Leon Goretzka x Joshua Kimmich

Für alexahbnr🥰

Genre: fluff

Viel Spaß beim lesen 🙈 🥰

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Das Leon sich krank vom Training abmeldete war ungewöhnlich, normalerweise musste ich ihn immer nachhause schicken oder zwingen zuhause zu bleiben. Doch dieses Mal schien er selbst eingesehen zu haben, das es keinen Sinn machen würde zu trainieren, was hieß das es ihm wirklich scheiße gehen musste. Nach dem Training setzte ich mich also schnell ins Auto um zu ihm zu fahren und nach ihm zu sehen. Mit dem Zweitschküssel, den er mir gegeben hatte, schloss ich seine Haustür auf, trat leise ein. Es war still, überall waren die Lichter aus. Ich tappste vorsichtig die Treppen hoch, um nicht zu viele Geräusche zu machen und klopfte an die Tür zu seinem Schlafzimmer um zu sehen ob er schlief. "Nein, komm nicht rein", hörte ich seine verschlafene, kranke Stimme welche unglaublich süß klang. "Baby, ich möchte nur sehen ob du okay bist", sprach ich mit sanfter Stimme, klopfte erneut leise an die Tür. "Nein, ich will nicht das du krank wirst", sagte er, als ich vorsichtig die Tür öffnete und meinen Kopf durch den Spalt steckte. Als ich herein trat und auf ihn zu kam, zog er sich die Decke über den Kopf, versteckte sich darunter. Als ich näher trat erkannte ich einen zweiten, kleinen Hügel unter seiner Decke. Ich zog sie ihm weg, erkannte neben ihm mein altes Kuscheltier, welches irgendwann aus meinem Haus verschwunden war und worüber er sich eigentlich immer beschwert hatte. Er umarmte es, umklammerte es fast. Liebevoll lächelnd streckte ich meine Hand nach seinem verschwitzten Haar aus, Strich ihm die Strähnen aus dem Gesicht. "Es erinnert mich an dich und ich hab dich wirklich vermisst" sagte er schmollend, zog seine Vorderlippe vor als ich auf seine Worte hin auflachen musste. "Du hättest mich einfach anrufen können, dann wäre ich vorbei gekommen", antwortete ich, mein Herz schmolz dahin, so süß wie er war. Außerhalb des Platzes war ich derjenige, von dem man eher sagte er sei süß, Leon war der 'Alpha' in unserer Beziehung, groß, muskolös, stark, außer er war krank, dann liebte er es betüddelt zu werden und wurde so wie er gerade war, ich liebte diese Momente, wenn es ihm nur nicht so schlecht gehen würde. "Ja. Aber ich wollte nicht das du krank wirst", argumentierte er dagegen, seine Stimme zwei Oktaven höher als sonst, quängeliger, fast kindlich. "Ist mir egal ob ich krank werde. Ich möchte für dich da sein, Liebling, mich um dich kümmern", antwortete ich lächelnd, legte mich neben ihn unter die Decke und platzierte seinen Kopf auf meiner Brust, um ihm anschließend gedankenverloren durch die Haare zu fahren. Während ich mit seinen langen Strähnen spielte und seinen Kopf kraulte, merkte ich wie er langsam einschlief, sein Atem ruhiger wurde. Bevor er einschlief vernahm ich ein leises "ich liebe dich, Josh", welches er in meine Brust nuschelte.

Eine ganze Weile lag ich neben ihm, beobachtete ihn beim Schlafen. Er sah entspannt aus, viel jünger, jetzt wo er keinen Stress hatte, sondern einfach schlafen konnte. Vorsichtig krabbelte ich aus dem Bett, zog die Decke fest über seinen Körper, der durch das Fieber etwas zitterte. Ich kannte ihn mittlerweile gut genug um zu wissen, dass er spätestens in einer Stunde wieder aufwachen würde, hustend oder weil seine Nase verstopft war. Ich suchte in der Küche nach den Medikamenten die er benötigen würde, legte ihm diese heraus. Anschließend kochte ich Tee und eine heiße Suppe, mit welcher er sich aufwärmen konnte. Tatsächlich vernahm ich 40 Minuten später leise Schritte, welche die Treppen hinunter tappsten. Mit dicken Kuschelsocken an den Füßen, einer langen Jogginghose und einem dicken Pulli gekleidet, kam er um die Ecke herum zu mir in die Küche, seine schwere Decke hatte er noch immer um seinen Körper geschlungen. Ich reichte ihm eine Tasse und den Tee in der Termoskanne, reichte ihm einen Teller mit der Suppe die ich gerade fertig bekommen hatte. "Danke", sagte er lächelnd, setzte sich an den Esstisch und begann zu essen.

"Kuscheln?", fragte er, als er seinen leeren Teller zur Seite schob, streckte seine Arme nach mir aus und machte mit seinen Händen leichte greif Bewegungen. Lächelnd räumte ich den Tisch leer, sagte ihm er solle schon ins Schlafzimmer gehen und sich ins Bett legen. Ich schnappte mir noch eine Flasche Wasser und ging hoch in das Zimmer meines Freundes. Dieser lag bereits eingekuschelt im Bett, hob die Decke an als ich durch die Tür trat. Ich stellte die Flasche auf den Nachttisch und schob mich zu ihm unter die Decke. Sofort legte er seinen Kopf auf meine Brust und schlang seinen Arm um meine Hüfte, sein Bein legte sich über meine. Zufrieden grinsend sah er zu mir auf, vergrub sein Gesicht tiefer in meiner Brust, kicherte etwas. Lachend Strich ich ihm durch die Haare und über seinen Rücken, wartete bis er eingeschlafen war bevor auch ich die Augen schloss.

Auch die restlichen Tage seiner Erkältung kümmerte ich mich um ihn, lebte förmlich in seinem Haus. "Du weißt, dass du auch einfach komplett bei mir einziehen kannst, oder?", hatte er immer grinsend gesagt wenn ich erneut seinen Haushalt erledigte oder mich an seinen Klamotten bediente, ich hatte das ganze immer mit einem einfachen grinsen kommentiert, denn fürs zusammenziehen war es noch etwas zu früh. Abends lagen wir, jetzt wo es ihm etwas besser ging, auf der Couch und sahen uns einen Film an. Ich lag dabei zwischen seinen Beinen, ließ mir die Haare kraulen. Langsam kehrte wieder Normalität ein und Leon war auch nicht mehr so quängelig wie am Beginn seines Männerschnupfens. "Komm, lass uns schlafen gehen, du schläfst mir ja gleich ein", lächelte Leon, schaltete den Film ab und hob mich hoch. Quietschend hielt ich mich an seinen Schultern fest, hatte mit dieser Aktion definitiv nicht gerechnet. Verschmitzt grinsend trug er mich die Treppen hoch, legte mich auf dem Bett ab und kuschelte sich zu mir, zog mich an seine Brust. Lächelnd schlief ich ein, wissend das es meinem Freund definitiv wieder gut ging.

Die Nacht war eine unruhige für mich, immer wieder wachte ich auf, fühlte mich unwohl und verschwitzt, Erholung bekam ich von diesem Schlaf nicht. Am nächsten Morgen wachte ich mit einer verstopften Nase auf. Mein Kopf pochte und schmerzte, ich fror, dich hatte Schweißausbrüche, Luft bekam ich nur schwer. Mein Kreislauf spielte verrückt, mir war schwindelig als ich versuchte langsam auf zu stehen. "Scheiße", grummelte ich, während ich zum Paket Taschentücher griff, welches auf dem Nachttisch lag und mir die Nase putzt, um den Druck aus den Nasen Nebenhöhlen zu bekommen. "Ich hab dich gewarnt, das war genau das weshalb ich dich nicht zu mlr holen wollte", grinste Leon neben mir als er bemerkte wie es mir ging. Augenverdrehend sah ich zu ihm, schlug ihn leicht auf die Brust. "Halt die Klappe", Murmelte ich, ließ mich wieder in die Kissen fallen und suchte Wärme in Leons Armen. "Du bist dran mit dem Haushalt", flüsterte ich grinsend, ehe ich wieder einschlief.

Ich hoffe es hat euch gefallen 🙈❣

Nachdem so viel Drama in letzter Zeit kam, musste jetzt mal wieder was süßes her😂😉🥰

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 🤗

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