Jude Bellingham x Mason Mount

Diesen OS hat sich die Liebe Lina_296 gewünscht 😊💕💕

Ich hoffe er entspricht deinen Vorstellungen 🙈

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen😊😊

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Lächelnd beobachtete ich wie Jude aufgeregt durch die Gegend hüpfte und sich alles ansah. Schon seit ich ihn das erste Mal gesehen hatte, hatte ich ein Auge auf den jüngeren geworfen, wusste jedoch nicht wie ich ihm näher kommen konnte.

"Du starrst", holte mich Declan aus meinen Gedanken, welcher plötzlich neben mir aufgetaucht war. Er war der einzige der von meinem Interesse an Jude wusste. Mit roten Wangen wandte ich den Blick von ihm ab, sah kurz zu Dec um ihm zu zeigen, dass ich seine Anwesenheit zur Kenntnis genommen hatte und sah dann zurück zu dem youngster, welcher in dem Moment auch zu mir sah und sich unsere Blicke kurz kreuzten, ehe wir beide schnell wieder weg sahen. Declan neben mir lachte Leise als er den Moment zwischen uns gesehen hatte, wuschelte mir durch meine perfekt gestylten Haare, legte einen Arm um meine Schultern und zog mich so mit zu den anderen, um sie zu begrüßen.

Die ganze Zeit über überlegte ich wie ich mich dem Dortmunder nähern konnte, ohne dass er mich für einen komischen Freak halten würde. Declan musste sich andauernd mein Gejammer anhören und wirkte bereits am vierten Tag der EM sichtlich genervt von mir. "Mase!", brachte er mein geschwärme mit lauter Stimme zum Schweigen. "Rede einfach mal mit ihm, sprich ihn an, frag ihn wie es ihm so geht, wie er die EM bisher findet, ob er gut aufgenommen wurde. Irgendwas. Aber sprich ihn bitte einfach mal an. Das ist ja nicht mehr auszuhalten", sprach er weiter. Wild schüttelte ich mit dem Kopf. "Er wird mich für komisch halten wenn ich ihn plötzlich anspreche", brachte ich sofort das altbekannte Argument. "Mason, ihr spielt hier in der gleichen Mannschaft, da spricht man sich halt mal an. Hätte ich dich damals in der Jugend nicht angesprochen, dann währen wir keine Freunde, wärst du nicht auf Chilly zugegangen, dann wärt ihr auch keine Freunde", versuchte er mir verzweifelt einzureden. "Das ist was anderes", argumentierte ich. "Ich weiß ja nichtmal ob er überhaupt Schwul oder Bi ist", redete ich weiter. "Das wirst du auch nicht, wenn du ihn nicht ansprichst, Mason", raufte er sich mittlerweile die Haare, scheinbar am Ende seiner Gedult. "Ok, du hast Recht", antwortete ich voller Mut und Entschlossenheit. "Na endlich siehst du es ein", lachte Declan.

"Nope. Nope, ich kanns nicht", sprudelte es aus mir heraus. Declan neben mir verdrehte nur die Augen, legte seine Hand auf meinen Rücken und schob mich langsam in Richtung des jüngeren. "Geh, oder du schläfst heute auf dem Flur, ich meins ernst", sprach er seine Drohung aus. Mit großen Augen sah ich ihn an. "Das meinst du nicht ernst, oder?", fragte ich fassungslos. "Ich meine das Toternst, kannst den Hotelmitarbeitern dann die Ohren voll jammern", sagte er und schob mich noch ein Stück weiter in Judes Richtung. Ängstlich sah ich zwischen Jude und Declan hin und her, gab mich schlussendlich geschlagen und ging langsam zu ihm rüber.

"H-hey Jude", wow Mason, was ein Anfang, was besseres ist dir nicht eingefallen? Verfluchte ich mich innerlich, ließ mich zögerlich auf den Platz neben ihm fallen, um eine Unterhaltung anzufangen.

Pov Declan:

Grinsend ließ sich Reece neben mich fallen. "Na endlich, das war ja nicht mehr auszuhalten. Wie hast du es geschafft? Ich hab Jude nicht dazu bekommen ihn anzusprechen", sprach Judes bester Freund hier mich an. "Ich hab ihm gedroht ihn aus dem Zimmer zu werfen, die Vorstellung auf dem Boden zu schlafen fand er wohl nicht so gut", grinste ich, beobachtete die zwei verliebten wie sie schüchtern miteinander sprachen. Beide bekamen gelegentlich rote Wangen und sahen verlegen auf den Boden und dann wieder hoch. "Was glaubst du wie lange die beiden noch brauchen, bis sie es schnallen?", fragte Reece mich. "So wie ich Mason kenne dauert das noch ein Weilchen", seufzte ich, wusste genau wie kompliziert und Blind er in solchen Sachen war. Der ganze Kader hatte bereits bemerkt das die beiden etwas füreinander empfanden. Nur die beiden sind irgendwie ziemlich nichtsahnend.

Pov Jude:

Spiel für Spiel performte die Mannschaft gut, kam in jeder K.O Runde weiter, bis sie sich ins Finale spielten. Mason war Zwischenzeitlich in Quarantäne. Ich vermisste ihn in dieser Zeit extrem.

Mir war von Anfang an klar, dass ich nicht viel Spielzeit bekommen würde, war trotzdem unglaublich stolz und glücklich dabei zu sein.

Am Tag des Finales setzte ich mich nervös auf die Bank und wartete bis die Spieler aufs Feld kamen und angepfiffen wurde. Jadon ließ sich neben mich fallen, genauso angespannt wie ich. Wippte sein Bein auf und ab, während er auf seiner Lippe rumbiss.

Das ganze Spiel über lag mein Blick auf Mason. War fasziniert von der Art und Weise wie er sich mit und ohne Ball bewegte. Konnte mich kaum auf jemand anderen konzentrieren

Verlängerung... Es währe auch zu schön gewesen wenn es in der regulären Spielzeit entschieden worden wäre. Noch nervöser als zuvor, ging ich bei jeder Aktion mit. Zitterte wenn Italien einen Gegenangriff startete, betete wenn wir vorm Tor waren. In der 100. Minute wurde Mason schließlich ausgewechselt. Ließ sich neben mich fallen und schlug fluchen auf die Kopflehne des Sitzes vor ihm.

Elfmeterschießen... schlimmer ging es nicht mehr. Ich hasste es, es war ein reines Glücksspiel. Angespannt stellte ich mich mit den anderen Ersatzspielern in einer Reihe auf, starrte gebannt auf das Geschehen auf dem Feld. Drückte leicht Masons Schulter, auf welcher meine Hand lag. Er sah zu mir auf, mit einem hoffnungsvollen Blick in den Augen. Ich versuchte ihm so gut es ging ermutigend zu zulächeln und er lächelte zurück, wendete den Blick wieder aufs Feld um zu sehen wie Maguire seinen Elfmeter verwandelte.

Traurig senkte ich am Ende des Elfmeterschießens den Kopf. Wir hatten verloren... wir waren doch so nahe dran. Mit traurigem Gesichtsausdruck sah ich umher, sah wie die Mannschaft versuchte Pickford und die drei Jungs, die verschossen hatten, zu trösten. Ich ließ meinen Blick weiterschweifen ehe ich auf den leeren Blick von Mason traf, etwas in meiner Brust zog sich schmerzhaft zusammen bei seinem Anblick. Sah zu wie er und Declan sich gegenseitig trösteten. Ich wollte noch nie mehr an Declan's Stelle stehen woe in diesem Moment.

Zurück im Hotel herrschte eine bedrückende Stille, allein von vereinzeltem schniefen einiger Spieler unterbrochen. An dem Bier welches zum feiern besorgt worden war, gingen wir mit hängenden Schultern einfach vorbei. Auf meinem Zimmer traf ich auf Reece, welcher mich kurz ansah und mich leicht anlächelte.

Zu später Stunde klopfte es an unserer Tür. Schlecht gelaunt schlurfte Reece zur Tür um sie zu öffnen. "Tut mir echt leid wenn ich störe, aber habt ihr Mason gesehen? Er ist vor zwei Stunden aus dem Zimmer verschwunden und ich kann ihn nicht erreichen", stand ein aufgelöster Declan vor unserer Tür. Sofort hellwach boten wir unsere Hilfe beim suchen an. Mit meinem Handy bewaffnet begab ich mich zur Dachterasse, während Declan zum Pool ging und Reece zum Basketball Raum. "Mase? Bist du hier?", gespannt lauschte ich in die anschließende Stille, ehe ich ein leises wimmern Wahrnahm, welches aus dem hinteren Bereich kam und erstickt klang, als würde jemand versuchen sein weinen zu verbergen. Langsam bewegte ich mich in die Richtung des leisen Geräusches, umrundete dabei einige Stühle und Tische die hier aufgestellt waren. Mason saß zusammengekauert hinter ein paar zusammengestapelter Stühle. Beine an den Körper gezogen und die Hände vor den Mund gepresst starrte er in die Ferne, während er leise weinte. Ich schrieb Declan und Reece schnell das ich ihn gefunden hatte, ehe ich mich langsam auf ihn zu bewegte. "Mase?", versuchte ich vorsichtig seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Kurz blickte er zu mir hoch, ehe er schnell wieder weg sah und sein Gesicht in seinen Armen versteckte. Langsam hockte ich mich vor ihn. Nahm ihm vorsichtig die Arme vom Gesicht und nahm dieses in meine Hände um ihn zu zwingen mich anzusehen. Sanft Strich ich mit meinen Daumen die laufenden Tränen weg, zog ihn langsam zu mir um ihn in den Arm zu nehmen. "T-t-tut mir leid", wimmerte er leise. "Is okay, lass es raus, ich bin bei dir", redete ich ruhig auf ihn ein, spürte wie er seine Hände in meinen Pulli krallte und leise weiter weinte bis er sich langsam beruhigte. "Danke", flüsterte er in meine Brust, kuschelte sich etwas an mich. "Du bist ganz kalt, wie lange sitzt du denn schon hier?", fragte ich ihn, als ich merkte wie kalt er eigentlich war. "Z-z-zwei S-S-S-Stunden?", zitterte er, weshalb ich schlussendlich meinen Pulli auszog um ihn Mason über den Kopf zu ziehen. Erleichtert sank er in den Pulli hinein, seine Hände waren in den Ärmeln versteckt, da der Pulli ihm etwas zu groß war. "Komm, lass uns reingehen, Declan war schon ganz besorgt um dich", sagte ich ruhig während ich ihn hochzog, um ihn nach drinnen zu führen.

Auf der nächsten Couch setzte ich ihn ab, ließ mich daneben fallen um ihn an mich heran zu ziehen und etwas zu wärmen. Ich legte also, ohne groß drüber nachzudenken, meine Arme um ihn und fuhr sie seine Arme rauf und runter, damit ich ihm noch mehr wärme geben konnte. Zufrieden kuschelte er sich weiter an meine Brust. Müde vielem ihm langsam die Augen zu. "Du Jude? Ich hab dich echt gerne, weißt du das?", fragte er mich noch im Halbschlaf. "Ich hab dich auch wirklich gerne Mason", antwortete ich mit geröteten Wangen.

Am nächsten Morgen wachten wir in der Position auf in der wir eingeschlafen waren. Mason schlief noch, sein Kopf in meiner Brust vergraben, seine Arme um meine Hüften geschlungen, meine Arme lagen ebenfalls noch um seinen Körper. Mit roten Wangen versuchte ich mich aus dem Griff zu lösen und einer unangenehmen Situation zu entkommen, doch mit jeder Bewegung meinerseits festigte sich Masons Griff, seufzend ergab ich mich also meinem Schicksal und wartete bis er aufwachte. "Hey Mase", begrüßte ich ihn, als seine Augen langsam aufschlugen. Er blinzelte ein paar Mal und grummelte etwas vor sich hin ehe er zu mir sah und sich mit roten Wangen von mir löste. Schweigend saßen wir nebeneinander, keiner wusste so wirklich was er sagen sollte. "Was du gestern gesagt hast, also das du mich auch magst, stimmte das?", durchbrach Mason schließlich die Stille. Er hatte es also noch gehört. Mit roten Wangen nickte ich, sah ihn vorsichtig an. Ein breites grinsen trat auf sein Gesicht. Vorsichtig streckte er seine linke Hand nach meinem Gesicht aus. "Darf ich?", fragte er und wartete auf mein nicken, ehe er seine Hand auf meine Wange legte und vorsichtig über sie Strich. Ohne das ich es wirklich bemerkte bewegten wir unsere Gesichter aufeinander zu. Erst als wir uns ganz nahe waren, den Atem des anderen auf den Lippen spürten, hielten wir inne, sahen uns tief in die Augen. Mason war derjenige der schlussendlich den Mut hatte den letzten Abstand zu überbrücken und mich zu küssen. Meine Augen flatterten zu, bei dem Gefühl seiner weichen Lippen auf meinen. Erst ein klickgeräusch einer Kamera ließ uns panisch auseinander fahren. Vor uns saßen Reece und Declan, welche auf zwei Sesseln vor uns saßen. Wir mussten ihre Anwesenheit komplett übersehen haben. Siegessicher hielt Declan sein Handy in der Hand, dessen Kamera definitiv auf uns gerichtet war. "Na endlich, hat lange genug gedauert", kommentierte Reece grinsend. "Das Bild wird euch auf eurer Hochzeit definitiv vorgehalten", lachte Declan und wedelte sein Handy umher. Mit roten Wangen sahen wir uns an und fingen an zu lachen. "Ich liebe dich Jude", flüsterte Mason mir leise zu, ehe er grinsend aufstand, meine Hand nahm und mich Richtung Frühstücksraum zog.

Der Abschied viel uns extrem schwer. Die EM war vorbei und das hieß, das ich zurück mach Dirtmund musste und ihn erstmal nicht wieder sehen würde. Mit schwerem Herzen löste ich mich also aus dem Klammergriff den Mason um mich hatte, um ihn ein letztes Mal zu Küssen und ihm zu versprechen das wir den Kontakt halten und die Beziehung nicht Aufgaben.

Erst beim nächsten zusammentreffen der Nationalmannschaft sahen wir uns wieder. Die WM-Qualifikation stand an. Schon den ganzen Morgen war ich aufgeregt, konnte es kaum erwarten Mason wieder in den Arm zu nehmen.

Am Teamhotel angekommen kam mir zuerst Declan entgegen. Mason war noch nirgends zu sehen. "Hey, ähm, kannst du mir was versprechen Jude?", fing er zögerlich an, wirkte besorgt. "Kannst du ein Auge auf Mason werfen? Er wirkt ziemlich neben der Spur momentan", kam er direkt zum Punkt. Überrascht sah ich ihn an, ist etwas passiert, hat es Mut mir zu tun? Oder mit seiner Mannschaft? "Natürlich, ist- ist etwas passiert?", fragte ich nun ebenfalls besorgt nach. "Ben hatte mich vor einiger Zeit kontaktiert, hat gefragt ob ich was wüsste. Er schläft wohl nicht gut und albert kaum noch rum beim Training, wirkt in sich gekehrt und ist zu einem riesigen Perfektionisten geworden", erklärt er. Nachdenklich sah ich zum Eingang, durch welchen Mason gerade spazierte. Er sah müde aus, beim Skypen war mir das so nie aufgefallen. "Juude", rief er lachend meinen Namen, sprang mir glücklich in die Arme, klammerte sich woe ein Koala an mir fest und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Ich hab dich vermisst", flüsterte er. Ich festigte meinen Griff um ihn, kämpfte mit den Tränen, ich war unglaublich froh ihn wieder in meine Arme schließen zu können. "Ich dich auch Mason, ich dich auch", flüsterte ich also zurück.

Die Tage vergingen beinahe wie im Flug. So wie Declan gesagt hatte, schlief Mason kaum. Versuchte sich zu beschäftigen. Machte irgendetwas am Handy. "Babe. Geh schlafen, ich meins ernst", grummelte ich im Halbschlaf, drehte mich zu Mason, welcher auf seinem Bett lag. "Ich bin noch nicht müde", sagte er schnell. Er klang verdammt müde. "Mason, lüg lich nicht an", grummelte ich zurück. "Rede mit mir, ich seh doch das es dir nicht gut geht. Du schläfst kaum und du versuchst zu viel im Training, ich mein ich bin dafür hart zu arbeiten aber das was du machst ist zu extrem, ist irgendetwas passiert von dem du mir nichts erzählst?", fragte ich ihn, setzte mich langsam auf um ihn besser ansehen zu können. Eine lange Zeit kam nichts zurück, bis ich ein leises schluchzen vernahm. "Och Baby, komm her", sagte ich, rutschte in meinem Bett etwas zur Seite und hob die Decke einladend an. Sofort sprang Mason auf und legte sich zu mir. Ich wickelte ihn in meinen Armen und der Decke ein und ließ ihn weinen, redete beruhigend auf ihn ein und Strich über seinen Rücken. "Ich hätte mehr machen sollen. So viele Leute sagen, dass ich mehr hätte machen sollen. Ich war nicht gut genug, wegen mir haben wir verloren", weinte er in meine Brust. Verwirrt überlegte ich was er meinen könnte. "Hätte ich mehr gemacht, dann hätten Rashy, Jadon und Baka niemals so viel hate abbekommen", flüsterte er mit schwacher Stimme. "Ich sehe ihre Gesichter jede Nacht vor Augen. In meinen Träumen gibt England mir die Schuld für unsere Niederlage. Jeder gibt mir die Schuld. Ich versuch mich Nachts abzulenken. Ich will das nicht mehr träumen, ich will nicht sehen müssen, wie du mich enttäuscht anguckst, oder die anderen. Ich will nicht mehr die ganzen Stimmen der Fans hören. Stattdessen lese ich Kommentare, versuche das zu verbessern was sie an mir auszusetzen haben, doch nichts will mehr funktionieren, Jude. Nichts klappt mehr auf dem Platz", redete er sich seine Gefühle von Herzen, öffnete sich endlich. Lange hörte ich seinen Sorgen einfach nur zu. Versuchte ihn zu beruhigen und zu trösten. Nach bestimmt zwei Stunden hörte er langsam auf zu reden. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht so lange wach halten und mit meinen Sorgen belasten", flüsterte er. Wollte sich aus meinen Armen lösen und aufstehen, doch ich zog ihn zurück. "Du weißt das Du nicht alleine bist, oder?", fragte ich ihn. "Wir sind hier alle für einander da, du musst da nicht alleine durch. Um auf dem Platz performen zu können, brauchst du Schlaf Mason. Ich sehe wie müde du bist, außerdem machst du dir viel zu viel Druck. Dadurch siehst du gar nicht wie großartig du sein kannst, wenn du einfach nur das achst was dich ausmacht. Du kannst einzelne Sachen verbessern, aber wenn du dich sofort auf alles stürzt was du vielleicht nicht so gut machst, dann ist es klar das es nicht funktioniert. Stück für Stück musst du an die Defizite rangehen", redete ich auf ihn ein, Strich ihm durch die Haare. "Wann bist du so Weise geworden. Du bist 18 und redest wie ein 30 jähriger", sagte er, lachte Leise, was mich ebenfalls zum lächeln brachte. "Versprich mir das du aufhören die akommentare zu lesen, okay? Das du dich auf das konzentrierst was du kannst und nicht alle Defizite aufeinmal verbesserst", bitte ich ihn. "Versprochen, danke das du mir zugehört hast". "Dafür bin ich doch da und wenn was sein sollte und du mich nicht erreichen kannst oder jemanden brauchst mit dem du reden kannst, abseits der Länderspielpause, dann hört dir Declan bestimmt auch immer zu", sagte ich, wollte sichergehen das er weiß, dass immer jemand da sein wird. Langsam nickte er, kuschelte sich an mich. Die Müdigkeit schien ihn endlich einzuholen. Kurz beobachtete ich meinen schlafenden Freund noch, Strich ihm liebevoll durch die Haare, bis ich selber mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen einschlief.

Ich hoffe er hat euch gefallen🤗❤

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