse dich weil ich dich einfach nicht hassen kann, egal was für ein arsch du bist", gab ich zu, merkte wie sich zwei Arme um mich schlangen und mich an eine starke Brust zogen. "Ich geb dich nicht auf, aber du musst mir auch irgendwas zurückgeben und mir zeigen das du es mit mir ernst meinst", flüsterte ich, spürte wie sich sein Griff festigte.

Am nächsten Tag beim Training beobachtete ich seufzend wie er erneut vom Trainingsgelände hetzte, ohne auf mich zu warten. Mit hängenden Schultern machte auch ich mich auf den Weg in die Kabine, war dort nich nichtmal angekommen, weil ich noch mir dem Coach gesprochen hatte. Ich beeilte mich nicht mit dem Duschen, auf mich wartete sowieso niemand. Bestimmt eine Stunde später war ich erst zuhause, schloss traurig die Tür auf und pfeffern meine Tasche, samt Schuhe und Jacke in die nächste Ecke. Erst dann fiel mir auf das Licht im Wohnzimmer brannte. Im Wohnzimmer wartete Marc. Er trug einen Anzug und hielt eine Rose in der Hand. "Darf ich dich heute ausführen?", fragte er, hielt mir die Rose hin. Zu Tränen gerührt nahm ich diese entgegen und nickte als Zustimmung. "Ich würde gerne mit dir ausgehen", stimmte ich schließlich auch mit Worten zu. "Ich weiß, dass das niemals alles wieder gutmachen word was ich verbockt habe, aber ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen", sagte er leise, während er mich fest in seinen Armen hielt. "Ich liebe dich, Omar. Danke dass du mich nicht aufgegeben hast", flüsterte er, küsste mich anschließend. "Ich liebe dich auch", hauchte ich gegen seine Lippen, glücklich dass ich unsere Beziehung nicht aufgegeben habe und ihm diese Chance noch gegeben habe.



Ich hoffe er hat euch gefallen 🙈❣

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