Kai Havertz x Julian Brandt
Passend zum Valentinstag wollte ich nochmal was süßes posten🤗❤
Dieser Oneshot ist für bvb_freda💕💕
Die beiden gehen hier noch zur Schule und Kai ist hier nur ein Jahr jünger als Jule.
Viel Spaß beim lesen🥰🤗
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Leise ließ ich mich auf meinen Platz fallen, unauffällig wie immer. Während alle anderen in Gespräche verwickelt waren, holte ich leise meine Sachen heraus und bereitete mich auf den Unterricht vor. Kai, welcher zu den beliebtesten Jungs dieser Schule gehörte tuschelte hinter mir mit Sophia, einem unglaublich hübschen Mädchen aus unserer Parallelklasse, verstehen was sie sagten konnte ich allerdings nicht.
Sobald der Lehrer in die Klasse trat beruhigte sich das muntere tratschen meiner Mitschüler und wir konnten mit dem Unterricht anfangen. Ich allerdings, war mit meinen Gedanken an diesem Tag woanders. Schon seit längerem drehte sich alles nur noch um Kai in meinem Kopf. Kai, der cool war ohne andere zu mobben, sondern einfach ein hilfsbereiter und unglaublich lieber Mensch war, dazu war er noch Sportlich, spielte für die Schulmannschaft und sah gut aus. Eine Papierkugel die mir gegen den Hinterkopf flog ließ mich aus meinen Gedanken Schrecken und herumfahren. Unsere Schulmobber hatten mich seit neustem als ihr neues Opfer ausgewählt und machten mir das Leben in der Schule zur Hölle. "Mein Gott, was is denn mit euch falsch, lasst ihn doch einfach in Ruhe", zischte Kai genervt an die Jungs gewandt. "Was denn? Is doch nichts dabei", lachte ihr selbsternannter Anführer. "Oder Julian?", sagte er an mich gewandt, grinste schief. Augenverdrehend wandt ich mich ab, konzentrierte mich wieder auf den Unterricht.
Ich war der erste der, nachdem der Lehrer den Unterricht für beendet erklärt hatte, aus der Klasse. "Julian, warte mal", rief mir jemand hinterher, langsam drehte ich mich um, mein Blick fiel auf Kai, welcher mir hinterherlief. "Ähm, ich wollte eigentlich nur Fragen, also *räusper*. Heute ist ja Valentinstag und ich wollte dich jetzt schon länger Fragen, ähm, möchtest du vielleicht mit mir ausgehen?", stotterte und nuschelte er vor sich hin. Sofort wurden meine Wangen rot und ein angenehmes Kribbeln machte sich in mir breit. "Jetzt wirklich oder ist das nur eine Wette oder verarsche?", fragte ich ihn, versuchte meine Aufregung zu unterdrücken. "Wirklich, also ernst gemeint. Ehrenwort", kam es von Kai wie aus der Pistole geschossen, nervös biss er sich auf der Lippe herum, knetete seine Finger. "Gerne", antwortete ich breit grinsend. Unmännlich quitschend, zog er mich in eine feste Umarmung, drückte mir einen kurzen Kuss auf den Haaransatz, ehe er noch immer jubelnd zu Sophia lief. Mit roten Wangen, einem dämlichen grinsen auf dem Gesicht und überglücklich drehte ich mich um und ging weiter zum nächsten Unterrichtsraum.
Kai kam diesesmal ausnahmsweise als zweiter in den Raum, setzte sich diesmal auf den Platz neben mir. "Hey", grinste er mich an, holte seine Sachen heraus. "Ich, könnte dich nachher mitnehmen und dann fahren wir in das kleine Cafè an der Hauptstraßen. Also nur wenn du willst natürlich", schlug er vor, sah mir mit leuchtenden Augen ins Gesicht und wie sollte ich da 'Nein' sagen? "Klar, ich hab aber kein Geld dabei", antwortete ich, kratzte mir verlegen den Hinterkopf. "Das ist kein Problem, ich wollte dich sowieso einladen", antwortete er sofort. "Das ist doch viel zu teuer", nuschelte ich mit hochrotem Kopf, wandt meinen Blick ab. "Nein, ist es nicht", kam die Antwort von Kai, das Thema war damit beendet. Entspannt lehnte er sich zurück, legte seinen Arm über meine Stuhllehne, ließ mich dadurch völlig verrückt werden. "Oohhh Kai gibt sich mit der Schwuchtel ab", war das erste was ich hörte als meine Mobber die Klasse betraten. Traurig ließ ich meinen Kopf hängen, wartete auf eine Reaktion von Kai. "Was dagegen?", fragte er nur genervt, ließ seinen Arm an Ort und Stelle. "Oohhh Kai ist also auch einer von denen", lachte der 'Boss', der kleinen Gruppe. "Na und? Ihr drei seid die einzigen die das stört", kam es von Sophia, die gerade den Raum betreten hatte. Daraufhin gab die Gruppe Ruhe und ich lächelte den beiden dankbar zu.
An der Hand zog Kai mich nach der Schule zu seinem Auto. Lachend ließ ich mich auf den Beifahrersitz fallen, Kai setzte sich neben mich ans Lenkrad und fuhr los. Im Cafè setzten wir uns an einen Platz am Fenster und spähten zusammen in die Karte. Wir beide bestellten uns einen Kaffee und ein Stückchen Kuchen, welches wir verspeisten während wir uns ausgelassen unterhielten. Immer weiter rutschten wir zusammen, sein Arm legte sich wieder über die Lehne hinter mir und ich klebte beinahe an seiner Seite. Ich fühlte mich unglaublich wohl in seiner Nähe.
Gegen Abend verließen wir das kleine Cafè und stiegen erneut in Kais Wagen. "Danke für den schönen Tag", sagte ich leise, lächelte noch immer von Ohr zu Ohr. "Vielleicht können wir das ja mal wiederholen, wenn du Lust hast", kam es ebenso leise von Kai und er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Auf jedenfall", antwortete ich, spürte wie mir erneut die Röte ins Gesicht stieg.
Vor meiner Haustür hielt er an, ich wollte noch nicht gehen und den Abend für beendet erklären, blieb weiterhin auf dem Beifahrersitz sitzen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Kais Hand sich auf mich zu bewegte und spürte wie er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht Strich, anschließend platzierte er sanft seine Hand, über meiner, auf meinem Oberschenkel. Tief sah er mir in die Augen, kam mir langsam näher. Kurz vor meinem Gesicht hielt er an, schielte runter zu meinen Lippen. Schnell überbrückte ich den Abstand und drückte meine Lippen auf seine. Geplant hatte ich einen kurzen Kuss, doch mit seiner Hand hielt Kai meinen Kopf zurück um mich in einen längeren Kuss zu verwickeln. Kleine Feuerwerke explodierten in meinem Körper und ein warmes Gefühl machte sich in mir breit. Langsam löste er sich wieder von mir, sah mir wieder in die Augen. "Du hast ja keine Ahnung wie lange ich das schon machen wollte", flüsterte Kai gegen meine Lippen. Erneut drückte ich meine Lippen auf seine, wollte nun erst recht nicht mehr gehen. "Ich sollte gehen", sagte ich zwischen mehreren Küssen. "Ja", antwortete Kai, küsste mich trotzdem weiter.
Mit schwerem Herzen musste ich schlussendlich doch aussteigen. "Wir sehen uns morgen, schreib mir wenn du zuhause angekommen bist", sagte ich zum Abschied, drückte ihm noch einen letzten Kuss auf die Lippen bevor ich ins Innere meines Hauses ging. Drinnen wartete meine Famile. Schief grinsend beobachteten sie mich, Jascha fing an mit den Augenbrauen zu wackeln und Jannis machte Kussgeräusche, während meine Elzern anfingen mich auszufragen. Peinlich berührt ließ ich mich am Essenstisch nieder und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. "Ich hasse euch", jammerte ich an meine Brüder gewandt, die Farbe meines Gesichts glich der einer Tomate. "Das war Kai und er hat mich auf ein Date eingeladen", fing ich an zu erzählen, schwärmte von meinem Tag und vorallem von Kai. "Er hört sich an wie ein lieber Junge, lad ihn dochmal ein", sagte meine Mutter, als ich mit meiner Erzählung fertig war. "Ja, vielleicht beim nächsten Mal", antwortete ich lächelnd. Glücklich ließ ich mich an diesem Abend, nachdem Kai mir geschrieben hatte das er zuhause angekommen ist, ins Bett fallen. In meinen Gedanken ließ ich diesen Tag nochmal Revue passieren und schlief anschließend lächelnd ein, Träumte von Kai und weiteren Treffen.
Ich hoffe er hat euch gefallen🙈🙈
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